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    Niederdeutsch in der Grundschule:Unterrichtsmaterialien für die 3./4. Klasse an Grundschulen im Münsterland

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    Die niederdeutschen Dialekte waren bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts in Westfalen wichtigste Alltags- und Verkehrssprache. Nicht nur in den Familien wurde Niederdeutsch gesprochen, auch noch oft auf öffentlichen Plätzen, im Handel oder in den Rathäusern. Bis heute ist das Niederdeutsche in vielen kulturellen Bereichen präsent, so im niederdeutschen Theater oder in Form von zahlreichen niederdeutschen Buchpublikationen. Es lässt sich jedoch nicht übersehen, dass die Sprache ihre Rolle als Alltagssprache weitestgehend eingebüßt hat. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, bedarf es Anstrengungen aus unterschiedlichen Richtungen. Ein möglicher Ansatzpunkt ist, das Interesse von Kindern und Jugendlichen an der alten Regionalsprache zu wecken. Hierzu leisten die vorliegenden Unterrichtsmaterialien, die sich an Dritt- und Viertklässler an Grundschulen im Münsterland richten, einen Beitrag. In fünf Unterrichtseinheiten, die didaktisch aufbereitetes Material für über 30 Unterrichtsstunden bereithalten, können am Niederdeutschen interessierte Kinder die Sprache in unterschiedlichsten Alltagskontexten kennen lernen und einfache praktische Kenntnisse erwerben. Die Lernenden sollen für die sprachlichen Besonderheiten des Niederdeutschen sensibilisiert werden und erkennen, dass die Sprache auch heute noch in vielen Kontexten präsent ist, sei es in vielen niederdeutschen Straßennamen oder in Begriffen der Alltagsprache wie 'Kopp' oder 'Pott'

    Züchterische Bearbeitung von Süßlupinen für den ökologischen Landbau - Variabilität wichtiger Inhaltsstoffe in Abhängigkeit vom Standort -

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    Lupines are used as protein-rich feeding stuff with high quality for the organic farming. Therefore important quality parameters are estimated in different cultivars and breed-ing lines of blue lupins in relation to location. Protein content, amino acid composition, fat and fatty acid composition, as well as antinutritive substances (raffinose oligosac-charides and alkaloids) were often more different between locations than cultivars. The reason for differences in content and composition of the ingredients is caused probably by diverse environmental conditions especially soil acidity (pH-value)

    Thermal Conversion of Guanylurea Dicyanamide into Graphitic Carbon Nitride via Prototype CNx Precursors

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    Guanylurea dicyanamide, [(H2N)C(-O)NHC(NH2)2][N(CN)2], has been synthesized by ion exchange reaction in aqueous solution and structurally characterized by single-crystal X-ray diffraction (C2/c, a = 2249.0(5) pm, b = 483.9(1) pm, c = 1382.4(3) pm, β = 99.49(3)°, V = 1483.8(5) × 106 pm3, T = 130 K). The thermal behavior of the molecular salt has been studied by thermal analysis, temperature-programmed X-ray powder diffraction, FTIR spectroscopy, and mass spectrometry between room temperature and 823 K. The results were interpreted on a molecular level in terms of a sequence of thermally induced addition, cyclization, and elimination reactions. As a consequence, melamine (2,4,6-triamino-1,3,5-triazine) is formed with concomitant loss of HNCO. Further condensation of melamine yields the prototypic CNx precursor melem (2,6,10-triamino-s-heptazine, C6N7(NH2)3), which alongside varying amounts of directly formed CNxHy material transforms into layered CNxHy phases without significant integration of oxygen into the core framework owing to the evaporation of HNCO. Thus, further evidence can be added to melamine and its condensation product melem acting as “key intermediates” in the synthetic pathway toward graphitic CNxHy materials, whose exact constitution is still a point at issue. Due to the characteristic formation process and hydrogen content a close relationship with the polymer melon is evident. In particular, the thermal transformation of guanylurea dicyanamide clearly demonstrates that the formation of volatile compounds such as HNCO during thermal decomposition may render a large variety of previously not considered molecular compounds suitable CNx precursors despite the presence of oxygen in the starting material

    Vier Jahre ökologischer Anbau landwirtschaftlicher Kulturen – Erträge und Qualitäten im Vergleich –

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    The quality of agricultural products grown organically or conventionally under the same environmental conditions is extensively investigated and compared over several years. Investigations should result in statements about the suitability of varieties for the production of specific qualities and the possibility of their improvement in organic farming

    Phenotypic indicators to identify methionine rich European grain legumes and the correlation of grain methionine contents with the sulphur supply

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    Home grown legumes are a valuable protein source for pure on-farm diets for livestock in organic farming. Whereas protein of Glycine max naturally has higher contents of methionine nand also lysine typical European grain legumes (Pisum sativum L., Vicia faba L., Lupinus angustifolius L.) used in organic farms as component of animal food are relatively low in those amino acids

    Gekeimte Samen als Futtermittel - Analytik

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    Bis August 2005 dürfen im ökologischen Landbau, wenn eine ausschließliche Versorgung mit ökologischen Futtermitteln nicht möglich ist, im begrenzten Umfang konventionelle zugesetzt werden. Für den Zeitraum danach ist zu klären, ob eine ausreichende Nährstoff- und Eiweißversorgung über den Einsatz von Getreidekeimlingen gewährleistet werden kann. Die während des Keimprozesses bei Getreide auftretenden Veränderungen der für die Fütterung relevanten Inhaltsstoffe wurden untersucht. Die Keimung erfolgte sowohl unter optimierten Bedingungen in Feuchtekammern als auch unter praxisrelevanten Bedingungen in Schalen und im Keimautomat. Dabei zeigte sich, dass mit beginnender Keimung sprunghafte Veränderungen im Enzymstatus nachweisbar sind, während stoffliche Veränderungen später einsetzen und langsamer verlaufen. Das stärkeabbauende Enzym a-Amylase konnte als sensibler Indikator für den Keimungsfortschritt verwendet werden. Während der Keimung stiegen die Aktivitäten der stärkeabbauenden Enzyme und der Stärkegehalt wurde reduziert. Erwartungsgemäß stiegen die Zuckergehalte. Bei unverändertem Rohstickstoffgehalt kam es zu einer Abnahme des Proteinstickstoffgehaltes zu Gunsten der freien Aminosäuren. Der Rohfettgehalt stieg und es erhöhte sich der Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Von den Aminosäuren erhöhte sich während der Keimung besonders der Gehalt von Lysin. Die deutlichsten Veränderungen durch die Keimung wurden bei den Vitaminen beobachtet. Von den 8 untersuchten Vitaminen A, B1, B2, B6, C, D3, E und K1 stiegen 6 deutlich an. Bemerkenswert war die Verringerung der Viskosität in Roggenkeimlingen, wodurch der Einsatz dieser Getreideart in der Fütterung interessant wird. Erwähnenswert ist, dass die Phytinsäure, die die Verdaulichkeit des Futters beeinträchtigt, während der Keimung stark abnimmt. Aus ernährungsphysiologischer Sicht treten vorteilhafte Veränderungen während der Keimung auf, die zu einer Verbesserung des Futterwertes beitragen
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