Im Süden nichts Neues : Statt Ausbeutung mit Almosen: Für eine emanzipatorische Politik in einer globalisierten Welt

Während Sie diesen Satz lesen, verhungern zwei Menschen. 100.000 Menschen sterben tagtäglich an den Folgen einer Unterernährung – das sind pro Sekunde mehr als einer. Das ist nichts Neues. Im Gegenteil: Das ist seit Jahrzehnten so. Genau wie seit Jahrzehnten von deutschen Regierungen beteuert wird, man wolle demnächst das in den Siebzigern von den Industrieländern gegebene Versprechen, 0,7% des BSP für Entwicklungshilfe auszugeben, erreichen. Währenddessen wurde von denselben Regierungen die neoliberale Globalisierung vorangetrieben, und in der Verschuldungskrise wurde in vielen Ländern des Südens die entsprechende neoliberale Politik durchgesetzt. Anhand einzelner Bereiche hier einige Beispiele für die Paradoxie einer weltwirtschaftlich abgesicherten Ausbeutung, die mit Almosen verschönt wird. Inhalt: Schuldenerlass Bilaterale Entwicklungszusammenarbeit Welthandel Hermes-Bürgschaften Internationaler Währungsfonds / Weltbank Welthandelsorganisation Milleniumsziele Public-Private-Partnerships Ziviler Friedensdienst Fazit Ausblic

Gewerkschaft als transformative Kraft

GEWERKSCHAFT ALS TRANSFORMATIVE KRAFT Gewerkschaft als transformative Kraft / Habermann, Friederike (Rights reserved) ( -

Digitalisierung des Kapitalismus - Fluch oder Chance für ökologisches und gerechtes Wirtschaften?

Mit der Digitalisierung der Wirtschaft gehen unzählige Chancen einher. Auch die Risiken im Hinblick auf Arbeitsplatzverluste oder gesamte Branchen wurden bereits ausführlich diskutiert. Doch könnte die Digitalisierung dazu führen, dass der Kapitalismus als System zusammenbricht

Zeitwohlstand: Wie wir anders arbeiten, nachhaltig wirtschaften und besser leben

Was ist heutzutage eigentlich Wohlstand? Wie können wir leben, so dass es allen Menschen gut geht und wir innerhalb der ökologischen Grenzen wirtschaften? Die Lösung könnte in einer anderen Wertschätzung von Zeit liegen. Die Autor_innen stellen deshalb die Frage, was eigentlich ein gutes Leben ist und betrachten die Rolle von Zeit, Arbeit und einer intakten Umwelt für unser Wohlbefinden. Leicht verständlich und doch fachlich fundiert bietet das Buch einen anregenden Einstieg in die Debatte um nachhaltiges Wirtschaften und entwickelt Visionen einer gerecht gestalteten Zukunft. Und falls Sie gerade zwei supraleitfähige Rohre und etwas Helium zur Hand haben, können Sie mit der enthaltenen Anleitung sogar eine Zeitmaschine bauen

IgG Fc sialylation is regulated during the germinal center reaction following immunization with different adjuvants

Background: Effector functions of IgG Abs are regulated by their Fc N-glycosylation pattern. IgG Fc glycans that lack galactose and terminal sialic acid residues correlate with the severity of inflammatory (auto)immune disorders and have also been linked to protection against viral infection and discussed in the context of vaccine-induced protection. In contrast, sialylated IgG Abs have shown immunosuppressive effects. Objective: We sought to investigate IgG glycosylation programming during the germinal center (GC) reaction following immunization of mice with a foreign protein antigen and different adjuvants. Methods: Mice were analyzed for GC T-cell, B-cell, and plasma cell responses, as well as for antigen-specific serum IgG subclass titers and Fc glycosylation patterns. Results: Different adjuvants induce distinct IgG(+) GC B-cell responses with specific transcriptomes and expression levels of the alpha 2,6-sialyltransferase responsible for IgG sialylation that correspond to distinct serum IgG Fc glycosylation patterns. Low IgG Fc sialylation programming in GC B cells was overall highly dependent on the Foxp3(-) follicular helper T (TFH) cell-inducing cytokine IL-6, here in particular induced by water-inoil adjuvants and Mycobacterium tuberculosis. Furthermore, low IgG Fc sialylation programming was dependent on adjuvants that induced IL-27 receptor-dependent IFN-gamma(+) TFH1 cells, IL-6/IL-23-dependent IL-17A(+) T-FH17 cells, and high ratios of TFH cells to Foxp31 follicular regulatory T cells. Here, the 2 latter were dependent on M tuberculosis and its cord factor. Conclusion: This study's findings regarding adjuvant-dependent GC responses and IgG glycosylation programming may aid in the development of novel vaccination strategies to induce IgG Abs with both high affinity and defined Fc glycosylation patterns in the GC