516 research outputs found

    On the historical core of V2 in Germanic

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    This paper focuses on the origin of the V2 property in the history of Germanic. Considering data from Gothic and Old English (OE), it is suggested that the historical core of the V2 phenomenon reduces to V-to-C movement that is triggered in operator contexts. Therefore, the historical system shares basic propertieswith limited V2 in Modern English. It is shown that apparent deviations from this pattern that can be observed in Gothic can be attributed to the influence of Greek word order. Concerning the apparently more elaborate V2 properties of OE, it is claimed that a large part of them in fact do not involve a Spec-head relation, but rather result from linear adjacency between the clause-initial element and a finite verb located in T0. Special attention is paid to the placement of pronominal subjects in OE, which are claimed to occupy SpecTP. This contrasts with a lower position of full subjects due to the absence of an EPP in OE. Finally, the loss of superficial V2 orders in the Middle English period is attributed to the development of an EPP feature in T

    Restricting the nonlinearity parameter in soil greenhouse gas flux calculation for more reliable flux estimates

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    The static chamber approach is often used for greenhouse gas (GHG) flux measurements, whereby the flux is deduced from the increase of species concentration after closing the chamber. Since this increase changes diffusion gradients between chamber air and soil air, a nonlinear increase is expected. Lateral gas flow and leakages also contribute to non linearity. Several models have been suggested to account for this non linearity, the most recent being the Hutchinson±Mosier regression model (HMR). However, the practical application of these models is challenging because the researcher needs to decide for each flux whether a nonlinear fit is appropriate or exaggerates flux estimates due to measurement artifacts. In the latter case, a flux estimate from the linear model is a more robust solution and introduces less arbitrary uncertainty to the data. We present the new, dynamic and reproducible flux calculation scheme, KAPPA.MAX, for an improved trade-off between bias and uncertainty (i.e. accuracy and precision). We develop a tool to simulate, visualise and optimise the flux calculation scheme for any specific static N2O chamber measurement system. The decision procedure and visualisation tools are implemented in a package for the R software. Finally, we demonstrate with this approach the performance of the applied flux calculation scheme for a measured flux dataset to estimate the actual bias and uncertainty. The KAPPA.MAX method effectively improved the decision between linear and nonlinear flux estimates reducing the bias at a minimal cost of uncertainty

    Freie Relativsätze mit d-Pronomen

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    In the present-day Germanic languages, free relatives (FRs) share formal properties with indirect question in that both constructions are introduced by w-pronouns. However, at least in German (and historical stages of a larger set of languages, including English), there is an additional pattern which involves the use of d-pronouns such as German der/die/das ‘that.masc./fem./neut.’, which typically introduce headed relative clauses. Focusing on presentday German, this paper shows that d-FRs are set apart from w-FRs by a number of properties including syntactic distribution in the matrix clause, behavior with respect to matching effects, inventory of pronominal forms, and semantic interpretation. From these observations, it is concluded that d-FRs should not be analyzed on a par with w-FRs. More precisely, we argue that d-FRs are in fact regular headed (restrictive) relative clauses where the relative pronoun has been deleted under identity with a demonstrative antecedent. This apparent instance of syntactic haplology is then analyzed as resulting from the same mechanism that eliminates copies/traces in movement dependencies

    Soziodemografische, sozioökonomische und persönlichkeitsbezogene Einflussfaktoren auf die psychosoziale Versorgung im Krankenhaus

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    Den gesteigerten Aktivitäten in der medizinischen Forschung und den wachsenden Kenntnissen über die Bedeutung psychosozialer Faktoren für den Krankheits- und Rehabilitationsverlauf steht ein Mangel der Forschung in der psychosozialen Versorgung gegenüber. Der Schwerpunkt ärztlicher Versorgung sollte nicht nur allein zum Beispiel auf fachgerechte chirurgische Maßnahmen abzielen, sondern auch auf dem zielgerichteten Aufbau einer vertrauensvollen Arzt-Patient-Beziehung liegen - im Sinne der Theorie der sozialen Unterstützung. Die vorliegende Arbeit versucht Faktoren zu identifizieren, die einen Einfluss auf die ärztliche psychosoziale Versorgung im Krankenhaus haben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Untersuchung der Faktoren sozialer Ungleichheit und persönlichkeitsbezogener Einflussfaktoren: Paternalismuspräferenz und Partizipationsbedürfnis. Haben die individuellen Merkmale einzelner Patienten einen Einfluss auf die ärztliche Versorgung? Grundlage der Analyse ist ein Datensatz, welcher auf der Befragung von 2470 über 18-jährigen Patienten der inneren und chirurgischen Fachabteilungen Kölner Krankenhäusern (Universitätsklinikum und St. Franziskus) und Umgebung (St. Katharinen in Frechen und Maria Hilf in Bergheim) sowie zweier Bundeswehrkliniken (Bad Zwischenahr und Ulm) aus den Jahren 2000/2001 beruht. Die durchgeführte Analyse dient der Überprüfung eines theoriegeleiteten Modells mithilfe von inferenzstatistischer Regressionsverfahren. Dabei sollen die Variablen, die sich aus dem theoretischen Teil dieser Arbeit herleiten lassen, in das Modell integriert und die Stärke ihres Einflusses auf die ärztliche psychosoziale Versorgung quantifiziert werden

    Ein vollsphärisches Multikanalmesssystem zur schnellen Erfassung räumlich hochaufgelöster, individueller kopfbezogener Übertragungsfunktionen

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    DFG, 174776315, FOR 1557: Simulation and Evaluation of Acoustical Environments (SEACEN)BMBF,13EZ1126A, OIWOB - Orientieren, Informieren, Warnen. Orientierungshilfe für Blind

    Zur Diachronie von Verbzweit : Die Entwicklung von Verbstellungsvarianten im Deutschen und Englischen

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    Eine wichtige Erkenntnis der modernen Linguistik ist, daß der synchrone Zustand einer Sprache das Resultat der komplexen Interaktion von universalen Prinzipien natürlicher Sprache und bestimmten historischen Entwicklungen darstellt. Aus dieser Sicht kann die Untersuchung sprachlichen Wandels Hinweise auf den Einfluß genereller Prinzipien liefern und dazu beitragen, weitere Erkenntnisse über die Struktur menschlicher Sprache und Sprachfähigkeit zu gewinnen. Die Einsicht, daß historische Daten wichtige Informationen enthalten, die sich einer rein synchronen Betrachtung nicht erschließen können, hat in der jüngeren Vergangenheit dazu geführt, daß die Untersuchung diachroner Aspekte auch in der generativen Syntaxforschung einen erheblichen Aufschwung erlebt hat. Die vorliegende Arbeit versteht sich als Beitrag zu diesem Forschungsprogramm. Im Zentrum des Erkenntnisinteresses steht die historische Entwicklung des sogenannten "Verbzweit-Phänomens" in den germanischen Sprachen unter besonderer Berücksichtigung des Englischen und Deutschen.1 Der Begriff "V/2" bezeichnet eine syntaktische Gemeinsamkeit der germanischen Sprachen, die sich darin äußert, daß das finite Verb im Hauptsatz mit wenigen Ausnahmen stets die zweite Position im Satzgefüge einnimmt. Die sich anschließende Untersuchung stellt eine Kombination aus historisch-synchroner und diachroner Perspektive dar: Zum einen soll der Versuch unternommen werden, deskriptive Generalisierungen für unterschiedliche Stadien des V/2- Phänomens in bestimmten, historisch attestierten Formen des Germanischen zu formulieren und auf dieser Basis eine adäquate theoretische Analyse zu ermitteln. Zum anderen soll für die Sprachgeschichte des Deutschen und Englischen gezeigt werden, wie sich die Entwicklung von einem V/2-Stadium zum nächsten vollzogen hat. Im Mittelpunkt der historisch-synchronen Untersuchung werden die V/2- Eigenschaften des Altenglischen (Ae.) und Althochdeutschen (Ahd.) stehen, die systematisch von den Wortstellungsmustern der modernen V/2-Sprachen abweichen. In diesem Zusammenhang soll gezeigt werden, daß für das Ae. und Ahd. eine einheitliche Analyse anzustreben ist, die eine Form von residualem V/2 als historischen Kern des V/2-Phänomens identifiziert. Diese historisch-synchronen Übereinstimmungen sind der Ausgangspunkt für eine diachrone Untersuchung der Entwicklung unterschiedlicher typologischer Varianten des V/2-Phänomens, die im Deutschen zu obligatorischem V/2 in allen deklarativen Hauptsätzen führte, während im Englischen eine Reduzierung der V/2-Stellung auf bestimmte syntaktische Konstruktionen erfolgte. Bevor ich eine Übersicht über den Inhalt der einzelnen Kapitel gebe, möchte ich einige elementare Probleme aufzeigen sowie konzeptuelle Prämissen erläutern, die im Zusammenhang mit einer historisch-synchronen bzw. diachronen Untersuchung von Bedeutung sind

    gasfluxes - ein R-Package für die Flussberechnung

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    Treibhausgasmessungen werden immer noch überwiegend mit manuellen Messhauben und anschließender Analyse der genommenen Luftproben am Gaschromatographen durchgeführt. Zur Flussberechnung können lineare oder nicht-lineare Konzentrations-Zeit-Modelle verwendet werden. Um diese reproduzierbar und effizient zu fitten, sind weitgehend automatisierte Verfahren notwendig. Um die Güte der Anpassung beurteilen zu können und die Entscheidung für ein Modell zu unterstützen, sollten dabei diverse statistische Kenngrößen ausgegeben werden. Dies leistet das R-Package gasfluxes, das seit Ende 2016 auch auf dem Comprehensive R Archive Network (CRAN) verfügbar ist (1). Es wird das Konzept des Package sowie der beabsichtigte Workflow vorgestellt. Anregungen zu Verbesserungen und Erweiterungen sind willkommen
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