40 research outputs found

    Self-Selection into Teaching: The Role of Teacher Education Institutions

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    Good teachers are critical for a high-quality educational system. This in turns leads to the question of who is interested in going into the teaching profession. Although research has been done on the professional careers of teachers, the issue of self-selection into teacher education has been mostly overlooked until now. The analyses contained in our study are based on a representative sampling of over 1500 high-school students in Switzerland shortly before graduation. The findings indicate that there is a self-selection process with regard to courses of study at teaching training institutions, which is reinforced by institutional and structural characteristics of the types of higher education institutions and the courses of study they offer. This can clearly be seen in comparison with high-school students preparing to study at another type of higher educational institution (university). Accordingly, the findings of this paper tend to indicate that the choices made by future teachers depend to a large extent also on where and how teachers are trained.teacher education, teacher training, teacher education colleges, self-selection, v

    Der Einfluss des lokalen Hochschulangebots auf die Studienwahl

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    Zusammenfassung: Verschiedene Studien belegen, dass das lokale Hochschulangebot bzw. die Distanz zur nĂ€chstgelegenen UniversitĂ€t das Studienverhalten beeinflusst: Die Wahrscheinlichkeit, ein Studium zu ergreifen, steigt mit der geographischen NĂ€he zu einer Hochschule. In der vorliegenden Studie wird die Frage auf die Wahl des Studienfachs sowie der Hochschulinstitution ausgedehnt und in einem humankapitaltheoretischen Ansatz am Beispiel der ETH ZĂŒrich, der UniversitĂ€t Luzern sowie der pĂ€dagogischen Hochschulen analysiert. Auf der Basis einer reprĂ€sentativen Maturandenbefragung in der deutschsprachigen Schweiz (n = 1454) kann regressionsanalytisch gezeigt werden, dass die Distanz zur nĂ€chstgelegenen Hochschule auch einen Einfluss auf die FĂ€cher- und die Institutionenwahl hat. Die Befunde sind hochschulpolitisch von Bedeutung, weil sie Hinweise auf eine angebotsinduzierte Studiennachfrage liefern. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass bei Studierenden mit höherem sozioökonomischen Status das Studienverhalten durch die Distanz nicht beeinflusst wird, was als Indiz dafĂŒr gewertet werden kann, dass die Bedeutung der Entfernung einer Hochschule in Wirklichkeit auf Unterschieden in den Kosten eines Studiums grĂŒnde

    Too Far to Go? Does Distance Determine Study Choices?

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    A number of studies have long shown that the probability of studying at university is influenced by the distance to the next university. This study shows for the first time that distance to university also influences the choice of subject/faculty and institution. Moreover, these findings are important because the distance effect in terms of these decisions is associated with significantly less risk of endogeneity than the effect in the analysis of the willingness and ambition to attend university. The results also show that distance does not influence study choices among students from the highest socioeconomic group, a finding that further indicates that distance to university is an expression of differences in the cost of a university education.distance-to-university, subject choice, university choice, Switzerland

    From Default Probabilities To Credit Spreads: Credit Risk Models Do Explain Market Prices

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    Credit risk models like Moody’s KMV are now well established in the market and give bond managers reliable estimates of default probabilities for individual firms. Until now it has been hard to relate those probabilities to the actual credit spreads observed on the market for corporate bonds. Inspired by the existence of scaling laws in financial markets by Dacorogna et al. (2001) and Di Matteo et al. (2005) deviating from the Gaussian behavior, we develop a model that quantitatively links those default probabilities to credit spreads (market prices). The main input quantities to this study are merely industry yield data of different times to maturity and expected default frequencies (EDFs) of Moody’s KMV. The empirical results of this paper clearly indicate that the model can be used to calculate approximate credit spreads (market prices) from EDFs, independent of the time to maturity and the industry sector under consideration. Moreover, the model is effective in an out-of-sample setting, it produces consistent results on the European bond market where data are scarce and can be adequately used to approximate credit spreads on the corporate level.

    Die Bedeutung der kognitiven FĂ€higkeiten angehender Lehrpersonen. AusfĂŒhrungen zum Bildungsbericht Schweiz 2018

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    Der folgende Beitrag vertieft einige im Bildungsbericht Schweiz 2018 thematisierte Aspekte der Merkmale von Studierenden an PĂ€dagogischen Hochschulen und diskutiert sie in Bezug auf die Frage nach den kognitiven Voraussetzungen der angehenden Lehrpersonen. Es wird argumentiert, dass die Selbstselektion durch die Studierenden Folgen fĂŒr die QualitĂ€t an den Schulen sowie fĂŒr das Lernen der SchĂŒlerinnen und SchĂŒler hat

    Zum Zusammenhang von Geschlechterungleichheiten in Bildung, Beruf und Karriere : ein Ausblick

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    Ziel der folgenden AusfĂŒhrungen im abschliessenden Teil dieses Sammelbands zur Entwicklung und Genese von geschlechtsspezifischen Bildungsungleichheiten ist es, den Blick zu öffnen in Richtung Berufsleben. Wie sind die verbesserten Bildungsmöglichkeiten von Frauen zu interpretieren? Ist es in den letzten Jahrzehnten gelungen, eines der grundlegendsten gesellschaftlichen UngleichheitsverhĂ€ltnisse zu beseitigen? Oder beginnt sich dieses sogar zu verkehren in eine gesellschaftliche Benachteiligung der MĂ€nner? Wir gehen bei unseren Überlegungen von der These aus, dass ein Abbau von Benachteiligungen der Frauen im Bildungssystem fĂŒr sich genommen noch wenig aussagekrĂ€ftig ist, wenn wir uns mit der klassischen soziologischen Frage der Persistenz bzw. des Wandels von gesellschaftlichen Ungleichheiten befassen wollen. Erst wenn die ganze VerknĂŒpfung von Bildung und gesellschaftlicher Ungleichheit in den Blick genommen wird und sich dabei zeigt, dass Frauen ihre Bildungsgewinne auch in entsprechende Chancen im BeschĂ€ftigungssystem umsetzen können, sind ihre verbesserten Bildungschancen ein Gewinn fĂŒr die Individuen und ein Fortschritt fĂŒr die Gesellschaft – und erst dann könnten mögliche Bildungsvorteile von Frauen, wie sie in den vorliegenden AufsĂ€tzen z.T. diagnostiziert werden, gar als neue gesellschaftliche Benachteiligungen von MĂ€nnern skandalisiert werden

    Steuerungspolitische Überlegungen am Beispiel der Lehrerin–nen- und Lehrerbildung vor dem Hintergrund des nationalen Bildungsberichts 2010

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    Der folgende Text stellt den schweizerischen Bildungsbericht in den Zusammenhang des nationalen Bildungsmonitorings und diskutiert am Beispiel der Lehrerinnen- und Lehrerbildung zentrale Fragen der Bildungssteuerung. Dabei steht die Wirksamkeit des Systems hinsichtlich der Sicherung des LehrkrĂ€ftebedarfs im Vordergrund – ein zentraler Aspekt des Bildungssystems, der sowohl die Qualifizierung wie die Rekrutierung der zukĂŒnftigen Berufsleute betrifft.The following text places the Swiss Education Report in the context of monitoring national education and discusses as an example the core issues of education management. The effectiveness of the system with regard to securing the number of teachers needed is the main priority, a key aspect of the education system, as it effects both the qualification and recruitment of future professionals

    Zur Wirksamkeit der pĂ€dagogischen Hochschulen.– Betrachtungen vor dem Hintergrund des Bildungsberichts Schweiz 2014

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    Der folgende Beitrag diskutiert aus Anlass der Lancierung des Bildungsberichts Schweiz 2014 das Thema der Wirksamkeit der pĂ€dagogischen Hochschulen. Dabei stehen primĂ€r strukturelle und institutionelle Aspekte der Wirksamkeit im Vordergrund. Es wird aber auch diskutiert, was eine Bestimmung der EffektivitĂ€t der Lehrerinnen- und Lehrerbildung hinsichtlich der Qualifizierung des Lehrpersonals beinhalten mĂŒsste.On the occasion of the publication of the Swiss Education Report 2014, this article discusses the effectiveness of the Swiss universities of teacher education. The article focusses on structural and institutional aspects of effectiveness but it also deals with the question of the effectiveness of teacher education with regard to teacher qualification and its effects on students’ learning

    Wenn das NÀchstgelegene die erste Wahl ist. Der Einfluss der geographischen MobilitÀt der Studierenden auf die Hochschullandschaft Schweiz

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    Seit lĂ€ngerer Zeit gibt es Studien, welche zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, ein Hochschulstudium zu ergreifen, von der Distanz zur nĂ€chstgelegenen Hochschule beeinflusst wird. In dieser Studie wird neu gezeigt, dass die Distanz zur nĂ€chstgelegenen Hochschule auch einen Einfluss auf die FĂ€cher- und Institutionenwahl hat. Diese Befunde sind auch deshalb interessant, weil der Distanzeffekt bei diesen Fragestellungen einem deutlich kleineren EndogenitĂ€tsrisiko unterliegt als bei der Analyse der Studierneigung. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass bei Studierenden aus der obersten sozioökonomischen Schicht das Studierverhalten nicht durch die Distanz beeinflusst wird, was als weiteres Indiz dafĂŒr gewertet werden kann, dass die Distanz zu einer Hochschule tatsĂ€chlich ein Ausdruck unterschiedlicher Kosten eines Studiums ist. (DIPF/Orig.
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