9 research outputs found
Summary of Milestones 2030 : Elements and milestones for the development of a stable and sustainable bioenergy strategy
This publication is the English version of the summary of the German report âMeilensteine
2030â (THRĂN et al. 2015) which is published in the series of the funding programme âBiomass
energy useâ. The report describes elements and milestones for the development of a
stable and sustainable bioenergy strategy
Meilensteine 2030: Elemente und Meilensteine fĂŒr die Entwicklung einer tragfĂ€higen und nachhaltigen Bioenergiestrategie : Endbericht zu FKZ 03KB065, FKZ 03MAP230
In einer weitgehend auf erneuerbaren Energien fuĂenden Energieversorgung in Deutschland
muss Bioenergie kĂŒnftig die LĂŒcken fĂŒllen, die nicht aus anderen Quellen gespeist
werden können â diese These hat die Diskussion um Bioenergie im beginnenden 21. Jahrhundert
stark bestimmt (BARZANTNY et al., 2009; KIRCHNER & MATTHES, 2009; SaCHVERSTĂNDIGENRAT
FĂR UMWELTFRAGEN, 2011; SCHLESINGER et al., 2010, 2011).
Dabei gibt es sowohl starke Argumente fĂŒr den flexiblen Einsatz im Strombereich als auch
fĂŒr ausgewĂ€hlte Kraftstoffpfade (z. B. Schwerlastverkehr, Schifffahrt, Flugverkehr), wĂ€hrend
im WĂ€rmebereich Bioenergie als gut durch alternative erneuerbare Versorgungskonzepte
ersetzbar gilt. Jedoch hat sich auch gezeigt, dass Biomasse zwar regenerativ, jedoch
fĂŒr den konkreten Zeitraum und unter Nachhaltigkeitsaspekten nur begrenzt verfĂŒgbar ist.
KĂŒnftig wird erwartet, dass der Bedarf an Nahrungs- und Futtermitteln wie auch fĂŒr die
stoffliche Nutzung steigt. Damit wird eine Priorisierung der Einsatzbereiche fĂŒr den weiteren
Ausbau zunehmend notwendig (BMVBS, 2010; THRĂN et al., 2011; KOALITIONSVERTRAG,
2013; MAJER et al., 2013). Es herrscht Einigkeit, dass Bioenergienutzung im Einklang mit
den Zielen der nachhaltigen Entwicklung stehen muss und insbesondere gegenĂŒber der
ErnÀhrungssicherung nachrangig ist, dass die Nutzung zunehmend an den Erfordernissen
des Energiesystems ausgerichtet sein mĂŒssen und dass nur bei stetiger Weiterentwicklung
der Technologien ein angemessener Beitrag der Bioenergie erreicht werden kann. Auch
scheint es sinnvoll, dass man â vor dem Hintergrund der vielfĂ€ltigen aktuellen Entwicklungen
im Bereich der regenerativen, nicht-biogenen Energietechnologien und EnergietrÀger
â Bioenergiestrategien favorisiert, die geringe PfadabhĂ€ngigkeiten aufweisen und z. B.
Technologiekonzepte berĂŒcksichtigen, die sowohl im Strom- / WĂ€rme-Bereich als auch im
Kraftstoffsektor genutzt werden können
Summary of Milestones 2030 : Elements and milestones for the development of a stable and sustainable bioenergy strategy
This publication is the English version of the summary of the German report âMeilensteine
2030â (THRĂN et al. 2015) which is published in the series of the funding programme âBiomass
energy useâ. The report describes elements and milestones for the development of a
stable and sustainable bioenergy strategy
Summary of Milestones 2030 : Elements and milestones for the development of a stable and sustainable bioenergy strategy
This publication is the English version of the summary of the German report âMeilensteine
2030â (THRĂN et al. 2015) which is published in the series of the funding programme âBiomass
energy useâ. The report describes elements and milestones for the development of a
stable and sustainable bioenergy strategy
Meilensteine 2030: Elemente und Meilensteine fĂŒr die Entwicklung einer tragfĂ€higen und nachhaltigen Bioenergiestrategie : Endbericht zu FKZ 03KB065, FKZ 03MAP230
In einer weitgehend auf erneuerbaren Energien fuĂenden Energieversorgung in Deutschland
muss Bioenergie kĂŒnftig die LĂŒcken fĂŒllen, die nicht aus anderen Quellen gespeist
werden können â diese These hat die Diskussion um Bioenergie im beginnenden 21. Jahrhundert
stark bestimmt (BARZANTNY et al., 2009; KIRCHNER & MATTHES, 2009; SaCHVERSTĂNDIGENRAT
FĂR UMWELTFRAGEN, 2011; SCHLESINGER et al., 2010, 2011).
Dabei gibt es sowohl starke Argumente fĂŒr den flexiblen Einsatz im Strombereich als auch
fĂŒr ausgewĂ€hlte Kraftstoffpfade (z. B. Schwerlastverkehr, Schifffahrt, Flugverkehr), wĂ€hrend
im WĂ€rmebereich Bioenergie als gut durch alternative erneuerbare Versorgungskonzepte
ersetzbar gilt. Jedoch hat sich auch gezeigt, dass Biomasse zwar regenerativ, jedoch
fĂŒr den konkreten Zeitraum und unter Nachhaltigkeitsaspekten nur begrenzt verfĂŒgbar ist.
KĂŒnftig wird erwartet, dass der Bedarf an Nahrungs- und Futtermitteln wie auch fĂŒr die
stoffliche Nutzung steigt. Damit wird eine Priorisierung der Einsatzbereiche fĂŒr den weiteren
Ausbau zunehmend notwendig (BMVBS, 2010; THRĂN et al., 2011; KOALITIONSVERTRAG,
2013; MAJER et al., 2013). Es herrscht Einigkeit, dass Bioenergienutzung im Einklang mit
den Zielen der nachhaltigen Entwicklung stehen muss und insbesondere gegenĂŒber der
ErnÀhrungssicherung nachrangig ist, dass die Nutzung zunehmend an den Erfordernissen
des Energiesystems ausgerichtet sein mĂŒssen und dass nur bei stetiger Weiterentwicklung
der Technologien ein angemessener Beitrag der Bioenergie erreicht werden kann. Auch
scheint es sinnvoll, dass man â vor dem Hintergrund der vielfĂ€ltigen aktuellen Entwicklungen
im Bereich der regenerativen, nicht-biogenen Energietechnologien und EnergietrÀger
â Bioenergiestrategien favorisiert, die geringe PfadabhĂ€ngigkeiten aufweisen und z. B.
Technologiekonzepte berĂŒcksichtigen, die sowohl im Strom- / WĂ€rme-Bereich als auch im
Kraftstoffsektor genutzt werden können
Meilensteine 2030: Elemente und Meilensteine fĂŒr die Entwicklung einer tragfĂ€higen und nachhaltigen Bioenergiestrategie : Endbericht zu FKZ 03KB065, FKZ 03MAP230
In einer weitgehend auf erneuerbaren Energien fuĂenden Energieversorgung in Deutschland
muss Bioenergie kĂŒnftig die LĂŒcken fĂŒllen, die nicht aus anderen Quellen gespeist
werden können â diese These hat die Diskussion um Bioenergie im beginnenden 21. Jahrhundert
stark bestimmt (BARZANTNY et al., 2009; KIRCHNER & MATTHES, 2009; SaCHVERSTĂNDIGENRAT
FĂR UMWELTFRAGEN, 2011; SCHLESINGER et al., 2010, 2011).
Dabei gibt es sowohl starke Argumente fĂŒr den flexiblen Einsatz im Strombereich als auch
fĂŒr ausgewĂ€hlte Kraftstoffpfade (z. B. Schwerlastverkehr, Schifffahrt, Flugverkehr), wĂ€hrend
im WĂ€rmebereich Bioenergie als gut durch alternative erneuerbare Versorgungskonzepte
ersetzbar gilt. Jedoch hat sich auch gezeigt, dass Biomasse zwar regenerativ, jedoch
fĂŒr den konkreten Zeitraum und unter Nachhaltigkeitsaspekten nur begrenzt verfĂŒgbar ist.
KĂŒnftig wird erwartet, dass der Bedarf an Nahrungs- und Futtermitteln wie auch fĂŒr die
stoffliche Nutzung steigt. Damit wird eine Priorisierung der Einsatzbereiche fĂŒr den weiteren
Ausbau zunehmend notwendig (BMVBS, 2010; THRĂN et al., 2011; KOALITIONSVERTRAG,
2013; MAJER et al., 2013). Es herrscht Einigkeit, dass Bioenergienutzung im Einklang mit
den Zielen der nachhaltigen Entwicklung stehen muss und insbesondere gegenĂŒber der
ErnÀhrungssicherung nachrangig ist, dass die Nutzung zunehmend an den Erfordernissen
des Energiesystems ausgerichtet sein mĂŒssen und dass nur bei stetiger Weiterentwicklung
der Technologien ein angemessener Beitrag der Bioenergie erreicht werden kann. Auch
scheint es sinnvoll, dass man â vor dem Hintergrund der vielfĂ€ltigen aktuellen Entwicklungen
im Bereich der regenerativen, nicht-biogenen Energietechnologien und EnergietrÀger
â Bioenergiestrategien favorisiert, die geringe PfadabhĂ€ngigkeiten aufweisen und z. B.
Technologiekonzepte berĂŒcksichtigen, die sowohl im Strom- / WĂ€rme-Bereich als auch im
Kraftstoffsektor genutzt werden können
Differentiation of multiple types of pancreatico-biliary tumors by molecular analysis of clinical specimens
A degradation-sensitive anionic trypsinogen (PRSS2) variant protects against chronic pancreatitis.
Contains fulltext :
51133.pdf (publisher's version ) (Closed access)Chronic pancreatitis is a common inflammatory disease of the pancreas. Mutations in the genes encoding cationic trypsinogen (PRSS1) and the pancreatic secretory trypsin inhibitor (SPINK1) are associated with chronic pancreatitis. Because increased proteolytic activity owing to mutated PRSS1 enhances the risk for chronic pancreatitis, mutations in the gene encoding anionic trypsinogen (PRSS2) may also predispose to disease. Here we analyzed PRSS2 in individuals with chronic pancreatitis and controls and found, to our surprise, that a variant of codon 191 (G191R) is overrepresented in control subjects: G191R was present in 220/6,459 (3.4%) controls but in only 32/2,466 (1.3%) affected individuals (odds ratio 0.37; P = 1.1 x 10(-8)). Upon activation by enterokinase or trypsin, purified recombinant G191R protein showed a complete loss of trypsin activity owing to the introduction of a new tryptic cleavage site that renders the enzyme hypersensitive to autocatalytic proteolysis. In conclusion, the G191R variant of PRSS2 mitigates intrapancreatic trypsin activity and thereby protects against chronic pancreatitis