141 research outputs found
Kurzzeitintervention bei der Lese- Rechtschreibstörung - Evaluation des Marburger Rechtschreibtrainings in der Einzelförderung
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Störungsbild Lese-Rechtschreibstörung. Dies ist eine in allen Sprachen zu findende umschriebene Entwicklungsstörung, bei der, laut ICD-10, eindeutige Schwächen im Lesen und Schreiben vorliegen, die nicht allein auf eine Minderbegabung, eine unzureichende Beschulung oder unkorrigierte Hör- oder Sehminderungen zurückgeführt werden können.
Sie ist mit einer Prävalenz von vier bis fünf Prozent eine häufige Störung. Ätiologisch liegen ihr neben einer genetischen Disposition eine gestörte zentrale Wahrnehmung und Verarbeitung akustischer und optischer Informationen sowie Störungen im Bereich der phonologischen Bewusstheit zugrunde. Aufgrund des ständigen Leistungsversagens treten bei den betroffenen Kindern häufig reaktive psychische Störungen auf.
In Deutschland werden eine Vielzahl von Therapien zur Intervention der Lese- Rechtschreibstörung angeboten aber nur wenige wurden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit anhand von wissenschaftlichen Studien überprüft.
Anhand eines Überblicks über den aktuellen Stand der Forschung in Deutschland zum Thema Intervention bei Lese-Rechtschreibstörung und einiger ausgewählter Studien arbeite ich die Bedeutung lerntheoretisch fundierter, wissenschaftlich evaluierter LRS-Förderprogramme heraus. In diesem Rahmen wird die geringe Gesamtzahl der Arbeiten und deren langer Behandlungszeitraum deutlich. In Hinblick auf die komorbiden psychischen Störungen wird die Dringlichkeit der Entwicklung einer kurzfristig wirksamen Therapiemöglichkeit verständlich.
Daher überprüfe ich die Anwendbarkeit des lerntheoretisch fundierten, als Eltern-Kind-Training evaluierten, Marburger Rechtschreibtrainings als kurze intensive Fördermaßnahme.
In dieser Untersuchung wurden zehn rechtschreibgestörte Kinder des zweiten bis vierten Schuljahrs drei Monate lang einzeln zweimal wöchentlich durch mich anhand des Marburger Rechtschreibtrainings unterrichtet. Sie wurden mit einer Kontrollgruppe von ebenfalls zehn Kindern gleicher Schulklassen verglichen. Die Kinder der Kontrollgruppe wurden mittels eines Phonologietrainings im selben zeitlichen Rahmen gefördert. Alle Kinder erfüllten die ICD-10 Kriterien einer Rechtschreibstörung. Die Lese- und Rechtschreibfähigkeiten wurden vor und nach der Fördermaßnahme verglichen. Die ermittelten Prozentränge wurden in T-Werte umgewandelt. Mittels des Ein-Stichproben-T-Tests wurde dann aus den Differenzen der Mittelwerte vor und nach dem Training der Therapieeffekt für beide Stichproben errechnet.
Die Untersuchung ergab folgende Ergebnisse: Die Experimentalgruppe konnte nach der Förderung statistisch signifikant bessere Lese- und Rechtschreibleistungen erzielen als vor Beginn der Therapie. Die Vergleichsgruppe dagegen erzielte nach dem Phonologietraining keine signifikant besseren Ergebnisse in den Lese- und Rechtschreibtests als zuvor.
Neben den Lese- und Rechtschreibtests erhielten alle Teilnehmer einen Fragebogen zur Einschätzung des subjektiven Leidensdrucks. Die Auswertung ergab eine positivere Selbsteinschätzung der Kinder der Kontrollgruppe nach der Förderung. Der subjektive Leidensdruck der Versuchsgruppe änderte sich nicht.
Die hier dargestellten Ergebnisse diskutiere ich ausführlich anhand der aktuellen Forschungsliteratur. Dabei ergibt sich, dass das Marburger Rechtschreibtraining auch als Kurzzeitintervention tragfähige Ergebnisse zeigt und somit sinnvoll zur Therapie der Lese-Rechtschreibstörung bei Kindern der zweiten bis vierten Grundschulklasse eingesetzt werden kann. Ein Ausblick zeigt, dass diese Studie als Basis für weitere Therapieansätze dienen kann
Intervention bei der Lese-Rechtschreibstörung- Entwicklung und Evaluation eines phonologischen Trainingsprogramms für rechtschreibschwache Grundschüler der 2. bis 4. Klasse
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Erprobung (Evalu-ation) eines Rechtschreibtrainingsprogramms auf phonologischer Basis für Grund-schüler der zweiten bis vierten Klasse mit einer Rechtschreibstörung.
Anhand der aktuellen Forschungsliteratur wurde die Bedeutung des Begriffs der phonologischen Bewusstheit, der für eine Vielzahl vor allem lautanalytischer und lautsynthetischer Fähigkeiten verwendet wird, für den Erwerb schriftsprachlicher Kompetenzen herausgearbeitet.
Danach weisen Kinder mit einer Lese-Rechtschreibstörung bedeutsame Defizite im Bereich der phonologischen Bewusstheit auf, wie auch vorschulische Leistungen der phonologischen Bewusstheit eine Vorhersage späterer Lese- und Rechtschreib- leistungen erlauben. Des weiteren kann durch ein vorschulisches Trainieren phono-logischer Fähigkeiten der Schriftspracherwerb günstig beeinflusst werden. In Inter-ventionsstudien, die die Anwendung eines Trainings von phonologischer Bewusst-heit bei bereits bestehender Lese-Rechtschreibstörung untersuchten, konnten über-wiegend positive Effekte auf die phonologischen Fähigkeiten erzielt werden, wo-hingegen die Literatur zu unterschiedlichen Ergebnissen hinsichtlich eines Effektes auf die Lese- und Rechtschreibfähigkeit gelangt. Uneinheitlich sind die Ergebnisse der Forschung auch im Hinblick auf die Frage, welche Teilfertigkeiten der phonolo-gischen Bewusstheit bei Interventionen besonders effektiv sind und zu einem Trans-fereffekt auf die Lese- und Rechtschreibleistung führen. Erfolgreich konnte in eini-gen Interventionsstudien ein Training der rhythmischen Silbengliederung, die als phonologische Teilfertigkeit aufgefasst wird, angewendet werden.
Ein möglicher Effekt auf die Lese- und Rechtschreibleistung soll in der vorliegen-den Arbeit näher untersucht werden.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein phonologisches Trainingsprogramm entwickelt, das sich aus zwei inhaltlichen Schwerpunkten zusammensetzt. Der erste Teil des Programms besteht aus Trainingsaufgaben zu verschiedenen Teilaspekten der pho-nologischen Bewusstheit (z.B. Lautetrennen, Lautezählen, Lauteverbinden, An-fangs- und Endlauterkennen). Im zweiten Teil wird, inhaltlich aufbauend auf einem bereits vorliegenden Trainingsprogramm nach Reuter-Liehr, das Silbengliedern ge-übt und auf das Rechtschreiben übertragen.
Das Programm wurde über einen Zeitraum von 12 Wochen mit einer Gruppe von 10 rechtschreibschwachen Grundschülern (3 Mädchen, 7 Jungen) im Alter zwischen 8,8 und 10,2 Jahren in einem Einzeltraining an zwei Tagen in der Woche jeweils 45 Minuten lang durchgeführt.
Für die Aufnahme der Kinder in die Studie musste eine anhand eines IQ-Diskrepanz-Kriteriums diagnostizierte Rechtschreibstörung vorliegen. Die Leseleis-tung wurde als Aufnahmekriterium nicht berücksichtigt. Des weiteren durfte keine psychiatrische Erkrankung oder ein Defizit im Hören oder Sehen vorliegen.
Als Messvariablen wurden im Vor- und Nachtest phonologische Fähigkeiten, Lesen, Rechtschreiben und die subjektive Selbsteinschätzung der Kinder erfasst. Weiterhin wurde die nach dem Training erlangte Silbierungsfähigkeit und die Motivation wäh-rend des Trainings erhoben. Die Untersuchung erbrachte folgende Ergebnisse.
Die Gruppe der trainierten Kinder konnte sich nach dem Training in den einzelnen Teilbereichen der phonologischen Bewusstheit signifikant verbessern. Für das Lesen konnte keine signifikante Verbesserung nachgewiesen werden und im Rechtschrei-ben zeigte sich sogar eine geringgradige Verschlechterung.
Diejenigen Kinder, die während des Trainings besonders gut das Silbieren lernten, zeigten größere Verbesserungen der Variablen Lesen und Nichtwortlesen als die schlecht silbierenden Kinder.
Die hochmotivierten Kinder zeigten bessere Ausgangsleistungen und größere Ver-besserungen der Variablen Phonologie, Rechtschreibung, Lesen und Nichtwortle-sen.
Der Leidensdruck der Kinder bezüglich der Lese-Rechtschreibstörung war nach dem Training signifikant geringer als vor der Intervention.
Die dargestellten Ergebnisse wurden im Kontext der Forschungsliteratur diskutiert und es wurde ein Ausblick auf zukünftige Forschungsarbeiten gegeben
The role of cognitive biases and negative life events in predicting later depressive symptoms in children and adolescents
Aims Cognitive models propose that negative cognitive biases in attention (AB) and interpretation (IB) contribute to the onset of depression. This is the first prospective study to test this hypothesis in a sample of youth with no mental disorder. Methods Participants were 61 youth aged 9–14 years with no mental disorder. At baseline (T1) we measured AB (passive-viewing task), IB (scrambled sentences task) and self-report depressive symptoms. Thirty months later (T2) we measured onset of mental disorder, depressive symptoms and life events (parent- and child-report). The sample included children of parents with (n = 31) and without (n = 30) parental depression. Results Symptoms of depression at T2 were predicted by IB (ß = .35, p = .01) but not AB (ß = .05, p = .72) at T1. This effect was strongest for children who experienced multiple negative life events (F2,48 = 6.0, p = .018, ΔR2 = .08). IB did not predict depressive symptoms at T2 over-and-above the effect of depressive symptoms at T1 (ß = .21, p = .13). Discussion These findings suggest that IB (but not AB) plays an important role in the aetiology of depression. Modifying IB may have a preventive effect on youth depression, particularly for youth who experience negative life events. This prospective study provides important foundations for future experimental studie
"I Am a Total...Loser" - The Role of Interpretation Biases in Youth Depression
Negative interpretation biases have been found to characterize adults with depression and to be involved in the development and maintenance of the disorder. However, less is known about their role in youth depression. The present study investigated i) whether negative interpretation biases characterize children and adolescents with depression and ii) to what extent these biases are more pronounced in currently depressed youth compared to youth at risk for depression (as some negative interpretation biases have been found already in high-risk youth before disorder onset). After a negative mood induction interpretation biases were assessed with two experimental tasks: Ambiguous Scenarios Task (AST) and Scrambled Sentences Task (SST) in three groups of 9-14-year-olds: children and adolescents with a diagnosis of major depression (n = 32), children and adolescents with a high risk for depression (children of depressed parents; n = 48), as well as low-risk children and adolescents (n = 42). Depressed youth exhibited substantially more negative interpretation biases than both high-risk and low-risk groups (as assessed with both tasks), while the high-risk group showed more negative interpretation biases than the low-risk group only as assessed via the SST. The results indicate that the negative interpretation biases that are to some extent already present in high-risk populations before disorder onset are strongly amplified in currently depressed youth. The different findings for the two tasks suggest that more implicit interpretation biases (assessed with the SST) might represent cognitive vulnerabilities for depression whereas more explicit interpretation biases (assessed with the AST) may arise as a consequence of depressive symptomatology
Sociodemographic and clinical predictors of depression in children and adolescents: results of a two-year follow-up study
Depressive disorders are a main cause of disability-adjusted life years already in children and adolescents, in whom the clinical picture somewhat differs from adult-onset depression. Thus, we studied sociodemographic and clinical predictors of depression/dysthymia in a sample of minors. Our baseline sample (N=676) included patients at clinical high-risk for psychosis (CHR-P, n=183), inpatients admitted for non-psychotic, non-affective disorders (n=277), and community participants (n=216) of age 7.0 to 17.9 years (43.8% male). They were assessed by clinical psychologists for mental disorders and symptoms with various clinical interviews including the Mini International Neuropsychiatric Interview for Children and Adolescents, which was also used to assess depression/dysthymia in the CHR-P group at 1- and 2-year-follow up (n=117 and 73, respectively). Analyses followed a stepwise procedure at baseline with stepwise logistic regression analyses to identify the final baseline model that was tested in the follow-up samples. The final cross-sectional model included nationality and 13 clinical variables Mild depressive symptoms in particular played a decisive role here. Variables contributing significantly to the prediction varied over time, indicating that CAD depression/dysthymia may require different predictors depending on the follow-up time. Furthermore, the prospective accuracy of ruling out depression/dysthymia was superior to the accuracy of ruling it in. This lower positive likelihood ratio might be overcome in future by stepwise approaches that further stratify risk in those initially identified as at increased risk of depression/dysthymia
Biased Maintenance of Attention on Sad Faces in Clinically Depressed Youth: An Eye-Tracking Study
The role of negative attention biases (AB), central to cognitive models of adult depression, is yet unclear in youth depression. We investigated negative AB in depressed compared to healthy youth and tested whether AB are more pronounced in depressed than at-risk youth. Negative AB was assessed for sad and angry faces with an eye-tracking paradigm [Passive Viewing Task (PVT)] and a behavioural task [Visual Search Task (VST)], comparing three groups of 9–14-year-olds: youth with major depression (MD; n = 32), youth with depressed parents (high-risk; HR; n = 49) and youth with healthy parents (low-risk; LR; n = 42). The PVT revealed MD participants to maintain attention longer on sad faces compared to HR, but not LR participants. This AB correlated positively with depressive symptoms. The VST revealed no group differences. Our results provide preliminary evidence for a negative AB in maintenance of attention on disorder-specific emotional information in depressed compared to at-risk youth
An Eye-Tracking Study of Attention Biases in Children at High Familial Risk for Depression and Their Parents with Depression
Attention biases (AB) are a core component of cognitive models of depression yet it is unclear what role they play in the transgenerational transmission of depression. 44 children (9-14 years) with a high familial risk of depression (HR) were compared on multiple measures of AB with 36 children with a low familial risk of depression (LR). Their parents: 44 adults with a history of depression (HD) and 36 adults with no history of psychiatric disorder (ND) were also compared. There was no evidence of group differences in AB; neither between the HR and LR children, nor between HD and ND parents. There was no evidence of a correlation between parent and child AB. The internal consistency of the tasks varied greatly. The Dot-Probe Task showed unacceptable reliability whereas the behavioral index of the Visual-Search Task and an eye-tracking index of the Passive-Viewing Task showed better reliability. There was little correlation between the AB tasks and the tasks showed minimal convergence with symptoms of depression or anxiety. The null-findings of the current study contradict our expectations and much of the previous literature. They may be due to the poor psychometric properties associated with some of the AB indices, the unreliability of AB in general, or the relatively modest sample size. The poor reliability of the tasks in our sample suggest caution should be taken when interpreting the positive findings of previous studies which have used similar methods and populations
A Novel Locus and Candidate Gene for Familial Developmental Dyslexia on Chromosome 4q
Objective: Developmental dyslexia is a highly heritable specific reading and writing disability. To identify a possible new locus and candidate gene for this disability, we investigated a four-generation pedigree where transmission of dyslexia is consistent with an autosomal dominant inheritance pattern. Methods: We performed genome wide array-based SNP genotyping and parametric linkage analysis and sequencing analysis of protein-coding exons, exon-intron boundaries and conserved extragenic regions within the haplotype cosegregating with dyslexia in DNA from one affected and one unaffected family member. Cosegregation was confirmed by sequencing all available family members. Additionally, we analyzed 96 dyslexic individuals who had previously shown positive LOD scores on chromosome 4q28 as well as an even larger sample (n = 2591). Results: We found a single prominent linkage interval on chromosome 4q, where sequence analysis revealed a nucleotide variant in the 3' UTR of brain expressed SPRY1 in the dyslexic family member that cosegregated with dyslexia. This sequence alteration might affect the binding efficiency of the IGF2BP1 RNA-binding protein and thus influence the expression level of the SPRY1 gene product. An analysis of 96 individuals from a cohort of dyslexic individuals revealed a second heterozygous variant in this gene, which was absent in the unaffected sister of the proband. An investigation of the region in a much larger sample further found a nominal p-value of 0.0016 for verbal short-term memory (digit span) in 2,591 individuals for a neighboring SNV. After correcting for the local number of analyzed SNVs, and after taking into account linkage disequilibrium, we found this corresponds to a p-value of 0.0678 for this phenotype. Conclusions: We describe a new locus for familial dyslexia and discuss the possibility that SPRY1 might play a role in the etiology of a monogenic form of dyslexia
Associations between preschool attendance and developmental impairments in pre-school children in a six-year retrospective survey
BACKGROUND: Many school-aged children suffer physical and mental impairments which can adversely affect their development and result in significant morbidity. A high proportion of children in western countries attend pre-school, and it is likely that the preschool environment influences the prevalence and severity of these impairments. Currently there is insufficient data available on the prevalence of these impairments and their causal associations. The influence that location of a pre-school and the duration of preschool attendance have on the prevalence of these impairments is not known. METHODS: In a retrospective survey spanning six years (1997–2002) we reviewed the records of 6,230 preschool children who had undergone routine school entry assessments. These children had been assessed utilising a modified manual of the "Bavarian Model" for school entry examinations. This model outlines specific criteria for impairments of motor, cognitive, behavioural and psychosocial functioning. Prevalence rates for physical and behavioural impairments were based on the results of these assessments. The relationship between the prevalence of impairments and the duration of preschool attendance and the location of the preschool attended was estimated utilizing logistic regression models. RESULTS: We found that 20.7% of children met the criteria for at least one type of impairment. Highest prevalence rates (11.5%) were seen for speech impairments and lowest (3.5%) for arithmetic impairments. Boys were disproportionately over represented, with 25.5% meeting the criteria for impairment, compared to 13.0% for girls. Children who had attended preschool for less than one year demonstrated higher rates of impairment (up to 19.1% for difficulties with memory, concentration or perseverance) compared to those who had attended for a longer duration (up to 11.6% for difficulties with pronouncation). Children attending preschool in an urban location had slightly elevated rates of impairment (up to 12.7%), compared to their rural counterparts (up to 11.1%). CONCLUSION: Our results demonstrate that there are high prevalence rates for physical and mental impairments among preschool children. Furthermore, children without preschool experience are a risk group for struggling with educational successes. The associations between the duration of preschool attendance and location of preschool attended and rates of impairment need replication and further exploration. Larger prospective studies are needed to examine if these relationships are causal and may therefore lend themselves to specific intervention strategies
- …