720 research outputs found

    Turbulencias en el clima de opinión: Aplicaciones Metodológicas de la Teoría de la Espiral del Silencio

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    La teoría de la Espiral del Silencio puede constituir una nueva herramienta para medir los cambios en la opinión pública. La medición de la evaluación individual del clima de opinión y de la confianza en la exhibición de la propia opinión documentan los procesos mediante los cuales los bandos o partidos perdedores se mantienen en un silencio creciente en tanto que los partidos y grupos ganadores son sobrevalorados por ello.New tools for measuring changes in public opinion can be derived from the theory of the spiral of silence. Measures of individual assessment of the climate of opinion and of confidence about showing one’s own opinion document the processes by which the losing side falls increasingly silent and the winning side is therefore overrated.De nouveaux outils pour mesurer des changements de l’opinion publique peuvent être dérivés de la Théorie de la spirale du silence. Des mesures de l’évaluation individuelle du climat de l’opinion et de la confiance du sujet pour montrer son opinion documentent les processus par lesquels le côté perdant tombe de plus en plus silencieux et le côté de gain est donc surestimé

    The end of the career mystique? Policy and cultural frameworks that structure the work-family interface in the United States and Germany

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    'In den USA und in Deutschland prägt ein falscher Karriereglaube die Vorstellung des Normallebenslaufs; der Glaube nämlich, dass lebenslange, kontinuierliche und aufstiegsorientierte Erwerbsarbeit der Schlüssel zu einem beruflich und privat erfolgreichen Leben sei. Dieser 'Karrierewahn' ist die Kehrseite des 'Weiblichkeitswahns' (Friedan 1963) der 1950er Jahre; beide kulturelle Leitbilder versinnbildlichten die Trennung der Sphären von Beruf und Familie nach Geschlecht und fanden ihren Ausdruck im Ernährermodell als Norm des Familienlebens. Im Arbeitsmarkt und im Modus der sozialen Absicherung ist die Erwartung lebenslanger Erwerbsarbeit reifiziert, und Männer und Frauen streben heute eine kontinuierliche Vollzeittätigkeit an. So haben immer weniger Beschäftigte eine 'Hausfrau', die sie in ihrer Karriere unterstützt. Erst recht wenn Arbeitnehmer(innen) Eltern werden, brechen die Konflikte zwischen den Anforderungen der Erwerbsarbeit und der erhöhten Sorge- und Hausarbeit voll auf. Bei der Geburt von Kindern werden Berufs- und Familienrollen in der Paarbeziehung neu konfiguriert; die Vereinbarkeitsmodelle, die Paare dann wählen, sind mit geprägt durch Gelegenheitsstrukturen des jeweiligen wohlfahrtsstaatlichen, institutionellen und kulturellen Kontexts. In diesem Beitrag richten wir den Fokus auf drei Fallbeispiele (die USA, West- und Ostdeutschland), um darzustellen, wie wohlfahrtsstaatliche Politik und kulturelle Schemata zusammenspielen, und dabei bestimmte, geschlechtertypisierende Erwerbsmuster bei Elternpaaren und damit soziale Ungleichheiten hervorbringen und verstärken.' (Autorenreferat)'Both Germany and the United States endorse the culture of the 'career mystique,' the belief that a lifetime of continuous hard work is the path to occupational and personal success. The career mystique was the mirror image of the feminine mystique in the 1950s, and both cultural templates together reified a gendered work-family divide epitomized in the breadwinner-homemaker family norm in the middle of the 20th century. Today men and women increasingly see continuous full-time paid work as 'given,' with policies in Germany and the US reifying this pattern. However, very few employees - men or women - now have the luxury of a full-time homemaker available to support the commitment necessary to sustain this lock-step career mystique path. Most notably, as workers become parents, the contradictions inherent in fulfilling the career mystique (absent reliable back-up on the domestic front) become obvious and problematic. Since couples frequently reconfigure both work and family roles with the arrival of children, we illustrate the significance of policy, institutional and cultural contexts in shaping the work/family choices these couples make. We highlight three case examples (the US, West and East Germany) to demonstrate how policy regimes and cultural schema combine to produce distinctive and gendered work patterns, thereby serving to reinforce and reproduce both gender and class disparities.' (author's abstract

    The Spiral of silence

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    Individuals need to conform to their social environment. It is thus very important for them to check the opinion of others, knowing than an individual whose views rebel against public opinion would be threatened. Individuals who feel isolated, thus tend to keep their opinions to themselves. This process is amplified by the role of media as our main access to the opinion of others, and leads to a « spiral of silence », a concept which proves essential to our understanding of media influence.L'Individu en société tend à se rapprocher de son environnement social ; il tend à la conformité. D'où l'importance des informations qu'il peut avoir sur l'opinion des autres, sur cette opinion publique qui menacerait d'isolement l'individu récalcitrant. S'il se sent isolé il aura tendance à se taire. Ce concept de spirale du silence sera ainsi un élément de contribution à une réflexion sur l'influence des mass-médias

    Turbulencias en el clima de opinión: Aplicaciones Metodológicas de la Teoría de la Espiral del Silencio

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    La teoría de la Espiral del Silencio puede constituir una nueva herramienta para medir los cambios en la opinión pública. La medición de la evaluación individual del clima de opinión y de la confianza en la exhibición de la propia opinión documentan los procesos mediante los cuales los bandos o partidos perdedores se mantienen en un silencio creciente en tanto que los partidos y grupos ganadores son sobrevalorados por ello

    Response order effects in dichotomous questions: the impact of administration mode

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    Die Autoren untersuchen primäre und Folge-Effekte auf das Antwortverhalten von Befragten. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Positionierung der Antwortkategorien bei dichotomen Fragestellungen die Beantwortung beeinflußt. Datenbasis sind split-ballot Experimente, die seit den 50er Jahren vom Institut Allensbach durchgeführt worden sind. Ihnen liegt eine Quota-Auswahl von 2000 erwachsenen Personen in der Bundesrepublik zugrunde. Es zeigt sich eine begründbare Kohärenz im Hinblick auf das Auftreten von Effekten. Unter der Annahme, daß keine unplausible Antwortkategorie vorgelegt wird, läßt sich ein Zusammenhang zwischen der Wahl und dem Wahrnehmungsgrad einer Antwortkategorie feststellen, der vom Format der Präsentation abhängt. Antworteffekte können ausgeschaltet werden, wenn sie durch eine kognitive Beeinflußung, die von einer übergeordneten Fragestellung ausgeht. (HN

    Response order effects in long lists: primacy, recency, and asymetric contrast effects

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    Die Autoren untersuchen primäre, Folge- und asymmetrische Kontrast-Effekte auf das Antwortverhalten von Befragten. Es wird davon ausgegangen, daß die Positionierung von alternativen Antwortkategorien (hier fünf alternative Kategorien) innerhalb einer Fragestellung die Beantwortung beeinflußt. Datenbasis sind split-ballot Experimente, die seit den 50er Jahren vom Institut Allensbach durchgeführt worden sind. Darüber hinaus sind Ergebnisse einer ähnlich angelegten früheren Studie, die Effekte in Fragestellungen mit zwei oder drei Antwortkategorien mißt, berücksichtigt. Hypothetisch wird davon ausgegangen, daß die Berücksichtigung einer Antwortalternative von deren Wahrnehmungsgrad abhängt, der durch seine Positionierung gesteuert werden kann. Bei mündlicher Fragestellung werden die letzten Antwortkategorien häufiger gewählt, bei schriftlich vorliegender Fragestellung die ersten. Andere Bedingungen, die Auswahlprozesse unabhängig von der Positionierung der Antwortkategorien hervorrufen, machen die Annahmen über den angenommenen Einfluß der Positionierung unwirksam. Insgesamt decken Auswahlprozesse Mängel in der Argumentation auf und zeigen damit die Unzulänglichkeit einer bestimmten Antwortkategorie. Unabhängig von den Wahrnehmungsprozessen kann der Gehalt bestimmter Antwortkategorien die Kriterien beeinflussen, die Befragte bei Werturteilen anlegen. (HN

    Rating scales: numeric values may change the meaning of scale labels

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    Unter der Fragestellung, inwieweit die Ergebnisse bei Befragungen von der Skalierung und den numerischen Werten der Skalierung abhängig sind, wurden Vergleichsbefragungen zum Lebenserfolg durchgeführt (Fragestellung: 'Wie erfolgreich waren Sie bisher in Ihrem Leben?'). Bei der ersten Versuchsanordnung wurde die Skalierung von 0 ('überhaupt nicht erfolgreich') bis 10 ('außerordentlich erfolgreich') gewählt, bei der zweiten Anordnung wurde die Skalierung von -5 bis +5 gewählt. Es stellte sich heraus, daß im ersten Fall 34 Prozent der Befragten einen Wert zwischen 0 und 5 wählten, während im zweiten Fall lediglich 13 Prozent den äquivalenten Werten - also im Bereich -5 bis 0 - zustimmten. Es zeigte sich damit, daß numerische Werte die Interpretation von Skalierungen subjektiv beeinflussen. (psz)'Three experiments indicate that the numeric values provided as part of a rating scale may influence resprondents' interpretation of a endpoint labels. In experiment 1, a representative sample of German adults rated their success in life along an 11-point rating scale, with the endpoints labeled 'not at all successful' and 'extremely successful'. When the numeric values ranged from 0 ('not at all successful') to 10 ('extremely successful'), 34 percent of the respondents endorsed values between 0 and 5. However, only 13 percent endorsed formally equivalent values between -5 and 0, when the scale ranged from -5 ('not at all successful') to +5 ('extremely successful'). Experiment 2 provided an extended conceptual replication of this finding, and experiment 3 demonstrates that recipients of a respondent's report draw different inferences from formally equivalent, but numerically different values. In combination, the findings indicate that respondents use the numeric values to disambiguate the meaning of scale labels, resulting in different interpretations and, accordingly, different subjective scale anchors.' (author's abstract

    Einflüsse der Reihenfolge von Antwortvorgaben bei geschlossenen Fragen

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    'Es werden Untersuchungen zum Einfluß von Antwortvorgaben auf Umfrageergebnisse berichtet, wobei besonders die Problematik der Reihenfolge der Vorgaben bei dichotomen Fragen und langen Listen Beachtung findet. Zur Erklärung des Auftretens von 'primacy' und 'recency'-Effekten werden die Grundzüge eines kognitionspsychologischen Modells vorgestellt, das zugleich die Abhängigkeit dieser Effekte vom Modus der Befragung erfaßt.' (Autorenreferat
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