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    MuskulÀre Anpassung nach Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes: Effekte von Transplantatwahl und Trainingsmethode

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    Nach VKB-Rekonstruktion treten transplantatspezifische Besonderheiten im postoperativen Nachbehandlungszeitraum hinsichtlich verschiedener biomechanischer, radiologischer, funktioneller und klinischer Outcomekriterien auf. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Unterschiede zwischen Patienten zu detektieren, welche mit einem mittleren, autologen Sehnenstreifen der Quadrizepssehne inkl. patellarem Knochenblock in fremdmaterialfreier Press-Fit Technik (QT) zur VKB-Rekonstruktion operiert wurden, und Patienten, deren VKB-Rekonstruktion unter Verwendung eines vierfach gelegten, autologen Semitendinosussehnentransplantats in EinzelbĂŒndeltechnik (ST) erfolgte. DarĂŒber hinaus wurde ein Krafttraining mit exzentrischer Überlast einem herkömmlichen, konzentrisch-exzentrischen Training gegenĂŒber gestellt, um unterschiedliche muskulĂ€re Anpassungen nach VKB Rekonstruktion zu untersuchen. Der Beobachtungszeitraum erstreckte sich ĂŒber 1 Jahr. Die Interventionsphase begann 3 Monate nach Operation und dauerte 12 Wochen bis zum 6. Monat post-OP. Durch eine Randomisierung festgelegt, erfolgte das Training 2 mal pro Woche entweder an einer isokinetischen Beinpresse mit exzentrischer Überlast oder an einer konventionellen Beinpresse. Nach jeder 3. Woche wurde die IntensitĂ€t des Trainings entweder durch eine Lasterhöhung oder durch eine GeschwindigkeitsverĂ€nderung gesteigert, sodass die Probanden im Sinne einer progressiven Trainingsbelastung in 4 Trainingsblöcken zu je 6 Trainingseinheiten nachbehandelt wurden. ZusĂ€tzlich zu diesem Krafttraining absolvierten alle Probanden das gleiche, ebenfalls progressiv gestaltete Koordinationstraining. Mit isokinetischen Maximal- und Schnellkrafttests und mit Sprungkraftmessungen wurde die muskulĂ€re LeistungsfĂ€higkeit vor (3. Monat) und nach (6. Monat) der Trainingsphase erhoben, die Bestimmung des Muskelvolumens der Oberschenkelvorder- und -rĂŒckseite im Kernspintomogramm erfolgte ebenso direkt vor und nach der Interventionsphase. Standardisierte Fragebögen kamen prĂ€operativ, nach 3, 6 und 12 Monaten zum Einsatz, klinische Untersuchungen wurden prĂ€operativ, nach 3 und nach 6 Monaten durchgefĂŒhrt. Mit einer Dropoutquote von 14,3% liefert das Lost to follow-up dieser Studie ein mit anderen Interventionsstudien vergleichbares Ergebnis. Alle ĂŒbrig gebliebenen 58 Probanden absolvierten in der 12-wöchigen Trainingsphase mindestens 22 der gewĂŒnschten 24 Trainingseinheiten. Die Ergebnisse der isokinetischen Muskelfunktionsanalyse zur Bestimmung der Seitendifferenz zeigen zu beiden Messzeitpunkten (T1: p=.002; T2: p=.012) ein signifikant grĂ¶ĂŸeres Kraftdefizit des Kniestreckers bei QT- (T1: 45% betr./ges.; T2: 69% betr./ges.) im Vergleich zu ST-Probanden (T1: 59% betr./ges.; T2: 80% betr./ges.). Dies gilt sowohl fĂŒr Maximalkraft- als auch Schnellkraftparameter. Ausgehend von diesem geringeren Kraftpotential nach 3 Monaten post-OP können sich QT-Probanden ĂŒber die Trainingsperiode in den relativen Kraftwerten allerdings signifikant (p=.012) besser entwickeln als ST-Probanden. In Bezug auf einen Ausgleich des Kraftdefizites im Seitenvergleich (%betr./ges.) entwickeln sich beide Gruppen Ă€hnlich (p=.287) gut. Die funktionelle LeistungsfĂ€higkeit der Beinstreckerkette wurde mit einem Kauersprung ermittelt. Nach 3 Monaten findet sich bei ST (63%) ein signifikant (p=.045) geringeres Defizit im SeitenverhĂ€ltnis des Absprungimpulses als bei QT (51%), nach hoch signifikanter Entwicklung in beiden Gruppen (p=.000) kann nach 6 Monaten allerdings kein Gruppenunterschied mehr festgestellt werden (p=.468). In der Kraftentwicklung der Kniebeugemuskulatur können ebenfalls transplantatspezifische Defizite beobachtet werden. ST-Probanden erzielen in der Flexion zum Zeitpunkt T1 sowohl in der Maximal- (p=.010) als auch in der Schnellkraft (p=.000) schlechtere Ergebnisse (%betr./ges.) als QT-Probanden. Nach der Intervention besteht bei ST- gegenĂŒber QT- Probanden weiterhin ein signifikant grĂ¶ĂŸeres Kraftdefizit der Kniebeuger in Bezug auf alle Parameter. DarĂŒber hinaus entwickeln sich QT-Probanden ĂŒber die Trainingsphase besser als die ST-Gruppe. Dies wird v. a. bei einer weiterfĂŒhrenden, qualitativen Betrachtung der Kraftentwicklung der Kniebeuger, und hier v. a. des isokinetischen Parameters Arbeit deutlich. Sowohl die Maximalkraft- (p=.043) als auch die Schnellkraftentwicklung (p=.036) ist bei QT grĂ¶ĂŸer als bei ST. Das bereits beschriebene PhĂ€nomen eines vermehrten Kraftverlusts in den tiefen Beugewinkeln bei ST konnte in dieser Studie bestĂ€tigt werden. In Ihrer Funktion als Knieinnenrotatoren zeigt die mediale Kniebeugergruppe zwar in beiden Kollektiven nach 3 (QT: 92% betr./ges.; ST: 90% betr./ges.) und 6 (QT: 98% betr./ges.; ST: 90% betr./ges.) Monaten ein vergleichbares Kraftniveau, QT-Probanden können auch hier grĂ¶ĂŸere Zuwachsraten (p=.023) in der Kraft der Knieinnenrotation bescheinigt werden. Das im MRT gemessene Muskelvolumen weist auch auf eine transplantatspezifische Muskelatrophie hin. Die Defizite (% betr./ges.) im m. quadrizeps femoris sind nach 3 Monaten im proximalen Bereich des Oberschenkels tendenziell (p=.062) und auch noch nach 6 Monaten bei QT-Probanden (T1: 78%; T2: 86%) signifikant grĂ¶ĂŸer (p=.009) als bei ST-Probanden (T1: 82%; T2: 91%). Im mittleren Bereich des Oberschenkels findet sich nach 6 Monaten ebenso noch ein signifikanter Unterschied im Muskelvolumen des Kniestreckers zwischen beiden Gruppen (p=.011). WĂ€hrend es in beiden Gruppen auf allen Ebenen zu einer signifikanten Muskelhypertrophie im Verlauf der Intervention kommt, kann dies fĂŒr den distalen Bereich des Kniestreckers (hauptsĂ€chlich bedingt durch den m. vastus medialis) bei QT-Probanden nicht beobachtet werden (p=.063). Im Gegensatz dazu kann in Bezug auf die ischiocrurale Muskelgruppe bei QT zu keinem Messzeitpunkt eine signifikante Reduktion der Muskelmasse festgestellt werden (%betr./ges.). ST-Probanden zeigen im proximalen und distalen Bereich des Oberschenkels nach 3 (prox.: 84%; p=.001; dist.: 93%; p=.026) und 6 Monaten (prox.: 84%; p=.003; dist.: 94%; p=.001) im Vergleich zu QT-Probanden (3. Monat: prox.: 99%; dist.: 98%; 6. Monat: prox.: 96%; dist.: 104%) eine signifikant grĂ¶ĂŸere Muskelatrophie. Dieses PhĂ€nomen könnte durch die Retraktion des Muskelbauches des m. semitendinosus nach dessen Sehnenentnahme bedingt sein. Die Angaben zum AktivitĂ€tsniveau nach VKB-Rekonstruktion bestĂ€tigen die Ergebnisse anderer Operationsmethoden bzw. die bereits bestehenden Resultate bei QT- oder ST-Probanden. Nach Operation sinkt die AktivitĂ€t um ca. 3-4 Stufen (QT: 7,7 → 3,4; ST: 6,5 → 3), ĂŒber den in dieser Studie durchgefĂŒhrten Interventionszeitraum steigt die AktivitĂ€t wieder um 1 Stufe an (QT: 4,1; ST: 3,9). 1 Jahr postoperativ zeigt sich eine um 1 Stufe geringere AktivitĂ€t wie vor der Verletzung (QT: 6,8; ST: 6,2), wobei bei QT eine signifikante Verringerung (p=.012) im Vergleich zum prĂ€operativen AktivitĂ€tsniveau zu erkennen ist, bei ST kann dies nicht beobachtet werden (p=.178). Die „return to sport“-Quote kann bei QT mit 63% und bei ST mit 52% beziffert werden. Ausgehend von einer prĂ€operativ mĂ€ĂŸigen Kniefunktion in beiden Gruppen können die Angaben zum Lysholm Score 3 Monate post-OP in beiden Gruppen bereits als gut (QT: 84,2) bzw. fast gut (ST: 82,2) bezeichnet werden. Nach der durchgefĂŒhrten Intervention können beide Gruppen ĂŒber eine hervorragende Kniefunktion berichten (QT: 92,8; ST: 92,5), allerdings können nur QT-Probanden (93,9) dieses PrĂ€dikat ĂŒber die weiteren 6 Monate zur 1-Jahres-Befragung konservieren, bei ST-Probanden (89,9) reduzieren sich die Angaben geringfĂŒgig. Die Ergebnisse des IKDC Formblattes zur subjektiven Beurteilung des Knies lĂ€sst zum prĂ€operativen Zeitpunkt und nach 3 Monaten post-OP in beiden Gruppen auf eine stark abnormale bzw. abnormale Kniefunktion schließen. Nach der Interventionsphase (6. Monat post-OP) beschreiben QT- (IKDC-Summenscore: 83) und ST-Probanden (IKDC-Summenscore: 82) eine bereits fast normale Kniefunktion. In der 12-Monatsbefragung berichten QT-Probanden ĂŒber eine normale (IKDC-Summenscore: 94), ST-Probanden ĂŒber eine fast normale (IKDC-Summenscore: 88) Kniefunktion, wobei ein signifikanter Vorteil bei QT zu erkennen ist (p=.019). Betrachtet man die anteiligen Ergebnisse in Kategorie A und B nach 6 Monaten, können 75% der QT- und 78% der ST-Probanden den beiden höchsten Klassen zugeordnet werden. 12 Monate post-OP sind dies bei QT 100%, diese weitere, sehr positive Entwicklung kann bei ST (87%) nur bedingt beobachtet werden. In Bezug auf die Ergebnisse der klinischen Untersuchung können bei der Messung des Bewegungsausmaßes ebenso vergleichbare Ergebnisse zu anderen Studien beschrieben werden. Vom prĂ€operativen Zeitpunkt bis zum 6. Monat post-OP erreichen mehr als 90% der Probanden laut IKDC Einteilung ein normales ROM hinsichtlich der Streckung, dies gilt fĂŒr QT- als auch ST-Probanden. Ein Beugedefizit besteht bei ST-Probanden lĂ€nger als bei QT-Probanden, nur 61,5% der ST-Probanden können 6 Monate post-OP eine normale Beugebeweglichkeit erzielen. DemgegenĂŒber erreichen 87,5% der QT-Probanden ein normales ROM hinsichtlich der Flexion. IntraartikulĂ€re EntzĂŒndungszeichen sind im frĂŒhen postoperativen Zeitraum bis zum einschließlich 3. Monat post-OP erwartungsgemĂ€ĂŸ zu erkennen, diese reduzieren sich bis zum 6. Monat in beiden Gruppen fast vollstĂ€ndig (QT: 0%; ST: 8%). Betrachtet man die Ergebnisse der BandstabilitĂ€t mithilfe des KT1000 Arthrometers, ist die Stabilisierung des VKB-insuffizienten Knies mit beiden Operationsmethoden gelungen. Sowohl 3 (QT: 1,6mm; ST: 1mm; p=.325) als auch 6 Monate (QT: 1,4mm; ST: 0,7mm; p=.124) post-OP zeigen beide Gruppen mit einem SeitenverhĂ€ltnis in der AP-Translation von unter 2mm eine normale BandstabilitĂ€t (IKDC-Kategorie A). Dies wird durch die Ergebnisse der manuellen Untersuchung zur KreuzbandstabilitĂ€t bekrĂ€ftigt. An beiden postoperativen Messzeitpunkten weisen in beiden Gruppen mehr als 95% der Probanden einen negativen Lachman-Test auf. Die 2. Hauptfragestellung beschĂ€ftigte sich mit der Frage, ob ein Training mit exzentrischer Überlast (ISO) einem herkömmlichen Training (KON) nach VKB Rekonstruktion in Hinblick auf Kraftzuwachs, Hypertrophie und funktionelle Ergebnisse ĂŒberlegen ist. Die ermittelten Kraftwerte zeigen keine wesentlichen Unterschiede zwischen beiden Trainingsmethoden, einziger Vorteil kann in einem tendenziell (p=.065) besseren Absprungimpuls des betroffenen Beines in der Sprungkraftmessung bei ISO (82 Newton) gegenĂŒber KON (74 Newton) beschrieben werden. Eine signifikant grĂ¶ĂŸere Massenzunahme des m. quadrizeps femoris durch ein Training mit exzentrischer Überlast im Vergleich zu einem konventionellen Training (T1 → T2) kann im mittleren Bereich des Oberschenkels beobachtet werden (ISO: 77% → 89%; KON: 83% → 89%; p=.043). Unterschiede in der Muskelmasse der OberschenkelrĂŒckseite sind nicht zu finden. Das AktivitĂ€tsniveau nach Tegner entwickelt sich in beiden Gruppen nahezu identisch, die Befragung nach dem „return to sport“ 1 Jahr post-OP können mit einer starken Tendenz (p=.077) ISO-Probanden (71%) allerdings hĂ€ufiger beantworten als KON-Probanden (46%). Unterschiedliche Faktoren wurden darĂŒber hinaus auf Ihren Einfluss auf Kraft- und Volumenparameter hin untersucht. Das Alter bei Operation, der BMI sowie Begleitverletzungen hatten keinen Einfluss auf die postoperative Kraftentwicklung oder die Muskelmasse im MRT. Im Gegensatz dazu besitzen mĂ€nnliche gegenĂŒber weiblichen Probanden in Bezug auf die relativen Kraftwerte einen geschlechtsspezifischen Vorteil. Sowohl in der Maximalkraft (p=.003) als auch in der Schnellkraft (p=.000) der Kniestrecker und in beiden Kraftparametern der Kniebeuger (p=.000) weisen zum Zeitpunkt T2 MĂ€nner bessere Kraftwerte auf als Frauen. Die Entwicklung im Laufe des Trainings zeigt allerdings keine Unterschiede. Ein Unterschied in der Muskelmasse kann nur fĂŒr den mittleren Bereich des Kniestreckers zum Zeitpunkt T2 beobachtet werden (MĂ€nner: 91%, Frauen: 83%, p=.002). Ebenso konnten sich vor der Verletzung aktivere Probanden ĂŒber den Interventionszeitraum hinsichtlich der relativen Maximal- (p=.012) und Schnellkraft (p=.004) fĂŒr die Knieextension besser entwickeln als weniger aktive Teilnehmer. Bei Probanden, welche innerhalb der ersten 2 Monaten operativ versorgt wurden, zeigten darĂŒber hinaus im hĂŒftnahen Bereich nach 3 Monaten eine tendenziell (p=.055) geringere Muskelatrophie des m. quadrizeps femoris im als Probanden, deren VKB-Rekonstruktion zu einem spĂ€teren Zeitpunkt erfolgte. Im mittleren Bereich des m. quadrizeps femoris zeigt sich ein signifikant geringere Atrophie bei aktiven Probanden (p=.033)

    The Inflammatory Response and Cardiac Repair After Myocardial Infarction

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    One of the most important therapeutic targets of current cardiology practice is to determine optimal strategies for the minimization of myocardial necrosis and optimization of cardiac repair following an acute myocardial infarction. Myocardial necrosis after acute myocardial infarction induces complement activation and free radical generation, triggering a cytokine cascade initiated by tumor necrosis factor-alpha (TNF-α) release. When reperfusion of the infarcted area is initiated, intense inflammation follows. Chemokines, cytokines and the complement system play an important role in recruiting neutrophils in the ischemic and reperfused myocardium. Cytokines promote adhesive interactions between leukocytes and endothelial cells, resulting in transmigration of inflammatory cells into the site of injury. The recruited neutrophils have potent cytotoxic effects through the release of proteolytic enzymes, and they interact with adhesion molecules on cardiomyocytes. In spite of the potential injury, reperfusion enhances cardiac repair; this may be related to the inflammatory response. Monocyte chemoattractant protein (MCP)-1 is upregulated in reperfused myocardium and can induce monocyte recruitment in the infarcted area. Monocyte subsets play a role in phagocytosis of dead cardiomyocytes and in granulation tissue formation. In addition, the transforming growth factor (TGF)-ÎČ plays a crucial role in cardiac repair by suppressing inflammation. Resolution of inflammatory infiltration, containment of inflammation and the reparative response affecting the infarcted area are essential for optimal infarct healing. Here, we review the current literature on the inflammatory response and cardiac repair after myocardial infarction

    Voluntary exercise-induced changes in ÎČ2-adrenoceptor signalling in rat ventricular myocytes

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    Regular exercise is beneficial to cardiovascular health. We tested whether mild voluntary exercise training modifies key myocardial parameters [ventricular mass, intracellular calcium ([Ca2+]i) handling and the response to ÎČ-adrenoceptor (ÎČ-AR) stimulation] in a manner distinct from that reported for beneficial, intensive training and pathological hypertrophic stimuli. Female rats performed voluntary wheel-running exercise for 6–7 weeks. The mRNA expression of target proteins was measured in left ventricular tissue using real-time reverse transcriptase-polymerase chain reaction. Simultaneous measurement of cell shortening and [Ca2+]i transients were made in single left ventricular myocytes and the inotropic response to ÎČ1- and ÎČ2-AR stimulation was measured. Voluntary exercise training resulted in cardiac hypertrophy, the heart weight to body weight ratio being significantly greater in trained compared with sedentary animals. However, voluntary exercise caused no significant alteration in the size or time course of myocyte shortening and [Ca2+]i transients or in the mRNA levels of key proteins that regulate Ca2+ handling. The positive inotropic response to ÎČ1-AR stimulation and the level of ÎČ1-AR mRNA were unaltered by voluntary exercise but both mRNA levels and inotropic response to ÎČ2-AR stimulation were significantly reduced in trained animals. The ÎČ2-AR inotropic response was restored by exposure to pertussis toxin. We propose that in contrast to pathological stimuli and to beneficial, intense exercise training, modulation of Ca2+ handling is not a major adaptive mechanism in the response to mild voluntary exercise. In addition, and in a reversal of the situation seen in heart failure, voluntary exercise training maintains the ÎČ1-AR response but reduces the ÎČ2-AR response. Therefore, although voluntary exercise induces cardiac hypertrophy, there are distinct differences between its effects on key myocardial regulatory mechanisms and those of hypertrophic stimuli that eventually cause cardiac decompensation

    Are there differences in acute phase inflammation markers regarding the type of heart failure?

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    This study aimed to determine if there are differences in inflammatory markers in the acute phase between systolic heart failure and heart failure with preserved systolic function. One hundred and thirty-one patients with acute heart failure were recruited consecutively. At admission, plasma fibrinogen, C-reactive protein, sialic acid, von Willebrand factor, vascular endothelial growth factor, interleukin-6 and NTproBNP were all evaluated. If the ejection fraction was 45% or over patients were included in the HF-PSF group; the remaining patients were included in the SHF group. The HF-PSF patients were older (72±10 vs 63±12 years, P<0.001), presented a higher rate of atrial fibrillation (56.1 vs 21.3%, P<0.001), and had a lower rate of hemoglobin (12.2±2 vs 13.3±2.1 g/dL, P<0.01). No significant differences were observed in the inflammation markers analyzed among SHF and HF-PSF groups. In the acute phase of heart failure there is a marked elevation of inflammatory markers but there are no differences in the inflammatory markers analyzed between the two different types of heart failure

    MicroRNA Involvement in Immune Activation During Heart Failure

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    Heart failure is one of the common end stages of cardiovascular diseases, the leading cause of death in developed countries. Molecular mechanisms underlying the development of heart failure remain elusive but there is a consistent observation of chronic immune activation and aberrant microRNA (miRNA) expression that is present in failing hearts. This review will focus on the interplay between the immune system and miRNAs as factors that play a role during the development of heart failure. Several studies have shown that heart failure patients can be characterized by a sustained innate immune activation. The role of inflammatory signaling is discussed and TLR4 signaling, IL-1ÎČ, TNFα and IL-6 expression appears to coincide with the development of heart failure. Furthermore, we describe the implication of the renin angiotensin aldosteron system in immunity and heart failure. In the past decade microRNAs (miRNAs), small non-coding RNAs that translationally repress protein synthesis by binding to partially complementary sequences of mRNA, have come to light as important regulators of several kinds of cardiovascular diseases including cardiac hypertrophy and heart failure. The involvement of differentially expressed miRNAs in the inflammation that occurs during the development of heart failure is still subject of investigation. Here, we summarize and comment on the first studies in this field and hypothesize on the putative involvement of certain miRNAs in heart failure. MicroRNAs have been shown to be critical regulators of cardiac function and inflammation. Future research will have to point out if dampening the immune response, and the miRNAs associated with it, during the development of heart failure is a therapeutically plausible route to follow

    Öffentlich-private Kooperation bei der Stadtentwicklung : Analysen und Perspektiven zur kommunalen Verkehrsplanung in den Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar

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    Eine funktionsfĂ€hige stĂ€dtische Verkehrsinfrastruktur ist das RĂŒckgrad stĂ€dtischer Siedlungen. Die Planung, Errichtung und Instandhaltung entsprechender Angebote bleibt auch in Zukunft eine wichtige Aufgabe der rĂ€umlichen Planung. Seit Mitte der 1980er Jahre befindet sich die öffentliche Verwaltung jedoch in einem tief greifenden Transformationsprozess, der zum einen auf ordnungspolitischen Zielen („Mehr Markt“ – „weniger Staat“), zum anderen auf der Krise der öffentlichen Finanzen beruht. Vor diesem Hintergrund sollen öffentlich-private Kooperationen dazu beitragen, Aufgaben der öffentlichen Hand gemeinsam mit privaten Partnern durchzufĂŒhren und privates Kapital einzubinden – so auch bei der stĂ€dtischen Verkehrsinfrastruktur. Öffentlich-private Kooperationen können bei verschiedenen Aufgaben und in unterschiedlichen Formen eingegangen werden. Das Spektrum umfasst Leistungen bei Planung und Beratung, Betrieb und Instandhaltung sowie Finanzierung. Die Rolle der Privatwirtschaft reicht vom Auftragnehmer, der die öffentliche Verwaltung unterstĂŒtzt, bis hin zum gleichberechtigten Partner, der maßgeblich die weitere Stadtentwicklung mitprĂ€gt. Damit einhergehend wandelt sich das VerhĂ€ltnis von Privatwirtschaft und öffentlicher Verwaltung im Sinne einer „kooperativen Stadtentwicklung“. Um die Chancen und Risiken von öffentlich-privaten Kooperationen beurteilen zu können, werden in der vorliegenden Arbeit zunĂ€chst die Determinanten der kommunalen Stadt- und Verkehrsplanung sowie die verschiedenen Möglichkeiten der Kooperation erörtert. Darauf aufbauend werden die wichtigsten rĂ€umlichen, sozialen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen diskutiert, die beispielsweise Fragen der demokratischen Legitimation, des Rechts- und Sozialstaatsprinzips oder der Daseinsvorsorge betreffen. Da bei öffentlich-privaten Kooperationen ein intensiver Austausch zwischen den beteiligten Partnern erforderlich ist, werden außerdem Fragen der projektinternen Kommunikation thematisiert. Im zweiten Teil der Arbeit werden zunĂ€chst die Ergebnisse einer Raumanalyse erlĂ€utert, die fĂŒr die Untersuchungsregion Rhein-Main-Neckar durchgefĂŒhrt wurde. Die Untersuchungsregion Rhein-Main-Neckar setzt sich aus den beiden Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar zusammen und liegt im Kernraum der EU. Der ĂŒberwiegende Teil der Untersuchungsregion befindet sich im nĂ€heren Einzugsgebiet der großstĂ€dtischen Zentren Frankfurt-Offenbach, Mainz-Wiesbaden und Mannheim-Ludwigshafen-Heidelberg. Neben der Lage wird bei der Raumanalyse auf die Siedlungs-, Verkehrs- und Wirtschaftsstruktur sowie die Höhe der öffentlichen Verschuldung eingegangen. Daraus lĂ€sst sich zum einen der kommunale Handlungsspielraum ableiten, zum anderen können so fĂŒr die Ebene der Landkreise bzw. kreisfreien StĂ€dte mittel- bis langfristige Entwicklungsperspektiven aufgezeigt werden. Anschließend stehen die Ergebnisse einer Erhebung im Mittelpunkt, die in der Untersuchungsregion unter den Kommunen mit mehr als 10.000 Einwohnern durchgefĂŒhrt wurde. Dabei werden zum einen die strukturellen Eckdaten der befragten Kommunen skizziert sowie die Erfahrungen und Potenziale bei Planungs- und Beratungsleistungen bzw. Finanzierungs- und Betriebsleistungen erörtert. Außerdem erfolgt eine Analyse zum rĂ€umlichen Bezug der Kooperation, d.h. der rĂ€umlichen NĂ€he zwischen den beteiligten Partnern. Darauf aufbauend werden die Auswirkungen von öffentlich-privaten Kooperationen erörtert, die erfahrungs- bzw. erwartungsgemĂ€ĂŸ aus Sicht von kommunalen Planungsbeteiligten auftreten. Das betrifft neben gesellschaftspolitischen Aspekten (z.B. Daseinsvorsorge), Fragen des Verkehrsangebots und der Verkehrsverlagerung sowie eine Bewertung der potenziellen stĂ€dtebaulichen Auswirkungen (VerhĂ€ltnis von öffentlichem und privatem Raum, DisparitĂ€ten innerhalb der Kommunen etc.). Zur Beurteilung der Optimierungspotenziale wird außerdem auf die Projektorganisation eingegangen (Risikoverteilung, Kontroll- und Steuerungsaufwand, Partizipation von BĂŒrgern und Interessengruppen etc.). Bei der Analyse der Ergebnisse werden stets rĂ€umliche Indikatoren berĂŒcksichtigt. So erfolgt eine Beurteilung der Aussagen nach StadtgrĂ¶ĂŸe (Groß- und Kleinstadt), Lage im Raum (Zentrum und Peripherie) und Lage innerhalb der Kommunen (Stadtzentrum und Stadtrand). Die ermittelten Ergebnisse fließen anschließend in eine praxisorientierte Handlungsempfehlung fĂŒr Kommunen ein, die auf dem Grundgedanken der Stadtkonzeption aufbaut und Aussagen zu Planung, Finanzierung, Betrieb und Instandhaltung von stĂ€dtischen Verkehrsinfrastrukturen trifft. Sie beinhaltet außerdem die Empfehlung, auf regionaler Ebene ein Kompetenzzentrum fĂŒr öffentlich-private Kooperationen zu installieren. Die Ergebnisse der Raumanalyse und der empirischen Erhebung sowie die Inhalte der Handlungsempfehlung wurden im Rahmen von Besprechungen mit Planern aus den Bereichen Stadt-, Verkehrs- und Regionalplanung ĂŒberprĂŒft und verifiziert

    Influence of isoflurane on systemic inflammation after cardiopulmonary bypass

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