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    Sport

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    Sport ist ein komplexes und binnendifferenziertes Feld. Trotz der Ausdifferenzierung ist den verschiedenen Sportbereichen gemein, dass in diesen das Erbringen körperlicher Leistungen im Zentrum des Interesses steht. Die Körper- und Leistungsideale, die beim Sport zum Tragen kommen, sind eng verknüpft mit Annahmen über Geschlecht. Im Sport dominiert und reproduziert sich die Vorstellung einer eindeutigen Zweigeschlechtlichkeit und einer damit einhergehenden natürlichen (Leistungs-)Differenz

    Leistungsklassen und Geschlechtertests: Die heteronormative Logik des Sports

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    Der Sport ist bis heute eine Sphäre männlicher Dominanz und heteronormativer Geschlechtervorstellungen. Das zeigt die anhaltende Debatte über Geschlechtertests im Leistungssport ebenso wie die deutliche Unterrepräsentanz von Sportlerinnen in den Medien. Aus einer praxistheoretischen Perspektive zeigt die Autorin, wie sich diese heteronormativ-hierarchische Ordnung in Bestimmungen internationaler Sportorganisationen und in Auseinandersetzungen von Athletinnen mit den Regeln des Sports (re-)produziert und legitimiert. Die Leistungsklasse Geschlecht erweist sich dabei als eine Struktur, die es für zukünftige Visionen eines geschlechterinklusiven Sports kritisch zu hinterfragen gilt.Assumption about physical performance and gender are closely interwoven in sports - how are they reproduced and how are they legitimized

    Leistungsklassen und Geschlechtertests

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    Assumption about physical performance and gender are closely interwoven in sports – how are they reproduced and how are they legitimized?Der Sport ist bis heute eine Sphäre männlicher Dominanz und heteronormativer Geschlechtervorstellungen. Das zeigt die anhaltende Debatte über Geschlechtertests im Leistungssport ebenso wie die deutliche Unterrepräsentanz von Sportlerinnen in den Medien. Aus einer praxistheoretischen Perspektive zeigt Karolin Heckemeyer, wie sich diese heteronormativ-hierarchische Ordnung in Bestimmungen internationaler Sportorganisationen und in Auseinandersetzungen von Athletinnen mit den Regeln des Sports (re-)produziert und legitimiert. Die Leistungsklasse Geschlecht erweist sich dabei als eine Struktur, die es für zukünftige Visionen eines geschlechterinklusiven Sports kritisch zu hinterfragen gilt

    Leistungsklassen und Geschlechtertests

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    Assumption about physical performance and gender are closely interwoven in sports – how are they reproduced and how are they legitimized

    Editorial: Fußball und Gerechtigkeit

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    Sport

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    Sport ist ein komplexes und binnendifferenziertes Feld. Trotz der Ausdifferenzierung ist den verschiedenen Sportbereichen gemein, dass in diesen das Erbringen körperlicher Leistungen im Zentrum des Interesses steht. Die Körper- und Leistungsideale, die beim Sport zum Tragen kommen, sind eng verknüpft mit Annahmen über Geschlecht. Im Sport dominiert und reproduziert sich die Vorstellung einer eindeutigen Zweigeschlechtlichkeit und einer damit einhergehenden natürlichen (Leistungs-)Differenz

    Sport

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    Sport ist ein komplexes und binnendifferenziertes Feld. Trotz der Ausdifferenzierung ist den verschiedenen Sportbereichen gemein, dass in diesen das Erbringen körperlicher Leistungen im Zentrum des Interesses steht. Die Körper- und Leistungsideale, die beim Sport zum Tragen kommen, sind eng verknüpft mit Annahmen über Geschlecht. Im Sport dominiert und reproduziert sich die Vorstellung einer eindeutigen Zweigeschlechtlichkeit und einer damit einhergehenden natürlichen (Leistungs-)Differenz

    Perspektiven auf geschlechtliche Vielfalt im Sport

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    Der Sport zwischen Geschlechterbinarität und geschlechtlicher Vielfalt

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    Das im Folgenden abgedruckte Gespräch fand 2018 im Rahmen der 25. Jahrestagung der Kommission Geschlechterforschung der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) an der Universität Wuppertal statt. Bettina Rulofs ist stellvertretende Leiterin des Instituts für Soziologie und Geschlechterforschung an der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS). Sie forscht zu Fragen sozialer Ungleichheit, Geschlecht und Diversität und arbeitet seit vielen Jahren zum Thema sexualisierte Gewalt und deren Aufarbeitung im Sport. Sandra Günter ist Professorin für Sportsoziologie und die Kulturgeschichte von Körper, Bewegung und Sport am Institut für Sportwissenschaft der Leibniz-Universität Hannover (LUH). Aus historischer, soziologischer sowie postkolonialer Perspektive forscht sie u. a. zu Geschlechter- und Körperkonstruktionen im Feld des Sports. Gemeinsam mit Gabriele Sobiech veröffentlichte sie 2017 den Sammelband "Sport & Gender - (Inter-)nationale sportsoziologische Geschlechterforschung" (VS Verlag). Karolin Heckemeyer und Elke Gramespacher führten das Interview als Herausgeberinnen des vorliegenden Bandes der Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien
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