525 research outputs found

    On the descriptive validity of ICD-10 schizophrenia: Empirical analyses in the spectrum of non-affective functional psychoses

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    In order to examine the descriptive validity of ICD-10 schizophrenia, 1,476 consecutively admitted in-patients were included in the present study. ICD-10 schizophrenia (n = 951) was compared with other non-affective psychotic disorders {[}persistent delusional disorders (n = 51), acute and transient psychotic disorders (n = 116) and schizoaffective disorders (n = 354)] with respect to socio-demographic, symptomatological and other clinical parameters. Analyses revealed that it is possible to distinguish schizophrenia from other non-affective psychotic disorders according to ICD-10 criteria: schizophrenic patients were characterised by more pronounced negative symptoms and a lower global functioning. They were younger than patients with persistent delusional disorders and schizoaffective disorders but older than patients with acute and transient psychotic disorders. The results are in line with a high descriptive validity of ICD-10 schizophrenia and highlight the importance of negative symptoms for this diagnosis. Copyright (C) 2003 S. Karger AG, Basel

    Classification of functional psychoses and its implication for prognosis: Comparison between ICD-10 and DSM-IV

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    Background: The aim was to examine the agreement and differences between ICD-10 and DSM-IV in the classification of functional psychoses. Sampling and Methods: In a sample of 218 first-hospitalised patients, ICD-10 diagnoses were compared with DSM-IV diagnoses. Functional psychoses of both diagnostic systems were classified into the four diagnostic groups schizophrenia, transient/episodic psychoses, delusional disorders and affective disorders. Based on information from a 15-year follow-up, it was examined which course is associated with each diagnostic group. Results: Although in ICD-10 there was a higher frequency of schizophrenia and a lower one of affective disorders, a high agreement between ICD-10 and DSM-IV (kappa value of 0.82) was found. In both diagnostic systems, transient/episodic psychoses and affective disorders were mainly associated with a non-chronic course and schizophrenia was mainly associated with a chronic one. Nevertheless, several patients with transient/episodic psychoses showed a chronic course (ICD-10: 10%, DSM-IV: 15%) and more than one third of patients with schizophrenia a non-chronic one (ICD-10: 40%, DSM-IV: 33%). Conclusions: In the cross-sectional assessment, there is a high diagnostic agreement between ICD-10 and DSM-IV. With respect to the long-term course, the delimitation of transient/episodic psychoses from schizophrenia was neither completely achieved by ICD-10 nor by DSM-IV. Copyright (C) 2004 S. Karger AG, Basel

    Der Forschungsbericht. Begriff - Funktion - Anlage.

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    Clogging at Pore Scale and Pressure Induced Erosion

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    Introducing a model to study deposition and erosion of single particles at microscopic scale, we investigate the clogging and erosive processes in a pore. The particle diameter, concentration, and adhesive forces rule the way particles are deposited, and therefore, characterize the clogging process. We study the hydraulic pressure that induces erosive bursts and conclude that this pressure depends linearly on the deposited volume and inversely on the pores' diameter. While cohesion does not play an important role for erosive bursts, the adhesion is the main force initiating clogging and when overcome by the hydraulic pressure, erosive bursts are triggered. Finally, we show how the magnitude of erosive bursts depends on the pore length, particle diameter and pore size.Comment: more pictures than page

    Mit EFQM zu betrieblicher Exzellenz: Verbreitung, Ausgestaltung und Effekte des QualitÀtsmanagementmodells der European Foundation for Quality Management

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    Seit der EinfĂŒhrung im Jahr 1988 streben Unternehmen mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) danach, betriebliche Exzellenz zu erreichen. Dieses Konzept definiert fĂŒnf Felder, in denen sogenannte BefĂ€higer (Enabler) implementiert werden sollen, und vier Felder, in denen Kennzahlen zu erheben sind, um die Fortschritte der Betriebe zu mehr Exzellenz in den jeweils erreichten Ergebnissen auch messen zu können.Dieses EFQM-Modell haben in Deutschland mittlerweile rund 40 Prozent der mehr als 1.600 Betriebe, die an der Erhebung zur Modernisierung der Produktion teilgenommen haben, eingefĂŒhrt. Einsatzschwerpunkte liegen im Fahrzeugbau und in Firmen der Metallerzeugung und -bearbeitung. GrĂ¶ĂŸere Firmen nutzen EFQM hĂ€ufiger als kleinere Betriebe. Es konnte gezeigt werden, dass EFQM-Betriebe mit einer breiteren Palette an eingesetzten BefĂ€higern und Kennzahlen tatsĂ€chlich eine ĂŒberlegene Performance erreichen. EFQM-Betriebe schneiden in der QualitĂ€t ihrer Produkte, in der FlexibilitĂ€t, Liefertermine einhalten zu können, wie auch in der Innovationsleistung besser ab. --

    "GlĂŒck" in der Utopie

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    Können Menschen in Utopien, in denen alle MissstĂ€nde der realen Gesellschaft abgeschafft sind, als „glĂŒcklich“ angesehen werden? Dieser Frage wird anhand zweier utopischer Romane nachgegangen, die beide fĂŒr das Genre reprĂ€sentativ sind. Thomas Morus’ „Utopia“ gab dieser Literaturgattung, die bis auf Platons „Politeia“ zurĂŒckverfolgt werden kann, den Namen. Jewgenji Samjatins „Wir“ verlieh ihr die Eigenschaften, die sie zur „schwarzen Utopie“ machten. Ehe obige Frage beantwortet wird, werden die Studien Martin Seels, vor allem sein „Versuch ĂŒber die Form des GlĂŒcks“ nach den Kriterien abgesucht, die fĂŒr die Entscheidung obiger Frage brauchbar sind. Dabei kommt zuletzt auch Martha. C. Nussbaums „Der aristotelische Sozialdemokratismus“ zu Wort, wobei die Voraussetzungen oder Grundbedingungen fĂŒr GlĂŒck, die von Martin Seel als relative Sicherheit, relative Gesundheit und relative Freiheit bestimmt wurden, mit Nussbaums Liste von den grundlegenden menschlichen FĂ€higkeiten, die es im Staat und seitens des Staates zu kultivieren gilt, verglichen werden. Die Differenz von happiness und luck fĂŒhrt zur Unterscheidung des GlĂŒcks in ihrem episodischen und in ihrem ĂŒbergreifenden Charakter. Zwar wollen alle Menschen, wie schon Platon und Aristoteles feststellten, glĂŒcklich sein, aber die konkreten Vorstellungen vom GlĂŒck sind fĂŒr verschiedene Individuen unterschiedlich, unterliegen auch einem Wandel in der Zeit und sind zumeist kulturell verschieden. Die Vorstellung eines „guten Lebens“ legt jede Generation neu fest. Vom GlĂŒck als gutem Leben wird als gelingendem, langem Leben gesprochen. Reines GlĂŒck ohne Erfahrung des UnglĂŒcks kann nicht gespĂŒrt werden. Der Mensch hat die FĂ€higkeit zu handeln, um den WechselfĂ€llen des Lebens zu begegnen. Auch wenn nicht alles Erstrebte erreicht wird, kann von einem gelungenen, glĂŒcklichen Leben auszugehen sein. Eine Beurteilung, ob ein Leben ein gelungenes war, kann erst am Ende des Lebens stattfinden. Entscheidend fĂŒr die Bestimmung von GlĂŒck ist nicht ihr Inhalt, da dieser, wie oben gesagt, unter den Menschen und in den verschiedenen Kulturen und Zeiten stark variiert, sondern der Umgang, das Wie des Verhaltens zu sich, zu den anderen Menschen, zur Umwelt und zur Natur. Das heißt, es kann nur um einen formalen Begriff des GlĂŒcks gehen. Die von Seel genannten Vorraussetzungen relative Sicherheit, Gesundheit und Freiheit werden nĂ€her untersucht. Ebenso werden der Unterschied von WĂŒnschen und Wollen und deren Bezug zueinander und die Bedeutung des Lebenskonzeptes sowie Freiheit, Selbstbestimmung und Weltoffenheit diskutiert. Ein gelingendes Leben kann als ein gutes Leben bezeichnet werden, wenn sich in seinem Verlauf wesentliche WĂŒnsche erfĂŒllen, und als glĂŒcklich, wenn es mit erfĂŒllten Augenblicken angereichert ist. Zuletzt werden Seels vier Dimensionen Arbeit, Interaktion, Spiel und Betrachtung, die fĂŒr so ein Leben konstitutiv sind, vorgestellt. Soweit Teil 1 der Arbeit. In Teil 2 werden, nach einem kurzen Blick auf Wort und Begriff der Utopie, anhand der drei Grundvoraussetzungen und der vier Dimensionen Seels die beiden eingangs genannten Utopien vorgestellt. Danach wird gefragt, ob die Menschen in diesen fiktiven Welten glĂŒcklich sein könnten. Utopien sind Imaginationen von perfekten Gesellschaftsformen und entspringen der Kritik an den vorgefunden VerhĂ€ltnissen. Thomas Morus Utopie beschĂ€ftigt sich mit den sozialen MissstĂ€nden seiner Zeit und entwickelt ein Staatswesen, welches, auf Vernunft und Tugend gegrĂŒndet, allen ein gelungenes Leben bieten soll. Gedacht ist das Gemeinwesen als nicht von egoistischen, nur den Eigennutzen suchenden Individuen aufgebaut, sondern von tugendhaften Gemeinschaftswesen. Der Staat regelt die Herstellung der GĂŒter und deren Verteilung. Es gibt keinen Bereich, der nicht staatlicher Kontrolle und Planung unterliegt. Die kollektive Vernunft ist der einzige Maßstab fĂŒr die Form des Zusammenlebens und hat Vorrang gegenĂŒber den GefĂŒhlen, SehnsĂŒchten und WĂŒnschen des Einzelnen. Es fehlen, wie in vielen Utopien, wesentliche Teile zur Abdeckung der Vielfalt menschlicher BedĂŒrfnisse. In Samjatins „schwarzer“ Utopie geht es um die Abschaffung des Individuums, das in eine Nummer verwandelt wird. Durch die Beherrschung der Natur mit Hilfe von Technik und Mathematik wird hier der Versuch aufgezeigt, den Menschen zu einem kontrollierbaren Teil dieser Technik zu machen. Der „neue Mensch“ soll, um das Getriebe der Staatsmaschinerie nicht zu stören, ohne Phantasie sein. Da sich diese auch durch die strengste Regulierung nicht abschaffen lĂ€sst, wird sie zuletzt herausoperiert. Auf negative Weise legt der Autor ein Bekenntnis zum Menschsein, zur MenschenwĂŒrde und zu den Menschenrechten ab. Eine zusammenfassende Betrachtung beider Utopien beschließt die Arbeit

    The abundances of hydrocarbon functional groups in the interstellar medium inferred from laboratory spectra of hydrogenated and methylated polycyclic aromatic hydrocarbons

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    Infrared (IR) absorption spectra of individual polycyclic aromatic hydrocarbons (PAHs) containing methyl (-CH3), methylene (>CH2), or diamond-like *CH groups and IR spectra of mixtures of methylated and hydrogenated PAHs prepared by gas phase condensation were measured at room temperature (as grains in pellets) and at low temperature (isolated in Ne matrices). In addition, the PAH blends were subjected to an in-depth molecular structure analysis by means of high-performance liquid chromatography, nuclear magnetic resonance spectroscopy, and matrix-assisted laser desorption/ionization time-of-flight mass spectrometry. Supported by calculations at the density functional theory level, the laboratory results were applied to analyze in detail the aliphatic absorption complex of the diffuse interstellar medium at 3.4 mu-m and to determine the abundances of hydrocarbon functional groups. Assuming that the PAHs are mainly locked in grains, aliphatic CHx groups (x = 1,2,3) would contribute approximately in equal quantities to the 3.4 mu-m feature (N_{CHx} / N_{H} approx 10^{-5} - 2 * 10^{-5}). The abundances, however, may be two to four times lower if a major contribution to the 3.4 mu-m feature comes from molecules in the gas phase. Aromatic =CH groups seem to be almost absent from some lines of sight, but can be nearly as abundant as each of the aliphatic components in other directions (N_{=CH} / N_{H} < 2 * 10^{-5}; upper value for grains). Due to comparatively low binding energies, astronomical IR emission sources do not display such heavy excess hydrogenation. At best, especially in proto-planetary nebulae, >CH2 groups bound to aromatic molecules, i.e., excess hydrogens on the molecular periphery only, can survive the presence of a nearby star.Comment: 34 pages, 19 figures, ApJS, 208, 2
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