133 research outputs found

    The Protestant ethic and modernity - comparative analysis with and beyond Weber

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    "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" erschien im November 1904 im "Archiv fĂŒr Sozialwissenschaft und Sozialpolitik", ein zweiter Aufsatz sollte im Juni-Heft des Jahres 1905 folgen. Diese Arbeiten begrĂŒndeten den bis heute anhaltenden Weltruhm Max Webers, paradoxerweise durch erste Rezeptionen im englischsprachigen Raum. Die 100. Wiederkehr der Erstveröffentlichung dieser beiden Texte nimmt der Autor zum Anlass, seine Sicht dieser SchlĂŒsseltexte der Soziologie vorzutragen. Die AusfĂŒhrungen belegen das lebenslange BemĂŒhen des Autors um die Weiterentwicklung einer komparativen Kultursoziologie in der Tradition Max Webers. SpĂ€testens seit seinem Buch "The Protestant Ethic and Modernization: A Comparative View" (1968) setzt sich Eisenstadt mit der Analyse der Weltreligionen bei Weber und dem Beginn der Moderne auseinander. Mit seiner WeiterfĂŒhrung des Konzepts der "Achsenkulturen" (Axial Age civilizations), der BeschĂ€ftigung mit intellektuellen Eliten, der Institutionalisierung in sehr unterschiedlichen Gesellschaftsordnungen (Multiple Modernities) und dem sich daraus ergebenden sozialen Wandel versucht der Autor, das Webersche Projekt sowohl weiterzufĂŒhren als auch dessen eurozentrische Verengungen zu ĂŒberwinden. (ICA2

    Alternative ways of modernisation: comparison of individual societies as nation states in 19th and 20th century Western societies

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    Ziel dieses Beitrags ist es, basierend auf einer vergleichenden Analyse der europĂ€ischen Erfahrungen der Modernisierung in der Mitte des 19. und im frĂŒhen 20. Jahrhundert die grundlegenden theoretischen Annahmen der Modernisierungstheorien und der Konvergenztheorien zu prĂŒfen. Einleitend wird an die Erkenntnis erinnert, daß es nicht einen einzigartigen Weg der Modernisierung gibt. Im zweiten Abschnitt werden die historische Entwicklung der Modernisierungstheorie und die Bedeutung von T. Parsons fĂŒr die Entwicklung skizziert. Die seit Anfang, aber hauptsĂ€chlich seit Mitte der 60er Jahre beginnende weitreichende Kritik an den Annahmen der frĂŒhen Modernisierungstheorien sind Gegenstand des folgenden Abschnitts: Die Hauptkritikpunkte waren AhistorizitĂ€t und Eurozentrismus. Die aus diesen Entwicklungen (sowohl der Theorie wie auch der RealitĂ€t) hervorgehende Erkenntnis wird im vierten Abschnitt beschrieben: Es ist die Möglichkeit einer neuen Perspektive des historischen Prozesses im allgemeinen und des Modernisierungsprozesses im speziellen. Dabei wird ein Bereich besonders erörtert: das Wesen der Tradition und ihr Ort im sozialen Leben. WĂ€hrend diese neue Sichtweise bislang nur auf nicht-westliche Gesellschaften angewandt wurde, wird sie im fĂŒnften Abschnitt auf westliche Gesellschaften bezogen. Ansatzpunkt ist die Analyse der spezifischen Kombination von kulturellen Orientierungen und strukturellen Charakteristika der westeuropĂ€ischen Gesellschaften. Diese Analyse kommt zu dem Schluß: Im modernen Europa entwickelte sich der Versuch einer rationalen Kultur, effizienten Ökonomie, zivilen Klassengesellschaft und eines Nationalstaats. Im folgenden Abschnitt werden die Voraussetzungen dafĂŒr skizziert, um anschließend an diese fĂŒr alle europĂ€ischen Gesellschaften gĂŒltigen Merkmale die Variationen zu nennen. Abschließend wird auf die Unterschiede zwischen den USA (und anderen ehemaligen Kolonien) und den westeuropĂ€ischen LĂ€ndern eingegangen, um sie in den Rahmen einer vergleichenden Analyse einzubinden. (RW

    Japan und die Vielfalt kultureller Programme der Moderne

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    Japan is the only successful modernization of a non Axial-Civilisation. The development starting with the Meiji-restauration shows characteristics of a modernity which considerably differs from the typical form of modernity in Western European societies. Obviously there is not just one modernity but a diversity of cultural programmes of modernity, whose specific fonnation has its roots in the special conditions of the modemizing societies and the specific way they digest the moclernity affecting them

    MĂșltiplas modernidades na era da globalização

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    Tradução de Nuno Lob

    Globalization and the Multiplicity of Market Political Economies

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    Political modernization : some comparative notes

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    DraftCover title"#1361 L2"--handwritten on cover"DRAFT -- not for publication or quotation"--CoverIncludes bibliographical reference

    The Cold Peace: Russo-Western Relations as a Mimetic Cold War

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    In 1989–1991 the geo-ideological contestation between two blocs was swept away, together with the ideology of civil war and its concomitant Cold War played out on the larger stage. Paradoxically, while the domestic sources of Cold War confrontation have been transcended, its external manifestations remain in the form of a ‘legacy’ geopolitical contest between the dominant hegemonic power (the United States) and a number of potential rising great powers, of which Russia is one. The post-revolutionary era is thus one of a ‘cold peace’. A cold peace is a mimetic cold war. In other words, while a cold war accepts the logic of conflict in the international system and between certain protagonists in particular, a cold peace reproduces the behavioural patterns of a cold war but suppresses acceptance of the logic of behaviour. A cold peace is accompanied by a singular stress on notions of victimhood for some and undigested and bitter victory for others. The perceived victim status of one set of actors provides the seedbed for renewed conflict, while the ‘victory’ of the others cannot be consolidated in some sort of relatively unchallenged post-conflict order. The ‘universalism’ of the victors is now challenged by Russia's neo-revisionist policy, including not so much the defence of Westphalian notions of sovereignty but the espousal of an international system with room for multiple systems (the Schmittean pluriverse)
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