51 research outputs found

    On the Relevance of IT Education at School for the Purpose of Acquiring Computer and Information Literacy as part of Media Education – Results from Germany and Switzerland on a Level of International Comparison

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    Bisher liegen kaum empirische Studien vor, die das Verhältnis zwischen Medienbildung und informatischer Bildung untersuchen. Auf der Datengrundlage der Schulleistungsstudie ICILS 2013 (International Computer and Information Literacy Study), die erstmals international vergleichend computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Achtklässlerinnen und Achtklässlern in weltweit 21 Bildungssystemen untersucht hat, beleuchtet der vorliegende Beitrag die vorgenannte Schnittstelle in Deutschland und in der Schweiz. Daran anknüpfend, dass die in der Studie mit computerbasierten Tests erfassten Kompetenzen einerseits als fächerübergreifende Schlüsselkompetenzen konzipiert sind, ihnen aber andererseits vielfach eine Affinität zu informatischer Bildung zugeschrieben wird, werden deskriptive und regressionsanalytische Sekundäranalysen präsentiert. Es zeigt sich für beide Länder, dass Schülerinnen und Schüler, die das Fach Informatik belegen, im Mittel deutlich geringere computer- und informationsbezogene Kompetenzen erreichen als die gleichaltrige Gruppe, die das Fach nicht belegt. Nutzen die Jugendlichen, die Informatik belegen, allerdings einen Computer im Informatikunterricht (oder einem Fach zur informatischen Bildung), schneiden sie im Mittel besser ab. Diese Befundlage bleibt bestehen, wenn man die Angaben der Jugendlichen hinsichtlich der in der Schule erlernten computerbezogenen Fähigkeiten sowie ihre Motivation und Einstellungen zur Computernutzung hinzuzieht und auch für das Geschlecht der Jugendlichen sowie für das kulturelle Kapital der Familien kontrolliert.Thus far, only few empirical studies have been conducted that examine the relationship between media education and IT education. On the basis of data from the large-scale comparative study of ICILS 2013 (International Computer and Information Literacy Study) on educational achievement that for the first time compares computer and information literacy skills of Grade 8 students from 21 educational systems around the world, the present contribution sheds light on the previously mentioned interface with respect to Germany and Switzerland. Building on the fact that the student competencies – measured in ICILS 2013 by means of computer-based testing – are conceived as interdisciplinary key competencies on the one hand but often show an affinity to IT education on the other hand, descriptive and regressive secondary analyses are presented. For both Germany and Switzerland, it could be shown that students who attend IT classes demonstrate significantly lower levels of computer and information literacy than their peers who have not taken IT classes. However, if students who attend such classes use a computer in them (or in a similar subject related to IT education), their achievement is – on average – higher. This finding remains in place if the students’ answers regarding the computer-related skills acquired at school as well as their motivation and attitudes towards computer usage are included. The same is true when controlling for the students’ gender and their families’ cultural capital

    Digitale Medien in der Schule. : Eine Frage der ökonomischen Ressourcen der SchülerInnenschaft?

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    Der Umgang mit digitalen Medien gilt mit steigender Relevanz als zentrale Schlüsselkompetenz für Heranwachsende im 21. Jahrhundert (Eickelmann/Bos 2011; Herzig 2010). Studien haben allerdings Unterschiede hinsichtlich der Verfügbarkeit digitaler Medien zugunsten ökonomisch privilegierter Familien von Kindern und Jugendlichen identifiziert (z.B. OECD 2006; Spiezia 2010). Inwieweit sich dieser Zusammenhang vor dem Hintergrund der ökonomischen Schülerkomposition von Schulen und u.a. in deren technologischer Ausstattung zeigt (Eickelmann 2010; Eickelmann/Schulz-Zander 2008, 2010; Schulz-Zander/Eickelmann/Goy 2010), ist Gegenstand des Beitrags. Mit einem auf den Primarbereich gerichteten Fokus, werden die Schuldaten von IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung)/PIRLS (Progress in International Reading Literacy Study) 2011 herangezogen, um so mit einer repräsentativen Stichprobe deskriptiv den Zusammenhang der schulischen Ausstattung mit der ökonomischen Lage der SchülerInnenschaft zu erörtern. Dazu werden die Analyseergebnisse von Österreich und Deutschland miteinander verglichen und im internationalen Vergleich diskutiert, wobei ein Hauptaugenmerk auf Teilnehmerstaaten der EU gelegt wird

    Computer- und informationsbezogene Kompetenzen in der IEA Studie ICILS 2013 und der Zusammenhang mit der Lesekompetenz

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    Der kompetente Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) gewinnt im Zuge des Wandels zur Informations- und Wissensgesellschaft zunehmend an Bedeutung. Die International Computer and Information Literacy Study (ICILS 2013) erfasst in diesem Zusammenhang erstmals computer- und informationsbezogene Kompetenzen computerbasiert im internationalen Vergleich. Theoretische Überlegungen und empirische Befunde postulieren dabei einen Zusammenhang der erfassten Kompetenzdomäne mit der Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler. Eine empirische Untersuchung dieses Zusammenhangs steht bislang allerdings noch aus und ist das Anliegen dieses Beitrags. Um diesem Desiderat nachzugehen, werden die repräsentativen Schülerdaten aus ICILS 2013 für Deutschland herangezogen. Dabei wird die Untersuchung des Zusammenhangs der beiden Konstrukte möglich, da in Deutschland national ein Lesetest ergänzt wurde, den die Achtklässlerinnen und Achtklässler zusätzlich bearbeitet haben. Die Pfadanalyse zeigt, dass Lesen einen mittleren direkten Effekt von .452 auf die computer- und informationsbezogenen Kompetenzen aufweist

    Die Rolle der Lehrerprofessionalisierung für die Implementierung neuer Technologien in den Unterricht – Eine Latent-Class-Analyse zur Identifikation von Lehrertypen

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    Mangelnde medienpädagogische Kompetenzen stellen für Lehrpersonen einen Hemmfaktor dar, digitale Medien in unterrichtliche Lehr-Lernprozesse zu integrieren. Fortbildungen sowie Lehrerkooperationen bieten in diesem Kontext Ansatzpunkte für Lehrerprofessionalisierungsmassnahmen (Drossel et al. 2016; Herzig 2007; Weiß und Bader 2010). Im internationalen Vergleich zeigt sich jedoch, dass Lehrpersonen in Deutschland selten an Professionalisierungsmassnahmen teilnehmen (Gerick et al. 2014). Bisherige Befunde berücksichtigen allerdings nicht, dass das medienpädagogische Professionalisierungsverhalten stark variiert (Lorenz et al. 2016), was sich vermutlich in unterschiedlicher Weise auf die unterrichtliche Nutzung digitaler Medien auswirkt. Dieses Forschungsanliegen greift dieser Beitrag auf Grundlage von Sekundäranalysen der Lehrerdaten (N=1.377) der IEA-Studie ICILS 2013 (Bos, Eickelmann et al. 2014) auf und untersucht entlang des theoretischen Rahmenmodells der Studie, ob sich in Deutschland hinsichtlich der Professionalisierung Lehrertypen identifizieren lassen und welcher Zusammenhang zur unterrichtlichen Nutzung digitaler Medien sowie zu weiteren Prädiktoren der Mediennutzung besteht. Anhand einer Latent Class Analyse können zwei Gruppen identifiziert werden: die zurückhaltenden (85%) sowie die engagierten Professionalisierer (15%). Die Professionalisierung beider Gruppen erfolgt eher im internen Bereich, wobei sie bei den engagierten Professionalisierern höher ausfällt. Engagierte Professionalisierer nutzen zudem häufiger digitale Medien im Unterricht, schätzen ihre computerbezogenen Fähigkeiten höher ein und geben in einem höheren Masse an, die computerbezogenen Kompetenzen der Schülerschaft zu fördern

    Teaching-Related Teacher Collaboration in the Age of Digital Transformation: All Digital or Everything as Before?

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    Unterrichtsbezogene Lehrpersonenkooperationen im Zeitalter der digitalen Transformation gelten als wesentliche Gelingensbedingung für eine zeitgemässe Schul- und Unterrichtsentwicklung (Gräsel, Schledjewski, und Hartmann 2020) und können zugleich als wichtiges Schulqualitätsmerkmal auf der schulischen Prozessebene verortet werden (Ditton 2017). Bislang ist allerdings unklar, wie sich die aktuelle Kooperationspraxis an Schulen der Sekundarstufe I in Deutschland ausgestaltet, da Grund zur Annahme besteht, dass sich Kooperationen unter den Einflüssen der digitalen Transformation selbst verändern. Auf Grundlage einer repräsentativen bundesweiten Stichprobe wird ein Instrument zur Erfassung unterrichtsbezogener Lehrpersonenkooperationen im Zeitalter der digitalen Transformation vorgestellt und aufgezeigt, in welchem Ausmass Kooperationen stattfinden. Zudem wird beleuchtet, ob digitale Medien in diesem Rahmen genutzt werden. Klassische Kooperationsformen sind nach wie vor zu finden; medienbezogene Formen gewinnen allerdings an Bedeutung. Das Instrument kann (angehenden) Lehrpersonen ebenso wie der Wissenschaft Möglichkeiten zur Reflexion und Erfassung des medienbezogenen Kooperationsverhaltens unter Berücksichtigung unterschiedlicher Kooperationsformen bieten und somit Schulentwicklungsprozesse unterstützen. Die kriterienorientierte Entwicklung kann eine anschliessende Adaption auf weitere medienbezogene Kooperationskontexte im Bildungsbereich ermöglichen, beispielsweise im Hinblick auf die Zusammenarbeit von Akteur:innen in schulischen Netzwerken (s. z. B. Endberg et al. 2020).Teaching-related teacher collaboration in the age of digital transformation is considered as an essential condition for success for a contemporary school- and teaching development (Gräsel, Schledjewski, and Hartmann 2020) and can at the same time be located as an important school quality characteristic on the school process level (Ditton 2017). So far, however, it is unclear how the current collaboration practices at lower secondary schools in Germany are taking form, as there is reason to believe that collaboration is itself changing under the influence of the digital transformation. Based on a nationally representative sample, an instrument for capturing instruction-related teacher collaborations in the age of digital transformation is presented and the extent to which collaborations take place is demonstrated. The study also examines whether digital media are used in this context. Classic forms of collaboration are still to be found, but media-related forms are gaining in importance. The instrument can offer (future) teachers as well as science, possibilities for reflection and capturing of media-related collaboration behaviour, considering different forms of collaboration, and thus support school development processes. The criterion-oriented development can enable a subsequent adaptation to further media-related collaboration contexts in the field of education, for example with regard to the collaboration of participants in school networks (e.g. Endberg et al. 2020)

    School Culture-Related School Types in the Age of Digital Transformation: A Typology Considering Background Characteristics of Teachers Interviewed about School Culture

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    Angesichts des technischen Fortschritts, eines Digitalisierungsdefizits an deutschen Schulen sowie der Erfahrungen in Schule und Unterricht als Folge der Corona-Pandemie wird sichtbar, dass die Frage nach einer lernförderlichen Schulkultur im Zeitalter der digitalen Transformation ihre Relevanz behält: Einerseits zeigt sich, dass sich die Schulkultur im Zeitalter der digitalen Transformation verändert, weil Potenziale und Herausforderungen für Schule und Unterricht mit dieser verbunden sind. Andererseits trägt sie zur erfolgreichen Implementation digitaler Medien bei. Bisherige Forschungsbefunde im Zusammenhang mit der digitalen Transformation fokussieren insbesondere die Input- bzw. Akteurs- und Handlungsebene, u. a. digitalisierungsbezogene Kompetenzen von Lehrkräften (Meyer, Becker, und Bock 2023; Caruso, Heldt, und Drossel 2022; Vogelsang et al. 2023) und deren Kooperationsverhalten (Drossel und Heldt 2022; Schulze, Drossel, und Eickelmann 2022). Weniger beleuchtet ist bisher jedoch, wie Lehrkräfte angesichts der digitalen Transformation die Schulkultur an ihrer Schule wahrnehmen und inwiefern sich auf dieser Basis schulkulturbezogene Schultypen identifizieren lassen. Diesen Fragen widmet sich dieser Beitrag und exploriert, inwiefern sich die schulkulturbezogenen Schultypen in Bezug auf die Hintergrundmerkmale der befragten Lehrkräfte unterscheiden. Auf Grundlage einer Latent Class Analysis werden drei schulkulturbezogene Schultypen ersichtlich: innovations- und kooperationsstark (Typ I: 45,74 %), innovationsstark und kooperationsgehemmt (Typ II: 17,95 %), innovations- und kooperationsgehemmt (Typ III: 36,31 %). Die Typen unterscheiden sich hinsichtlich der Hintergrundmerkmale nicht voneinander.In view of technological progress, a digitalisation deficit in German schools as well as the experiences in schools as a result of the Corona pandemic, it becomes apparent that the question of a school culture conducive to learning retains its relevance in the age of digital transformation: On the one hand, it is evident that school culture changes in view of the digital transformation. On the other hand, it contributes to the successful implementation of digital media. Previous research findings in connection with the digital transformation focus on particular competencies of teachers (Meyer, Becker, and Bock 2023; Caruso, Heldt, and Drossel 2022; Vogelsang et al. 2023) and their cooperative behaviour (Drossel and Heldt 2022; Schulze, Drossel, and Eickelmann 2022). These questions whether school culture-related school types can be identified or not and how teachers perceive the school culture have been less considered so far. This article is dedicated to this question and explores if the school culture-related school types differ in terms of the background characteristics of the teachers. Based on a Latent Class Analysis, three school culture-related school types become apparent: strong in innovation and cooperation (Type I: 45.74 %), highly innovative and inhibited cooperation (Type II: 17.95 %), inhibited in terms of innovation and cooperation (Type III: 36.31 %). The types do not differ from each other regarding the background characteristics

    Implementation of School Media Concepts as an Occasion for Cooperation: A Multi-Perspective Analysis of Cooperation Processes between Lower Secondary Schools and the Supporting System of the Medienberatung NRW

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    In dem Beitrag wird vor dem Hintergrund der Transformationsprozesse der Digitalisierung und der damit einhergehenden Anforderungen an die institutionsübergreifende Zusammenarbeit zwischen Einzelschulen und dem Unterstützungssystem der Kompetenzteams der Medienberatung NRW als exemplarische Form der Kooperation zwischen Einzelschulen und Bildungsadministration analysiert. Entlang des Implementierungsprozesses schulischer Medienkonzepte, welche als zentrale Schulentwicklungsinstrumente für die Umsetzung digitalisierungsbezogener Schulentwicklungsprozesse gelten, wird mithilfe eines längsschnittlichen Fallstudiendesigns und eines Mixed-Methods-Ansatzes den Fragen nachgegangen, welche Gestaltungsformen sich in der Zusammenarbeit zeigen und welche Gelingensbedingungen und Herausforderungen diesem Prozess zugrunde liegen. Der Beitrag fasst die zentralen Untersuchungsergebnisse zusammen und leitet mögliche Implikationen für die Praxis ab.In this article, the cross-institutional cooperation between individual schools and the competence teams of the Medienberatung NRW are analysed as an exemplary form of cooperation between individual schools and the educational administration. This happens against the background of the transformation processes of digitalisation and the accompanying demands on individual schools. It is based on the implementation process of educational media concepts, which are regarded as core instruments of school development for the implementation of digitalisation-related processes of development in schools. Along this implementation process, a longitudinal case study design and a mixed-methods approach were used to investigate, which forms of cooperation emerge and which conditions for success and challenges determine this process. The paper summarises the key findings of the research and deduces possible implications to practice

    Shaping multi-phase cooperation in digitisation-related teacher education

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    Der Beitrag diskutiert am Beispiel der Linguistik Möglichkeiten und Grenzen der phasenübergreifenden Zusammenarbeit in der digitalisierungsbezogenen Lehrer*innenbildung und verdeutlicht daran das Anliegen und die Systematik des Themenheftes. Zahlreiche Studien belegen die Ausbaufähigkeit der digitalisierungsbezogenen Lehrer*innenbildung hinsichtlich der Nutzung digitaler Medien für die Gestaltung schulischer Lehr- und Lernprozesse und geben Anlass zur Weiterentwicklung mit dem Ziel, einen kumulativen Kompetenzaufbau und die Zusammenarbeit der Phasen der Lehrer*innenbildung zu fördern. Als besondere Formen einer solchen Zusammenarbeit werden in diesem Themenheft „Communities of Practice“, „Service Learning“ und das Praxissemester in Nordrhein-Westfalen (NRW) aufgegriffen. Während die phasenübergreifende Zusammenarbeit in „Communities of Practice“ durch wechselseitige Impulse den Aspekt der Multiperspektivität fokussiert, verbindet „Service Learning“ auf der Basis ko-konstruktiver Zusammenarbeit das Erproben und Reflektieren erworbenen Wissens durch soziales Engagement im schulischen Umfeld. Das NRW-Praxissemester gilt als institutionalisierte Schnittstelle der gemeinsamen Lehrer*innenbildung in Form einer verpflichtenden institutionalisierten Kooperation. Sowohl theoretisch-konzeptionelle als auch empirische Beiträge zu den genannten Formen phasenübergreifender Zusammenarbeit in der digitalisierungsbezogenen Lehrer*innenbildung sollen das Verständnis an dieser Stelle vertiefen.Using the field of linguistics as an example, this article discusses the possibilities and limitations of multi-phase cooperation in digitisation-related teacher education. The example is utilised to highlight both the focus as well as the methodology of this publication. As numerous studies on digitisation-related teacher training have documented room for improvement concerning the use of digital media for the design of teaching and learning processes in schools, they give reason for further development with the aim of promoting the cumulative competence development and the cooperation of the different phases of teacher education. So-called “Communities of Practice", "Service Learning" and the “Praxissemester”, a practical part of the university education of aspiring teachers in North-Rhine-Westphalia (NRW), are considered as special forms of such cooperation in this issue. While the multi-phase cooperation in "Communities of Practice" focuses on the aspect of multi-perspectivity through the exchange of impulses, "Service Learning" combines the testing and reflection of acquired knowledge through social engagement in the school environment on the basis of co-constructive cooperation. The NRW practical semester in turn is regarded as an institutionalised interface of joint teacher training in the form of mandatory institutionalised cooperation. Both theoretical conceptual and empirical contributions relating to the aforementioned forms of multi-phase cooperation in digitalisation-related teacher education are provided to deepen understanding at this point

    Teachers’ participation in professional development concerning the implementation of new technologies in class: a latent class analysis of teachers and the relationship with the use of computers, ICT self-efficacy and emphasis on teaching ICT skills

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    Abstract The increasing availability of new technologies in an ever more digitalized world has gained momentum in practically all spheres of life, making technology-related skills a key competence not only in professional settings. Thus, schools assume responsibility for imparting these skills to their students, and hence to future generations of professionals. In so doing, teachers play a key role with their competences in using new technologies constituting an essential prerequisite for the effective implementation of such skills. As models of school development and school effectiveness found teacher professionalization to be a key element with regards to student achievement as well as teachers’ in-class use of new technology, the present research project conducts secondary analyses using data from the IEA International Computer and Information Literacy Study 2013 (ICILS 2013) regarding internal and external teacher professionalization. Particular emphasis is placed on the implementation of new technologies in class in a comparison between the education systems of Germany and the Czech Republic. A Latent Class Analysis serves the purpose of establishing a teacher typology with regards to technology-related professional development. This typology is subsequently used for further analyses of additional factors that show a correlation with the teachers’ use of computers in class. These include the teachers’ ICT self-efficacy and their emphasis on teaching ICT skills. The results show two different types of teachers across both countries. Teachers who participate in professional development use computers more frequently in class, put more emphasis on teaching ICT skills and have a stronger sense of ICT self-efficacy. When comparing teachers in Germany and the Czech Republic, teachers in Germany who participate in professional development consider themselves more ICT self-efficient, while teachers in the Czech Republic use computers more often and put more emphasis on teaching ICT skills compared with their colleagues in Germany
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