37 research outputs found
Ältere Migrantinnen und Migranten am Wohnort erreichen : Erfahrungen aus dem Schweizer Projekt "Vicino"
Erworben im Rahmen der Schweizer Nationallizenzen (http://www.nationallizenzen.ch)
Published online: 21 February 201
Welche Integration im Alter?
Ältere Menschen mit Migrationshintergrund werden von der aktuellen Integrationspolitik aktuell vor allem im Förderbereich «Zusammenleben» adressiert mit dem Ziel, dass sie aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hierbei nehmen Migrant:innenvereine und -organisationen eine wichtige Brückenfunktion ein, indem sie Kontakte zu Angeboten und Begegnungsorten in Gemeinden und Quartieren herstellen können. Im Buchbeitrag geht es um die Frage, welche Integrationsthemen sich in der Sozialen Arbeit im Themenbereich Alter generell stellen, wie diese entstanden sind und wie sie bearbeitet werden könnten
Handlungsbedarf aufgrund der UNO-Behindertenrechtskonvention im Kanton Zürich : Studie im Auftrag der Behindertenkonferenz Kanton Zürich und finanziert vom Kantonalen Sozialamt : Kurzfassung
Kurzfassung zur Studie zum Handlungsbedarf aufgrund der UNO-Behindertenrechtskonvention im Kanton Zürich
Handlungsbedarf aufgrund der UNO-Behindertenrechtskonvention im Kanton Zürich : Studie im Auftrag der Behindertenkonferenz Kanton Zürich und finanziert vom Kantonalen Sozialamt
Gestützt auf ein Mandat der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich hat die Behindertenkonferenz Kanton Zürich (BKZ) im August 2017 die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) beauftragt, eine Studie zum Handlungsbedarf aufgrund der UNO-Behindertenrechtskonvention (BRK) im Kanton Zürich durchzuführen. Die Studie ging folgender Hauptfrage nach: Welches ist im Kanton Zürich der Handlungsbedarf aus der Sicht der UNO-Behindertenrechtskonvention?
Die Studie zeigt in den einzelnen Bereichen eine Reihe von Lücken in der Umsetzung der BRK auf. Dem Kanton Zürich fehlen zudem ein verbindlicher und überprüfbarer Plan sowie organisatorische Vorkehrungen zur Umsetzung der BRK und zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Dies führt dazu, dass die Umsetzung der BRK zu langsam voranschreitet.
Aus den Ergebnissen wurden drei Empfehlungen abgeleitet:
- Gründung einer kantonalen Verwaltungsstelle zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung und Umsetzung der BRK.
- Erarbeitung eines Entwicklungs- und Massnahmenplans zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.
- Systematische Verbesserung der hindernis- bzw. barrierefreien Zugänglichkeit der Information und Kommunikation der kantonalen Verwaltung und ihrer Angebote.Gestützt auf ein Mandat der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich hat die Behindertenkonferenz Kanton Zürich (BKZ) im August 2017 die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) beauftragt, eine Studie zum Handlungsbedarf aufgrund der UNO-Behindertenrechtskonvention (BRK) im Kanton Zürich durchzuführen. Die Studie ging folgender Hauptfrage nach: Welches ist im Kanton Zürich der Handlungsbedarf aus der Sicht der UNO-Behindertenrechtskonvention?
Die Studie zeigt in den einzelnen Bereichen eine Reihe von Lücken in der Umsetzung der BRK auf. Dem Kanton Zürich fehlen zudem ein verbindlicher und überprüfbarer Plan sowie organisatorische Vorkehrungen zur Umsetzung der BRK und zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Dies führt dazu, dass die Umsetzung der BRK zu langsam voranschreitet.
Aus den Ergebnissen wurden drei Empfehlungen abgeleitet:
- Gründung einer kantonalen Verwaltungsstelle zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung und Umsetzung der BRK.
- Erarbeitung eines Entwicklungs- und Massnahmenplans zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.
- Systematische Verbesserung der hindernis- bzw. barrierefreien Zugänglichkeit der Information und Kommunikation der kantonalen Verwaltung und ihrer Angebote
Beteiligung älterer Menschen im Wohnquartier : Heterogenität adressieren
Mitbestimmung, Mitwirkung und Partizipation von älteren Menschen sind zentrale Aspekte für die Ge-sundheitsprävention und Lebensqualität. Im Beitrag wird mit Bezug auf bestehende Studien und Projekte der Frage nachgegangen, wie ältere Menschen in Alterssiedlungen, und hierbei insbesondere schwer erreichbare und benachteiligte Gruppen, motiviert werden können, sich auf verschiedene Art und Weise – von «teilnehmen» bis hin zu «selbst organisieren» – in der Nachbarschaft und im Quartier zu beteiligen. Es wird die These vertreten, dass viele Formen der Beteiligung – auch weniger aktive Formen, wie z.B. «informiert werden» – eine zentrale Vorbedingung für freiwilliges Engagement darstellen. Die Erkenntnisse zu Partizipationsförderung im Quartier und zu möglichen Zugängen zu schwer erreichbaren Gruppen, die im Beitrag dargestellt werden, geben deshalb wichtige Anregungen für Freiwilligenmanagerinnen und -manager, die ältere Menschen in ihrem Wohnumfeld für ein freiwilliges Engagement gewinnen möchten. Der Beitrag beinhaltet eine Darstellung der Verbreitung von freiwilligem Engagement bei den fokussierten Bevölkerungsgruppen, Hinweise zu analogen und digitalen Formen der Partizipationsförderung sowie Ausführungen zu der Frage, wie in der Partizipationsförderung (und damit auch im Freiwilligenmanagement) Heterogenität adressiert werden kann
Durch Irritationen lernen : Zusammenarbeit von Forschung und Praxis am Beispiel einer Studie zum Arbeitsleben von Menschen mit Sehbehinderung
Kooperationen zwischen Hochschule und Praxis können Irritationen auf beiden Seiten auslösen. Das daraus wichtige Lerneffekte entstehen, wird am Beispiel von SAMS aufgezeigt, der Studie zum Arbeitsleben von Menschen mit Sehbehinderung