22 research outputs found

    Forschungsförderung mittels leistungs-orientierter Mittelvergabe

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    Der Artikel setzt sich mit der Frage des Wirkungszusammenhangs zwischen einer leistungsorientierten Mittelvergabe im Bereich Forschung und der Idee einer strategischen Forschungsförderung auseinander. Ausgehend von einer theoretischen Diskussion der beiden Konzepte wird anhand von zwei Praxisbeispielen an deutschen Universitäten deren empirische Interdependenz analysiert. Es zeigt sich, dass die leistungsorientierte Mittelvergabe über Anreize wesentlich zur Forschungsförderung beiträgt. In beiden Fallbeispielen wird deutlich, dass bereits die Einführung einer leistungsorientierten Mittelvergabe zu Verhaltensänderungen der Akteure geführt hat. Aufgrund ihrer Systemlogik stößt sie aber an Grenzen. Hier ist der Rückgriff auf diskretionäre Mittelverteilungsintrumente zur Umsetzung einer zielorientierten strategischen Forschungsförderung unablässig. 10.04.2008 | Matthias Kreysing (Göttingen

    Leitlinien der Personalentwicklung an der Stiftung Universität Hildesheim

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    Die sich wandelnden Rahmenbedingungen – mit den Begriffen Digitalisierung, Diversität und Fachkräftemangel schlagwortartig beleuchtet – stellen die Universität kontinuierlich vor neue Herausforderungen. Diese sind nur gemeinsam mit den Mitarbeiter_innen zu lösen. Der Personalentwicklung kommt bei der Begleitung dieser Prozesse eine zunehmend wichtigere Bedeutung zu. Mit dem vorliegenden Konzept hat die Universität die Basis geschaffen, um Maßnahmen in den relevanten Handlungsfeldern festzulegen und diese im Sinne des reflexiv lernenden Handelns immer wieder neu zu hinterfragen und weiterzuentwickeln – ganz im Interesse der Universität und ihrer Mitarbeiter_innen

    Endocrine hormone imbalance in heart failure with reduced ejection fraction: A cross-sectional study

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    BACKGROUND AND AIMS Sustained neurohormonal activation plays a central role in the progression of heart failure (HF). Other endocrine axes may also be affected. It was the aim of this study to examine the endocrine profile (thyroid, parathyroid, glucocorticoid, and sex hormones) in a contemporary sample of patients with HF and reduced ejection fraction (EF) on established disease-modifying therapy. METHODS This study prospectively measured morning fasting hormones in 52 ambulatory and stable HF patients with EF < 50% on disease-modifying therapy (mean age 63 ± 11 years, 29% female, mean LVEF 32 ± 9.6%) and compared them to 54 patients at elevated risk for HF (61 ± 12 years, 28% female) and 62 healthy controls (HC; 61 ± 13 years, 27% female). Main comparisons were performed using one-way analysis of variance. Associations with biomarkers were studied with linear regression. RESULTS HF patients showed a reduced free triiodothyronine (fT3)/free thyroxine (fT4) ratio compared to HC (0.30 ± 0.06 vs. 0.33 ± 0.05, p = 0.046). Parathyroid hormone (PTH) and cortisol were increased in HF compared to both HC (median [IQR] 59 [50-84] vs. 46 [37-52] ng/L, p < 0.001 and 497 ± 150 vs. 436 ± 108 nmol/L, p = 0.03, respectively) and patients at risk (both p < 0.001). Total testosterone was reduced in male HF compared to HC (14.4 ± 6.6 vs. 18.6 ± 5.3 nmol/L; p = 0.01). No differences in TSH, estradiol, progesterone, and prolactin were found. Lower fT3 levels were found in HF with EF < 40% versus EF 40%-49% (4.6 ± 0.3 vs. 5.2 ± 0.7 pmol/L, p = 0.009). In HF patients, fT3 was an independent predictor of NT-proBNP and high-sensitivity troponin T in multiple regression analysis. PTH was positively associated with NT-proBNP. CONCLUSION There is evidence of endocrine hormonal imbalance in HF with reduced EF beyond principal neurohormones and despite the use of disease-modifying therapy

    Berufliche Bildung in den USA - von der Werkbank zur Schulbank

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    In einem historischen Überblick wird die Entstehung des amerikanischen Systems der Berufsbildung nachgezeichnet. Besonders betont wird dabei das Spannungsverhältnis zwischen den Ideen, die der beruflichen Bildung zugrunde liegen: Einerseits eine pädagogisch-gesellschaftspolitische Perspektive und andererseits ökonomische Interessen. Dieses Spannungsverhältnis spiegelt sich in der Debatte über die Form der beruflichen Bildung - "work-based" versus "school-based" - wider. (DIPF/Orig.)The author presents an account of the history of the American system of vocational education. Special emphasis is placed upon the tension between the two fundamental concepts underlying vocational education: the pedagogical und socio-political perspective on the one hand, and the economic interests on the other. This conflict is reflected in the debate on the form of vocational education: work-based versus school-based. (DIFP/Orig.

    La formaciĂłn profesional en los EEUU: reformas y resultados

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    Institutionalisation of the dual vocational education system in comparative perspective

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    In der vorliegenden Arbeit beantwortet der Autor die Frage, wieso verschiedene Versuche in der Geschichte der USA, ein dem deutschen Berufsbildungssystem vergleichbares Ausbildungssystem einzuführen, immer wieder scheiterten. Den theoretischen Bezugsrahmen der Arbeit bildet der historische Institutionalismus mit seinen drei leitenden Erklärungsparametern Interessen, Ideen und Institutionen. Aufbauend auf den theoretischen und methodischen Grundlagen gliedert sich die Arbeit in die beiden länderspezifischen Teile. Dabei wird zunächst anhand des deutschen Falls die Entstehung und Durchsetzung eines dritten Weges" der Organisation, Ausgestaltung und Etablierung der beruflichen Ausbildung zwischen Fortschrittlichkeit und Wettbewerbsorientierung einerseits, Schutz- und Stabilitätsinteressen aller Beteiligten andererseits dargelegt. Das spezifische Zusammenspiel und dessen institutionelle Ausformung von staatlicher Steuerung und gesellschaftlicher, hier auch unternehmerischer und gewerkschaftlicher Selbstorganisation werden herausgearbeitet.Der deutsche Fall bietet sodann die Kontrastfolie zum amerikanischen Fall, der spiegelbildlich verfasst ist und bei dem diejenigen Faktoren analysiert werden, die die institutionelle Zusammenführung von Bildung und Beruf immer wieder verhindert haben. Neben der lokalen Institutionalisierung des Schulwesens, fehlender Verbandsstrukturen und einer föderalen Staatsstruktur ist es auch die Idee des Egalitarismus, die einem dualen Berufsbildungssystem entgegensteht. Vor diesem Hintergrund ist der Ausgang der Initiative des amerikanischen Präsidenten Clinton und seines Arbeitsministers R. Reich zur Einführung eines dualen Berufsbildungssystems nicht überraschend. Abschließend wird ein Blick in die Zukunft geworfen, bei dem der Ausbau bestehender berufbildungspolitischer Initiativen aufgrund ihrer institutionellen Passung hervorgehoben wird

    La formaciĂłn profesional en los EEUU: reformas y resultados

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    Leitlinien der Personalentwicklung an der Stiftung Universität Hildesheim

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    Die sich wandelnden Rahmenbedingungen – mit den Begriffen Digitalisierung, Diversität und Fachkräftemangel schlagwortartig beleuchtet – stellen die Universität kontinuierlich vor neue Herausforderungen. Diese sind nur gemeinsam mit den Mitarbeiter_innen zu lösen. Der Personalentwicklung kommt bei der Begleitung dieser Prozesse eine zunehmend wichtigere Bedeutung zu. Mit dem vorliegenden Konzept hat die Universität die Basis geschaffen, um Maßnahmen in den relevanten Handlungsfeldern festzulegen und diese im Sinne des reflexiv lernenden Handelns immer wieder neu zu hinterfragen und weiterzuentwickeln – ganz im Interesse der Universität und ihrer Mitarbeiter_innen

    Organisationsreform an der Universität Göttingen

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    An der Universität Göttingen wurde mit der Einführung eines auf dem Prinzip der Rückgekoppelten Autonomie basierenden Organisationsmodells begonnen. Das Prinzip der Rückgekoppelten Autonomie sichert den operativen Einheiten innerhalb der Hochschule ihre autonome Handlungskompetenz durch finanzielle und zeitliche Planungssicherheit. Die Universitätsleitung erhält ihre Kontroll- und Steuerungskompetenz durch die Formulierung von Zielen und Evaluierungsverfahren. Die gemeinsame Aushandlung sowohl der Ziele als auch der Evaluierungskriterien schafft die Grundlage für eine im Sinne der Organisationsreform effektive Ausbalancierung von Autonomie und Kontrolle. (HoF/Text übernommen
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