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Seasonal variation of some major ions in a tropical lagoon waters, Aby lagoon (Côte d’Ivoire): Relationship with temperature, salinity and pH
In response to continental inputs, the aim of this study was to know some major ions contents in Aby lagoon waters, according to seasons and in relation to temperature, salinity and pH. To do this, concentrations of major ions such as (sodium (Na +), potassium (K +), calcium (Ca2+), magnesium (Mg2+) and sulphates (SO42-) of Aby lagoon waters are determined, according to seasons and in relation to temperature, salinity and pH. From September 2007 to July 2009, during monthly sampling campaigns, temperature, salinity and pH of lagoon’s waters were measured, in situ, at twenty (20) stations distributed along lagoon. Water samples were taken at these stations, at the depth of 0.2 m below the surface, to determine in laboratory, concentrations of major ions using standard methods (Atomic Absorption Spectrometry methods for sodium, potassium, calcium and magnesium and Nephelometric method for sulphates). Seasonal variations of sodium, potassium and calcium concentrations are proportional to temperature, salinity and pH. These ions are under influence of oceanic waters inputs. In contrast, magnesium and sulphates are under anthropogenic influence, these concentrations are not proportional to temperature, salinity and pH. There are significant seasonal differences between major ions concentrations of waters from one season to another. Aby lagoon is under strong anthropogenic influence
Dosage du glyphosate par HPLC après extraction et dérivation à l’O-phthaldialdehyde (OPA)
Le glyphosate, premier herbicide utilisé au monde est une molécule difficile à quantifier par la chromatographie en phase liquide à haute performance (HPLC), eu égard à l’absence de chromophore dans sa structure. La chimie analytique est donc à la recherche perpétuelle de méthodes de détermination du glyphosate par HPLC. Ce travail avait pour but de développer une méthode de quantification du glyphosate du sol par HPLC avec un détecteur UV. L’extraction du glyphosate a été réalisée avec 0,1 M de H3PO4, puis la dérivation a été faite avec du O-phthaldialdehyde -2-mercaptoéthanol et la détection a été réalisée à 205 nm. Le taux de recouvrement a été de 88,16%, la limite de détection (LD) a valu 0,009 mg/kg et la limite de quantification (LQ) a été de 0,027 mg/kg. Les coefficients de variation de la répétabilité et de la reproductibilité ont été respectivement 1,1% et 2,9%. Cette méthode mérite une attention particulière car sa LQ est inférieure aux plus sévères limites maximales de résidus du glyphosate du Codex Alimentarius (0,05 mg/kg) et de l’Agence Américaine pour la Protection Environnementale (0,1 mg/kg). En outre, le temps de rétention (4,568 min) est court et permet par conséquent une économie de solvant.Mots clés : Glyphosate, HPLC, O-phthaldialdehyde, 2-mercaptoéthanol, sol
Contamination des basidiomycètes (Volvariella volvacea et Termitomyces spp) des marchés abidjanais par le plomb, le cadmium, le mercure et le zinc
Le monitoring des éléments traces métalliques (ETM) de l’environnement et des réseaux trophiques a considérablement gagné du terrain durant ces dernières décennies afin de prévenir les problèmes environnementaux et de santé publique. Cette étude s’inscrit dans ce contexte de monitoring et entend évaluer le niveau de contamination de Volvariella volvacea, Termitomyces robustus et Termitomyces letestui par le plomb, le cadmium, le mercure et le zinc. Le dosage des ETM s’effectué par spectrométrie d’absorption atomique sur 77 échantillons de champignon issus des marchés abidjanais. La teneur minimale du plomb, du cadmium et du mercure est 0,01 ± 0,01 mg/kg et celle du zinc est 0,001± 0,001 mg/kg. La teneur maximale du plomb est 1,11 ± 0,01 mg/kg et a été détectée chez Termitomyces letestui. La plus grande teneur du cadmium est 0,52 ± 0,02 mg/kg et a été détectée chez Termitomyces robustus. Les teneurs maximales du mercure et du zinc sont respectivement 0,85 ± 0,04 mg/kg chez Termitomyces letestui et 0,07 ± 0,03 mg/kg chez Termitomyces robustus. Les teneurs moyennes métalliques oscillent entre 0,003 ± 0,001 mg/kg (zinc) et 0,30 ± 0,05 mg/kg (plomb). Les teneurs moyennes métalliques de ces champignons sont conformes aux standards (CE) no1881/2006 de l’Union Européenne.Mots clés : Elément trace métallique, carpophore, bioaccumulation
Impact of changing environments on West African rainforest amphibian communities and their parasites in Ivory Coast.
Umweltveränderungen durch natürliche und/oder menschliche Einflüsse (insbesondere der Verlust und die Fragmentierung von Lebensraum) sind wichtige Faktoren, die zum weltweiten Artenschwund beitragen. Einer der entscheidendsten Beiträge zum weltweiten Rückgang der biologischen Vielfalt, ist der kommerzielle Holzeinschlag. Insbesondere in tropischen Regenwäldern, etwa in Westafrika, ist dies besonders besorgniserregend, da wenig untersuchte, diverse Wirbeltiergemeinschaften von einem starken kommerziellen Holzeinschlag betroffen sind. Frühere Studien haben bereits die negativen Auswirkungen großflächiger Abholzung auf die taxonomische und funktionale Vielfalt von Amphibiengemeinschaften, aber auch auf die Gesundheit von Individuen identifiziert. Umweltveränderungen können sich also auch nachteilig auf eine Wirts- Parasit-Beziehung auswirken, was nicht zuletzt zu einer verringerten Überlebensfähigkeit der Wirtsarten führen kann. Die Untersuchung der Auswirkungen von Störungen Abholzung und Umweltveränderungen auf Amphibien, sowie auf bestehende Wirts-Parasiten-Beziehungen sind daher von größter Bedeutung um nachhaltige Waldwirtschaft und zukünftige Naturschutzmaßnahmen planen zu können.
In dieser Arbeit möchte ich mittels eines Regenerationsgradienten nach einer Störung (Abholzung) untersuchen, wie sich die Dynamik einer Amphibiengemeinschaft verschiebt und wie diese Störung die Wirts-Parasit-Beziehung beeinflusst. Ich verwende einen kombinierten Datensatz (Amphibie [Wirt], Milbe [Parasit] und Umweltbedingungen [Habitat]) der über zwei Zeiträumen im Abstand von 15 Jahren (1999-2000 und 2016-2017) an identischen Standorten (vor 45 Jahren abgeholzter Wald und Primärwald) im Taï-Nationalpark (TNP) in der Elfenbeinküste gesammelt wurde, um die Anpassungsfähigkeit von Fröschen und ihren Parasiten an sich ändernde Umgebungen zu untersuchen.
In einem ersten Artikel unterstreiche ich die Bedeutung auch kleiner Waldgebiete als potenzielle Quellen für unbeschriebene Biodiversität. In einem kleinen, nie zuvor untersuchten Sumpfwald in der südöstlichen Elfenbeinküste fand ich eine neue Blattstreufroschart der Gattung Phrynobatrachus. Anhand charakteristischer morphologischer Merkmale, einer beträchtlichen, molekulargenetischen Distanz zu anderen westafrikanischen Phrynobatrachus-Arten, sowie eines individuellen, männlichen Anzeigerufes beschreibe ich Phrynobatrachus tanoeensis sp. nov. als eine für die Wissenschaft neue Art.
Im zweiten Artikel untersuche ich die Widerstandsfähigkeit westafrikanischer Frösche in Wäldern, die vor über 45 Jahren selektiv abgeholzt wurden. Ich vergleiche die Diversität, Abundanz, Zusammensetzung und den Lebensraum von Amphibiengemeinschaften in abgeholzten und Primärwäldern innerhalt zweier Zeiträume (2000 und 2016- 2017). Ich konnte herausarbeiten, dass sich die Struktur des zuvor abgeholzten Waldes im Laufe von 45 Jahren langsam der des Primärwaldes annäherte, wobei die sichtbarsten Veränderungen in den letzten 15 Jahren auftraten. Während ich 30 Jahre nach dem Holzeinschlag zwar keine Unterscheide mehr in der Diversität und Abundanz der Amphibiengemeinschaft zum Primärwald feststellen konnte, beobachtete ich jedoch eine fortschreitende Konvergenz der Zusammensetzung der Amphibiengesellschaften in beiden Waldtypen. In den zuvor abgeholzten Wäldern erholten sich mehrere waldspezialisierte Arten (FS), während die Zahl mehrerer Generalisten (FG) über den 15-jährigen Probenahmezeitraum stetig abnahm. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass 45 Jahre nach der Abholzung der gestörte Lebensraum allmählich die Heterogenität des ungestörten Lebensraums annimmt, der in der in der Lage ist die originale Amphibiengemeinschaft aus Waldspezialisten (FS) zu erhalten.
Im dritten Artikel untersuche ich die Faktoren, die zu einem erhöhten Milbenbefall in den Amphibiengesellschaften des TNP führen. Ich fand heraus, dass die Wirts-Parasit-Beziehung zwischen Milben der Gattung Endotrombicula sehr spezifisch auf Frösche der Gattung Phrynobatrachus zugeschnitten ist, da offensichtlich nur die vier Arten P. phyllophilus, P. alleni, P. villiersi und P. plicatus befallen werden. Ebenso zeigte sich der Milbenbefall abhängig von der Art (höchste Prävalenz bei P. phyllophilus gefolgt von P. alleni), des Geschlechts (höhere Prävalenz bei Männchen als bei Weibchen, sowohl bei P. alleni und P. phyllophilus), des Alters (höhere Prävalenz bei Erwachsenen als bei Jungtieren in P. alleni) sowie der Jahreszeit (höhere Prävalenz während der Regenzeit im Vergleich zur Trockenzeit bei P. phyllophilus). Ich diskutiere diese Ergebnisse mit Bezug auf die Ökologie der Endotrombicula-Milben, die stark von feuchten Bedingungen abhängig sind, sowie die Überschneidung dieser Bedingungen mit denen der Wirtsfroscharten überschneiden. Des Weiteren beobachtete ich, dass die Prävalenz des Milbenbefalls in den letzten 15 Jahren (1999-2000 bis 2016-2017) abgenommen hat. Dieser steht möglicherweise im Zusammenhang mit den lokalen Auswirkungen des Klimawandels, was die in den letzten Jahren deutlich zurückgegangenen Niederschläge erklären würde.
Meine Arbeiten zeigen, dass das Verständnis der Vielfalt westafrikanischer Amphibien noch lange nicht vollständig ist. Es zeigt sich, dass weiterhin Forschungsarbeit geleistet werden muss, um den tatsächlichen Amphibienreichtum besser abschätzen zu können. Darüber hinaus habe ich gezeigt, dass sich Amphibiengemeinschaften in abgeholzten Wälder zurück zum ursprünglicheren Zustand regenerieren können, was die Bedeutung unterstreicht, genutzten Wäldern ausreichend Zeit zu lassen, um sich zu regenerieren. Ob die Milbenprävalenz tatsächlich auf Grund des Klimawandels abnahm, sollte in Zukunft genauer untersucht werden.Environmental changes due to both natural phenomena and/or human disturbance (i.e. habitat loss, disturbance and fragmentation) are important factors contributing to global species declines. Commercial logging is amongst the greatest contributor to this disturbance resulting in widespread biodiversity declines. In tropical rainforests, particularly those of West Africa, this is particularly troubling as diverse vertebrate assemblages are subject to heavy commercial logging. Previous studies have identified negative impacts of these logging practices on the taxonomic and functional diversity of amphibian communities and species. Furthermore, logging and other environmental changes may affect host-parasite interactions, resulting in exacerbated negative impacts of these pressures and reduced survivability of host species. As such, determining the effects of logging on amphibians, their subsequent recovery following selective logged forest, and the effects of environmental change on host-parasite relationships, will be paramount for informing future conservation action.
In this thesis, I aim to determine how amphibian community dynamics shift over a regeneration gradient following disturbance (logging), and how this disturbance influences amphibian-parasite interactions. I use combined data sets (amphibian, parasite and habitat) from two time periods 15 years apart (1999-2000 and 2016-2017) collected in identical sites (logged forest since 45 years and old growth forest) within TaĂŻ National Park (TNP) Ivory Coast, in order to examine the adaptive capacities of frogs and their parasites to changing environments.
In the first paper, I underline the importance of forest, even small, as potential source of undescribed biodiversity. In that small swamp forest, never survey before located in southeastern Ivory Coast, I found a new leaf-litter species of the Phrynobatrachus genus. Based on morphological characteristics, considerable molecular genetic distance to other West African Phrynobatrachus species, as well as advertisement calls, I describe Phrynobatrachus tanoeensis sp. nov. as a species new to science.
In the second paper, I investigate the resilience of West African frogs in forests selectively logged over 45 years ago by comparing data (amphibian diversity, abundance, composition and habitat) from previously logged and old growth forest over two time periods (2000 and 2016-2017). I found that the structure of previously logged forest slowly recovered toward old growth forest states over the course of 45 years, with most visible changes occurring in the last 15 years. I also found no changes in amphibian diversity and abundance in the previously logged forest over time but observed a progressive convergence of amphibian composition in previously logged forests toward that of unlogged forest amphibian communities. In contrast, several forest specialist species (FS) recovered, whilst forest generalist (FG) species declined in the previously logged forest over the 15 years sampling period. These findings suggest that 45 years since logging activities the previously logged forest gradually provides habitat heterogeneity capable of maintaining FS amphibian species and more intact amphibian communities.
In paper 3, I investigate the factors leading to increased mite infestation in the amphibian assemblages of TNP. I found that mites of the Endotrombicula genus seem to be specific to Phrynobatrachus frogs and infested only four leaf-litter species (P. phyllophilus, P. alleni, P. villiersi and P. plicatus). I also found that mite infestation was associated with species (highest prevalence in P. phyllophilus followed by P. alleni), sex (higher prevalence in males than females in P. alleni and P. phyllophilus), age (higher adult prevalence than juveniles in P alleni) as well as season (higher prevalence during the wet compared to the dry season in P. phyllophilus). I discuss these findings with reference to the ecology of Endotrombicula mites which rely heavily on humid conditions, conditions which overlap with the reproductive requirements of the host taxa. Additionally, I observed that the prevalence of mite infestation decreased over the last 15 years (1999-2000 to 2016-2017). This decreased mite infestation over time is potentially linked to local climate change, which exhibited distinctly lower rainfall in recent years.
These studies show that West African amphibian diversity is far to be complete. Thus, more survey work needs to be done in order to have an idea of amphibian richness. Additionally, I showed that to environmental changes in the context of recovery following logging have a positive impact on amphibian. Forest amphibian community recovers in the previously logged forest, which highlight the importance to leave those forest to regenerate. However, although mite prevalence decreased over time, future research of post logging restoration and climate change impact on mite prevalence need be more investigate
Les objets d’origine ivoirienne au cœur de la restitution du patrimoine hors Afrique : vers une communication muséale convenable ?
Résumé : Dans des anciennes colonies françaises comme la Côte d’Ivoire, les modes de pensée, systèmes de valeurs et de connaissances locales ont connu des perturbations. Ces facteurs ont entraîné une perte de liens générationnels et des déséquilibres cognitives. La séparation des objets de leurs communautés d’origine et la déformation récurrente de leurs significations conduisent à des pertes de connaissances traditionnelles importantes. L’absence d’œuvre symbolique comme le Djidji Ayokwè, tam-tam parleur, pris depuis 1916, aux mains des villageois d’ethnie Atchan (Ebrié) vivant dans la zone d’Abidjan est évocateur. En 2019, la Côte d’Ivoire a officiellement fait la demande de 148 objets à la France sur environ 20 000 artefacts d’origine ivoirienne détenus à l’international dont près de 4000 objets sont conservés au Musée du quai Branly à Paris. Dans sa demande, le gouvernement de Côte d’Ivoire a insisté sur la restitution d’objets symboliques d’une grande importance pour l’histoire et la vie de la soixantaine de peuples établis en Côte d’Ivoire. Ces biens culturels constituent un pan indéniable de l’art traditionnel africain. Aujourd’hui, l’approche du contexte historique dans lequel fut acquis les objets, l’identification, la cartographie et l’étude documentaire sont au cœur d’une phase de coopération muséale bilatérale entre la Côte d’Ivoire et la France. Dans un objectif d’accès, de connaissance des objets par le grand public, cette première vague de restitution constituera un geste fortement historique pour la nation ivoirienne.
Mots-clés : objets ivoiriens, restitution, communication muséale convenabl
Validation of HPLC-UV Patulin Determination Method in Traditional Juices From Côte d’Ivoire
Object: The need to reduce dietary mycotoxins exposure, requires development of efficient analytical methods to assess mycotoxins level in food. The purpose of this study was to validate HPLC-UV method for patulin determination in traditional juices made of dry Guinea sorrel flowers or ginger rhizomes. Material and Methods: Patulin was extracted with ethyl acetate and purified with sodium bicarbonate solution (14 g/L). Elution of patulin was realised in isocratic mode with mobile phase consisting of acetonitrile-water (10/90 : v/v). Patulin was detected at 276 nm (UV). An amount of patulin was added to neutral portions of juices and the recovery rates were estimated after extraction. Results: The retention time was 5.03 min and the coefficient of determination of the calibration range (100 - 1500 μg/L) was 0.9994. Detection and quantification limits were respectively 1.4 μg/L and 4.6 μg/L for the two matrices. The recovery rates were 75.09 ± 0.27% and 75.27 ± 0.64% respectively for ginger and Guinea sorrel juices. Patulin was detected in 55% of ginger juice and 70% of Guinea sorrel juice. Patulin contents of 15% of ginger juice and 40% of Guinea sorrel juice were above the maximum level of patulin (50 μg/L) allowed in juices. Conclusion: This method may be used for patulin detection in these traditional juices because its recovery rates were acceptable and limit of quantification (4.6 μg/L) was largely bellow the maximum level of patulin (50 μg/L) allowed in juices.
 
Évaluation de la toxicité d'un herbicide à  base de 2,4-D sur le ver de terre Eudrilus eugeniae Kinberg, 1867 (Oligochaeta, Eudrilidae)
2,4-D is commonly used in the world to control undesirable plant species in monocotyledonous fields. The massive use of this herbicide requires knowledge of its ecotoxicological spectrum for better regulation of its use. This study aimed to characterize acute toxicity and to determine the long-term effects of a 2,4-D herbicide on Eudrilus eugeniae. The tests were carried out in Azaguié (Côte d’Ivoire), on natural soil enriched with rabbit droppings. The lethal concentration (LC50) was 175.6±12.3 mg/kg. The exposure of earthworms to 20 mg/l of 2,4-D (9.2 mg/kg) reduced significantly cocoon production, hatching rate and juvenile’s number per cocoon. With regard to these results, we concluded that 2,4-D based herbicides are potential threat to earthworms because CL 50 was largely below concentrations of 1920 mg/l and 2880 mg/l of 2,4-D recommended by the manufacturer.
Keywords: 2,4-D, Eudrilus eugeniae, formulation, acute toxicity, long-term effect.Le 2,4-D est un herbicide couramment utilisé dans le monde pour lutter contre les espèces de plantes indésirables du groupe des dicotylédones. L’emploi massif de cet herbicide nécessite la connaissance de son spectre écotoxicologique pour mieux réglementer son utilisation. Cette étude avait pour objet de caractériser la toxicité aiguë et de déterminer les effets à long terme d’un herbicide à base de 2,4-D sur Eudrilus eugeniae. Les essais ont été réalisés à Azaguié (Côte d’Ivoire), sur du sol naturel enrichi aux crottes de lapin. La concentration létale (CL50) du 2,4-D a été 175,6 ± 12,3 mg/kg. L’exposition des vers à 20 mg/l de 2,4-D soit 9,2 mg/kg, a réduit significativement la production de cocon, le taux d’éclosion et le nombre de juvéniles/cocon. Vue l’innocuité de cette formulation envers E. eugeniae, elle constitue une menace potentielle pour les vers de terre. La situation est inquiétante car la CL50 de l’herbicide a été inférieure à la dose recommandée par son fabricant (1920 mg/l et 2880 mg/l).
Mots clés: 2,4-D, Eudrilus eugeniae, formulation, toxicité aiguë, effet à long terme.
 
Variabilité Pluviométrique Dans La Région De Katiola Au Nord De La Côte D’ivoire (Afrique De l’Ouest)
L’objectif de cette étude est de mettre en évidence, la variabilité dans les séries pluviométriques de la région de Katiola, située au nord de la Côte d’Ivoire. Pour ce faire, des données de pluviométrie couvrant la période de 1949 à 2013 ont été utilisées. La méthodologie adoptée est basée sur le calcul de l’indice pluviométrique de Nicholson, et des tests statistiques de détection des ruptures et tendance (test de Pettitt, test de tendance de Mann–Kendall). Les résultats obtenus indiquent que sur la période déterminée, les hauteurs pluviométriques annuelles oscillent entre 550 et 2000 mm avec une valeur moyenne annuelle d’environ 1107 mm. L’analyse du graphe de variation de l’indice pluviométrique de Nicholson, met en évidence l’existence de deux sous-périodes. D’une part, une sous-période humide de 1949 à 1968 avec un excédent pluviométrique de 13,16% par rapport à la moyenne et d’autre part, une sous-période sèche de 1969 à 2013, marquée par les indices pluviométriques les plus négatifs avec un déficit de 7,13%. La Méthode du test statistique de Pettitt appliquée à la série chronologique révèle une rupture à partir de l’année 1968. Les résultats obtenus confirment donc l’existence de variabilité et de rupture dans les séries pluviométriques de la région de Katiola depuis la fin des années 1960.
The aim of this study is to highlight variability and breaks in the rainfall series from Katiola region located in the North part of Côte d'Ivoire. For the purposes of this study, rainfall data during 1946 to 2013 period were used. The methodology is based on the calculation of Nicholson’s rainfall index and statistical tests of breaks detected and for trend (Pettitt’s test and Mann Kendall’s test). The results obtained indicate that annual rainfall height varied between 550 and 2000 mm with a mean value of 1107 mm. Analysis of the variation curve of the pluviometry index shows two sub-periods, a wet sub-period from 1949 to 1968 with a rainfall excess of 13.16% compared to the average, and a dry sub-period from 1969 to 2013 with most negative rainfall index and a deficit 7.13%. Pettitt statistical tests applied to rainfall time series reveals a break from the year 1968 onwards. The results obtained confirm the existence of variability and break in rainfall series from Katiola region, since the end of 1960s year
Gouvernance urbaine et durabilité de la ville de Bouafle (Côte d’Ivoire)
Les villes d’Afrique Subsaharienne, pour la plupart, connaissent des problèmes liés à la gestion de l’espace urbain. Même au niveau des collectivités locales de taille moyenne, le déphasage entre la dynamique urbaine et les capacités économiques de celles-ci est à l’origine de la dégradation du cadre de vie et de travail de la population. Ce constat est valable pour la commune de Bouaflé. En effet, en dépit des efforts réalisés depuis 2013, qui ont permis aux autorités compétentes de recevoir le prix de la commune la plus propre de Côte d’Ivoire en 2017, la difficile gestion de l’espace urbain se pose avec acuité. Cette étude s’appuie sur une analyse de la littérature, des enquêtes de terrain et des entretiens avec des responsables en charge de la gestion urbaine. Les résultats issus de cette étude montrent que la nécessité du passage d’une gestion non participative à une gouvernance urbaine s’impose à Bouaflé. C’est par ailleurs à ce prix que la ville pourra amorcer le processus d’un développement urbain durable