Zum 125. Geburtstag von Erwin Eckert

Das Erwin-Eckert-Forum veranstaltete im Haus der evangelischen Kirche in Mannheim einen Vortragsabend mit dem Marburger Publizist und Eckert-Experten Dr. Friedrich-Martin Balzer. Eckerts Enkel Klaus und seine Ehefrau waren ebenfalls anwesend. Nach der Begrüßung durch den Leiter des Kirchlichen Dienstes der Arbeitswelt Mannheim, Thomas Löffler und durch Fritz Reidenbach von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes sprach Landesbischof i.R. Ulrich Fischer ein Grußwort, in dessen Mittelpunkt die Rehabilitation von Eckert im Jahr 1999 durch die badische Landeskirche stand

Bestattung von Nachgeburten - Wo weder Sonne noch Mond hinscheint

Beschreibung der früheren Tradition der Bestattung von Nachgeburten in Südwestdeutschlan

Methoden zur lasergestützten Abschätzung extensiver Grünlandbestände

In der Forstwirtschaft ist die lasergestützte Holzertragsabschätzung bereits eine etablierte Technik. In Graslandökosystemen hingegen fand diese Technik bisher weniger Aufmerksamkeit. Deshalb ist die Abschätzung extensiver Grünlandbestände mittels eines terrestrischen Laserscanners (TLS) noch wenig erforscht. Der Einsatz fernerkundlicher Methoden zur Erfassung qualitativer und quantitativer Parameter von extensiven Grünlandbeständen kann Managementstrategien zum Erhalt schützenswerter Ökosysteme unterstützen. Die Versuchsflächen befanden sich im „UNESCO Biosphärenreservat Rhön“ und wurden zu drei Terminen im Jahr mittels eines terrestrischen Laserscanners (Leica P30) gemessen. Vier Methoden zur Biomassebestimmung aus dreidimensionalen Punktwolken wurden auf die Datensätze angewendet: Die Methode der Vegetationshöhe, der Summe der Voxel, der mittleren 3d-Raster Höhe und das Volumen der konvexen Hülle. Die Methoden wurden teilweise modifiziert in Bezug auf einzelne funktionale Parameter, um die Modellstabilität und Modellstärke zu optimieren. Die Methoden wurden verglichen hinsichtlich ihrer Modellstärke, der Kalkulationsdauer und hinsichtlich der Anzahl an Scans, die in jede Punktwolke einfließen. Die Methoden wurden erfolgreich angewendet und die jeweils optimalen Parametereinstellungen wurden identifiziert. Die beste Modellstärke lieferte die Methode der Vegetationshöhe gemittelt aus den oberen 5 % aller Vegetationshöhenwerte (angepasstes R² 0,72). Die Korrelationen der Modelle mit dem gemessenen Frischmasseertrag fielen durchweg besser aus im Vergleich zum Trockenmasseertrag. Modelle der Vegetationshöhe, beruhend auf Punktwolken aus zwei Scans, erzielten die höchste Schätzgenauigkeit für Frisch- und Trockenmasseertrag (angepasstes R² 0,73 und 0,58)

Toward Intelligence-Led Policing: A Qualitative Study and Assessment of How the Critical Factors of Intelligence-Led Policing Are Perceived by Chicago Police Department\u27s Organized Crime Division (OCD)

The interest in the use and development of intelligence from information by law enforcement has escalated since the events of 9/11. This dissertation investigates the contemporary phenomenon of intelligence in police work from its real life context and explores the critical factors of the Intelligence-led policing model through an assessment of how these factors are perceived by supervisors and decision makers of the Chicago Police Department\u27s Organized Crime Division. This is a case study which will use inductive qualitative analysis and assessment on themes derived from semi-structured interviews and observations of police supervisors who are involved in decision-making tasks that require the use of intelligence products. The extant literature on the use of information in policing and the design of the Intelligence-led policing model is extensive. However, there is little research devoted to any interpretive study which seeks to understand the phenomenon of intelligence in police work through the meaning that practitioners, i.e., police, assign to them. This study presents the basis for further research on the relationship of the critical factors involved in the intelligence-led policing model and how those factors are perceived in a real-life context. The research presents a unique view of comparative factors focused on the complexity of human sense-making as situations emerge and will be developed during the course of this study, which can be of value to future researchers

Bestattung von Nachgeburten

Beschreibung der früheren Tradition in Südwestdeutschland, Nachgeburten zu bestatte

Bestattung von Nachgeburten - Wo weder Sonne noch Mond hinscheint

Beschreibung der früheren Tradition in Südwestdeutschland, die Nachgeburt gleich nach der Geburt zu bestatten. Meist wurden die Nachgeburtstöpfe in Kellern vergraben, dort "wo weder Sonne noch Mond hinscheint"

Biomasseertrag, Lupinenanteil und Alkaloidgehalte in Bergmähwiesen in Abhängigkeit des Erntezeitpunktes

Die invasive Leguminose Lupinus polyphyllus (Vielblättrige Lupine) breitet sich in artenreichen Borstgrasrasen und Bergmähwiesen aus. Dort verdrängt sie gefährdete Rote-Liste Arten und verändert die Artenzusammensetzung. Wir führten ein Experiment durch um den Biomasseertrag und den Lupinenanteil an der Biomasse zu unterschiedlichen Nutzungszeitpunkten zu untersuchen. Zusätzlich wurde der Alkaloidgehalt der Lupinen ermittelt, da dieser einen Einsatz der Biomasse in der Tierernährung verhindern kann. Die Ergebnisse zeigten Bioamsseerträge vo 3,6 bis 3,9 t Trockenmasse pro Hektar und Lupinenanteile von ca. 30% im Mittel. Der Alkaloidgehalt in den Lupinen wies eine Spannweite zwischen 0,7 und 2,5% in der Trockenmasse auf und war signifikant abhängig vom untersuchten Pflanzenorgan. Die Samen und Blätter hatten signifikant höhere Alkaloidgehalte als die Stängel und Blüten

A unified platform to manage, share, and archive morphological and functional data in insect neuroscience

Insect neuroscience generates vast amounts of highly diverse data, of which only a small fraction are findable, accessible and reusable. To promote an open data culture, we have therefore developed the InsectBrainDatabase (IBdb), a free online platform for insect neuroanatomical and functional data. The IBdb facilitates biological insight by enabling effective cross-species comparisons, by linking neural structure with function, and by serving as general information hub for insect neuroscience. The IBdb allows users to not only effectively locate and visualize data, but to make them widely available for easy, automated reuse via an application programming interface. A unique private mode of the database expands the IBdb functionality beyond public data deposition, additionally providing the means for managing, visualizing, and sharing of unpublished data. This dual function creates an incentive for data contribution early in data management workflows and eliminates the additional effort normally associated with publicly depositing research data