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    Maxi-Arbeitsangebotseffekte oder zusätzliche Arbeitslose durch Mini- und Midi-Jobs?

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    Die gesetzlichen Bestimmungen zu den geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen wurden am 1. April 2003 zum zweiten Mal innerhalb von vier Jahren grundsätzlich geändert. Wesentliche Komponenten der 2003-Reform sind die Anhebung der Geringfügigkeitsgrenze von 325 auf 400 (Minijobs) und die Einführung einer Gleitzone zwischen 400 und 800 (Midijobs). Durch die Einführung der Gleitzone konnte die sogenannte Abgaben- oder Geringfügigkeitsfalle weitgehend beseitigt werden. Denn vor der Reform hatten Arbeitnehmer keinen Anreiz, ihre Beschäftigung über die Geringfügigkeitsgrenze auszudehnen, da hier Sozialversicherungsbeiträge und Steuern auf das gesamte Einkommen fällig wurden. 1 mehr Bruttogehalt führte zu einem deutlichen Minus beim Nettogehalt. Bis sich Arbeit finanziell wieder lohnte, musste ein Betrag erheblich oberhalb der Geringfügigkeitsgrenze verdient werden. Das vorliegende Diskussionspapier untersucht, welche maximalen Arbeitsangebotseffekte von der 2003-Reform der geringfügigen Beschäftigung zu erwarten sind. Theoretische Überlegungen zur Wirkung auf das Arbeitsangebot zeigen, dass für Haupterwerbstätige ohne Transferbezug nach der Reform Anreize bestehen, 400 bis 800 statt bisher 325 zu verdienen. Für Nebenerwerbstätige besteht nur der Anreiz, ihre Tätigkeit bis zur Grenze von 400 Euro auszuweiten. Allerdings erhöht sich der Anreiz für bereits Beschäftigte, nebenberuflich einen Minijob als Zweitverdienst anzutreten. Auch für nicht-erwerbstätige Personen in Paarhaushalten mit einem Haushaltseinkommen oberhalb des Sozialhilfeniveaus wird die Aufnahme eines Minijobs nach der 2003-Reform interessanter. Im Vergleich zu Hauptbeschäftigten sind die Anreize für Nebenerwerbstätige und Zweitverdiener wegen steuerlicher Entlastungen deutlich höher, so dass stärkere Angebotsreaktionen von dieser Gruppe zu erwarten sind. Da Erwerbseinkommen sowohl bei der Sozialhilfe als auch bei der Arbeitslosenunterstützung bis auf geringe Freibeträge auf die Transferleistung angerechnet werden, fallen die beschriebenen Arbeitsanreizeffekte in Haushalten mit Transferbezug geringer aus. Hier wird evident, dass durch die Reform 2003 zwar das Problem der Abgabenfalle weitgehend gelöst wurde, die Sozialhilfe- und Arbeitslosenfalle jedoch bestehen bleibt. Mehrarbeit lohnt sich für Transferempfänger auch nach der Reform finanziell kaum. Im empirischen Teil des Diskussionspapiers wurde die Arbeitsangebotsreaktion von Hauptbeschäftigten mit Hilfe des Steuer-Transfer-Mikrosimulationsmodells STSMsimuliert. Der Arbeitsangebotseffekt bei Hauptbeschäftigten fällt äußerst schwach aus. Zudem zeigen Haushalte mit Transferbezug gemäß der theoretischen Überlegungen eine nochmals deutlich schwächere Reaktion. Aus modelltechnischen Gründen konnte eine empirische Überprüfung für Nebenerwerbstätige nicht durchgeführt werden. Am eigentlichen Reformbedarf des Arbeitsmarktes, Arbeitslosengeld- und Sozialhilfeempfänger in stärkeren Maße in Arbeit zu bringen, geht die Neuregelung der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse eindeutig vorbei. Von einem Maxi-Arbeitsangebotseffekt für Hauptbeschäftigte kann nicht gesprochen werden. Besonders für Haushalte mit Transferbezug sind die Anreize zur Mehrarbeit minimal. Stattdessen wird vor allem die Zahl der Nebenerwerbstätigen und Zweitverdiener in Haushalten ohne Transferbezug zunehmen. Durch die Senkung der Abgaben-, Steuer- und Verwaltungskostenlast sind Mini- und Midijobs für Arbeitgeber attraktiver geworden. Auch eine Zerlegung von Voll- und Teilzeitstellen in Mini- und Midijobs wird nach der Reform wahrscheinlicher, so dass bei gleichzeitig weitgehend unveränderter Sozialhilfe- und Arbeitslosenfalle eine Zunahme der Arbeitslosigkeit nicht ausgeschlossen werden kann

    Die Arbeitsangebotseffekte der neuen Mini- und Midijobs : eine ex-ante Evaluation (The effects of the new mini- and midi-jobs on the suply of labour * an ex-ante evaluation)

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    "The legal provisions regarding marginal part-time employment relationships were fundamentally altered for the second time in four years on 1 April 2003. Key components of the 2003 reform are the increase in the limit of what constitutes a marginal part-time job from EURO 325 to EURO 400 (mini-jobs) and the introduction of a flexible zone between EURO 400 and EURO 800 (midi-jobs). This paper examines, in the form of an ex-ante evaluation, what maximum effects on the supply of labour can be expected from this reform of marginal part-time employment. Theoretical considerations on the effect on the supply of labour show that after the reform there is an incentive for people in regular employment without receipt of transfer payments to earn EURO 400 to EURO 800 instead of the previous EURO 325. In addition to that, mini-jobs become attractive for people already in employment as a second income possibility. For people who already have a marginal part-time job as a second job there is only reason to extend their activity up to the limit of EURO 400. Mini-jobs are also interesting for spouses who did not work previously. In the empirical part of the study, the labour supply response of people in regular employment is simulated with the aid of the tax-transfer-microsimulation model STSM. The data basis is the socio-economic panel (SOEP). First the net incomes that changed as a result of the reform are calculated (microsimulation). Then the supply effect resulting from this is predicted using a con-ditional logit model. The labour supply response in the case of people without benefit entitlement is weak. In addition, in accordance with the theoretical considerations, households in receipt of transfer payments show a clearly even weaker response." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))geringfßgige Beschäftigung - Recht, Mini-Job, Arbeitskräfteangebot, Beschäftigungseffekte, Midi-Job

    Maxi-Arbeitsangebotseffekte oder zusätzliche Arbeitslose durch Mini- und Midi-Jobs?

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    In diesem Beitrag wird auf der Basis des Steuer-Transfer-Mikrosimulationsmodells STSM in Verbindung mit einem diskreten Arbeitsangebotsmodell nach van Soest (1995) der Frage nachgegangen, welche maximalen Arbeitsangebotseffekte von der Reform der geringfügigen Beschäftigung zu erwarten sind. Im zweiten Kapitel wird nach einer kurzen Darstellung der erratischen Reformen der geringfügigen Beschäftigung der Status quo nach der aktuellen Reform aufgezeigt. Im dritten Kapitel findet sich eine theoretische Analyse der reformbedingten Wirkungen auf das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage. Im vierten Kapitel werden empirische Untersuchungen präsentiert. Zunächst wird der unmittelbar von der Reform betroffene Personenkreis auf der Basis des Sozioökonomischen Panels (SOEP) quantitativ bestimmt. Weiterhin werden die fiskalischen Kosten der Reform zum Umste llungszeitpunkt mit dem STSM quantifiziert. Schließlich werden die reformbedingten Veränderungen des Haushaltsnettoeinkommens auf der Basis des SOEP mit dem STSM dargestellt, wobei diese veränderten Nettoeinkommen in ökonometrischen Arbeitsangebotsschätzungen eingehen. Das fünfte Kapitel schließt den Beitrag mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse sowie wirtschaftspolitischen Schlussfolgerungen ab. --Geringfügige Beschäftigung,Arbeitsangebot,Sozialhilfefalle,Mikrosimulation

    Informationsverhalten von Kindern im Internet: eine empirische Studie zur Nutzung von Suchmaschinen

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    Im Beitrag werden Ergebnisse eines Projektes präsentiert, dessen Ziel gewesen ist, Erkenntnisse ßber das Informationsverhalten von Kindern im Internet, insbesondere ßber ihre Rechercheaktivitäten auf Kindersuchmaschinen zu gewinnen. Dabei steht sowohl die Frage im Mittelpunkt, welche Interessen und Themen der Kinder durch die Kindersuchmaschinen bedient werden, als auch das Anliegen aufzuklären, unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen die Informationskompetenz der Kinder gefordert werden kann. Die Untersuchungsschwerpunkte liegen auf folgenden Fragestellungen: (1) Von welchen Kindern werden Kindersuchmaschinen, von welchen allgemeine Suchmaschinen genutzt? (2) Wie beurteilen Kinder die Suche auf Kindersuchmaschinen und auf allgemeinen Suchmaschinen? (3) Wonach suchen Kinder, wie verhalten sie sich auf Suchmaschinen, wie gehen sie mit den Suchwerkzeugen um? (4) Welche Anforderungen stellen Suchmaschinentechnologie und "Suchmaschinenlogik" an Kinder und welches Wissen benÜtigen Kinder, um sie erfolgreich nutzen zu kÜnnen? (5) Sind Kinder in der Lage, dabei auch ihr eigenes Suchverhalten, die Suchergebnisse und deren Informationsgehalt zu reflektieren? (6) KÜnnen Kindersuchmaschinen die Suchinteressen der Kinder bedienen und tragen sie mit ihrem inhaltlichen Zuschnitt entscheidend zur Wissensdistribution bei? (ICB2

    A study on the psychometric properties of the short version of the physical activity enjoyment scale in an adult population

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    A new measure of the short form of the Physical Activity Enjoyment Scale (PACES-S), including four items, has been developed that focuses on the subjective experience of enjoyment. As validation has so far only been conducted in a youth population, the purpose of the present article was to test the psychometric properties of the measure in an adult population in three studies. In the first study (n = 1017) the results supported the unidimensional structure of the instrument (χ2 = 10.0; df = 2; p < 0.01; CFI = 0.992; RMSEA = 0.063), revealed a satisfactory level of internal consistency (ω = 0.79), and showed that the measure is invariant across gender. The results on factorial validity and internal consistency were generally supported by the second study (n = 482), which additionally showed satisfactory test–retest reliability (r = 0.73). Finally, the third study (n = 1336) also supported the factorial validity and internal consistency of the measure and additionally showed a positive correlation with physical activity (r = 0.40), thus supporting the criterion-related validity of the measure. This more economical version of PACES seems to be particularly useful for large-scale studies

    Taking hospital pathogen surveillance to the next level

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    High-throughput bacterial genomic sequencing and subsequent analyses can produce large volumes of high-quality data rapidly. Advances in sequencing technology, with commensurate developments in bioinformatics, have increased the speed and efficiency with which it is possible to apply genomics to outbreak analysis and broader public health surveillance. This approach has been focused on targeted pathogenic taxa, such as Mycobacteria, and diseases corresponding to different modes of transmission, including food-and-water-borne diseases (FWDs) and sexually transmitted infections (STIs). In addition, major healthcare-associated pathogens such as methicillin-resistant Staphylococcus aureus, vancomycin-resistant enterococci and carbapenemase-producing Klebsiella pneumoniae are the focus of research projects and initiatives to understand transmission dynamics and temporal trends on both local and global scales. Here, we discuss current and future public health priorities relating to genome-based surveillance of major healthcare-associated pathogens. We highlight the specific challenges for the surveillance of healthcare-associated infections (HAIs), and how recent technical advances might be deployed most effectively to mitigate the increasing public health burden they cause

    Calcium phosphate particles stimulate interleukin-1β release from human vascular smooth muscle cells: A role for spleen tyrosine kinase and exosome release

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    Aims: Calcium phosphate (CaP) particle deposits are found in several inflammatory diseases including atherosclerosis and osteoarthritis. CaP, and other forms of crystals and particles, can promote inflammasome formation in macrophages leading to caspase-1 activation and secretion of mature interleukin-1β (IL-1β). Given the close association of small CaP particles with vascular smooth muscle cells (VSMCs) in atherosclerotic fibrous caps, we aimed to determine if CaP particles affected pro-inflammatory signalling in human VSMCs. Methods and results: Using ELISA to measure IL-1β release from VSMCs, we demonstrated that CaP particles stimulated IL-1β release from proliferating and senescent human VSMCs, but with substantially greater IL-1β release from senescent cells; this required caspase-1 activity but not LPS-priming of cells. Potential inflammasome agonists including ATP, nigericin and monosodium urate crystals did not stimulate IL-1β release from VSMCs. Western blot analysis demonstrated that CaP particles induced rapid activation of spleen tyrosine kinase (SYK) (increased phospho-Y525/526). The SYK inhibitor R406 reduced IL-1β release and caspase-1 activation in CaP particle-treated VSMCs, indicating that SYK activation occurs upstream of and is required for caspase-1 activation. In addition, IL-1β and caspase-1 colocalised in intracellular endosome-like vesicles and we detected IL-1β in exosomes isolated from VSMC media. Furthermore, CaP particle treatment stimulated exosome secretion by VSMCs in a SYK-dependent manner, while the exosome-release inhibitor spiroepoxide reduced IL-1β release. Conclusions: CaP particles stimulate SYK and caspase-1 activation in VSMCs, leading to the release of IL-1β, at least in part via exosomes. These novel findings in human VSMCs highlight the pro-inflammatory and procalcific potential of microcalcification

    Ucma/GRP inhibits phosphate-induced vascular smooth muscle cell calcification via SMAD-dependent BMP signalling

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    Vascular calcification (VC) is the process of deposition of calcium phosphate crystals in the blood vessel wall, with a central role for vascular smooth muscle cells (VSMCs). VC is highly prevalent in chronic kidney disease (CKD) patients and thought, in part, to be induced by phosphate imbalance. The molecular mechanisms that regulate VC are not fully known. Here we propose a novel role for the mineralisation regulator Ucma/GRP (Upper zone of growth plate and Cartilage Matrix Associated protein/Gla Rich Protein) in phosphate-induced VSMC calcification. We show that Ucma/GRP is present in calcified atherosclerotic plaques and highly expressed in calcifying VSMCs in vitro. VSMCs from Ucma/GRP(-/-) mice showed increased mineralisation and expression of osteo/chondrogenic markers (BMP-2, Runx2, beta-catenin, p-SMAD1/5/8, ALP, OCN), and decreased expression of mineralisation inhibitor MGP, suggesting that Ucma/GRP is an inhibitor of mineralisation. Using BMP signalling inhibitor noggin and SMAD1/5/8 signalling inhibitor dorsomorphin we showed that Ucma/GRP is involved in inhibiting the BMP-2-SMAD1/5/8 osteo/chondrogenic signalling pathway in VSMCs treated with elevated phosphate concentrations. Additionally, we showed for the first time evidence of a direct interaction between Ucma/GRP and BMP-2. These results demonstrate an important role of Ucma/GRP in regulating osteo/chondrogenic differentiation and phosphate-induced mineralisation of VSMCs.NWO ZonMw [MKMD 40-42600-98-13007]; FCT [SFRH/BPD/70277/2010]info:eu-repo/semantics/publishedVersio

    Spontaneous Crystallization of Perovskite Nanocrystals in Nonpolar Organic Solvents: A Versatile Approach for their Shape‐Controlled Synthesis

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    The growing demand for perovskite nanocrystals (NCs) for various applications has stimulated the development of facile synthetic methods. Perovskite NCs have often been synthesized by either ligand‐assisted reprecipitation (LARP) at room temperature or by hot‐injection at high temperatures and inert atmosphere. However, the use of polar solvents in LARP affects their stability. Herein, we report on the spontaneous crystallization of perovskite NCs in nonpolar organic media at ambient conditions by simple mixing of precursor–ligand complexes without application of any external stimuli. The shape of the NCs can be controlled from nanocubes to nanoplatelets by varying the ratio of monovalent (e.g. formamidinium+ (FA+) and Cs+) to divalent (Pb2+) cation–ligand complexes. The precursor–ligand complexes are stable for months, and thus perovskite NCs can be readily prepared prior to use. Moreover, we show that this versatile synthetic process is scalable and generally applicable for perovskite NCs of different compositions

    Differences in genotype and virulence among four multidrug-resistant <i>Streptococcus pneumoniae</i> isolates belonging to the PMEN1 clone

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    We report on the comparative genomics and characterization of the virulence phenotypes of four &lt;i&gt;S. pneumoniae&lt;/i&gt; strains that belong to the multidrug resistant clone PMEN1 (Spain&lt;sup&gt;23F&lt;/sup&gt; ST81). Strains SV35-T23 and SV36-T3 were recovered in 1996 from the nasopharynx of patients at an AIDS hospice in New York. Strain SV36-T3 expressed capsule type 3 which is unusual for this clone and represents the product of an in vivo capsular switch event. A third PMEN1 isolate - PN4595-T23 - was recovered in 1996 from the nasopharynx of a child attending day care in Portugal, and a fourth strain - ATCC700669 - was originally isolated from a patient with pneumococcal disease in Spain in 1984. We compared the genomes among four PMEN1 strains and 47 previously sequenced pneumococcal isolates for gene possession differences and allelic variations within core genes. In contrast to the 47 strains - representing a variety of clonal types - the four PMEN1 strains grouped closely together, demonstrating high genomic conservation within this lineage relative to the rest of the species. In the four PMEN1 strains allelic and gene possession differences were clustered into 18 genomic regions including the capsule, the blp bacteriocins, erythromycin resistance, the MM1-2008 prophage and multiple cell wall anchored proteins. In spite of their genomic similarity, the high resolution chinchilla model was able to detect variations in virulence properties of the PMEN1 strains highlighting how small genic or allelic variation can lead to significant changes in pathogenicity and making this set of strains ideal for the identification of novel virulence determinant
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