15 research outputs found

    "Führer" ins Management? Eine kritische Analyse ausgewählter Führungskonzeptionen

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    Die Autorin des vorliegenden Beitrags befaßt sich kritisch mit funktionalistisch-normativen Führungskonzepten im Management. Es gewinnen seit einiger Zeit 'normative Ansätze der Führungsforschung an Stellenwert, in denen von Führern und Geführten geteilte Werte und Normen als zentrale Kategorien der Beeinflussung von Mitarbeiterverhalten in den Mittelpunkt rücken'. Führung soll als inspirierend und mobilisierend aufgenommen werden. Zudem verbreiten sich Konzepte, in denen die Persönlichkeit der Führenden, ihr 'Charisma' im Mittelpunkt steht. Die Autorin bemerkt kritisch, daß die Gefährdung der Ich-Identität, 'die im Zuge charismatischer Prozesse als Folge der totalen Identifikation mit dem Führer zu befürchten ist', von den Verfechtern dieser Konzepte ausgeblendet wird. Aus dem Blickwinkel einer interaktionistischen Auffassung wendet sie zudem ein, daß in den Ausführungen wesentliche Grundannahmen für das Zustandekommen charismatischer Prozesse fehlen. Sie kommt zu dem Schluß, daß es 'wohl nicht zu optimistisch (ist), anzunehmen, daß Individuen in westlichen Industrienationen sich nicht im Zustand des Identitätsverfalls befinden, der eine Intervention durch 'Heilsbringer erforderlich machen würde'. (psz

    Denn wir wissen nicht, was sie tun... Portfolios zur Dokumentation von Kompetenzen in einem weiterbildenden Masterstudiengang

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    Im vorliegenden Beitrag wird am Beispiel eines internetgestützten, weiterbildenden Studiengangs gezeigt, wie die Portfoliomethode als kompetenzbasierte Prüfungsleistung in ein Blended Learning Design integriert werden kann. Im Rahmen einer qualitativen Analyse von Projektportfolios wird untersucht, wie Studierende über ihren Kompetenzentwicklungsprozess reflektieren und welche Kompetenzen auf diese Weise dokumentiert werden

    Studienangebote für erwachsene Zielgruppen an ausgewählten Forschungsuniversitäten

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    Die Zurückhaltung deutscher Universitäten gegenüberder Weiterbildung, vor allem dann, wenn sie sich als Forschungsuniversitätenverstehen, hat uns veranlasst, einmalgenauer hinzuschauen, wie sich international renommierteForschungsuniversitäten auf dem Feld der Weiterbildungpositionieren. Mit überraschenden Ergebnissen: Die Internetrecherchevon vier renommierten Forschungsuniversitätenzeigt eine große Angebotsvielfalt im Bereich der Weiterbildungmit teilweise höheren Teilnehmendenzahlen als ingrundständigen Studienangeboten auf. Über zielgruppengerechteFormate und durchlässig gestaltete Strukturen wirdzudem den Anforderungen unterschiedlicher Zielgruppenentsprochen

    Wissenschaftliche Weiterbildung: Organisation und Geschäftsfelder im internationalen Vergleich

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    Während die Bedeutung des Lifelong Learning international stark wächst und sich in veränderten und erheblich erweiterten Angebotsstrukturen ausdrückt, können die deutschen Einrichtungen der wissenschaftlichen Weiterbildung dies bislang nicht für eine Stärkung ihrer innerhochschulischen Position nutzen. Eine internationale Vergleichsstudie zeigt, dass Organisationsformen, Verantwortlichkeiten oder Bandbreite der bearbeiteten Geschäftsfelder in den Vergleichsländern eine bedeutsamere Position sowohl innerhalb der Hochschulen als auch außerhalb, durch eine stärkere Marktpräsenz, ermöglichen. Dieser Beitrag bietet eine Sicht über "den eigenen Tellerrand" und zeigt sowohl wie die wissenschaftliche Weiterbildung in den Vergleichsländern positioniert ist als auch welche Implikationen sich hieraus für Deutschland ergeben

    Hochschullehre aus der Studierenden-Perspektive denken: individuelle Lernpfade im Inverted Classroom

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    Eine der zentralen Herausforderungen der Hochschullehre ist die zunehmende Heterogenität der Studierenden. Didaktische Designs unter Einbindung digitaler Technologien können die Umsetzung eines studierendenzentrierten und an den individuellen Voraussetzungen und Bedürfnissen orientierten flexiblen Lernens ermöglichen. An der Universität Oldenburg wurde in zwei Semestern die Lehre in einem Modul des Studiengangs Erziehungs- und Bildungswissenschaften nach den Prinzipien des Inverted Classroom Models (ICM) umgestellt und unter Zugrundelegung des Konzepts der individuellen Lernpfade weiterentwickelt. Die Ergebnisse aus der praktischen Umsetzung verweisen auf Gelingensbedingungen auf der Ebene der Lernenden, der Lehrenden sowie auf der gesamtorganisatorischen Ebene

    Studienangebote für erwachsene Zielgruppen an ausgewählten Forschungsuniversitäten

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    Die Zurückhaltung deutscher Universitäten gegenüber der Weiterbildung, vor allem dann, wenn sie sich als Forschungsuniversitäten verstehen, hat uns veranlasst, einmal genauer hinzuschauen, wie sich international renommierte Forschungsuniversitäten auf dem Feld der Weiterbildung positionieren. Mit überraschenden Ergebnissen: Die Internetrecherche von vier renommierten Forschungsuniversitäten zeigt eine große Angebotsvielfalt im Bereich der Weiterbildung mit teilweise höheren Teilnehmendenzahlen als in grundständigen Studienangeboten auf. Über zielgruppengerechte Formate und durchlässig gestaltete Strukturen wird zudem den Anforderungen unterschiedlicher Zielgruppen entsprochen. (DIPF/Orig.

    Anerkennung und Anrechnung non-formal und informell erworbener Kompetenzen. Empfehlungen zur Gestaltung von Anerkennungs- und Anrechnungsverfahren. Dezember 2016

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    Anerkennung und Anrechnung von Kompetenzen müssen qualitätsgesichert erfolgen. Dies gilt in besonderem Maße für die Anerkennung und Anrechnung non-formal und informell erworbener Kompetenzen. Eine Projektgruppe von elf österreichischen Hochschulen hat gemeinsam mit der AQ Austria Empfehlungen für Instrumente und die Gestaltung von Verfahren zur Anerkennung und Anrechnung erarbeitet. Sie sollen dazu beitragen, qualitätsgesicherte Verfahren zu entwickeln und dadurch das Vertrauen in Anerkennungs- und Anrechnungsverfahren zu stärken. (DIPF/Orig.

    Organisation und Management von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen

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    Im Bund-Länder-Wettbewerb Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen fokussiert das Teilprojekt Organisation und Management der Universität Oldenburg Erfolgsfaktoren und Hemmnisse zur nachhaltigen Implementierung von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen. Im Spannungsfeld von Kulturen, Strukturen, Strategien und Interessen sowie den sehr spezifischen Governance- und Steuerungsstrukturen von Hochschulen stehen die geförderten Vorhaben vor besonderen Anforderungen, die mit klassischen Instrumenten des Projektmanagements allein kaum zu bewältigen sind. Die bei der Planung, Entwicklung und organisatorischen Verankerung von weiterbildenden Studienangeboten gewählten Lösungsansätze werden aufgezeigt und theoriegeleitet analysiert. Zudem unterstreichen Fallberichte ausgewählter Projekte die mit der nachhaltigen Implementierung von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen verbundenen Herausforderungen und zeigen mögliche Herangehensweisen auf. (HoF/Text übernommen

    Validation of Competencies in E-Portfolios: A Qualitative Analysis

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    This paper uses the example of an Internet-based advanced studies course to show how the portfolio method, as a competence-based form of examination, can be integrated in a blended learning design. Within the framework of a qualitative analysis of project portfolios, we examined which competencies are documented and how students reflected on their competence development process using portfolios
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