9 research outputs found

    Hochdeutsch im Kindergarten

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    According to the results of the Programme for International Students Assessment (PISA) the linguistic competencies of Swiss students need to be improved. Currently, there is a strong tendency to ban local Swiss-German dialects from Swiss schools, including nursery-schools, and to replace them by Standard High-German more or less completely.Since parts of the Swiss-German speaking population have strong reservations about High-German or at least the use of High-German in nursery-schools, school authorities look for scientific support. Indeed linguistic research has shown favourable results for the pre-school use of High-German: German speaking children are encouraged to use High-German freely and spontaneously. Migrant children benefit regarding fluency and proficiency in German as a second language.The following article comments on some steps taken by school-authorities and summarizes the current discussions on the part of educational and linguistic research in Switzerland

    Zugänge zur Welt: sprachlich realisiert und didaktisch reflektiert. Sprachliche Bildung im Zyklus 1

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    Nach einleitenden Bemerkungen zur Bildungsrelevanz des Fachbereichs „Deutsch“ werden im Folgenden dessen Bezugsdisziplinen benannt und es wird das Verhältnis von Germanistik und Deutschdidaktik umrissen. Schulisches Lernen und Lehren haben Implikationen für den Studienbereich „Deutsch“, die sowohl die Vermittlung sprachlicher Basiskompetenzen betreffen als auch den reflektierten Umgang mit diesen Kompetenzen. Der Abschnitt zum Lernen im Fachbereich „Deutsch“ skizziert die Voraussetzungen des Lehrens in Zyklus 1: individuelle Sprachentwicklung und literale Sozialisation, die in früher Kindheit angelegt und mit schulischen Mitteln weitergeführt werden. Dies geschieht im Kontext einer Lerngemeinschaft mit der besonderen Qualität einer vergleichsweise grossen sprachlichen Heterogenität, denn der Zyklus 1 und insbesondere der Kindergarten sind die erste Instanz der schulsprachlichen Sozialisation. Im Abschnitt zum Lehren kommen die Grundanlage der sprachlichen Bildung in Zyklus 1 und stufenspezifische Unterschiede zwischen Kindergarten und Primarschule zur Sprache. Eine Skizze des Studienbereichs und Bemerkungen zu einer didaktischen Grundhaltung, die um das Potenzial weiss, das die Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche mit sich bringt, schliessen den Beitrag ab. (DIPF/Orig.

    "Représentez-vous ça dans votre tête"- commment des artistes écrivent avec des élèves d’école primaire

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    Im Jahr 2014 wirkten vier etablierte Autorinnen und Autoren im Vorfeld der Fussballweltmeisterschaft in Primarschulklassen der Nordwestschweiz als Teaching Artists: Sie leiteten im Projekt kick&write® Schreibwerkstätten, deren Ziel es war, Kinder mit einer ungünstigen literalen Sozialisation zum Lesen und Schreiben zu motivieren. Sie wurden angespornt, einen Text zum Thema Fussball zu verfassen. Der Einsatz von Teaching Artists als Schreibcoaches ist eine spezielle schulische Fördermassnahme im Bereich der Literalität. Der Beitrag benennt die künstlerischen und (deutsch-)didaktischen Ziele und Konzepte der Teaching Artists und dokumentiert ihre Wahrnehmungen vom Schaffensprozess der Kinder. Die Steigerung der Lesemotivation gelingt an diesem non-formalen Bildungsort durch ungewohnte Zugänge zu Schriftlichkeit, durch Kompetenzerleben jenseits sprachformaler Normen, durch Anschlusskommunikation sowie durch enge Begleitung. (DIPF/Orig.)En 2014, juste avant la Coupe du Monde de football, quatre auteurs reconnus sont intervenus en tant que Teaching Artists dans des classes de l’ecole primaire du nord-ouest de la Suisse. Ils ont anime des ateliers d’ecriture dans le cadre du projet kick&write®. Leur objectif etait de motiver des enfants, dont la socialisation a la litteratie etait faible, a lire et a ecrire en les incitant a rediger un recit portant sur le football. Le recours a des Teaching Artists jouant le role de coachs de l’ecriture est une mesure d’encouragement speciale a la litteratie. Cet article presente les objectifs et les concepts artistiques et didactiques (didactique de l’allemand) des Teaching Artists et documente leur perception du processus de creation des enfants. Les resultats montrent une augmentation de la motivation a la lecture, grace, notamment, a un acces inhabituel a l’ecriture dans un lieu d’apprentissage informel, a la possibilite d’exprimer des competences au-dela des normes purement linguistiques, a une communication sur les textes et a un accompagnement intensif. (DIPF/Orig.

    «Stellt Euch das mal im Kopf vor» – Wie Teaching Artists mit Schulklassen schreiben

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    m Jahr 2014 wirkten vier etablierte Autorinnen und Autoren im Vorfeld der Fussballweltmeisterschaft in Primarschulklassen der Nordwestschweiz als Teaching Artists: Sie leiteten im Projekt kick&write® Schreibwerkstätten, deren Ziel es war, Kinder mit einer ungünstigen literalen Sozialisation zum Lesen und Schreiben zu motivieren. Sie wurden angespornt, einen Text zum Thema Fussball zu verfassen. Der Einsatz von Teaching Artists als Schreibcoaches ist eine spezielle schulische Fördermassnahme im Bereich der Literalität. Der Beitrag benennt die künstlerischen und (deutsch-)didaktischen Ziele und Konzepte der Teaching Artists und dokumentiert ihre Wahrnehmungen vom Schaffensprozess der Kinder. Die Steigerung der Lesemotivation gelingt an diesem non-formalen Bildungsort durch ungewohnte Zugänge zu Schriftlichkeit, durch Kompetenzerleben jenseits sprachformaler Normen, durch Anschlusskommunikation sowie durch enge Begleitung
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