53 research outputs found

    Gender Construction in Experiment-Based Biology Lessons

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    Experimental investigations are an integral part of biology education because they demonstrate essential methods of obtaining knowledge in the natural sciences and generate high levels of learning activity. However, gender differences can arise during experimentation just as in other teaching situations. This article shows examples of social gender construction that may occur in experimental work. To this end, experimental group work was recorded on video and was assessed by the method of film image sequence analysis. The video segments revealed clearly distinguishable behavioral patterns used by the students to establish an identification as a girl or boy. For example, gender-related differences referred to preferring household appliances (girls) or technical instruments (boys) when experimenting, and acting in an attentive (girls) or attention seeking way (boys) during group work. The disadvantage of these patterns is that they may restrict the unfettered development of the personality and, among other things, make it difficult for girls to feel competitive in experimental sciences. In order to balance the situation, teachers must be able to notice these patterns and must know about strategies to broaden students’ behavioral range. Concrete proposals for such strategies being applicable in biology lessons but also in other subjects are given in the discussion of this article

    Gender, Technik und Politik 4.0 - Über digitalen Kapitalismus, disruptive Technologien und neue Regime der Unsicherheit (Vorwort)

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    Lengersdorf D, Weber J. Vorwort: Gender, Technik und Politik 4.0 – Über digitalen Kapitalismus,disruptive Technologien und neue Regime der Unsicherheit. GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft. 2019;11(3):7-10

    Ist Nicht-Teilnahme per se (Selbst-)Ausschluss? Ein Plädoyer für differenzierte Sichtweisen auf Dynamiken und Akteure am Beispiel von Museumsbesuchen

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    Spätestens seit den 1970er Jahren gibt es im Kontext von Museen eine Öffnungsdebatte. Angesichts von Pluralisierung und Konkurrenz (um Budgets und Aufmerksamkeit) stehen die Häuser zunehmend unter einem Legitimierungsdruck; in einschlägigen Diskursen wird die Rolle von Museen z.B. als außerschulischer Lernort, als Institution sozialer Teilhabe oder als Erlebnisgelegenheit verhandelt. Wie sehen vor diesem Hintergrund Dynamiken des Ein- und Ausschlusses aus?Auf der Basis eines aktuellen Forschungsprojekts zeigen wir zum einen, dass Darstellungen von Museumsverantwortlichen die Ambivalenz der o.g. Diskurse spiegeln. Dadurch, dass sie oftmals Konzepte (z.B. Hochkultur-Ansprüche mit Erlebnisorientierung) verknüpfen wollen, setzen sie ambivalente ‚Öffnungssignale‘ und schließen eben dadurch – zumeist eher beiläufig – Teile des potentiellen Publikums aus. Wir zeigen diese Ambivalenzen an Beispielen und liefern dadurch eine Teilerklärung dafür, warum trotz des Inklusionsanspruchs eine steigende Anzahl von Museumsbesuchen mit einem oft bildungsaffinen Publikum einhergeht. Zum anderen verweist auch ein Blick auf Ausstellungsinszenierungen und das Publikum darauf, dass sich auch in dieser Hinsicht Dynamiken von Ein- und Ausschlüssen fortsetzen. Die Analyse zeigt, dass es auch hier keine simple Antwort darauf gibt, ob, wann und wie Ausschlüsse stattfinden.Anhand der Beispiele zeigen wir die Problematik, empirisch zu klären, ob Verhalten in Museen eher auf sozialstrukturell ‚vertikale‘ Ausschlüsse oder auf ‚horizontale‘ Unterschiede hinweist. Wir folgern, dass Ansätze, denen zufolge die herrschende Klasse soziale Ungleichheit mit Hilfe des ‚legitimen‘ Geschmacks distinktiv reproduziert, zwar für soziale Schließungen in einem Feld sensibilisieren, dass sie jedoch auch zu hinterfragen sind, etwa in Bezug auf konzeptionelle Setzungen von Nicht-Teilhabe als Ausschluss oder darauf, welche Prüfkriterien (distinktionsbasierte) Ausschlüsse valide indizieren

    Sphärentrennung und die Neukonfiguration von Männlichkeiten: theoretische Erörterungen und empirische Befunde

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    Die Trennung der Sphären von Erwerbssystem und Familie ist nicht nur ein struktureller Regulierungsmechanismus, sondern entlang der damit angelegten Grenzziehungen werden auch Geschlechterkonstruktionen im Alltag geordnet. Dabei lässt sich innerhalb gegenwärtiger Transformationsprozesse beobachten, dass Männlichkeiten nach wie vor nur wenig über Care-Tätigkeiten innerhalb (aber auch außerhalb) der familiären Sphäre definiert werden. Gleichzeitig sehen wir, wie sich Männlichkeit zunehmend ausdifferenziert und nicht mehr ausschließlich die bisher als hegemonial geltende Männlichkeit, die sich über Erwerbsarbeit und Sphärentrennung konstruiert, als erstrebenswert gilt. Das Konzept hegemonialer Männlichkeit wird so theoretisch wie empirisch durch das ‚Aufscheinen‘ neuer legitimer Männlichkeiten herausgefordert. Wir werden unter Bezugnahme auf zwei eigene Studien zu Erziehern in Kindertageseinrichtungen und zu Vätern im familialen Binnenraum argumentieren, dass diese Entwicklungen nicht zu einem Zusammenbrechen des ‚Systems‘ hegemonialer Männlichkeit führen. Vielmehr wird der unabschließbare Aushandlungscharakter von Männlichkeit verstärkt und damit zugleich eine Neukonfiguration von Männlichkeit begünstigt. Wir argumentieren, dass zunehmend die horizontale Logik verschiedener Männlichkeiten als Orientierungsmuster in den Blick gerät und die vertikale Logik an Bedeutung verliert.The separation between the domestic and occupational spheres is not just a structural regulation mechanism, it also orders constructions of gender in everyday life. Despite recent transformations, one can observe that masculinities are still rarely defined through care work in (or outside of) families. At the same time, masculinities are increasingly becoming more differentiated. Hegemonic masculinity, which is defined through income-related work and the separation of spheres, is no longer the only possible and desirable concept of masculinity. As we will show, it is, on a theoretical and on an empirical level, challenged by the appearance of "new" masculinities. Based on two of our own studies on men in the childcare profession and fathers in the familial sphere, we argue that this development is not leading to a "collapse" of hegemonic masculinity. Instead, masculinities are increasingly having to be negotiated, which is leading to new configurations of masculinity. Our main argument is that the horizontal logic of different masculinities as orientation pattern is coming into focus more, whereas the vertical logic of a hierarchical system of masculinities is losing influence

    TO ERADICATION OF VOLTAGE SAG AND HARMONICS IN DISTRIBUTION SYSTEM USING DVR WITH CAPACITOR COMPENSATION SCHEME

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    Power Quality (PQ) is that the most vital perspectives on transmission and distribution ranges. The availability of high-grade electric powered offerings wished for the customers illustrates this idea. The voltage sag and swell square degree the most not unusual PQ problems that in particular rise up in the distribution systems because of the truth that it's going to cause tool tripping, failure of stress systems, closure for home and business instrumentality. The Dynamic Voltage Restorer (DVR) associated nonparallel has amazing dynamic talents and is a flexible solution for PQ troubles. Ultra-capacitors (UCAP) have quality developments like excessive strength and espresso electricity density important for the mitigation of voltage sag and swell. This paper offers AN extended DVR topology capable of handing over deep, prolonged mitigation for power terrific troubles. Within the planned DVR, UCAP is employed as strength storage because it offers immoderate electricity in a totally short c software language length of it gradual. The DVR is protected into Ultra capacitor via a bifacial DC-DC converter which facilitates in supplying a rigid dc-link voltage and conjointly enables in compensating transient voltage sag and voltage swell. PI Controller is hired in DVR for electricity exceptional improvement. The simulation model for the proposed device has been superior in MATLAB and therefore the performance over famous DVR is legitimate with the effects obtained

    Der männliche Normalarbeiter unter Druck. Zum Wandel von Männlichkeitskonstruktionen in Organisationen

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    Lengersdorf D. Der männliche Normalarbeiter unter Druck. Zum Wandel von Männlichkeitskonstruktionen in Organisationen. In: Lengersdorf D, Meuser M, eds. Männlichkeiten und der Strukturwandel von Erwerbsarbeit in globalisierten Gesellschaften. Diagnosen und Perspektiven. Arbeitsgesellschaft im Wandel. Weinheim: Beltz-Juventa; 2016: 73-90

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    Arbeitsalltag ordnen. Soziale Praktiken in einer Internetagentur

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    Lengersdorf D. Arbeitsalltag ordnen. Soziale Praktiken in einer Internetagentur. Wiesbaden: VS Verlag; 2011
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