124 research outputs found

    How Human Rights Shape Social Citizenship: On Citizenship and the Understanding of Economic and Social Rights

    Get PDF
    This Article reconceptualizes citizenship, a notion usually tied to the nation state, as “layered.” Human rights may serve as the international “layer” of citizenship, addressing nationals and non-nationals alike. It took some time, however, for “social” citizenship to emerge as a human rights issue and, hence, for human rights to become an international layer for social citizenship rights granted on the national level. Around 1993, states started to accept a human rights-based obligation toward the poor, requiring social policies to focus on targeted, individual welfare. Nowadays, poverty mitigation is the human rights core of “social” citizenship

    Refugee Crisis in Germany and the Right to a Subsistence Minimum. Differences that ought not be

    Get PDF
    Davy U. Refugee Crisis in Germany and the Right to a Subsistence Minimum. Differences that ought not be. Georgia Journal of International and Comparative Law. 2019;47(2):101–183

    Systeme der nicht-staatlichen Alterssicherung in Großbritannien

    Full text link
    Die öffentlichen Ausgaben fĂŒr staatliche Alterssicherung sind in Großbritannien außergewöhnlich niedrig. Gemessen in Anteilen am Bruttoinlandsprodukt liegen die Ausgaben relativ stabil bei 5,5%; der EU-Durchschnitt liegt bei etwa 10,4%. WĂ€hrend die Ausgaben in den Mitgliedstaaten der EU tendenziell steigen, insbesondere in Deutschland, rechnet man in Großbritannien mit einem (relativen) Absinken der Ausgaben. Vor diesem Hintergrund erörtert der Beitrag die Systeme der nicht-staatlichen Alterssicherung in Großbritannien. Nach der britischen Terminologie liegen der Alterssicherung in Großbritannien drei SĂ€ulen oder Schichten zugrunde. Die erste (staatlich organisierte) SĂ€ule garantiert allen Versicherten einen Anspruch auf einen fĂŒr alle gleichen Geldbetrag (staatliche Basisrente). Die zweite (ebenfalls staatlich organisierte) SĂ€ule gewĂ€hrleistet allen BeschĂ€ftigten einen Anspruch auf eine zusĂ€tzliche, einkommensabhĂ€ngige Rente (staatliche Zusatzrente). Die dritte SĂ€ule umfasst die nicht-staatliche Alterssicherung, genauer: die betriebliche und die individuell-private Alterssicherung. Die mehr als 100-jĂ€hrige Geschichte der nicht-staatlichen Alterssicherung wird anhand der rentenpolitischen Reformen seit den 1970er Jahren von Old Labour, Konservativen sowie New Labour beschrieben, die fĂŒr die Verbindung zwischen staatlicher und nichtstaatlicher Alterssicherung besonders bedeutsam sind. Nach geltendem britischen Recht gliedert sich die nicht-staatliche Alterssicherung grob in betriebliche und private Alterssicherung, die betriebliche Alterssicherung wiederum in Alterssicherung im privaten und im öffentlichen Sektor. Die Systeme der nicht-staatlichen Alterssicherung sind nicht allen ErwerbstĂ€tigen zugĂ€nglich; sie sind auch nicht fĂŒr alle attraktiv: Zugang zu einem betrieblichen Rentensystem haben nur BeschĂ€ftigte, deren Arbeitgeber ein solches System anbietet. Unternehmen mit wenigen BeschĂ€ftigten tun dies oft nicht. Perspektivisch betrachtet gibt es auf dem Gebiet der nicht-staatlichen Alterssicherung einige Entwicklungen, die von der britischen Regierung mit Sorge beobachtet werden: Die Zahl der BeschĂ€ftigten, die einem betrieblichen Rentensystem angeschlossen sind, geht stĂ€ndig zurĂŒck. Das gilt insbesondere fĂŒr die BeschĂ€ftigten im privaten Sektor. Als Reaktion legt die Regierung 2002 zwei Papiere vor, in denen sie der Rentenindustrie unter den Schlagworten 'simplicity, security and choice' signalisiert, zur Deregulierung bereit zu sein. Die Entwicklungen in Großbritannien sind fĂŒr Deutschland von betrĂ€chtlichem Interesse. In Großbritannien setzt der Staat seit langem auf einen (staatlichen und privaten) Wohlfahrtsmix, eine Option, die der deutsche Gesetzgeber erst unlĂ€ngst verstĂ€rkt ins Auge gefasst hat. (ICG2

    The Road to Global Citizenship?

    Get PDF
    Barrientos A, Pellissery S, Leisering L, et al. The Road to Global Citizenship? ZiF-Mitteilungen. 2011;2011(3):15-28

    Rassismus und Kulturalismus

    No full text
    Der Arbeitskreis zu "Theorie und Praxis der InterkulturalitĂ€t" konzentrierte sich im Sommersemester 1997 auf Erscheinungsformen von "Rassismus" und "Kulturalismus" in der Gegenwart. Die meisten der hier versammelten Texte gehen auf VortrĂ€ge in diesem Semester zurĂŒck.\ud \ud \ud Rassisten glauben gewöhnlich zweierlei: daß es verschiedene Rassen unter den Menschen gibt und man sie auch eindeutig erkennt. Das ist das eine. Der andere Glaubenssatz lautet: Meine Rasse ist die beste.\ud \ud \ud Theoretisch könnte man sich vorstellen, daß jemand den ersten Glaubenssatz annimmt und an den zweiten nicht denkt. Dann wĂ€re das ein rein "wissenschaftliches" Problem und ganz wertfrei. Praktisch ist das aber nicht der Fall, wenn es um gesellschaftliche und politische Fragen geht. Dazu kommt noch ein zweiter Umstand: Man kann vom ersten Glaubenssatz ganz absehen und dennoch eine absolute Überlegenheit der eigenen Art annehmen. Dann wird man nicht mehr von "Rassen" sprechen, sondern von "kulturell Anderen" oder auch von der eigenen "kulturellen" oder "nationalen IdentitĂ€t".\ud \ud \ud Solche "Diskriminierungen", also Ausgrenzungen von etwas, das als Besonderes oder Niedrigeres gegenĂŒber dem AllgemeingĂŒltigen oder Höheren gewertet wird, sind das gemeinsame Thema der vorliegenden BeitrĂ€ge. Es werden aber auch Wege aufgezeigt, menschenverachtenden Ausgrenzungen theoretisch wie praktisch zu begegnen, ohne in die schlechte Alternative zu verfallen, entweder Ghettos in einem "ethnischen Zoo" zu schaffen oder aber eine differenzenlose Einheitsgesellschaft schaffen zu wollen.\ud \ud \ud Das Thema der Transformation von Nationalismus, Rassismus und Kulturalismus behandelt Hakan GĂŒrses. Wenn heute nur mehr selten offen rassistische Thesen öffentlich vertreten werden, so sind doch die Grenzlinien gegenĂŒber den jeweils "Anderen" nicht weniger deutlich: Auch bei "kulturell" Anderen wird regelmĂ€ĂŸig eine Rangordnung und natĂŒrlich im Vergleich zur eigenen Kultur eine Unterordnung angenommen. Die PopularitĂ€t dieser Denkweise sieht GĂŒrses begrĂŒndet in der Gleichzeitigkeit eines elitĂ€ren Universalismus mit einem partikularistisch-rassistischen Kulturalismus der großen Mittelschicht.\ud \ud \ud Monika Firla behandelt ein heikles Thema der Philosophiegeschichte anhand einer Fallstudie zu Immanuel Kant. Obwohl daraus keinerlei Zweifel an Kants ĂŒberragender philosophischen Bedeutung abzuleiten ist, ist doch auch nicht zu leugnen, daß er in seinen Vorlesungen rassistische und kulturrassistische Vorurteile nicht nur geteilt, sondern wohl auch befördert hat. Hier drĂ€ngt sich die allgemeinere Frage auf, ob und wieweit Philosophen sich von diskriminierenden Vorurteilen freimachen können. Vorsichtiges Mißtrauen scheint angebracht.\ud \ud \ud Johann DvorĂĄks Beitrag befaßt sich mit einer Form von Rassismus und Sexismus, wie sie in der intellektuellen hochkulturellen Szene des Wiener fin de siĂšcle durchaus gesellschaftsfĂ€hig waren. Er zeigt das Syndrom bei Chamberlain und Weininger und fĂŒhrt am Beispiel Hofmannsthals aus, wie die nationalistische Denkweise mit Rassismus und ElitendĂŒnkel zusammen eine gegen die Arbeiterbewegung gerichtete Ideologie bildete.\ud \ud \ud Vladimir Malachov hat den "neuen Nationalismus" bei deutschsprachigen Philosophen der Gegenwart analysiert. Dabei zeigt sich, etwa in den Arbeiten von Kurt HĂŒbner, daß neuer Wein in Form von komplizierterer Ausdrucksweise doch nur in alte SchlĂ€uche gefĂŒllt wird, wenn nicht mehr von einem "Wesen" eines "Volkes", sondern von der "IdentitĂ€t" und dem "Nationalen" die Rede ist. FrĂŒhere Chauvinisten drĂŒckten sich eindeutiger aus, und Malachov stellt auch dies dar, indem er in sich und untereinander höchst widersprĂŒchliche Versuche vorstellt, das "Wesen" des jeweils eigenen (deutschen, russischen, französischen etc.) und das des anderen Volkes zu beschreiben. WĂŒĂŸte man nicht um ĂŒble Folgen, so wĂ€re die LektĂŒre amĂŒsant.\ud \ud \ud Ulrike Davy geht konkret der Frage nach, welche Formen das Asylrecht in der Gegenwart angenommen hat. Entscheidend dabei ist, daß die Anerkennung des FlĂŒchtlingsstatus voraussetzt, daß sich der asylgewĂ€hrende Staat von der Wert- und Staatsordnung des Herkunftslandes distanziert. Somit ist "Empörung" vonnöten, die jedoch wiederum nur bei kultureller Differenz rechtliche Folgen hat.\ud \ud \ud Gero Fischer untersucht Merkmale rassistischer Sprachpraktiken sowohl in humanwissenschaftlichen Disziplinen als auch in der Mediensprache der Gegenwart. Gerade in Debatten um die MultikulturalitĂ€t in modernen Gesellschaften finden sich dafĂŒr bestĂŒrzende Belege. Wirklich gefĂ€hrlich wird diskriminierendes Sprechen - und Darstellen - aber dann, wenn es von denen, die es praktizieren, gar nicht mehr als solches erkannt wird; am Negativbeispiel aus einem Kinderbuch von Thomas Brezina wird dies deutlich.\ud \ud \ud Nadine Hauer hat AktivitĂ€ten gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in allen neun österreichischen BundeslĂ€ndern untersucht und ihr Augenmerk vor allem auf solche Dinge gerichtet, die kaum oder gar keine Bekanntheit erlangen. Sie ist dabei auf wenig SpektakulĂ€res, aber durchaus Eindrucksvolles gestoßen. In ihrem Beitrag schildert sie gelungene und auch mißlungene Projekte von einzelnen wie von Organisationen, VerstĂ€ndnis und Zusammenleben zu fördern und Vorurteile abzubauen

    Human papillomavirus (HPV) related Oropharynx Cancer in the United Kingdom – An evolution in the understanding of disease aetiology

    Get PDF
    A rising incidence of oropharyngeal squamous cell carcinoma (OPSCC) incidence has occurred throughout the developed world, where it has been attributed to an increasing impact of human papillomavirus (HPV) on disease etiology. This report presents the findings of a multicenter cross-sectional retrospective study aimed at determining the proportion of HPV-positive and HPV-negative OPSCC within the United Kingdom. Archival tumor tissue blocks from 1,602 patients previously diagnosed with OPSCC (2002-2011) were collated from 11 centers. HPV status was determined with three validated commercial tests to provide valid data for 1,474 cases in total. Corresponding national incidence data from the same decade were obtained from UK Cancer registries. The overall proportion of HPV+ OPSCC between 2002 and 2011 was 51.8% [95% confidence interval (CI), 49.3-54.4], and this remained unchanged throughout the decade [unadjusted RR = 1.00 (95% CI, 0.99-1.02)]. However, over the same period, the incidence of OPSCC in the broader UK population underwent a 2-fold increase [age-standardized rate 2002: 2.1 (95% CI, 1.9-2.2); 2011: 4.1 (95% CI, 4.0-4.3)]. Although the number of OPSCCs diagnosed within the United Kingdom from 2002 to 2011 nearly doubled, the proportion of HPV+ cases remained static at approximately 50%. Our results argue that the rapidly increasing incidence of OPSCC in the United Kingdom cannot be solely attributable to the influence of HPV. The parallel increase in HPV+ and HPV- cases we documented warrants further investigation, so that appropriate future prevention strategies for both types of disease can be implemented.</p

    Gender and Weight Shape Brain Dynamics during Food Viewing

    Get PDF
    Hemodynamic imaging results have associated both gender and body weight to variation in brain responses to food-related information. However, the spatio-temporal brain dynamics of gender-related and weight-wise modulations in food discrimination still remain to be elucidated. We analyzed visual evoked potentials (VEPs) while normal-weighted men (n = 12) and women (n = 12) categorized photographs of energy-dense foods and non-food kitchen utensils. VEP analyses showed that food categorization is influenced by gender as early as 170 ms after image onset. Moreover, the female VEP pattern to food categorization co-varied with participants' body weight. Estimations of the neural generator activity over the time interval of VEP modulations (i.e. by means of a distributed linear inverse solution [LAURA]) revealed alterations in prefrontal and temporo-parietal source activity as a function of image category and participants' gender. However, only neural source activity for female responses during food viewing was negatively correlated with body-mass index (BMI) over the respective time interval. Women showed decreased neural source activity particularly in ventral prefrontal brain regions when viewing food, but not non-food objects, while no such associations were apparent in male responses to food and non-food viewing. Our study thus indicates that gender influences are already apparent during initial stages of food-related object categorization, with small variations in body weight modulating electrophysiological responses especially in women and in brain areas implicated in food reward valuation and intake control. These findings extend recent reports on prefrontal reward and control circuit responsiveness to food cues and the potential role of this reactivity pattern in the susceptibility to weight gain

    Die Integration von Einwanderern: Instrumente - Entwicklungen - Perspektiven

    No full text
    Davy U. Die Integration von Einwanderern: Instrumente - Entwicklungen - Perspektiven. In: Davy U, ed. Die Integration von Einwanderern. Rechtliche Regelungen im europÀischen Vergleich. Wien: Campus Verlag; 2001: 925-988
    • 

    corecore