27 research outputs found

    Life Cycle oriented Risk Management for PPP-Projects in Public Real Estate

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    Anlässlich der Bedeutung und Tragweite des Risikomanagements für die erfolgreiche Abwicklung von Public Private Partnership-Projekten wurde von Juni 2008 bis Oktober 2010 das Forschungsprojekt „Lebenszyklusorientiertes Risikomanagement für PPP-Projekte im öffentlichen Hochbau“ an der Bauhaus-Universität Weimar umgesetzt. Gefördert wurde das Forschungsprojekt aus den Mitteln der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“, welche durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) als Projektträger gemeinsam durchgeführt wird. Das Ziel des Forschungsprojektes bestand in der Entwicklung eines Integrierten Risikomanagementsystems (abgekürzt: IRMS), das die PPP-Vertragspartner zu einem zielgerichteten und wirtschaftlichen Umgang mit den inkludierten Risiken befähigen soll. Darüber hinaus soll das System eine projektspezifische und innerhalb des gegebenen Handlungsspielraums optimale Risikoverteilung ermöglichen. Der Forschungsbericht untergliedert sich in vier Teile, welche die Arbeitsergebnisse des Forschungsprojektes strukturiert darstellen. Zunächst werden im ersten Teil des Forschungsberichtes die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Ist-Zustand des Risikomanagements in PPP-Projekten des öffentlichen Hochbaus als Grundlage für die weiteren Untersuchungen und Ergebnisse des Forschungsprojektes analysiert. Der zweite Teil des Forschungsprojektes beinhaltet ein Kompendium bzw. Werkzeugkasten der Methoden des Risikomanagements. In ihm werden die Verfahren zur Erlangung von risikobezogenen Erkenntnissen oder praktischen Ergebnissen dargestellt und hinsichtlich ihrer Eigenschaften analysiert. Darüber hinaus werden Allokationskriterien auf der Grundlage der den PPP-Vertragspartnern real zur Verfügung stehenden Informationen definiert, die als Basis sowohl für die Selektion vorteilhafter Risikobewältigungsmaßnahmen als auch für den Nachweis der Vorteilhaftigkeit der Übernahme von Risiken für Auftragnehmer im Risikomanagementprozess dienen. Durch die Anwendung dieser Allokationskriterien im IRMS kann eine optimale Risikoverteilung sowohl für den einzelnen Projektpartner als auch das Gesamtprojekt erreicht werden. Im dritten Teil wird das integrierte Risikomanagement-Prozessmodell über den gesamten Projektlebenszyklus eines PPP-Hochbauprojektes unter Berücksichtigung der relevanten PPP-Vertragspartner dargestellt und erläutert. Es stellt einen wesentlichen Beitrag zur Standardisierung dar und bietet die Möglichkeit für die Praxis, ein Verständnis für die Abläufe und Anforderungen der anderen Vertragspartner weiter zu entwickeln. Das Modell besteht aus drei Ebenen. Auf der ersten Ebene werden die Prozesse aller PPP-Vertragspartner und ihre Interaktion über den Projektlebenszyklus in einer globalen Prozesslandkarte dargestellt. Die zweite Ebene bildet die vertragspartnerspezifischen Prozesslandkarten ab. Den höchsten Detaillierungsgrad weist die dritte Ebene mit den vertragspartnerspezifischen Risikomanagementprozessen auf. Sie bildet die Integration der einzelnen Phasen des Risikomanagementprozesses in die bestehende Ablauforganisation der PPP-Vertragspartner in Form von Prozessflussdiagrammen ab. Von herausragender Bedeutung innerhalb des Risikoprozessmodells ist der Standardprozess Risikoallokation, welcher bei allen Vertragspartnern in den einzelnen Projektphasen verwendet wird. Abhängig von der jeweiligen Zielstellung seiner Verwendung befähigt er sowohl zur Ermittlung der optimalen Risikoallokation unter dem gegebenen Handlungsspielraum des Anwenders als auch zur Auswahl einer optimalen Risikobewältigung für ein Einzelrisiko bzw. Risikobündel innerhalb eines bestehenden Steuerungskonzeptes. Der vierte Teil führt die Erkenntnisse der vorhergehenden Bände in der exemplarischen Ausgestaltung des IRMS zusammen. Es besteht aus dem auf die PPP-Prozesse abgestimmten integrierten Risikomanagement-Prozessmodell, den zu den einzelnen Prozessen gehörenden Methoden sowie organisationsspezifischen Festlegungen. Um die Anwendbarkeit eines solchen IRMS aufzuzeigen, wird exemplarisch die methodische Ausgestaltung des Standardprozesses Risikoallokation vorgestellt

    Life Cycle oriented Risk Management for PPP-Projects in Public Real Estate

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    Anlässlich der Bedeutung und Tragweite des Risikomanagements für die erfolgreiche Abwicklung von Public Private Partnership-Projekten wurde von Juni 2008 bis Oktober 2010 das Forschungsprojekt „Lebenszyklusorientiertes Risikomanagement für PPP-Projekte im öffentlichen Hochbau“ an der Bauhaus-Universität Weimar umgesetzt. Gefördert wurde das Forschungsprojekt aus den Mitteln der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“, welche durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) als Projektträger gemeinsam durchgeführt wird. Das Ziel des Forschungsprojektes bestand in der Entwicklung eines Integrierten Risikomanagementsystems (abgekürzt: IRMS), das die PPP-Vertragspartner zu einem zielgerichteten und wirtschaftlichen Umgang mit den inkludierten Risiken befähigen soll. Darüber hinaus soll das System eine projektspezifische und innerhalb des gegebenen Handlungsspielraums optimale Risikoverteilung ermöglichen. Der Forschungsbericht untergliedert sich in vier Teile, welche die Arbeitsergebnisse des Forschungsprojektes strukturiert darstellen. Zunächst werden im ersten Teil des Forschungsberichtes die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Ist-Zustand des Risikomanagements in PPP-Projekten des öffentlichen Hochbaus als Grundlage für die weiteren Untersuchungen und Ergebnisse des Forschungsprojektes analysiert. Der zweite Teil des Forschungsprojektes beinhaltet ein Kompendium bzw. Werkzeugkasten der Methoden des Risikomanagements. In ihm werden die Verfahren zur Erlangung von risikobezogenen Erkenntnissen oder praktischen Ergebnissen dargestellt und hinsichtlich ihrer Eigenschaften analysiert. Darüber hinaus werden Allokationskriterien auf der Grundlage der den PPP-Vertragspartnern real zur Verfügung stehenden Informationen definiert, die als Basis sowohl für die Selektion vorteilhafter Risikobewältigungsmaßnahmen als auch für den Nachweis der Vorteilhaftigkeit der Übernahme von Risiken für Auftragnehmer im Risikomanagementprozess dienen. Durch die Anwendung dieser Allokationskriterien im IRMS kann eine optimale Risikoverteilung sowohl für den einzelnen Projektpartner als auch das Gesamtprojekt erreicht werden. Im dritten Teil wird das integrierte Risikomanagement-Prozessmodell über den gesamten Projektlebenszyklus eines PPP-Hochbauprojektes unter Berücksichtigung der relevanten PPP-Vertragspartner dargestellt und erläutert. Es stellt einen wesentlichen Beitrag zur Standardisierung dar und bietet die Möglichkeit für die Praxis, ein Verständnis für die Abläufe und Anforderungen der anderen Vertragspartner weiter zu entwickeln. Das Modell besteht aus drei Ebenen. Auf der ersten Ebene werden die Prozesse aller PPP-Vertragspartner und ihre Interaktion über den Projektlebenszyklus in einer globalen Prozesslandkarte dargestellt. Die zweite Ebene bildet die vertragspartnerspezifischen Prozesslandkarten ab. Den höchsten Detaillierungsgrad weist die dritte Ebene mit den vertragspartnerspezifischen Risikomanagementprozessen auf. Sie bildet die Integration der einzelnen Phasen des Risikomanagementprozesses in die bestehende Ablauforganisation der PPP-Vertragspartner in Form von Prozessflussdiagrammen ab. Von herausragender Bedeutung innerhalb des Risikoprozessmodells ist der Standardprozess Risikoallokation, welcher bei allen Vertragspartnern in den einzelnen Projektphasen verwendet wird. Abhängig von der jeweiligen Zielstellung seiner Verwendung befähigt er sowohl zur Ermittlung der optimalen Risikoallokation unter dem gegebenen Handlungsspielraum des Anwenders als auch zur Auswahl einer optimalen Risikobewältigung für ein Einzelrisiko bzw. Risikobündel innerhalb eines bestehenden Steuerungskonzeptes. Der vierte Teil führt die Erkenntnisse der vorhergehenden Bände in der exemplarischen Ausgestaltung des IRMS zusammen. Es besteht aus dem auf die PPP-Prozesse abgestimmten integrierten Risikomanagement-Prozessmodell, den zu den einzelnen Prozessen gehörenden Methoden sowie organisationsspezifischen Festlegungen. Um die Anwendbarkeit eines solchen IRMS aufzuzeigen, wird exemplarisch die methodische Ausgestaltung des Standardprozesses Risikoallokation vorgestellt

    Bcl3 Couples Cancer Stem Cell Enrichment With Pancreatic Cancer Molecular Subtypes

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    [Background & Aims]: The existence of different subtypes of pancreatic ductal adenocarcinoma (PDAC) and their correlation with patient outcome have shifted the emphasis on patient classification for better decision-making algorithms and personalized therapy. The contribution of mechanisms regulating the cancer stem cell (CSC) population in different subtypes remains unknown. [Methods]: Using RNA-seq, we identified B-cell CLL/lymphoma 3 (BCL3), an atypical nf-κb signaling member, as differing in pancreatic CSCs. To determine the biological consequences of BCL3 silencing in vivo and in vitro, we generated bcl3-deficient preclinical mouse models as well as murine cell lines and correlated our findings with human cell lines, PDX models, and 2 independent patient cohorts. We assessed the correlation of bcl3 expression pattern with clinical parameters and subtypes. [Results]: Bcl3 was significantly down-regulated in human CSCs. Recapitulating this phenotype in preclinical mouse models of PDAC via BCL3 genetic knockout enhanced tumor burden, metastasis, epithelial to mesenchymal transition, and reduced overall survival. Fluorescence-activated cell sorting analyses, together with oxygen consumption, sphere formation, and tumorigenicity assays, all indicated that BCL3 loss resulted in CSC compartment expansion promoting cellular dedifferentiation. Overexpression of BCL3 in human PDXs diminished tumor growth by significantly reducing the CSC population and promoting differentiation. Human PDACs with low BCL3 expression correlated with increased metastasis, and BCL3-negative tumors correlated with lower survival and nonclassical subtypes. [Conclusions]: We demonstrate that bcl3 impacts pancreatic carcinogenesis by restraining CSC expansion and by curtailing an aggressive and metastatic tumor burden in PDAC across species. Levels of BCL3 expression are a useful stratification marker for predicting subtype characterization in PDAC, thereby allowing for personalized therapeutic approaches.This work was supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (grants AL 1174/4-1, AL1174/4-2, and Collaborative Research Center 1321 “Modeling and Targeting Pancreatic Cancer” to Hana Algül; SFB824 Z2 to Katja Steiger), the Deutsche Krebshilfe (grant 111646 to Hana Algül), a Ramon y Cajal Merit Award from the Ministerio de Economía y Competitividad, Spain (to Bruno Sainz Jr), a Coordinated Grant from Fundación Asociación Española Contra el Cáncer (GC16173694BARB to Bruno Sainz Jr), funding from The Fero Foundation (to Bruno Sainz Jr), and a Proyecto de Investigacion de Salud, ISCIII, Spain (no. PI18/00757 to Bruno Sainz Jr). Jiaoyu Ai is supported by the “China Scholarship Council” grant program

    Deep-Sea Nematodes Actively Colonise Sediments, Irrespective of the Presence of a Pulse of Organic Matter: Results from an In-Situ Experiment

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    A colonisation experiment was performed in situ at 2500 m water depth at the Arctic deep-sea long-term observatory HAUSGARTEN to determine the response of deep-sea nematodes to disturbed, newly available patches, enriched with organic matter. Cylindrical tubes,laterally covered with a 500 µm mesh, were filled with azoic deep-sea sediment and 13C-labelled food sources (diatoms and bacteria). After 10 days of incubation the tubes were analysed for nematode response in terms of colonisation and uptake. Nematodes actively colonised the tubes,however with densities that only accounted for a maximum of 2.13% (51 ind.10 cm−2) of the ambient nematode assemblages. Densities did not differ according to the presence or absence of organic matter, nor according to the type of organic matter added. The fact that the organic matter did not function as an attractant to nematodes was confirmed by the absence of notable 13C assimilation by the colonising nematodes. Overall, colonisationappears to be a process that yields reproducible abundance and diversity patterns, with certain taxa showing more efficiency. Together with the high variability between the colonising nematode assemblages, this lends experimental support to the existence of a spatio-temporal mosaic that emerges from highly localised, partially stochastic community dynamics

    Metformin Improves the Hepatic Steatosis Index in Non-Obese Patients with Polycystic Ovary Syndrome

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    Non-alcoholic fatty liver disease (NAFLD) is a common yet little recognized health problem in women with polycystic ovary syndrome (PCOS). In a retrospective setting, we investigated the effects of metformin treatment on the hepatic steatosis index (HSI) as a readily available biomarker panel for NAFLD. HSI values of >36 are considered to be highly suggestive for NAFLD. In our cohort, HSI values indicating NAFLD were found in 60/81 (74.1%) women at baseline. The mean HSI improved significantly after the metformin treatment from 43.2 ± 1.0 to 41.0 ± 1.1. Subgroup analyses of non-obese (body mass index (BMI) < 30 kg/m2), obese (BMI 30–35 kg/m2) and very obese (BMI > 35 kg/m2) women yielded mean baseline HSI values of 35.5 ± 4.5, 41.2 ± 2.7 and 51.2 ± 4.7, respectively. A significant improvement in the HSI of 1.5 ± 2.1 was observed after metformin treatment in non-obese women but not in the obese subgroups. The data suggest a new aspect of metformin treatment in non-obese PCOS patients, namely, a possible improvement in NAFLD. This study highlighted hepatic steatosis as a common comorbidity in PCOS patients that can severely affect their long-term health, and therefore, deserves more attention in the management of PCOS patients

    Reduced Bcl-x expression correlates with enhanced caspase-3 activation in NF-κB2- and Bcl-3-deficient mice after 11 weeks of PrP infection

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    <p><b>Copyright information:</b></p><p>Taken from "Alteration of NF-κB activity leads to mitochondrial apoptosis after infection with pathological prion protein"</p><p></p><p>Cellular Microbiology 2007;9(9):2202-2217.</p><p>Published online 15 Jun 2007</p><p>PMCID:PMC2048569.</p><p>© 2007 The Authors; Journal compilation © 2007 Blackwell Publishing Ltd</p> A. Bcl-x expression (black arrows), active cleaved caspase-9 and caspase-3 were determined by immunohistological staining. , , and C57Bl/6 mice were inoculated with RML6 and three animals per groups were sacrificed at 11 weeks p.i. Brain sections of three animals were analysed for each mouse line. Representative areas of the entorhinal cortex are shown. Magnification ×20. B and C. For quantification of positive cells, three sections of three different mouse brains for each strain were chosen. The graphic represents the amount of positive cells in the brain of the deficient mice compared with the C57Bl/6 mice in percentage of control. SEM was shown as bars. For detailed information on quantification see

    The Greifswald Post COVID Rehabilitation Study and Research (PoCoRe)–Study Design, Characteristics and Evaluation Tools

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    (1) Background: COVID-19 is often associated with significant long-term symptoms and disability, i.e., the long/post-COVID syndrome (PCS). Even after presumably mild COVID-19 infections, an increasing number of patients seek medical help for these long-term sequelae, which can affect various organ systems. The pathogenesis of PCS is not yet understood. Therapy has so far been limited to symptomatic treatment. The Greifswald Post COVID Rehabilitation Study (PoCoRe) aims to follow and deeply phenotype outpatients with PCS in the long term, taking a holistic and comprehensive approach to the analysis of their symptoms, signs and biomarkers. (2) Methods: Post-COVID outpatients are screened for symptoms in different organ systems with a standardized medical history, clinical examination, various questionnaires as well as physical and cardiopulmonary function tests. In addition, biomaterials are collected for the analysis of immunomodulators, cytokines, chemokines, proteome patterns as well as specific (auto)antibodies. Patients are treated according to their individual needs, adhering to the current standard of care. PoCoRe’s overall aim is to optimize diagnostics and therapy in PCS patients
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