61 research outputs found

    Dynamical temperature study for classical planar spin systems

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    In this micro-canonical simulation the temperature and also the specific heat are determined as averages of expressions easy to implement. The XY-chain is studied for a test. The second order transition on a cubic lattice and the first order transition on an fcc lattice are analyzed in greater detail to have a more severe test about the feasibility of this micro-canonical method.Comment: 9 pages in Latex(revtex), 7 PS-figure

    Welcher Kapitalismus, welche Krise?: Finanzmarktkapitalismus in der Diskussion : Beiträge des Kolloquiums am 25. April 2015 in Leipzig

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    Am 25. April 2015 fand am Leipziger Sitz der Rosa-Luxemburg- Stiftung Sachsen das Kolloquium „Welcher Kapitalismus, welche Krise? Finanzmarktkapitalismus in der Diskussion“ statt. Anlass war der seit geraumer Zeit nicht nur unter linksorientierten Sozialwissenschaftlern geführte Disput über eine angemessene Charakterisierung des gegenwärtigen Kapitalismus und seiner Entwicklungsperspektiven. Dabei geht es um die Frage, in welchem Kapitalismus wir leben: Finanz- oder Finanzmarktkapitalismus, Staatsmonopolistischer Kapitalismus, Neoliberaler Kapitalismus, Post-Fordismus? Sind das überhaupt sich gegenseitig ausschließende Charakterisierungen? War die jüngste Weltwirtschaftskrise Schlusspunkt des bisherigen und Auftakt eines neuen Akkumulationsregimes oder gar – wie manche meinen – einer neuen, womöglich der allerletzten Entwicklungsphase des Kapitalismus? Was war oder ist das überhaupt für eine Krise? Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Verhältnis von Finanzsphäre und sogenannter Realsphäre? Die Antworten auf diese Fragen scheinen den Veranstaltern auch deshalb so wichtig, weil strategisch bedeutsame politische Entscheidungen des linken Spektrums auch davon beeinflusst werden, wie diese Fragen beantwortet werden. Als Referenten traten Wissenschaftler auf, die diesen Diskurs in jüngster Zeit mit ihren Publikationen bereichert haben: Joachim Bischoff, Wolfgang Krumbein, Günther Sandleben und Michael Wendl. Jürgen Leibiger hatte mit einer Rezension zu Krumbein Stellung bezogen. Die Konferenz-Beiträge – Michael Wendl konnte krankheitsbedingt nicht teilnehmen und reichte den geplanten Beitrag schriftlich nach – zeigten, wie kontrovers diese Diskussion auch unter Linken und sich auf Marx beziehenden Wissenschaftlern geführt wird. Neben bloßen Missverständnissen gibt es – wie es den Herausgebern scheint - auch konstruierte Gegensätze und Unterstellungen. Die Herausgeber selbst teilen manche der hier vertretenen Auffassung nicht, enthalten sich jedoch jeglicher Kommentierung. Theoretische Gegensätze wurden auch in der von Dieter Janke geleiteten, durchweg kameradschaftlich geführten abschließenden Podiumsdiskussion deutlich, an der sich die etwa dreißig Teilnehmer des Kolloquiums mit Anfragen und Meinungsäußerungen rege beteiligten. Obwohl darauf nicht Bezug genommen wurde, erinnerten manche Fragestellungen an eine schon den 1980er Jahren geführte Diskussion. Die Weltwirtschaftskrise von 1974/1975 mündete damals in einer Wende in Richtung der neoliberalen Kapitalstrategie. Auch damals wurde über den Zusammenhang von Real- und Finanzsphäre und einer vermeintlichen Abkopplung der letzteren gestritten. Auch damals ging es um die Frage einer strukturellen, überzyklischen Überakkumulation, um „lange Wellen“ der Konjunktur und die mögliche Perspektive einer Stagnation. Und auch damals wurde heftig um die richtige Kennzeichnung des zeitgenössischen Kapitalismus gestritten. So gesehen handelte es sich bei diesem Kolloquium um die Fortführung eines alten Diskurses, der noch lange nicht beendet ist. Die sächsische Rosa-Luxemburg-Stiftung stellt die Diskussionsbeiträge dem interessierten Publikum mit dem Hinweis auf eine Fortsetzung im Jahr 2016 zur Verfügung

    Spin-lattice coupling effects in the Holstein double-exchange model

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    Based on the Holstein double-exchange model and a highly efficient single cluster Monte Carlo approach we study the interplay of double-exchange and polaron effects in doped colossal magneto-resistance (CMR) manganites. The CMR transition is shown to be appreciably influenced by lattice polaron formation.Comment: 2 pages, 2 figures, submitted to SCES'0

    Marx' 'Kapital' im 21. Jahrhundert: Beiträge des Kolloquiums am 6. Mai 2017 in Leipzig

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    Vor 150 Jahren ließ Karl Marx’ Hamburger Verleger Otto Meißner in Leipzig den ersten Band des »Kapitals« in der Druckerei Wigand drucken. Marx war im April 1867 mit dem Manuskript nach Hamburg gereist und wartete dann bei seinem Freund Louis Kugelmann in Han- nover die ersten Korrekturbögen ab, die er am 5. Mai 1867, seinem Ge- burtstag, erhielt. Das am 6. Mai 2017 vom Arbeitskreis Wirtschaftswissenschaften der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachen e.V. organisierte Kolloquium aus Anlass dieses Jahrestags widmet sich der Frage, welche Bedeutung die- sesWerk für die sozialen Auseinandersetzungen im 21. Jahrhundert hat. Der Schwerpunkt liegt auf der ökonomischen Theorie von Marx, ins- besondere seiner Wert- und Mehrwerttheorie, der Geld- und Kapital- theorie und der Akkumulationstheorie

    Patentiertes Hälterungssystem für die Aufzucht von Junghummern (Homarus gammarus)

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    Hummer neigen zum Kannibalismus und müssen isoliert voneinander aufgezogen werden. Speziell für die Einzelaufzucht von Junghummern wurde ein neues Hälterungssystem entwickelt. In einer Massenhälterung von Tieren sorgt ein kontinuierlicher Durchfluss im Aufzuchtbecken für einen entsprechenden Wasseraustausch. Bei der Aufzucht von Hummern in einzelnen Kompartimenten kann ein solches Durchflussprinzip jedoch nicht für den geeigneten Wasserwechsel sorgen. Das neu patentierte mehrstöckige System sichert einen effektiven Frischwasseraustausch in den Aufzuchtkompartimenten durch periodisch gesteuerte Wasserstandsänderungen. Des Weiteren schont der Betrieb dieser Anlage nachhaltig die Ressourcen

    Lobster release at offshore wind farm Riffgat German Bight (North Sea)

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    The European lobster (Homarus gammarus) population around the island of Helgoland (German Bight, North Sea) has been stagnating on a very low level for many decades. A mark-recapture study of hatchery-reared juvenile lobsters at the rocky island of Helgoland has shown that released lobsters are strong fidelity to their release sites. . The present pilot project aims to test an offshore wind farm as a suitable habitat for lobsters. A successful settlement of lobsters at the underwater structures of wind farms would clearly contribute to ensure the persistence of this endangered species along the German coast. In summer 2014, 2,400 hatchery-reared and marked juvenile individuals of the Helgoland lobster stock had been released at the wind turbine foundations and their scour protections of the wind farm Borkum Riffgat. Subjects of investigation predominantly concern a) the density of released individuals necessary for a successful settlement at offshore structures and b) the development of the native mobile demersal megafauna at the locations, where the lobsters were released. The poster presents the lobster hatchery, the release of lobsters and the fauna inhabiting at the wind turbine scour protections

    Welcher Kapitalismus, welche Krise?: Finanzmarktkapitalismus in der Diskussion : Beiträge des Kolloquiums am 25. April 2015 in Leipzig

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    Am 25. April 2015 fand am Leipziger Sitz der Rosa-Luxemburg- Stiftung Sachsen das Kolloquium „Welcher Kapitalismus, welche Krise? Finanzmarktkapitalismus in der Diskussion“ statt. Anlass war der seit geraumer Zeit nicht nur unter linksorientierten Sozialwissenschaftlern geführte Disput über eine angemessene Charakterisierung des gegenwärtigen Kapitalismus und seiner Entwicklungsperspektiven. Dabei geht es um die Frage, in welchem Kapitalismus wir leben: Finanz- oder Finanzmarktkapitalismus, Staatsmonopolistischer Kapitalismus, Neoliberaler Kapitalismus, Post-Fordismus? Sind das überhaupt sich gegenseitig ausschließende Charakterisierungen? War die jüngste Weltwirtschaftskrise Schlusspunkt des bisherigen und Auftakt eines neuen Akkumulationsregimes oder gar – wie manche meinen – einer neuen, womöglich der allerletzten Entwicklungsphase des Kapitalismus? Was war oder ist das überhaupt für eine Krise? Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Verhältnis von Finanzsphäre und sogenannter Realsphäre? Die Antworten auf diese Fragen scheinen den Veranstaltern auch deshalb so wichtig, weil strategisch bedeutsame politische Entscheidungen des linken Spektrums auch davon beeinflusst werden, wie diese Fragen beantwortet werden. Als Referenten traten Wissenschaftler auf, die diesen Diskurs in jüngster Zeit mit ihren Publikationen bereichert haben: Joachim Bischoff, Wolfgang Krumbein, Günther Sandleben und Michael Wendl. Jürgen Leibiger hatte mit einer Rezension zu Krumbein Stellung bezogen. Die Konferenz-Beiträge – Michael Wendl konnte krankheitsbedingt nicht teilnehmen und reichte den geplanten Beitrag schriftlich nach – zeigten, wie kontrovers diese Diskussion auch unter Linken und sich auf Marx beziehenden Wissenschaftlern geführt wird. Neben bloßen Missverständnissen gibt es – wie es den Herausgebern scheint - auch konstruierte Gegensätze und Unterstellungen. Die Herausgeber selbst teilen manche der hier vertretenen Auffassung nicht, enthalten sich jedoch jeglicher Kommentierung. Theoretische Gegensätze wurden auch in der von Dieter Janke geleiteten, durchweg kameradschaftlich geführten abschließenden Podiumsdiskussion deutlich, an der sich die etwa dreißig Teilnehmer des Kolloquiums mit Anfragen und Meinungsäußerungen rege beteiligten. Obwohl darauf nicht Bezug genommen wurde, erinnerten manche Fragestellungen an eine schon den 1980er Jahren geführte Diskussion. Die Weltwirtschaftskrise von 1974/1975 mündete damals in einer Wende in Richtung der neoliberalen Kapitalstrategie. Auch damals wurde über den Zusammenhang von Real- und Finanzsphäre und einer vermeintlichen Abkopplung der letzteren gestritten. Auch damals ging es um die Frage einer strukturellen, überzyklischen Überakkumulation, um „lange Wellen“ der Konjunktur und die mögliche Perspektive einer Stagnation. Und auch damals wurde heftig um die richtige Kennzeichnung des zeitgenössischen Kapitalismus gestritten. So gesehen handelte es sich bei diesem Kolloquium um die Fortführung eines alten Diskurses, der noch lange nicht beendet ist. Die sächsische Rosa-Luxemburg-Stiftung stellt die Diskussionsbeiträge dem interessierten Publikum mit dem Hinweis auf eine Fortsetzung im Jahr 2016 zur Verfügung

    Welcher Kapitalismus, welche Krise?: Finanzmarktkapitalismus in der Diskussion : Beiträge des Kolloquiums am 25. April 2015 in Leipzig

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    Am 25. April 2015 fand am Leipziger Sitz der Rosa-Luxemburg- Stiftung Sachsen das Kolloquium „Welcher Kapitalismus, welche Krise? Finanzmarktkapitalismus in der Diskussion“ statt. Anlass war der seit geraumer Zeit nicht nur unter linksorientierten Sozialwissenschaftlern geführte Disput über eine angemessene Charakterisierung des gegenwärtigen Kapitalismus und seiner Entwicklungsperspektiven. Dabei geht es um die Frage, in welchem Kapitalismus wir leben: Finanz- oder Finanzmarktkapitalismus, Staatsmonopolistischer Kapitalismus, Neoliberaler Kapitalismus, Post-Fordismus? Sind das überhaupt sich gegenseitig ausschließende Charakterisierungen? War die jüngste Weltwirtschaftskrise Schlusspunkt des bisherigen und Auftakt eines neuen Akkumulationsregimes oder gar – wie manche meinen – einer neuen, womöglich der allerletzten Entwicklungsphase des Kapitalismus? Was war oder ist das überhaupt für eine Krise? Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Verhältnis von Finanzsphäre und sogenannter Realsphäre? Die Antworten auf diese Fragen scheinen den Veranstaltern auch deshalb so wichtig, weil strategisch bedeutsame politische Entscheidungen des linken Spektrums auch davon beeinflusst werden, wie diese Fragen beantwortet werden. Als Referenten traten Wissenschaftler auf, die diesen Diskurs in jüngster Zeit mit ihren Publikationen bereichert haben: Joachim Bischoff, Wolfgang Krumbein, Günther Sandleben und Michael Wendl. Jürgen Leibiger hatte mit einer Rezension zu Krumbein Stellung bezogen. Die Konferenz-Beiträge – Michael Wendl konnte krankheitsbedingt nicht teilnehmen und reichte den geplanten Beitrag schriftlich nach – zeigten, wie kontrovers diese Diskussion auch unter Linken und sich auf Marx beziehenden Wissenschaftlern geführt wird. Neben bloßen Missverständnissen gibt es – wie es den Herausgebern scheint - auch konstruierte Gegensätze und Unterstellungen. Die Herausgeber selbst teilen manche der hier vertretenen Auffassung nicht, enthalten sich jedoch jeglicher Kommentierung. Theoretische Gegensätze wurden auch in der von Dieter Janke geleiteten, durchweg kameradschaftlich geführten abschließenden Podiumsdiskussion deutlich, an der sich die etwa dreißig Teilnehmer des Kolloquiums mit Anfragen und Meinungsäußerungen rege beteiligten. Obwohl darauf nicht Bezug genommen wurde, erinnerten manche Fragestellungen an eine schon den 1980er Jahren geführte Diskussion. Die Weltwirtschaftskrise von 1974/1975 mündete damals in einer Wende in Richtung der neoliberalen Kapitalstrategie. Auch damals wurde über den Zusammenhang von Real- und Finanzsphäre und einer vermeintlichen Abkopplung der letzteren gestritten. Auch damals ging es um die Frage einer strukturellen, überzyklischen Überakkumulation, um „lange Wellen“ der Konjunktur und die mögliche Perspektive einer Stagnation. Und auch damals wurde heftig um die richtige Kennzeichnung des zeitgenössischen Kapitalismus gestritten. So gesehen handelte es sich bei diesem Kolloquium um die Fortführung eines alten Diskurses, der noch lange nicht beendet ist. Die sächsische Rosa-Luxemburg-Stiftung stellt die Diskussionsbeiträge dem interessierten Publikum mit dem Hinweis auf eine Fortsetzung im Jahr 2016 zur Verfügung
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