5 research outputs found

    Ermittlung des Anteils der Probenahme an der Ergebnisunsicherheit bei Bodenuntersuchungen

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    Bei der Beurteilung von Schadstoffkonzentrationen in Böden ist es erforderlich, den Anteil der Unsicherheit der Probenahme an der Gesamtunsicherheit des Bewertungsverfahrens abzuschätzen. Die Gesamtunsicherheit einer Bewertung setzt sich zusammen aus dem Anteil der pedogeochemischen Heterogenität der Grundgesamtheit, der Unsicherheit bei der Probenahme und der chemischen Analytik. Auf der Grundlage einer systematischen Beprobung eines Rieselfeldbodens wurden beispielhaft für das Element Zink unter Nutzung der Varianzanalyse die einzelnen Varianzkomponenten getrennt und die Anteile der Ergebnisunsicherheit ermittelt

    Validierung von Elutionsverfahren zur Charakterisierung der Quellstärke von Boden- und Abfallmaterialien

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    Mit der Novellierung der Bundes-Bodenschutzverordnung und der Einführung einer Ersatzbaustoffverordnung soll die ordnungsgemäße und schadlose Verwertung von mineralischen Abfällen im Boden bundeseinheitlich geregelt werden. Dabei sind die Erfordernisse des Boden- und Grundwasserschutzes zu beachten. In einer Reihe von F&E-Vorhaben der letzten Jahre wurden Vorschläge zur Verbesserung und Harmonisierung von Verfahren zur Bewertung des Eintrages von Schadstoffen in Boden und Grundwasser unterbreitet. Im Blickpunkt standen u.a. Elutionsmethoden zur Ermittlung der Quellstärke von schadstoffbelasteten Matrices. Vom DIN-Normenausschuss Wasserwesen, Unterausschuss „Eluierungsverfahren“ wurden auf dieser Grundlage zwei Verfahren zur Elution von Bodenmaterialien und mineralischen Abfällen mit einer Korngröße bis 32 mm erarbeitet. Dabei handelt es sich um ein Säulenperkolationsverfahren zur gemeinsamen Untersuchung des Elutionsverhaltens von organischen und anorganischen Stoffen (DIN 19528) und ein Schüttelverfahren mit einem Wasser-/Feststoff-Verhältnis (W/F) von 2 l/kg zur Untersuchung der Elution von anorganischen Stoffen (DIN 19529). Um die Normen in den gesetzlichen Verordnungen zitieren zu können, war deren Validierung erforderlich, womit die BAM durch das UBA/BMU beauftragt wurde (FKZ 370733307). Auf der Grundlage von vier Referenzmaterialien mit anorganischen Schadstoffen und PAK wurden Ringversuchen durchgeführt. Es wurden die Kenndaten insbesondere zu Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit der beiden Verfahren ermittelt

    Emergency response to terrorist attacks: results of the federal-conducted evaluation process in Germany

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    Purpose Rescue missions during terrorist attacks are extremely challenging for all rescue forces (police as well as non-police forces) involved. To improve the quality and safety of the rescue missions during an active killing event, it is obligatory to adapt common rescue mission goals and strategies. Methods After the recent attacks in Europe, the Federal Office of Civil Protection and Disaster Assistance started an evaluation process on behalf of the Federal Ministry of the Interior and the Federal Ministry of Health. This was done to identify weaknesses, lessons learned and to formulate new adapted guidelines. Results The presented bullet point recommendations summarise the basic and most important results of the ongoing evaluation process for the Federal Republic of Germany. The safety of all the rescue forces and survival of the greatest possible number of casualties are the priority goals. Furthermore, the preservation and re-establishment of the socio-political integrity are the overarching goals of the management of active killing events. Strategic incident priorities are to stop the killing and to save as much lives as possible. The early identification and prioritised transportation of casualties with life-threatening non-controllable bleeding are major tasks and the shortest possible on-scene time is an important requirement with respect to safety issues. Conclusion With respect to hazard prevention tactics within Germany, we attributed the highest priority impact to the bullet points. The focus of the process has now shifted to intense work about possible solutions for the identified deficits and implementation strategies of such solutions during mass killing incidents
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