150 research outputs found

    Glücklich bis ins hohe Alter? Lebenszufriedenheit und depressive Symptome in der zweiten Lebenshälfte

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    Im Jahr 2014 sind die meisten der 40- bis 85-Jährigen mit ihrem Leben zufrieden. Im höheren Alter sind mehr Menschen von zumindest leichten depressiven Symptomen betroffen. Der Wandel der depressiven Symptome unterscheidet sich zwischen den Altersgruppen - nur Ältere berichten 2014 weniger Symptome als 2002. Mehr Frauen als Männer berichten von zumindest leichten depressiven Symptomen. Niedriggebildete haben häufiger eine geringere Lebenszufriedenheit und häufiger zumindest leichte depressive Symptome als Höhergebildete

    Altern im Wandel: zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey

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    Einführungskapitel in den Sammelband - das vorliegende Buch zum Deutschen Alterssurvey (DEAS) stellt mit einem breiten Themenspektrum dar, dass die Lebensphase Alter vielfältig ist und sich wandelt: Ältere Menschen sind heute aktiver als vor 20 Jahren. Sie sind länger erwerbstätig, engagieren sich häufiger ehrenamtlich, sie treiben mehr Sport und sind mehrheitlich sozial gut eingebunden. Nehmen aber auch die Ungleichheiten im Alter zu? Befunde zu dieser Frage liefert der DEAS, die bundesweit wichtigste repräsentative Langzeitbefragung von Menschen, die sich in der zweiten Lebenshälfte befinden, also 40 Jahre und älter sind. Der DEAS wird seit 1996 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) finanziert. Das Buch zum DEAS 2014 stellt einen wesentlichen Teil der Sozialberichterstattung zum Thema Alter dar, ist Grundlage der Seniorenpolitik auf Bundesebene und Impulsgeber der sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Alternsforschung. Der Inhalt Aktuelle Ergebnisse zum Wandel der Lebenssituation älterer Menschen in Deutschland innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte Die Zielgruppen Wissenschaftler/innen aus dem Bereich der Altersforschung, Lehrende und Studierende der Sozialwissenschaften, Politische Entscheidungsträger/innen. Die Herausgeber/innen arbeiten am Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA), einem auf dem Gebiet der sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Gerontologie tätigen wissenschaftlichen Forschungsinstitut des Bundes

    Wahlverwandtschaften: Sind Freundschaften fĂĽr die soziale Integration wichtiger geworden?

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    Im Jahr 2014 haben die 40- bis 85-Jährigen mehr Personen in ihrem engen Netzwerk als im Jahr 1996. Mehr Menschen haben im Jahr 2014 Freundinnen oder Freunde im engen Netzwerk als 1996 - diese können auch von mehr Menschen um Rat oder Trost gefragt werden. Altersunterschiede in der emotionalen Unterstützung durch Freundinnen oder Freunde sind im Jahr 2014 größer als noch im Jahr 1996. Altersunterschiede bei Freizeitaktivitäten mit Freundinnen oder Freunden werden zwischen 1996 und 2014 geringer. Bildungsunterschiede bei Freizeitaktivitäten mit Freundinnen und Freunden nehmen zwischen 1996 und 2014 zu

    Altern nachfolgende Kohorten gesĂĽnder? Selbstberichtete Erkrankungen und funktionale Gesundheit im Kohortenvergleich

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    Trotz eines hohen Anteils von Personen mit Mehrfacherkrankungen berichten viele der 40- bis 85-Jährigen im Jahr 2014 von einer guten funktionalen Gesundheit. Bei der Gesundheit bestehen im Jahr 2014 große Bildungsunterschiede. Der Wandel hin zu weniger selbstberichteten Erkrankungen von 1996 zu 2008 setzt sich im Jahr 2014 nicht fort. Der Anteil an Personen mit guter funktionaler Gesundheit hat zwischen 2008 und 2014 zugenommen, allerdings nur bei den über 65-Jährigen

    Fear of Falling Carries Over into Overprotection in Old Age: A Cross-Lagged Panel Analysis

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    Fear of falling might result in overprotection by one's social environment. In turn, feeling dependent could increase fear of falling. However, the association between fear of falling and perceived overprotection and its temporal order is unknown. This longitudinal study explores this potential mutual longitudinal association. This study presents secondary analyses from a larger trial. We tested the association between fear of falling and perceived overprotection in a cross-lagged path model controlled for falls, health-related quality of life, age, gender, and trial condition. N = 310 participants (M = 70 years, range: 64–92) completed self-reports at Time 1, 7 (Time 2), and 11 weeks (Time 3) after baseline assessment. We found a positive association from fear of falling to perceived overprotection (β = .12, 95% CI[0.02, 0.21], p = .02; β = .10; [0.01, 0.18], p = .03). The reversed cross-lagged paths were not significant. Findings suggest higher fear of falling translates into perceived overprotection, which may in turn increase loss of independence in old age

    Ă„lter werden - Gewinn oder Verlust? Individuelle Altersbilder und Altersdiskriminierung

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    Individuelle Altersbilder werden nicht nur durch das eigene Lebensalter, sondern auch durch den Bildungshintergrund geprägt. Zwischen 1996 und 2014 hat sich ein positiver Wandel der Altersbilder vollzogen. Der Anteil von Personen, die 2014 von Altersdiskriminierung berichten, ist seit 2008 auf einem moderaten Level geblieben. Die Bereiche, in denen Diskriminierungsverfahren wahrgenommen werden, unterscheiden sich nach Alter und Bildungshintergrund. Wahrgenommene Altersdiskriminierung geht häufig mit mehr verlust- und weniger gewinnorientierten Altersbildern einher

    German Ageing Survey (DEAS): Instruments of the Fifth Wave 2014

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    Capi-Template for the face-to-face interview; Drop-off questionnaire; Short questionnaire for non-respondents; Occupational status card; Cards with personal codes; Answer options (excerpt); Digit-symbol test; Pulmonary function test

    Wandel von Teilhabe und Integration älterer Menschen - ein politikorientiertes Fazit

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    Handlungsfelder und politische Ziele der Alternspolitik; Ergebnisse des Deutschen Alterssurveys (DEAS) 2014; Alter nachrangig - Hauptsache gut gebildet?; Fazit

    HeiĂźt krank zu sein sich auch krank zu fĂĽhlen? Subjektive Gesundheit und ihr Zusammenhang mit anderen Gesundheitsdimensionen

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    Ein Großteil der 40- bis 85-Jährigen bewertet die eigene Gesundheit im Jahr 2014 als gut, wobei jedoch deutliche Alters- und Bildungsunterschiede bestehen. Nur bei den über 65-Jährigen zeigt sich zwischen 1996 und 2014 ein positiver Wandel der subjektiven Gesundheitsbewertung. Die subjektive Gesundheitsbewertung hängt im Jahr 2014 eng mit Erkrankungen, funktionalen Einschränkungen und depressiven Symptomen zusammen. Im Jahr 2014 zeigen sich deutliche Bildungsunterschiede in der subjektiven Gesundheitsbewertung bei mehrfach Erkrankten und Personen mit mindestens leichten depressiven Symptomen. Im Jahr 2014 zeigen sich deutliche Bildungsunterschiede in der subjektiven Gesundheitsbewertung bei mehrfach erkrankten und Personen mit mindestens leichten depressiven Symptomen
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