158 research outputs found

    Wege zur psychologischen Fachinformation

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    1998 regte die Deutsche Forschungsgesellschaft DFG im zweiten Teil des Memorandums zur "Weiterentwicklung der überregionalen Literaturversorgung" die Bildung Virtueller Fachbibliotheken an. Da die Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) seit 1966 das Sondersammelgebiet (SSG) Psychologie betreut, ergab sich für sie die Chance, im Rahmen des Förderkonzeptes der DFG die Virtuelle Fachbibliothek Psychologie einzurichten. Dieses Vorhaben wurde am SSG Psychologie zum 01.10.1998 in Angriff genommen. Am 31.08.2002 endete die Förderung des Projektes durch die DFG: Grund genug, Bilanz zu ziehen. Dabei werden zunächst die Zielsetzungen des Projektes rekapituliert und seine Entwicklung skizziert. Vor allem sollen einzelne Arbeitsschritte und Methoden transparent gemacht werden, mit denen die Angebote der Virtuellen Fachbibliothek Psychologie entwickelt wurden. Nach einem Fazit wird schließlich ein Ausblick auf mögliche und nötige Weiterentwicklungen gegeben. er Inhalt ist gemäß dieser Creative Commony Lizenz nutzbar: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de

    Cornelius Castoriadis: "Das Projekt der revolutionären Praxis"

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    Diese Arbeit behandelt das Verhältnis von Theorie und Praxis bei Cornelius Castoriadis. Besondere Beachtung findet Castoriadis Vorstellung der revolutionären Praxis

    Publizieren wissenschaftlicher Arbeiten

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    Handout zum Workshop "Publizieren wissenschaftlicher Arbeiten" des Graduiertenprogramm der Universität des Saarlandes (GradUS). Themenpunkte: - Kontextualisierung: Wissenschaftliches Publizieren - Publikationsprozesse und -akteure in unterschiedlichen Disziplinen - Qualitätssicherung und -messung - Typische Verlagsverträge - Wahl eines geeigneten Publikationsortes - Open Access & Toll Access - Elektronisches Publizieren an der Universität des Saarlandes mit SciDok und universaa

    Open Access zwischen Revolution und Goldesel. Eine Bilanz fünfzehn Jahre nach der Erklärung der Budapest Open Access Initiative

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    Open Access war anfangs der 2000er Jahre von Umbruchstimmung, Euphorie und Idealismus getragen. Die Erwartungen waren klar umrissen: Wissenschaftlern war an rascher Verbreitung wissenschaftlicher Texte gelegen, Bibliothekaren an einer Abhilfe für stark steigende Journalpreise, den Wissenschaftseinrichtungen an effizienter und freier Verbreitung ihrer Inhalte. Einzig die Position der kommerziellen Wissenschaftsverlage zu Open Access war überwiegend zögerlich bis ablehnend. 15 Jahre nach dem Treffen der Budapest Open Access Initiative muss 2016 festgehalten werden, dass die erhoffte Revolution wohl ausbleiben wird. Vielmehr scheint Open Access heute weitgehend von den vormals in Szenarien kaum erwähnten kommerziellen Verlagen angetrieben. Zwar findet sich auch Open Access in wissenschaftlicher Selbstverwaltung, dennoch bleiben die Akteure im wissenschaftlichen Publizieren bislang die gleichen wie 2001 und die schon damals bekannten Konzentrationseffekte am Publikationsmarkt setzen sich fort. In the early 2000s Open Access spread a mood of upheaval, euphoria, and idealism. The expectations were obvious: scientists wanted to share their own articles immediately with other scientist, librarians needed a remedy for exploding journal prices, the scientific institutions wanted funded research to be efficiently and freely disseminated. Only the position of the commercial publishers to Open Access was predominantly hesitant or even disapproving. 2016 - 15 years after the Budapest Open Access Initiative meeting - it must be noted that the hopes for a revolution will be disappointed. On the contrary, today Open Access seems to be largely driven by the commercial publishers, which were barely mentioned in the early Open Access scenarios. Although there non-commercial Open Access in scientific self-administration exists, today the actors in scientific publishing are still the same as in 2001, and the already known concentration effects on the publishing market continue

    A review of the Seventh International Conference on Grey Literature (GL7)

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    On December 5th and 6th 2006 the Seventh International Conference on Grey Literature (GL7) was held in Nancy/ France. GL7 focused on an en vogue topic par excellence: Open Access (OA). Defining Grey Literature as done by the conference ensuing from the proposed conference definition of Grey Literature as "Information produced on all levels of government, academics, business and industry in electronic and print formats not controlled by commercial publishing i.e. where publishing is not the primary activity of the producing body" OA to grey literature is — due to the absence of publishing houses — less affected by licence arrangements than OA to white literature. Indeed GL7 proved that issues of collecting and distributing information, visibility, long-term availability, issues of quality assurance and the development of policies remain important factors — irregardless of information being white or grey

    Open Access: Freier Zugang zu wissenschaftlichen Informationen

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    Information about Open Access initiatives in the field of Psychology focusing on services at Saarland University and State Library, Germany

    Open Access: Sociological Implications

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    Die Forderung nach Open Access wird wissenschaftslogisch (Beschleunigung der wissenschaftlichen Kommunikation), finanziell (Linderung der Zeitschriftenkrise), sozial (Verringerung des Digital Divide), demokratietheoretisch (Zugang zu Informationen ermöglicht Partizipation) und sozialpolitisch (freier Zugang zu Informationen nivelliert Ungleichheiten) begründet. Dieser Beitrag untersucht einige dieser Annahmen mittels sozialwissenschaftlicher Modelle. Von Befunden aus der Bildungssoziologie und Sozialpsychologie bereits hinlänglich widerlegte Naivitäten wie die Annahme, Zugang zu Informationen wirke per se nivellierend, bleiben außen vor. Im Zentrum stehen die Erkenntnisse aus Pierre Bourdieus Kapitaltheorie für die Akzeptanz von Open Access und die Erkenntnisse aus Michel Foucaults Diskursanalyse für die Wirkung von Open Access innerhalb des Digital-Divide-Konzepts. Bourdieus Kapitaltheorie deutet darauf hin, dass für die Akzeptanz von Open Access bei Wissenschaftlern nicht hagiographische, wissenschaftslogische Argumente wie die Beschleunigung der Kommunikation ausschlaggebend sein dürften, sondern machtlogische Argumente: Entscheidend für die Akzeptanz von Open Access (und konzeptionell verbundener Modelle wie etwa alternative metrische Verfahren) ist, wie Wissenschaftler dessen mögliche Auswirkungen auf bestehende Akkumulationsprozesse wissenschaftlichen Kapitals wahrnehmen. Hinsichtlich der Wirkung von Open Access im Digital-Divide-Modell legt Foucaults Diskursanalyse nahe, dass Open Access Abhängigkeiten, Szientozentrismen und Ethnozentrismen verstärken kann.Claims for Open Access are mostly underpinned with science-related (Open Access accelerates scientific communication), financial (Open Access alleviates the serials crisis), social (Open Access reduces the Digital Divide), democracy-related (Open Access facilitates participation) and socio-political (Open Access levels disparities) arguments. Using sociological concepts and notions this contribution analyses some of the presumptions mentioned. Naiveties as the assumption that access to information and knowledge would be sufficient to even out disparities are not considered as they are widely disproved by findings from the Sociology of Education and Social Psychology. This contribution focuses strongly on Pierre Bourdieus theory of (scientific) capital and its implications for the acceptance of Open Access and Michel Foucaults discourse analysis and the implications of Open Access for the Digital Divide concept. Bourdieus theory of capital implies that the acceptance of Open Access depends on the logic of power and the accumulation of scientific capital. It does not depend on slogans derived from hagiographic self-perceptions of science (e.g. the acceleration of scientific communication). According to Bourdieus theory it is crucial for Open Access (and associated concepts like alternative impact metrics) how scientists perceive its potential influence on existing processes of capital accumulation. Considering the Digital Divide concept Foucaults discourse analysis suggests that Open Access may intensify disparities, scientocentrisms and ethnocentrisms

    Open Access revisited : Wissenschaftsaltruismus oder alter Wein in neuen Schläuchen?

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    Der Beitrag unternimmt den Versuch, die soziologischen Implikationen der Argumente pro Open Access zu analysieren. Diese Perspektive bietet sich angesichts der den Argumenten inhärenten Setzungen an: Es ist ihnen gemein, (explizit oder implizit) mit soziologischen Schemata und Begriffen assoziiert zu sein und einen sozialen Nutzen von Open Access zu postulieren. Pierre Bourdieus Feldtheorie inkl. seiner Beschreibung des wissenschaftlichen Feldes und des darin zirkulierenden Kapitals ermöglicht eine Abschätzung der Wirksamkeit von Open Access innerhalb der Wissenschaftskommunikation. Zudem gibt sie Hinweise auf den Stellenwert der angenommenen Offenheit innerhalb der Wissenschaftskommunikation. Foucaults Diskursanalyse kann Setzungen und Dogmata der Digital-Divide-Argumentation offen legen, ferner gibt sie die Möglichkeit, Verbindungen zwischen Wissenschaftskommunikation und Wissenschaftstheorie zu skizzieren. Darüber hinaus kann eine soziologische Betrachtung den Gehalt des Begriffs "Informationsgesellschaft" und das Verhältnis von offenem Zugang zu Informationen und Demokratie umreißen.The paper focusses on the sociological implications of these arguments by tackling their inherent sociological terminology and social values. Pierre Bourdieus theory of the scientific field and the circulation of capital allows for the well-grounded estimation of the effectiveness of OA for scientific communication and the impact of its proposed openness. Discourse analysis based on Foucault, on the other hand, illuminates the dogmata and ideology of arguments about the leveling of the Digital Divide by redrawing the connection between scientific communication and the theory of science. Last, the sociological approach to the term "information society" shows the relationship between accessibility of information and the emergence of democracy

    Sozialwissenschaften

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    This text was published as a book chapter in the publication "Praxishandbuch Open Access" ("Open Access Handbook") edited by Konstanze Söllner and Bernhard Mittermaier. It reflects the current state of Open Access to text publications, data and software in the Social Sciences

    Das Aussterben einer unbekannten Nutzungsart

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    Zum 1. Januar 2008 tritt ein neues Urheberrechtsgesetz (UrhG) in Kraft. Es bringt neben zahlreichen Veränderungen etwa beim elektronischen Kopienversand en passant auch eine recht wenig beachtete Änderung: Wissenschaftliche Verlagen erhalten die Rechte zur Onlinepublikation von Dokumenten, die zwischen 1966 und 1995 bei ihnen erschienen sind. Vielleicht noch wichtiger: Damit verlieren die Autoren auch das Recht, die Texte selbst auf ihre Homepage zu stellen. Es sei denn, sie werden aktiv und übertragen die entsprechenden Nutzungsrechte entweder vor dem 1. Januar 2008 an Dritte oder widersprechen bis 1.Januar 2009 der Ausübung der Nutzungsrechte durch die Verlage bei jedem einzelnen Verlag. Dieser Artikel gibt Auskunft über die Änderungen
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