165 research outputs found

    On the way to non-toxic and highly stable perovskite-based optoelectronics

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    Mortalität während der neurologischen Frührehabilitation und Langzeitlebensqualität nach prolongierter intensivmedizinischer Therapie

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    Mortalität und Lebensqualität intensivmedizinisch behandelter Patienten gewinnen aus ethischen und ökonomischen Gründen seit einigen Jahren zunehmend an Bedeutung. Dies betrifft besonders Patienten, die länger auf der Intensivtherapiestation (ITS) bleiben und sich dort einer aufwändigen und belastenden Behandlung unterziehen müssen. Auch wenn dies nur eine Minderheit ist, so verursachen doch gerade diese Patienten einen signifikanten Anteil der intensivmedizinischen Gesamtkosten. Fragen nach individueller Zufriedenheit und langfristigem funktionellen Zustand dieser Patienten sind nicht abschließend geklärt. Dies hat zur Folge, dass diskutiert wird, ob die teils übertrieben wirkende Intensivmedizin weitergeführt werden soll. In diesem Zusammenhang wird außerdem diskutiert, ob die begrenzten intensivmedizinischen Ressourcen gerecht verteilt sind, da trotz des hohen finanziellen Aufwandes das Outcome nicht vorhersehbar ist. Die damit verbundenen Kosten bei geringer werdenden finanziellen Mitteln werden im Kontext des gesamtgesellschaftlichen Nutzens ebenfalls zunehmend hinterfragt. Zielstellung der vorliegenden Studie war die Identifikation von Prädiktoren für Mortalität und Lebensqualität von Patienten, die im Anschluss an die prolongierte intensivmedizinische Behandlung eine neurologische Frührehabilitation erhielten. Die Untersuchung wurde als retrospektive Analyse an Hand eines während der Jahre 1999-2005 eingeschlossenen Patientenkollektivs durchgeführt. Die Studiengruppe umfasste initial 275 Patienten, die unmittelbar von der anästhesiologischen ITS des Universitätsklinikums Jena (UKJ) in die neurologische Rehabilitation Phase B verlegt wurden. Zusätzlich zu den Prädiktoren Alter und Geschlecht wurde die Erkrankungsschwere bei ITS-Aufnahme mittels Acute Physiology And Chronic Health Evalutation (APACHE) II Score erhoben. Der intensivmedizinische Verlauf wurde mittels der Gesamtliegezeit, Beatmungs-, Katecholamin- und Dialysetherapiedauer charakterisiert sowie über zwei repräsentative Komplikationen [Diagnose schwere Sepsis und/oder Critical Illness Polyneuropathie (CIP)]. Weiterhin wurde der neurologische und körperliche Zustand [Frühreha-Barthel-Index (FBI)] bei Verlegung erfasst. Andere, bei Entlassung untersuchte Einschränkungen betrafen den respiratorischen Status und Dialysebedarf sowie die Gesamtzahl der relevanten Organdysfunktionen. Die Lebensqualität nach der neurologischen Rehabilitation wurde durch den Short Form 36 Health Survey (SF36) eingeschätzt. Mit schrittweisen Regressionsanalysen wurden Prädiktoren der als Endpunkte festgelegten Variablen Mortalität und Lebensqualität identifiziert. Während der Rehabilitation verstarben 22,9 Prozent der überwiesenen Patienten (n=63); von 17 Patienten konnte der Rehabilitationsverlauf nicht weiter verfolgt werden. Nach durchschnittlich 48 Monaten sandten 47,7% (n=93) der nach Hause oder in ein Pflegeheim entlassenen Patienten den SF36 zurück. Die verbliebenen Patienten (n=102) verstarben entweder im Verlauf (n=42), waren nicht erreichbar (n=10) oder verweigerten die Teilnahme (n=17) bzw. war ihnen diese aus anderen Gründen nicht möglich (n=33)

    Original Article Guidelines and diagnostic algorithm for patients with suspected systemic mastocytosis: a proposal of the Austrian competence network (AUCNM)

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    Abstract: Systemic mastocytosis (SM) is a hematopoietic neoplasm characterized by pathologic expansion of tissue mast cells in one or more extracutaneous organs. In most children and most adult patients, skin involvement is found. Childhood patients frequently suffer from cutaneous mastocytosis without systemic involvement, whereas most adult patients are diagnosed as suffering from SM. In a smaller subset of patients, SM without skin lesions develops which is a diagnostic challenge. In the current article, a diagnostic algorithm for patients with suspected SM is proposed. In adult patients with skin lesions and histologically confirmed mastocytosis in the skin (MIS), a bone marrow biopsy is recommended regardless of the serum tryptase level. In adult patients without skin lesions who are suffering from typical mediator-related symptoms, the basal serum tryptase level is an important diagnostic parameter. In those with slightly elevated tryptase (15-30 ng/ml), additional non-invasive investigations, including a KIT mutation analysis of peripheral blood cells and sonographic analysis, is performed. In adult patients in whom i) KIT D816V is detected or/and ii) the basal serum tryptase level is clearly elevated (> 30 ng/ml) or/and iii) other clinical or laboratory features are suggesting the presence of occult mastocytosis, a bone marrow biopsy should be performed. In the absence of KIT D816V and other indications of mastocytosis, no bone marrow investigation is required, but the patient's course and the serum tryptase levels are examined in the follow-up

    The Role of Phytonutrients in Skin Health

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    Photodamage is known to occur in skin with exposure to sunlight, specifically ultraviolet (UV) radiation. Such damage includes inflammation, oxidative stress, breakdown of the extracellular matrix, and development of cancer in the skin. Sun exposure is considered to be one of the most important risk factors for both nonmelanoma and melanoma skin cancers. Many phytonutrients have shown promise as photoprotectants in clinical, animal and cell culture studies. In part, the actions of these phytonutrients are thought to be through their actions as antioxidants. In regard to skin health, phytonutrients of interest include vitamin E, certain flavonoids, and the carotenoids, β-carotene, lycopene and lutein

    Brazilian Consensus on Photoprotection

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    The many deaths of Marilyn Monroe

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    1\. Einleitung 6 A. HERAUSFORDERUNG 13 2\. Der Körper im Blick 15 2.1. Norman Mailers und Gloria Steinems Foto-Biografien 15 2.2. Theorie zum Sehen bzw. zum Blick 22 2.2.1. Blick und Identität; Identität und Selbstinszenierung 27 2.2.2. Der Blick und die Geschlechterordnung 28 2.3. Die Strategien der Frau: Blicken, Verhüllen, Entblößen 30 2.3.1. Marilyn Monroe, blondes Pinup 36 2.3.2. Die Blondine in Literatur und Film 39 2.4. Das Bild (Das Foto) 44 2.5. Sehen und Schreiben 47 3\. Monroe festschreiben – Biografie und Fiktion 50 3.1. Die faktische Biografie 50 3.2. Die Biografie und deren Fiktionalisierung 54 3.2.1. Real-historische Personen in literarischer Fiktion 56 3.2.2. Möglichkeiten der Fiktionalisierung 59 3.2.3. Biografie, Fiktion und das Problem der Wahrheit 65 4\. Guiles, Steinem, Mailer und Oates – Monroes Biografen 68 4.1. Fred Lawrence Guiles und Gloria Steinem: Die Fakten 68 4.1.1. Die Gliederung der Biografien 69 4.1.2. Abweichung von Objektivität und Faktizität 72 4.2. Norman Mailer: Hypothesen und Faktoide 74 4.2.1. Mailers Marilyn und die/in den Medien 77 4.2.2. Die „fictional disinvention“ 80 4.3. Joyce Carol Oates: Blonde – ein Roman 83 4.3.1. Perspektive und Erzählmodus 84 4.3.2. „The Ex-Athlete and the Blond Actress: The Date“ 88 5\. Zusammenfassung 93 B. PROVOKATION 95 5 6\. Monroes Provokation 98 6.1. Aphrodite/Venus 101 6.2. Monroes Nichtfestlegbarkeit 104 6.3. Zwei Ebenen der Konstruktion 106 6.3.1. Monroes Natürlichkeit 108 6.3.2. Die Konstruktion von Filmstars 109 6.4. Marilyn Monroe: Real-historische Person oder mediale Figur 113 6.4.1. Marilyn Monroe als Celebrity 113 6.4.2. Die Unterscheidung von Fakt und Fiktion im journalistischen Diskurs 114 6.4.3. Norma Jeane Baker und/versus Marilyn Monroe 118 7\. Marilyns Tod 129 7.1. Mögliche Todesursachen 130 7.1.1. Unfall und/oder Suizid 131 7.1.2. Suizid (Selbstmord oder Freitod) 134 7.1.3. Suizid oder Mord 138 7.2. Der Tod und die Frau als das Andere 139 8\. Der Tod in den Biografien 144 8.1. Fred Lawrence Guiles: Unfall oder Suizid 144 8.1.1. Die Todesursache 146 8.1.2. Frühere Suizidversuche 146 8.1.3. Suizidversuch und Unfall – oder Suizid 148 8.1.4. Der Tod als Konsequenz – Karriere und/oder Familie 151 8.2. Norman Mailer und Gloria Steinem: (K)ein Dialog 158 8.2.1. Todesursache: Mord? 158 8.2.2. Marilyn, das Opfer 162 8.2.3. Gloria Steinems Interpretation 164 8.2.4. Steinems Ambivalenz 166 8.3. Joyce Carol Oates: Der Mord 168 8.3.1. Der Scharfschütze 170 8.3.2. Monroes Tod im Licht einer Verschwörungstheorie 172 8.3.3. Brüche im Roman 176 8.3.4. Warum Mord? 178 9\. Schlussbemerkung 180 10\. Literaturverzeichnis 187Auch vierzig Jahre nach ihrem Tod ist Marilyn Monroe noch immer eine der bekanntesten Celebrities des letzten Jahrhunderts. Es sind vor allem ihre Fotos, die immer wieder zu verschiedensten Anlässen zitiert werden, u.a. ein Foto von Sam Shaw, das Marilyn Monroe über einem New Yorker U-Bahn-Schacht zeigt und auf dem ihr Rock bis über ihre Knie flattert. Monroe hat damit einen ikonografischen Status erreicht. Wer die vielen Fotos von Marilyn Monroe betrachtet, wird jedoch feststellen, dass es von ihrer Leiche kein bzw. kaum ein Bild gibt; der Tod bildet eine Leerstelle. Trotzdem ist es gerade Monroes Tod, diese eigentliche Leerstelle, der Biografien über die Schau¬spielerin strukturiert und anhand dessen das Monore-Porträt ent¬worfen wird. Die in der vorliegenden Arbeit analysierten Biografien rekurrieren auf die am häufigsten genannten Todesursachen (Unfall, Suizid, Mord), um auf dieser aufbauend die gesamte Person zu charakterisieren und ihr Leben zu be-/erschreiben. Ich unterscheide in meiner Analyse vier biografische Untergattungen und führe jeweils ein Beispiel aus der Vielzahl an Monroe-Biografien an (von Fred Lawrence Guiles, Norman Mailer, Gloria Steinem und Joyce Carol Oates). Denn ebenso wie ihr Leben retrospektiv von ihrem Tod aus gelesen und beschrieben wird, wirkt sich diese Sichtweise auch auf den biografischen Schreibprozess als solchen aus. Einige der ausgewählten Biografien kennzeichne ich als fiktional; das bedeutet, dass sich diese Werke eindeutig von faktischen Lebensbeschreibungen, die dem Motto „zu berichten, wie es wirklich gewesen ist“ folgen, unterscheiden. In diesem Zusammenhang soll außerdem folgender Punkt näher betrachtet werden: Die sich selbst bereits zu Lebzeiten fiktionalisierende Person (hervor¬gehoben durch den Künstler¬namen Marilyn Monroe) erfährt durch einige ihrer Biografen eine weitere Fiktionalisierung. Meine Frage, die die Analyse der Werke leitet, setzt an dieser Stelle an: Hebt diese zweite Fiktionalisierung die Künstlichkeit von Marilyn Monroe stärker hervor? Oder wird ihre Künstlichkeit dadurch dechiffriert? Die Kapitel des ersten Teils zeigen auf, wie verschiedene Biografen der allgemeinen Herausforderung begegnen, einerseits Marilyn Monroe aus ihrem ikonografischen Status zu lösen, um andererseits mittels der Biografie ihre Identität zu beschreiben. Marilyn Monroes eigene, höchst ambivalente Beziehung zu ihrem Status als Sex-Ikone und Celebrity wird dabei mit einfließen. Im zweiten Teil geht es mir v.a. um die Verbindung von Monroes Tod und Biografieschreibung, wobei ich eine kurze Abhandlung einschiebe, in der ich auf die von Monroe ausgehende Provokation eingehe. Diese ergibt sich aus dem Fakt, dass Monroe einerseits mit Natürlichkeit assoziiert wird, andererseits ihr jedoch auch immer wieder eine gewisse Künstlichkeit und Unnatürlichkeit zugeschrieben wird. Die Arbeit schließt mit einer weiteren Analyse der ausgewählten Biografien, die sich im zweiten Teil besonders auf die Darstellung der Todesursache konzentriert.Marilyn Monroe is still one of the best-known celebrities of the last century even though she died over fourty years ago. Her photos especially will be shown at all kind of events, e.g. a photo by Sam Shaw in which Marilyn Monroe poses over the updraft of a New York subway grating and in which her skirt flutters loosely above her knees. Monroe has become an iconic Movie star. Those that brouse through her photographs will notice that there hardly exists a photo of Monroe’s corpse; her death is a blank. Even though it is her death, this blank, that structures biographies about the actress and that informs the Monroe portrait. The four biographies I analyze in my study take up those death causes that are quoted most often in connection with Marilyn Monroe (i.e. accident, suicide, murder) in order to characterize her person and write about her life. I differentiate four biographical sub-genres and choose for each of these one example out of the vast number of Monroe biographies (by Fred Lawrence Guiles, Norman Mailer, Gloria Steinem, and Joyce Carol Oates). As her life is written about from the vantage point of her death, this retrospective point of view has also an impact on the writing process as such. I classify some of the analyzed biographies as fictional; i.e. these biographies distinguish themselves from those that claim „to report as it has really happened.“ One other point shall be discussed in connection with this: Marilyn Monroe was fictionalizing herself during her lifetime (as can be seen with her stage name), some of her biographers fictionalize her once more in the biography by chosing to write a fictional version of her life. Thus my leading question is: Does this second kind of fictionalizing accentuate Monroe’s artificiality? Or does this form of biography writing even decipher her artificiality? In the chapters of the first part I analyze how the various biographers try to losen Monroe from her iconic status in order to dismantler her true identity. Monroe’s own, ambivalent relationship to her status as an icon of sex and a celebrity will be part of the analysis. I concentrate in the second part on the relationship between Monroe’s death and biography writing. I will squeeze in a short essay about Monore’s unintended provocation which is based on the fact that Monroe is very often associated with naturalness on the one hand but is likewise described with artificiality and such, on the other hand. The study concludes with a last analysis of the biographies concentrating this time on the discussions of her death cause
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