721 research outputs found

    Estimating χtop\chi_\mathrm{top} Lattice Artifacts from Flowed SU(2) Calorons

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    Lattice computations of the high-temperature topological susceptibility of QCD receive lattice-spacing corrections and suffer from systematics arising from the type and depth of gradient flow. We study the lattice spacing corrections to χtop\chi_\mathrm{top} semi-analytically by exploring the behavior of discretized Harrington-Shepard calorons under the action of different forms of gradient flow. From our study we conclude that Nτ=6N_\tau = 6 is definitely too small of a time extent to study the theory at temperatures of order 4 Tc4~T_\mathrm{c} and we explore how the amount of gradient flow influences the continuum extrapolation.Comment: 10 pages, 8 figures (published version

    Die Planungs- und BautĂ€tigkeit an der Stadtpfarrkirche vom FrĂŒh- bis zum SpĂ€tbarock - Pfarrkirchenarchitektur im Spannungsfeld bayerischer und schwĂ€bischer Bautraditionen

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    Die Studie verfolgt ĂŒber einen Zeitraum von ungefĂ€hr 130 Jahren (1619-1753) hinweg das die Pfarrkirche der kurbayerischen Landstadt Schongau betreffende Planungs- und Baugeschehen. Als dieses beeinflussender Faktor wird sich die territorial exponierte Lage dieser Stadt am Lech und damit auch an der Grenze zu Schwaben erweisen. Neben einer aus den Quellen erschließbaren Rekonstruktion der frĂŒhbarocken Umgestaltung der ehemals romanischen, mit einem spĂ€tgotischen Chor versehenen Basilika stehen im Vordergrund der Betrachtung die Ende der 1730er Jahre aufkommenden Bestrebungen, das Langhaus durch einen zeitgemĂ€ĂŸen Neubau zu ersetzen. Interessant erscheint das PhĂ€nomen, dass die von bedeutenden regionalen Baumeistern eingereichten Planungen – u. a. stammen zwei Projekte von dem bekannten Wessobrunner Stukkatoren-Architekt Dominikus Zimmermann (1685-1766), wĂ€hrend das ab 1751 ausgefĂŒhrte Langhaus dem MĂŒnchner Hofbaumeister Johann Baptist Gunetzrhainer (1692 1763) zugeschrieben werden kann – sich unterschiedlicher Kirchentypen bedienen, die mit dem maßgeblichen Schulungs- und Wirkungskreis der einzelnen Planverfasser in Verbindung zu stehen scheinen. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die barocke Pfarrkirchenarchitektur auf dem Boden des ehemaligen KurfĂŒrstentums Bayern durch den Typus der Wandpfeilerkirche geprĂ€gt ist, wie er in Schongau schließlich gebaut wurde, in den schwĂ€bischen Landen jedoch durch den Typus der kastenartigen Saalkirche, wie ihn beispielsweise die Zimmermann-Projekte vertreten. Die Entwicklung innerhalb dieser Bauaufgabe schlug also in beiden Kulturlandschaften, die gemeinhin als sĂŒddeutsch subsumiert werden, eine unterschiedliche Richtung ein, was bislang von der Architekturgeschichtsschreibung nicht wahrgenommen werden konnte, weil das Schlichte und Konventionelle durch das Raster einer herkömmlich betriebenen, nur die außergewöhnlichen Leistungen beschreibenden KĂŒnstler- und Entwicklungsgeschichte fĂ€llt

    Hans Krumppers Kuppelprojekt fĂŒr den Freisinger Dom und die venezianischen Wurzeln der MĂŒnchner Architektur um 1600

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    In einem ersten Teil der Studie wird ein seit lĂ€ngerem bekannter, jedoch bislang falsch identifizierter Architekturentwurf des MĂŒnchner HofkĂŒnstlers Hans Krumpper (um 1570-1634) als aufwendiges, um 1620 datierbares Umbauprojekt fĂŒr die damals noch mittelalterlich geprĂ€gte Domkirche in Freising erkannt, dessen AusfĂŒhrung in dieser Form unterblieben war. Der Vergleich mit dem realisierten Umbau, der dadurch erschwert wird, dass das Innere des Langhauses im 18. Jahrhundert durch die BrĂŒder Asam ĂŒberformt wurde, lĂ€sst eine Planungsentwicklung ersichtlich werden. Die in dem Projekt vorgestellte Bauidee, das Presbyterium mit einer Tambourkuppel zu ĂŒberwölben, gibt in einem zweiten Teil Anlass, nach der Herkunft des im architektonischen Werk von Krumpper mehrfach beobachtbaren Chortypus (u. a. Stadtpfarrkirche Weilheim i. OB, ehem. Paulanerkirche MĂŒnchen-Au) zu fragen. Die Suche fĂŒhrt nach Venedig, wo die Gepflogenheit, das Presbyterium durch eine Kuppel auszuzeichnen, eine lange Tradition besitzt. Zur ErklĂ€rung dieses Rezeptionsvorganges holt die Studie weit aus und weist erstmalig nach, wie sehr die Bauformen Venedigs und der Terra ferma bereits die Planung der MĂŒnchner Jesuitenkirche St. Michael bestimmten. Jenes entwicklungsgeschichtlich bedeutsame Bauwerk kann daher vornehmlich Krumppers Schwiegervater Friedrich Sustris, gen. Padovano (um 1540-1599), zugeschrieben werden, welcher vor seiner Anstellung als MĂŒnchner HofkĂŒnstler lange Zeit im Veneto gelebt hatte. Ebenso ist die Baukunst Hans Krumppers in breitem Maße von der Rezeption persönlich studierter Bauwerke der Lagunenstadt und des Veneto geprĂ€gt, wobei insbesondere die venezianische Wallfahrtskirche S. Maria dei Miracoli einen prĂ€genden Eindruck hinterlassen haben muss, weil deren Raumgestalt nicht nur in der Weilheimer Stadtpfarrkirche aufscheint, sondern deren Chorkonzeption auch die EntwĂŒrfe fĂŒr die MĂŒnchner Paulanerkirche sowie das fĂŒr den Freisinger Dom gedachte Umbauprojekt beeinflusste. Neben dem auf der Basis von Vergleichen ermittelten Vorbildcharakter bestehender Bauwerke wird ebenso die Rolle von in Venedig erschienenen MusterbĂŒchern (Serlio, Palladio, Scamozzi) berĂŒcksichtigt. Hinsichtlich einer Aktualisierung bleibt noch zu bemerken, dass eine Feststellung sich inzwischen als Irrtum erwiesen hat, und zwar diejenige auf S. 187 f. betreffend die von Friedrich Sustris in dem ihm zuschreibbaren LĂ€ngsschnitt der MĂŒnchner Michaelskirche projektierte Kuppelvierung (Abb. 6). Die darin nackt belassene Kuppelschale wird aufgrund dieser Ästhetik von Palladios Kuppelbauten der venezianischen Kirchen S. Giorgio Maggiore und Il Redentore hergeleitet, dies in Unkenntnis eines kurze Zeit nach Veröffentlichung des vorliegenden Beitrags auf dem Kunstmarkt aufgetauchten und schließlich 2004 von der Staatlichen Graphischen Sammlung MĂŒnchen angekauften Detailentwurfs (Inv.Nr. F 22), welcher ebenfalls Friedrich Sustris zugeschrieben werden kann und welcher eine auch die Kuppelschale ĂŒberziehende Stuckdekoration fĂŒr die projektierte Kuppelvierung zeigt (siehe: Rainer Schuster, Friedrich Sustris: Kuppelprojekt fĂŒr St. Michael, in: Thea Vigneau-Wilberg (Hg.), In Europa zu Hause – NiederlĂ€nder in MĂŒnchen um 1600. Katalog zur Ausstellung der Staatlichen Graphischen Sammlung MĂŒnchen, Neue Pinakothek, 12. Oktober 2005–8. Januar 2006, MĂŒnchen 2005, S. 327-329). Der besagte LĂ€ngsschnitt widmet sich also allein der architektonischen Struktur ohne etwas ĂŒber die Möglichkeit einer Stuckdekoration und etwaige damit verwobene architektonische Binnengliederungen aussagen zu wollen

    "Wenigst habe in Wien und Rom davon alle Ehr". Die 'kaiserliche' Phase der Baupolitik des Reichsstiftes Ottobeuren

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    In den 1720er Jahren zeigte die reichsfreie schwĂ€bische Benediktinerabtei Ottobeuren ein auffĂ€lliges Interesse an den beiden kaiserlichen Votivkirchen Wiens, St. Peter am Graben (Stiftung Leopolds I.) und St. Karl BorromĂ€us (Stiftung Karls VI.). Wie aus dem im Klosterarchiv erhalten gebliebenen Planmaterial ersichtlich ist, ließ die Abtei Risse der beiden lĂ€ngsovalen Rotundenbauten mit Tambourkuppel kopieren und verwendete diese Kopien als Vorlagen fĂŒr die eigene Kirchenplanung. Die Studie versucht, die Rezeption der beiden Wiener Kuppelkirchen nicht entwicklungs- oder stilgeschichtlich, sondern als politisch intendierten Akt zu deuten, indem sie programmatische Verbindungen zu dem gleichzeitig erbauten und ausgestatteten so genannten Kaisersaal der Abtei aufzeigt, in welchem das Kaisertum der Habsburger verherrlicht wird. Den politischen Hintergrund bildet die Tatsache, dass sich Abt Rupert Neß seit seinem Regierungsantritt im Jahr 1711 um die LoyalitĂ€t von Kaiser Karl VI. bemĂŒhte, um dadurch einen mĂ€chtigen VerbĂŒndeten bei seinen vielfĂ€ltigen kirchen- und staatsrechtlichen Auseinandersetzungen zu erlangen

    In loco fundationis. Planungs- und Baugeschichte sowie architekturikonographisches Konzept der Stiftskirche St. Lorenz in Kempten unter FĂŒrstabt Roman Giel von Gielsberg 1652-1673

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    Die Studie beschĂ€ftigt sich mit dem in der in den 1650er Jahren begonnenen frĂŒhbarocken Stiftskirche in Kempten (AllgĂ€u). Das dortige Benediktinerkloster besaß wie dasjenige in Corvey den reichsrechtlichen Sonderstatus einer gefĂŒrsteten Abtei. Die nach der im DreißigjĂ€hrigen Krieg erfolgten Zerstörung der Klosteranlage neu errichtete doppeltĂŒrmige Stiftskirche, bestehend aus einem basilikalen Langhaus und einem zentralisierten, ĂŒberkuppelten Chorbau, wird entwicklungsgeschichtlich zu den ersten Großbauten nach jener ĂŒber Kempten hinaus fĂŒr ganz SĂŒddeutschland so einschneidenden Kriegskatastrophe gezĂ€hlt. Ungeachtet solcher pauschalen Verortungen werden in der vorliegenden Studie neue aus den Quellen gewonnene bau- und konzeptionsgeschichtliche Erkenntnisse (Beitrag von Volker Laube) in Zusammenhang gebracht mit einer ikonologischen Deutung der ungewöhnlichen, aus der allgemeinen Stilentwicklung ausscherenden Baugestalt des Chorbaus als Zentralbau mit Emporen, der innen einen quadratischen und außen einen achteckigen Grundriss aufweist (Beitrag von Peter H. Jahn). Das von Volker Laube vorgenommene akribische Quellenstudium liefert zwei fĂŒr die EinschĂ€tzung der Kemptener Lorenzkirche wichtige neue Erkenntnisse: Zum einen war diese einschließlich ihres eigentĂŒmlichen Chorbaus anfĂ€nglich als Pfarrkirche des angestammten Stiftsbezirks konzipiert worden, wĂ€hrend das Kloster samt Abteikirche quasi ,auf der grĂŒnen Wiese‘ neu errichtet werden sollte. Zum anderen erweist sich die doppelgeschossige Struktur des Chorbaus als Konstante im Verlauf eines stufenweise erfolgten Ausbaus der anfĂ€nglichen Pfarrkirche zur Stiftskirche, dies nachdem die Entscheidung gefallen war, die Kloster- und Residenzfunktion in sich vereinigenden StiftsgebĂ€ude nun doch am angestammten Platz zu errichten. Der architekturikonologische Beitragsteil versteht sich als kritische Studie gegenĂŒber einer spekulativen Interpretationsweise, die ihre Erkenntnisse allein aus der gegenwĂ€rtigen Anschauung und ohne Absicherung durch Quellen gewinnt, sowie gegenĂŒber einer allzu einseitigen entwicklungsgeschichtlichen und noch dazu von Ă€sthetischen Vorurteilen und Zweifeln am damaligen bautechnischen Können begleiteten Fragestellung, bei welcher der Kemptener Chorbau als Außenseiter stets eine negative Rolle im Sinne einer baulich ungeschickt gelösten Vierungskuppel nach dem gegenreformatorischen Kirchenschema (d. i. Nachfolge von Il GesĂč) gespielt hat. Dem kann eine nach der kultisch-liturgischen Zweckbestimmung fragende Bautypenforschung entgegengehalten werden, der zufolge sich die Kemptener Stiftskirche wertneutral als additive Kombination aus einer Laienkirche und einem zentralisierten Kultbau auffassen lĂ€sst. Als neuer Interpretationsansatz wird folglich die komplexe Baugestalt der Kemptener Stiftskirche als in dieser Form gewollt hingenommen und hinsichtlich des eigenwilligen Chorbaus in positivem Sinn eine Deutung als pogrammatischer RĂŒckgriff auf einen karolingischen Kirchentypus versucht, der durch das Aachener MarienmĂŒnster prominent reprĂ€sentiert wird. Eine ErklĂ€rung fĂŒr diese vermutete barockzeitlich-historisierende Baugesinnung bietet die Kemptener Chronistik: Das FĂŒrststift, das im DreißigjĂ€hrigen Krieg die völlige Zerstörung seiner Abteikirche zu beklagen hatte, verstand sich als GrĂŒndung der lokal verehrten hl. Hildegard, einer Gattin Karls des Großen. Die in die Barockzeit tradierte lokale Kemptener Hagiographie begriff aus LegitimationsgrĂŒnden die Stiftung des Aachener MĂŒnsters als Sukzession des Kemptener Stiftungsaktes – eine historisch unhaltbare Konstruktion, die aber damals im Denken der FĂŒrstabtei fest verankert war. Die Rekonstruktion eines vermeintlich Aachen Ă€hnlichen GrĂŒndungsbaus, kultisch als Grabeskirche der hl. Hildegard und damit verbundenes Wallfahrtsheiligtum gedacht, sollte offenbar denkmalhaft die althergebrachten Herrschaftsrechte des im 17. Jh. von Verfassungs- und Finanzkrisen erschĂŒtterten FĂŒrststifts vor Augen fĂŒhren. Der schließlich erfolgte Ausbau der Lorenzkirche zur Stiftskirche beraubte den Chorbau, damit er als Mönchschor tauglich wurde, seiner angedachten kultischen Bestimmung, so dass vom ursprĂŒnglichen Konzept allein die aussagekrĂ€ftige Baugestalt ĂŒbrig blieb

    Peritumoral administration of GPI-anchored TIMP-1 inhibits colon carcinoma growth in Rag-2 gamma chain-deficient mice

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    Exogenous application of recombinant TIMP-1 protein modified by addition of a glycosylphosphatidylinositol (GPI) anchor allows efficient insertion of the fusion protein into cell membranes. This `cell surface engineering' leads to changes in the proteolytic environment. TIMP-1-GPI shows enhanced as well as novel in vitro biological activities including suppression of proliferation, reduced migration, and inhibition of invasion of the colon carcinoma cell line SW480. Treatment of SW480 tumors implanted in Rag (-/-) common gamma chain (-/-) C57BL/6 mice with peritumorally applied TIMP-1-GPI, control rhTIMP-1 protein, or vehicle shows that TIMP-1-GPI leads to a significant reduction in tumor growth

    Virtual Library MatthÀus Daniel Pöppelmann

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    The „Virtual Library MatthĂ€us Daniel Pöppelmann“ is planned as a book index with attached weblinks to digitized historical printed works and reflects the former, in original lost private library of the famous baroque architect in Dresden. The index was developed in 2013/14 by the subproject-team of the TU Dresden within the European Network of Baroque Cultural Heritage (ENBaCH). In 2017 the virtual library has been brought up-to-date with regard to the transcribed book titles and the additional weblinks within the context of the Project MatthĂ€us Daniel Pöppelmann (1662-1736): Die Schloss- und Zwingerplanungen fĂŒr Dresden. Planen und Bauen im “modus romanus” of the TU Dresden, supported by the Fritz-Thyssen-Stiftung

    Conservation translocations and monitoring of kiwi : A thesis submitted in partial fulfilment of the requirements for the Degree of Doctor of Philosophy at Lincoln University

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    Translocations of kiwi (Apteryx spp.) are one of the most common and growing types of conservation translocations in New Zealand. However, their outcomes remain mostly unpublished, which does not allow for sharing of lessons learnt from past developments. We reviewed 102 kiwi translocations from the 19th century until 2018 and identified factors affecting their outcome. North Island brown kiwi (A. mantelli) was the most translocated species, but the highest impact of translocations on the improvement of conservation status was for the rarest taxa: little spotted kiwi (A. owenii), rowi (A. rowi), and Haast tokoeka (A. australis ‘Haast’). Translocations are typically used for creating secure populations and, more recently, for ecosystem restoration and meta-population management. We developed a set of criteria to evaluate the outcome of introductions and reintroductions based on demographic parameters alongside current recommendations on the genetic make-up of translocated populations. Based on these criteria, only a few translocated populations can be considered successful in the medium–long term: 15+ years following the release of a genetically diverse population (40+ unrelated individuals). Most historical translocations failed or require further genetic and habitat management. However, the majority of kiwi translocations have occurred over the last two decades and, while several populations have successfully established, for most of them, it is too soon to assess their medium-long term outcome. An analysis of factors affecting translocation outcomes revealed that, despite ongoing predator control, populations at small, unfenced sites on the mainland suffer from dispersal and predation, which has negative demographic and genetic consequences. Releases to larger mainland sites and predator-free areas have increased survival times, indicating higher chances for a positive translocation outcome. Moreover, translocated wild-caught and captive-sourced birds survived longer than birds from the Operation Nest Egg (ONE) programme, particularly at sites that were not predator-free. We highlight the need for genetic considerations in the planning and adaptive management of proposed and existing translocated populations. Specifically, we suggest that differences in kiwi survival, based on the type of released birds and release site’s area size and predator status, should be considered during translocation planning. The kiwi translocation review identified significant inconsistencies and often insufficiency of post-translocation monitoring. We demonstrate the utility of post-translocation monitoring methods in a recent translocation case study: a reintroduction of roroa–great spotted kiwi (A. maxima) in the Nina Valley, Lake Summer Forest Park. In 2015, eight wild-caught adults were translocated from the Hawdon Valley, Arthur’s Pass National Park, following the release of ten ONE subadults between 2011–13. We tracked the translocated kiwi by radio telemetry between 2015–17 to monitor post-release survival, dispersal, and ranging behaviour. Dispersal was highly variable among the released wild birds. The straight-line distance from the release site to the last recorded location ranged between 0.5–10.3 km. Based on the dynamic Brownian bridge movement model, seven of the wild birds survived, remained in the Nina Valley, and covered up to 1700 ha (95% utilisation distribution). Releasing the wild birds had no measurable impact on the ranging behaviour of previously released subadults. Additionally, we used occupancy modelling to analyse passive acoustic monitoring data (PAM) from the Nina and Hawdon valleys to monitor changes in distribution and growth of the translocated population and the impacts of the translocation for the source population. We analysed data from two survey years 2012–13 and 2017–18, being before-and-after the 2015 translocation. Occupancy estimates increased significantly at both study areas, despite the translocation of approximately 20% of known territorial adults (four pairs) from the Hawdon to the Nina. Moreover, at least three out of four territories, where adult birds were removed, were re-occupied by new pairs within 2.5 years. Site occupancy increased in the Nina from 0.20 (SE 0.10) to 0.72 (0.10), and in the Hawdon from 0.63 (0.10) to 0.95 (0.04). Detectability varied significantly between study areas and was influenced by the length of survey night, breeding/non-breeding season, and wind speed. The differences between the naïve and estimated occupancy values underscore the benefits of occupancy modelling for measuring response to conservation management. This study demonstrates the utility of PAM in monitoring translocation outcomes: tracking changes in occupancy and local distribution and assessing impacts on the source population following the birds’ removal for translocation

    Power and the Production of Science. Assessing Cod Stocks as the Mechanistic Fishery Collapses

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    This paper discusses power relations in the production of knowledge claims and the validation of management strategies. The experience of doing stock assessment science and creating management plans for Canada’s east coast cod fishery illustrates this general process. We demonstrate that the cyborgization of fisheries-management is limited by its inability to produce power for stabilizing the relations between managers, fishers, technology and fish. Lack of stability forces scientists and managers either to ignore a threat or to intervene by changing their strategy. Consensus is unlikely. Scientists and managers must reconsider reasons for action or lack of it, thus producing a new rationality. Managers attempt to control that reconstruction process in the interests of resolving shortterm challenges. Some scientists resist change and protect their earlier positions against new evidence or re-interpretations. The winning rationality has more to do with the power of the claimant than with the quality of reasoning

    Hat Dominikus Zimmermann die Kirchenbauanweisungen des Leonhard Christoph Sturm gelesen? Ein Nachtrag zur Planungsgeschichte der Schongauer Stadtpfarrkirche

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    Die Miszelle ergĂ€nzt die im 2003er, der Schongauer Stadtpfarrkirche monographisch gewidmeten Band des Welfs publizierte planungs- und baugeschichtliche Studie des Verfassers um einen seinerzeit ĂŒbersehenen Aspekt. In dieser konnte aus einem 1750 datierenden Kostenvoranschlag des bekannten Wessobrunner Stukkatoren-Architekt Dominikus Zimmermann (1685-1766) eine das Langhaus der Stadtpfarrkirche betreffende Neubauplanung rekonstruiert werden, und zwar durch Abgleich der in dem Dokument ersichtlich werdenden Wandabwicklung mit der zur VerfĂŒgung stehenden BauflĂ€che. Als Ergebnis kam ein Saalraum heraus, dessen SeitenwĂ€nde in jeweils zwei Kapellen ausbuchten. Ein Vorbild allerdings fĂŒr diesen in SĂŒddeutschland nicht gelĂ€ufigen Bautypus konnte zum damaligen Zeitpunkt noch nicht angeboten werden. Übersehen wurde diesbezĂŒglich, wie nun nachgetragen wird, dass eine solche Lösung der Architekturtheoretiker Leonhard Christoph Sturm (1669-1719) in seinen 1718 in Augsburg erschienenen und somit Zimmermann möglicherweise zugĂ€nglichen Kirchenbauanweisungen ("VollstĂ€ndige Anweisung alle Arten von Kirchen wohl anzugeben") publiziert hatte
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