3,986 research outputs found
Tabakkonsum bei Erwachsenen mit ADHS
Zusammenfassung: Hintergrund: Untersuchungen aus den USA wiesen ZusammenhĂ€nge zwischen der Aufmerksamkeitsdefizit-/HyperaktivitĂ€tsstörung (ADHS) und dem Rauchen nach. Bis heute wurden in der Schweiz keine vergleichbaren Studien durchgefĂŒhrt. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, neue Erkenntnisse ĂŒber die Beziehung der ADHS und dem Tabakkonsum bei erwachsenen ADHS-Patienten aus der Schweiz zu gewinnen. Material und Methoden: Eine schriftliche Befragung zum Tabakkonsum erfolgte bei allen erwachsenen Patienten mit einer ADHS-Diagnose gemÀà DSM-IV, die von September 2000 bis Januar 2006 ambulant im Rahmen der Spezialsprechstunde fĂŒr ADHS der Psychiatrischen UniversitĂ€tsklinik ZĂŒrich behandelt wurden. 100 der 134Patienten konnten in die Studie eingeschlossen werden. Ergebnisse: Der Raucheranteil in der ADHS-Stichprobe lag mit 55% signifikant ĂŒber dem Raucheranteil in der Schweizer Wohnbevölkerung (31%). Zudem wiesen tĂ€glich rauchende ADHS-Patienten eine höhere Konsummenge und stĂ€rkere NikotinabhĂ€ngigkeit auf und haben frĂŒher begonnen, regelmĂ€Ăig zu rauchen. Ihre Aufhörbereitschaft war hoch und vergleichbar mit Rauchenden aus der Schweizer Wohnbevölkerung. Schlussfolgerungen: Die Resultate dieser Schweizer Studie sind konsistent mit Befunden aus den USA. Viele ADHS-Patienten sind zum Rauchstopp motiviert und sollten in AbhĂ€ngigkeit ihrer Aufhörmotivation eine Beratung zum Rauchstopp erhalte
Effects of Force Level and Hand Dominance on Bilateral Transfer of a Fine Motor Skill
Our research is about bilateral transfer, a concept in motor learning where skills
learned by one limb are "transferred", allowing the opposite limb to benefit from what
was learned by the first limb. Previous research into bilateral transfer has raised
questions about whether specific aspects of motor coordination are or are not
transferred. We wanted to see whether learning to control pinch force by the thumb
and index finger is transferable, and if it is, whether the learning transfers equally
from either hand. We also want to look into the effects of different force levels on
the degree of transfer. We designed a task using a program that takes force levels
as inputs and has the participant trace shapes on a screen. By having participants
perform with one hand, then practice with the other, and finally perform again with
the initial hand, we can measure transfer as the difference in performance before
and after practice with the other hand.Kinesiology and Health Educatio
IntraossĂ€re Infusion: Eine wichtige Technik auch fĂŒr die KinderanĂ€sthesie
Zusammenfassung: Die zeitgerechte Etablierung eines venösen Zugangs kann insbesondere bei SĂ€uglingen und Kleinkindern eine groĂe Herausforderung sein. Hier hat sich die intraossĂ€re Infusionstechnik seit den 1940er Jahren als schnelle, effiziente und sichere Alternativmethode zur Schaffung eines GefĂ€Ăzugangs bewĂ€hrt, um einem vitalgefĂ€hrdeten Kind dringend benötigte Medikamente und FlĂŒssigkeiten zu applizieren. WĂ€hrend in den internationalen Leitlinien zur pĂ€diatrischen Notfallmedizin der intraossĂ€ren Infusion eine hohe PrioritĂ€t eingerĂ€umt wird, greifen die meisten AnĂ€sthesisten nur sehr zögerlich auf diese langjĂ€hrig bewĂ€hrte Punktionstechnik zurĂŒck. Die vorliegende Arbeit beschreibt die intraossĂ€re Infusionstechnik, stellt zwei unterschiedliche KanĂŒlierungssysteme vor und diskutiert, basierend auf den aktuellen notfallmedizinischen Leitlinien sowie anhand von eigenen Fallbeispielen, potenzielle Indikationen fĂŒr die KinderanĂ€sthesie. Demnach sollten insbesondere akut vital-gefĂ€hrdete Kinder mit Kreislaufstillstand, Laryngospasmus, akuter Atemwegsblutung, hypovolĂ€mischem Schock oder Hypothermie bei ausgedehnten Verbrennungen ohne liegenden bzw. rasch anzulegenden venösen Zugang mit einer intraossĂ€ren KanĂŒle versorgt werden. Inwieweit die intraossĂ€re Infusion auch beim nichtakut vital-gefĂ€hrdeten Kind mit schwierigem oder unmöglichem peripheren Venenzugang in der AnĂ€sthesie ĂŒberbrĂŒckend und zeitlich begrenzt eingesetzt werden sollte, wird die zukĂŒnftige Diskussion zeigen. Die erfolgreiche Anwendung der intraossĂ€ren Infusionstechnik in der KinderanĂ€sthesie verlangt die unmittelbare VerfĂŒgbarkeit der entsprechenden AusrĂŒstung, die umfassende Schulung und das regelmĂ€Ăige Training sowie eine klare Regelung fĂŒr ihre Anwendung innerhalb der AnĂ€sthesieabteilun
Edge channel confinement in a bilayer graphene -- quantum dot
We combine electrostatic and magnetic confinement to define a quantum dot in
bilayer graphene. The employed geometry couples -doped reservoirs to a
-doped dot. At magnetic field values around T, Coulomb blockade is
observed. This demonstrates that the coupling of the co-propagating modes at
the - interface is weak enough to form a tunnel barrier, facilitating
transport of single charge carriers onto the dot. This result may be of use for
quantum Hall interferometry experiments
- âŠ