638 research outputs found

    Evaluation of economic forecasts for Austria

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    In this paper, we evaluate macroeconomic forecasts for Austria and analyze the effects of external assumptions on forecast errors. We consider the growth rates of real GDP and the demand components as well as the inflation rate and the unemployment rate. The analyses are based on univariate measures like RMSE and Theil’s inequality coefficient and also on the Mahalanobis distance, a multivariate measure that takes the variances of and the correlations between the variables into account. We compare forecasts generated by the two leading Austrian economic research institutes, the Institute for Advanced Studies (IHS) and the Austrian Institute of Economic Research (WIFO), and additionally consider the forecasts produced by the European Commission. The results indicate that there are no systematic differences between the forecasts of the two Austrian institutes, neither for the traditional measures nor for the Mahalanobis distance. Generally, forecasts become more accurate with a decreasing forecast horizon, as expected; they are unbiased for forecast horizons of less than a year considering traditional measures and for the shortest forecast horizon considering the Mahalanobis distance. Finally, we find that mistakes in external assumptions, in particular regarding EU GDP and the oil price, translate into forecast errors for GDP and inflation

    Comparative study of platinum electroplating to improve micro gold electrode arrays with LCP laminate

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    Decoding the cellular network interaction of neurons and glial cells are important in the development of new therapies for diseases of the central nervous system (CNS). Electrophysiological in vivo studies in mice will help to understand the highly complex network. In this paper, the optimization of epidural liquid crystal polymer (LCP) electrodes for different platinum electroplating parameters are presented and compared. Constant current and pulsed current electroplating varied in strength and duration was used to decrease the electrode impedance and to increase the charge storage capacity (CSCC). In best cases, both methods generated similar results with an impedance reduction of about 99%. However, electroplating with pulsed currents was less parameter-dependent than the electroplating with constant current. The use of ultrasound was essential to generate platinum coatings without plating defects. Electrode model parameters extracted from the electrode impedance reflected the increase in surface porosity due to the electroplating processes

    Welche Haushalte trifft die Inflation am stärksten? Inflationsraten nach Einkommensdezilen

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    Die momentan hohe Inflation belastet seit Herbst letzten Jahres die Haushalte in Österreich und weltweit. Allein im ersten Halbjahr 2022 sind die Preise in Österreich um 6,8 % gestiegen. Für das Gesamtjahr prognostiziert das Institut für Höhere Studien in seiner Sommerprognose eine Inflationsrate von 7,4 %. Öffentlich wird diskutiert, was die richtigen Maßnahmen sein könnten. Mittlerweile ist das dritte Anti-Teuerungspaket in Ausarbeitung. Der eigens zur Unterstützung der öffentlichen Diskussion entwickelte IHS-Preismonitor stellt anschaulich die Entwicklungen verschiedenster Preise dar. Aufgenommen wurde auch eine Analyse über die Betroffenheit verschiedener Haushaltstypen. In einem ersten Schritt werden die Inflationsraten für Haushalte nach Einkommensgruppen unterschieden. Der vorliegende Policy Brief bietet einen Überblick über die Daten und leitet Handlungsempfehlungen ab

    Inflationsraten nach Haushaltstypen und soziodemographischen Merkmalen Aktualisierung und Ergänzung des Policy Briefs Nr. 11/2022

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    Die momentan hohe Inflation belastet seit Herbst letzten Jahres die Haushalte in Österreich und weltweit. Zuletzt lag die Inflationsrate in Österreich (laut VPI) bei 11,0 % im November. Für das Gesamtjahr prognostiziert das Institut für Höhere Studien in seiner Herbstprognose eine Inflationsrate von 8,5 %. Öffentlich wird nach wie vor diskutiert, welche Anti-Teuerungsmaßnahmen die besseren sind. Der eigens zur Unterstützung der öffentlichen Diskussion entwickelte IHS-Preismonitor stellt anschaulich die Entwicklungen verschiedenster Preise dar. Aufgenommen wurde auch eine Analyse über die Inflationsraten nach Haushaltstypen. In einem ersten Schritt wurden die Inflationsraten für Haushalte nach Einkommensgruppen berechnet (Policy Brief Nr. 11/2022). Aktualisierung und Ergänzung des Policy Briefs im November 2022: Der vorliegende Policy Brief stellt die neu hinzugefügten Unterscheidungsmerkmale dar: Neben dem im Online-Tool bereits vorhandenen Merkmal Einkommensdezile wurden jetzt auch die haushaltsbezogenen Kriterien Stadt-Land und Bundesland eingeführt. Darüber hinaus wurden personenbezogenen Unterscheidungsmerkmale wie Alter, Geschlecht, Teilnahme am Erwerbsleben und Schulbildung zur Analyse bereitgestellt. Da der Haushaltskonsum durch alle Haushaltsmitglieder bestimmt wird, personenbezogene Kriterien sich aber auf jene des Haushaltvorstands beziehen, kann im Online-Tool bei allen personenbezogenen Merkmalen das zugrundeliegende Datensample auf Single-Haushalte eingeschränkt werden. Dadurch kann eine Verwässerung der Ergebnisse durch den Konsum anderer Haushaltsmitglieder weitgehend verhindert werden. Im Sinne der Vollständigkeit werden Teile des ersten Policy Briefs in dieser Analyse ebenfalls mit angeführt. Dies wird durch einen Hinweis unter der jeweiligen Kapitelunterschrift gekennzeichnet

    Versatile Surface Electrodes for Combined Electrophysiology and Two-Photon Imaging of the Mouse Central Nervous System

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    Understanding and modulating CNS function in physiological as well as pathophysiological contexts remains a significant ambition in research and clinical applications. The investigation of the multifaceted CNS cell types including their interactions and contributions to neural function requires a combination of the state-ofthe-art in vivo electrophysiology and imaging techniques. We developed a novel type of liquid crystal polymer (LCP) surface micro-electrode manufactured in three customized designs with up to 16 channels for recording and stimulation of brain activity. All designs include spare central spaces for simultaneous 2P-imaging. Nanoporous platinumplated contact sites ensure a low impedance and high current transfer. The epidural implantation of the LCP micro-electrodes could be combined with standard cranial window surgery. The epidurally positioned electrodes did not only display long-term biocompatibility, but we also observed an additional stabilization of the underlying CNS tissue. We demonstrate the electrode’s versatility in combination with in vivo 2P-imaging by monitoring anesthesia-awake cycles of transgenic mice with GCaMP3 expression in neurons or astrocytes. Cortical stimulation and simultaneous 2P Ca2+ imaging in neurons or astrocytes highlighted the astrocytes’ integrative character in neuronal activity processing. Furthermore, we confirmed that spontaneous astroglial Ca2+ signals are dampened under anesthesia, while evoked signals in neurons and astrocytes showed stronger dependency on stimulation intensity rather than on various levels of anesthesia. Finally, we show that the electrodes provide recordings of the electrocorticogram (ECoG) with a high signal-to noise ratio and spatial signal differences which help to decipher brain activity states during experimental procedures. Summarizing, the novel LCP surface micro-electrode is a versatile, convenient, and reliable tool to investigate brain function in vivo

    Pandemie verzögert Aufschwung – Demografie bremst Wachstum. Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2021

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    Das erste Jahr der Corona-Pandemie stand in Deutschland im Zeichen extremer Schwankungen der ökonomischen Aktivität und einer massiven Lähmung der Binnenwirtschaft. Der kräftige Erholungsprozess nach dem Ende des Shutdowns im vergangenen Frühjahr kam im Zuge der zweiten Infektionswelle über das zurückliegende Winterhalbjahr insgesamt zum Erliegen, wobei es große Unterschiede zwischen Industrie und Dienstleistern gibt. Angesichts des aktuellen Infektionsgeschehens gehen die Institute davon aus, dass der derzeitige Shutdown zunächst fortgesetzt wird und die zuletzt erfolgten Lockerungen wieder weitgehend zurückgenommen werden. Erst ab Mitte des zweiten Quartals setzen Lockerungsschritte ein, die es den im Shutdown befindlichen Unternehmen erlauben, ihre Aktivitäten nach und nach wieder aufzunehmen. Bis zum Ende des dritten Quartals sollten dann alle Beschränkungen aufgehoben worden sein, weil bis dahin insbesondere mit einem weitreichenden Impffortschritt zu rechnen ist. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 3,7% zulegen. Die deutliche Erholung im zweiten Halbjahr 2021 wirkt sich auch erheblich auf die Jahresdurchschnittsrate für das Jahr 2022 aus, die nach vorliegender Prognose 3,9% beträgt. Die öffentlichen Haushalte dürften durch die anhaltenden Belastungen im Zuge der Corona-Pandemie in diesem Jahr ein Defizit aufweisen, das mit 159 Mrd. Euro sogar noch etwas höher ausfällt als im vergangenen Jahr. In Relation zum Bruttoinlandsprodukt dürfte das gesamtstaatliche Budgetdefizit in diesem Jahr mit 4,5% in etwa konstant bleiben und im kommenden Jahr auf 1,6% deutlich zurückgehen. Nach der Bewältigung der Corona-Krise wird die Wirtschaftspolitik vor der Herausforderung stehen, die Staatsfinanzen wieder auf eine solide Basis zu stellen. Dabei ist angesichts der Demografie vor allem die Rentenversicherung in den Blick zu nehmen. Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters würde die Staatsfinanzen gleichzeitig ein- und ausgabeseitig stützen. Gespräche mit verschiedenen Institutionen haben im Vorfeld erneut sehr zum Gelingen der Gemeinschaftsdiagnose beigetragen. Hierfür danken wir allen Beteiligten aus den Bundesministerien, der Deutschen Bundesbank und der Europäischen Zentralbank. Die Gemeinschaftsdiagnose wäre nicht möglich ohne ein großes Team aus den beteiligten Instituten. Unmittelbar an dieser Gemeinschaftsdiagnose mitgewirkt haben: Dr. Martin Ademmer (IfW), Dr. Guido Baldi (DIW), Dr. György Barabas (RWI), Niklas Benner (RWI), Dr. Paul Berenberg-Gossler, Dr. Kerstin Bernoth (DIW), Dr. Boris Blagov (RWI), Prof. Dr. Jens Boysen-Hogrefe (IfW), Przemyslaw Brandt (ifo), Dr. Hans-Ulrich Brautzsch (IWH), Joáo Claudio (IWH), Dr. Marius Clemens (DIW), Dr. Andreas Cors (IWH), Dr. Geraldine Dany-Knedlik (DIW), Dr. Andrej Drygalla (IWH), Florian Eckert (KOF), Franziska Exß (IWH), Salomon Fiedler (IfW), Dr. Ines Fortin (IHS), Prof. Dr. Britta Gehrke (DIW), Dr. Klaus-Jürgen Gern (IfW), Marcell Göttert (ifo), Dr. Christian Grimme (ifo), Dr. Dominik Groll (IfW), Dr. Daniela Grozea-Helmenstein (IHS), Philipp Hauber (IfW), Dr. Katja Heinisch (IWH), Niklas Isaak (RWI), Dr. Philipp Jäger (RWI), Dr. Nils Jannsen (IfW), Dr. Robin Jessen (RWI), Dr. Simon Junker (DIW), Martina Kämpfe (IWH), Dr. Konstantin Kholodilin (DIW), Dr. Florian Kirsch (RWI), Prof. Dr. Tobias Knedlik (IWH), Dr. Sebastian Koch (IHS), Philipp Kronenberg (KOF), Dr. Robert Lehmann (ifo), Dr. Axel Lindner (IWH), Dr. Sebastian Link (ifo), Dr. Heiner Mikosch (KOF), Sascha Möhrle (ifo), Saskia Mösle (IfW), Dr. Stefan Neuwirth (KOF), Laura Pagenhardt (DIW), Sandra Pasch (DIW), Ann-Christin Rathje (ifo), Dr. Magnus Reif (ifo), Dr. Pauliina Sandqvist (ifo), Radek Šauer, Ph.D. (ifo), Philip Schacht (RWI), Dr. Thore Schlaak (DIW), Birgit Schultz (IWH), Ruben Staffa (IWH), Dr. Ulrich Stolzenburg (IfW), PD Dr. Klaus Weyerstraß (IHS), Matthias Wieschemeyer (IWH), Prof. Dr. Maik Wolters (IfW), Dr. Götz Zeddies (IWH)

    Linking Dynamical and Thermal Models of Ultrarelativistic Nuclear Scattering

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    To analyse ultrarelativistic nuclear interactions, usually either dynamical models like the string model are employed, or a thermal treatment based on hadrons or quarks is applied. String models encounter problems due to high string densities, thermal approaches are too simplistic considering only average distributions, ignoring fluctuations. We propose a completely new approach, providing a link between the two treatments, and avoiding their main shortcomings: based on the string model, connected regions of high energy density are identified for single events, such regions referred to as quark matter droplets. Each individual droplet hadronizes instantaneously according to the available n-body phase space. Due to the huge number of possible hadron configurations, special Monte Carlo techniques have been developed to calculate this disintegration.Comment: Complete paper enclosed as postscript file (uuencoded

    Microcanonical Treatment of Hadronizing the Quark-Gluon Plasma

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    We recently introduced a completely new way to study ultrarelativistic nuclear scattering by providing a link between the string model approach and a statistical description. A key issue is the microcanonical treatment of hadronizing individual quark matter droplets. In this paper we describe in detail the hadronization of these droplets according to n-body phase space, by using methods of statistical physics, i.e. constructing Markov chains of hadron configurations.Comment: Complete paper enclosed as postscript file (uuencoded

    Aufschwung verliert an Fahrt – Weltwirtschaftliches Klima wird rauer. Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2018

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    Der Aufschwung in Deutschland geht in sein sechstes Jahr. Er hat allerdings an Fahrt eingebüßt. Dies hat sowohl nachfrageseitige als auch angebotsseitige Gründe. Zum einen hat sich das Auslandsgeschäft im Einklang mit der Verlangsamung der Konjunktur in den wichtigsten deutschen Absatzmärkten abgeschwächt. Zum anderen sehen sich Unternehmen allem Anschein nach zunehmend produktionsseitigen Engpässen gegenüber, vor allem bei Arbeitskräften und beim Bezug von Vorleistungsgütern. Überlagert wird dies durch Probleme in der Automobilindustrie im Zusammenhang mit der Einführung des neuen Prüfverfahrens WLTP, die aufgrund der hohen gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der Branche sichtbare Spuren beim Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts hinterlassen. Die Umstellungsprobleme dürften aber im Winterhalbjahr überwunden werden. Hinzu kommen Impulse aufgrund von finanzpolitischen Maßnahmen, die zum Jahresbeginn 2019 in Kraft treten. Im Durchschnitt dürfte die Wirtschaftsleistung nach einem Zuwachs um 1,7% in diesem Jahr mit Rat en von 1,9% im Jahr 2019 und 1,8% im Jahr 2020 expandieren. Die Beschäftigung dürfte weiter spürbar, wenngleich mit abnehmendem Tempo, ausgeweitet werden. Die registrierte Arbeitslosigkeit nähert sich gegen Ende des Prognosezeitraums wohl der Marke von zwei Millionen. Die Inflation wird sich dabei voraussichtlich von 1,8% im Durchschnitt dieses Jahres auf 2,0% im kommenden Jahr beschleunigen und 2020 bei 1,9% liegen. Trotz einer expansiv ausgerichteten Finanzpolitik zeichnen sich für den Staat weiterhin Haushaltsüberschüsse ab, die allerdings von 54 Mrd. Euro auf gut 40 Mrd. Euro zurückgehen werden

    Von der Pandemie zur Energiekrise – Wirtschaft und Politik im Dauerstress. Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2022

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    Die deutsche Wirtschaft steuert durch schwieriges Fahrwasser. Die Auftriebskräfte durch den Wegfall der Pandemiebeschränkungen, die Nachwehen der Corona-Krise und die Schockwellen durch den Krieg in der Ukraine sorgen für gegenläufige konjunkturelle Strömungen. Allen Einflüssen gemeinsam ist ihre preistreibende Wirkung. Im zurückliegenden Winterhalbjahr haben vor allem die Maßnahmen zum Infektionsschutz die Wirtschaftsleistung gedämpft. Unter der Voraussetzung, dass das Kriegsgeschehen in der Ukraine mit Blick auf die ökonomische Aktivität nicht weiter eskaliert, werden die konjunkturellen Auftriebskräfte ab dem Frühjahr die Oberhand gewinnen. Nach einem schwachen Jahresauftakt dürfte das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal zwar deutlich zulegen, ohne die Belastung durch den Krieg in der Ukraine würde das Plus aber kräftiger ausfallen. Insgesamt verzögert sich damit der Erholungsprozess abermals. Das Vorkrisenniveau der Wirtschaftsleistung wird demnach erst im dritten Quartal des laufenden Jahres erreicht werden. Alles in allem erwarten die Institute einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes von 2,7% für dieses Jahr und 3,1% für nächstes Jahr. Im kommenden Jahr driftet die deutsche Wirtschaft in eine leichte Überauslastung. Maßgeblich dafür sind der hohe Auftragsüberhang in der Industrie sowie nachholende Konsumaktivität. Im Falle eines sofortigen Embargos für die Öl- und Gaslieferungen aus Russland in die Europäische Union würde hingegen die deutsche Wirtschaft in eine scharfe Rezession geraten. Der kumulierte Verlust an gesamtwirtschaftlicher Produktion dürfte sich in diesem Fall bereits in den beiden Jahren 2022 und 2023 auf rund 220 Mrd. Euro belaufen, was mehr als 6,5% der jährlichen Wirtschaftsleistung entspricht
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