789 research outputs found

    Individuelle und kollektive Folgen von Social Media-Plattformen aus Sicht der Medienpädagogik

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    In diesem Beitrag werden individuelle und kollektive Folgen für Nutzer*innen von Social Media-Plattformen im Kontext ihrer verhaltenslenkenden Strategien untersucht und diskutiert. Der Fokus liegt hierbei auf der potentiell sozialtrennenden Wirkung der Methoden zur Gewinnung und Festhaltung von Nutzer*innen auf diesen Plattformen. Des Weiteren wird die Rolle von Medienkompetenz als Voraussetzung für kritische Reflexion und Handeln in einer demokratischen aber zunehmend digitalisierten Gesellschaft thematisiert

    Ein Leitbild, viele Konzepte? Eine vergleichende Analyse der Profile Forschenden Lernens

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    Bei deskriptiver Auswertung der „Profile Forschenden Lernens in den (Fach-)Didaktiken“ – als Selbstauskünfte der an der Lehrer*innenbildung beteiligten Fächer am Studienstandort Bielefeld – findet man neben konsensualen Aspekten eine sehr unterschiedliche inhaltliche Interpretation und methodisch differente Ausgestaltung des Bielefelder Leitkonzepts auf der Umsetzungsebene. Diese Divergenzen werden im folgenden Artikel anhand der 17 Profile näher beleuchtet

    Flip the Seminar – Digitale Vorbereitung auf Praxisphasen im Lehramt

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    Das Praxissemester in NRW stellt Lehramtsstudierende vor eine große Herausforderung. Begleitend zur schulischen Praxisphase müssen Studienprojekte im Sinne des Forschenden Lernens verfasst werden. Universitäre Seminare bereiten auf diese methodisch anspruchsvollen Arbeiten vor. Um den Erwerb des forschungsmethodischen Wissens zeitlich und örtlich zu flexibilisieren und den Dozierenden-Studierenden-Kontakt im Seminar zu intensivieren, wurde das Konzept des Inverted Classrooms (IC) eingeführt. Mit dem Ziel, die IC-Video-Sequenzen als OER zu veröffentlichen, wird mit einem Vor-/Nachtest-Interventions-Design mit Kontrollgruppe evaluiert, ob dieses Format u. a. motivational überlegen ist

    Iron Handling in Tumor-Associated Macrophages—Is There a New Role for Lipocalin-2?

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    Carcinogenesis is a multistep process. Besides somatic mutations in tumor cells, stroma-associated immunity is a major regulator of tumor growth. Tumor cells produce and secrete diverse mediators to create a local microenvironment that supports their own survival and growth. It is becoming apparent that iron acquisition, storage, and release in tumor cells is different from healthy counterparts. It is also appreciated that macrophages in the tumor microenvironment acquire a tumor-supportive, anti-inflammatory phenotype that promotes tumor cell proliferation, angiogenesis, and metastasis. Apparently, this behavior is attributed, at least in part, to the ability of macrophages to support tumor cells with iron. Polarization of macrophages by apoptotic tumor cells shifts the profile of genes involved in iron metabolism from an iron sequestering to an iron-release phenotype. Iron release from macrophages is supposed to be facilitated by ferroportin. However, lipid mediators such as sphingosine-1-phosphate, released form apoptotic tumor cells, upregulate lipocalin-2 (Lcn-2) in macrophages. This protein is known to bind siderophore-complexed iron and thus, may participate in iron transport in the tumor microenvironment. We describe how macrophages handle iron in the tumor microenvironment, discuss the relevance of an iron-release macrophage phenotype for tumor progression, and propose a new role for Lcn-2 in tumor-associated macrophages

    Flexibilisierung studentischen Lernens durch Inverted Classroom

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    Die zunehmende Diversität von Studierenden und ihren Bildungsbiographien nimmt Hochschulen in die Verantwortung, flexibel und individuell auf Lernbedarfe und ?gewohnheiten zu reagieren. An der Universität Bielefeld wurde daher zum WS 2018/2019 die Vorlesung „Einführung in die quantitativen Forschungsmethoden“ erstmalig als „Inverted Classroom“-Vorlesung durchgeführt. In einer qualitativen Befragung (teilstandardisiertes Interview) wurden sechs Studierende dazu befragt, wie sie mit den digital aufbereiteten Materialien gearbeitet haben

    Empirical state of research on digital media in the classroom in inclusive and special education contexts. A systematic review

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    Bildung in einer digital geprägten Welt hat den Auftrag, zu einer aktiven, selbstbestimmten Teilhabe für alle Schülerinnen und Schüler beizutragen (KMK, 2016). Dazu bedarf es sowohl der curricularen Verankerung des Erwerbs einer umfassenden Medienkompetenz entlang der gesamten Schullaufbahn, als auch der gezielten und reflektierten Nutzung digitaler Medien im Sinne der Mediendidaktik. Im Kontext der Sonderpädagogik können digitale Medien unterschiedliche Funktionen zur Teilhabe aller Schülerinnen und Schüler erfüllen – darunter barrierefreie Zugänglichkeit, Anschluss an assistive Technologien, individuelle Förderung und Diagnostik. Der Artikel präsentiert ein systematisches Review zum Forschungsstand sonderpädagogischer und inklusiver Nutzung digitaler Medien im Unterricht, ordnet die Ergebnisse in den Diskurs um Digitalisierung unter der Perspektive von Inklusion ein und zeigt Forschungsdesiderate auf. Es stellt eine Ergänzung zu Quenzer-Alfred & Mertens et al. (im Druck) dar, die zuvor den empirischen deutschsprachigen Forschungsstand zu digitalen Medien für Schülerinnen und Schüler mit einem zusätzlichen oder einem sonderpädagogischen Förderbedarf im Hinblick auf Studien mit Peer-Review aggregierten und ein Desiderat in Bezug auf Grundlagenforschung mit Fokus auf eine inklusiv-mediale Unterrichtsforschung offenlegten. Ergänzend wurden nun empirische Originalstudien publiziert als Monografie, Abschlussarbeit, Berichte oder Artikel in Zeitschriften oder Konferenz- und Tagungsbänden ohne Peer-Review-Verfahren aggregiert. Auf Basis von sieben Einschlusskriterien wurden N=19 deutschsprachige Studien eingeschlossen. Die Mehrzahl der Studien fokussieren mit Lesen/Schreiben, Rechnen oder Lernen ausgewählte Bereiche schulischen Lernens, wobei der Medieneinsatz vielfach in Form des Einsatzes von Trainingssoftware erfolgt. Das Zusammenspiel der Potenziale von inklusiv-medialen Lernens im Klassenverband sowie der Medienkompetenzerwerb für alle Schülerinnen und Schüler ist hingegen kaum Gegenstand der Forschung. (DIPF/Orig.)Education in a digitally shaped world has the task to contribute to active, self-determined participation for all pupils (KMK, 2016). This requires the curricular anchoring of the acquisition of comprehensive media competence along the entire school career and the planned, targeted and reflected use of digital media in the sense of media didactics. In the context of special education, digital media can fulfil different functions for the participation of all pupils – including barrier-free accessibility, assistive technologies, individual support and diagnostics. The article presents a systematic review on the use of digital media in special needs education, places the results in the discourse on digitalization from the perspective of inclusion and identifies research desiderata. It is a supplement to Quenzer-Alfred & Mertens et al. (to be published), who previously aggregated empirical studies on digital media for pupils with additional or special educational needs with peer-review and revealed a desideratum for basic research focusing on inclusive-medium teaching. Additionally, empirical studies published as monographs, theses, reports or articles in journals or conference and conference proceedings without peer review were aggregated. Based on seven inclusion criteria N=19 German studies were included. The majority of the studies focused on selected areas of school learning, such as reading/writing, arithmetic or learning, whereby the use of media often took the form of the use of training software. The interplay of the potentials of inclusive media learning in the classroom as well as the acquisition of media competence for all pupils is hardly the subject of research. (DIPF/Orig.

    Lehrkräftebildung zum Erwerb von digitalisierungsbezogenen Kompetenzen im Kontext von "Inklusion" und "Umgang mit Heterogenität". Werkstattbericht über ein phasenübergreifendes Projekt

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    Der Beitrag stellt den aktuellen Arbeitsstand zur Konzeptualisierung phasenübergreifender Lehrkräftebildung zum Erwerb von digitalisierungsbezogenen Kompetenzen im Kontext von Inklusion und Umgang mit Heterogenität vor. Der Bericht umfasst Bestrebungen zu zwei Arbeitsschwerpunkten der Community of Practice Inklusion/Umgang mit Heterogenität im vom BMBF geförderten Verbundprojekt ComeIn. Zum einen werden Ideen für ein Konzept zur digitalen Fallarbeit im Kontext Inklusion/Umgang mit Heterogenität und zum anderen Grundgedanken und Inhalte einer Selbstlerneinheit für Akteur:innen aller drei Lehrkräftebildungsphasen vorgestellt. Es werden Einblicke in den Stand der Entwicklung gegeben sowie Ideen, Hürden und weitere Schritte zur Diskussion gestellt. Deutlich wird, dass, obwohl sich die phasenübergreifende Konzeptarbeit als äußerst gewinnbringend erwiesen hat, ein ständiger Abstimmungsprozess, welcher unterschiedliche institutionelle Logiken berücksichtigen muss, erforderlich ist. (DIPF/Orig.

    Digitalität meets Inklusion. A self-study course for (further) education of (prospective) teachers

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    Eine zeitgemäße Lehrkräftebildung sollte die Verschränkung von "Inklusion" und "Digitalität" als ein zentrales Element der Aus- und Fortbildung begreifen. Es gilt, (angehende) Lehrkräfte für die Potenziale digitaler Medien zur Sicherung einer umfänglichen Teilhabe aller Schüler:innen zu sensibilisieren. Der Online-Lehrgang Digitalität meets Inklusion greift diesen Bedarf auf, indem er für (angehende) Lehrkräfte Materialien zur Umsetzung einer inklusiven Schule in einer digital geprägten Welt bereitstellt. Neben der Auseinandersetzung mit grundlegenden Verständ­nissen von Digitalität und Inklusion (Grundlagenmodul), können (angehende) Lehrkräfte zu verschiedenen Ausbildungszeitpunkten durch fünf thematische Module die assistive Funktion von Medien, Ansprüche an eine Inklusive Medienbildung sowie methodisch-didaktische Ansprüche an einen inklusiven Unterricht mit Medien kennenlernen. Sie lernen, Bildungs­materialien kriteriengeleitet auszuwählen und können dank vielfältiger Good Practice-Beispiele Anregungen für den eigenen Unterricht bekommen. Bei der Konzeption der Selbstlerneinheit wurde auf eine möglichst zugängliche und lernförderliche Gestaltung sowie die Bereitstellung des Angebots als Open Educational Ressource (OER, freies Bildungsmaterial) geachtet. Der Beitrag beschreibt die grundlegenden methodisch-didaktischen Gestaltungsprinzipien, den Aufbau und den Inhalt des Selbstlernkurses und diskutiert vor diesem Hintergrund Potenziale und Herausforderungen eines solchen Angebots. (DIPF/Orig.)In teacher training today, the interweaving of the requirements of inclusion and digitization should be a central element of initial and in-service training to sensitize (prospective) teachers to the potential of digital media for the participation of all students. The online course "Inclusion goes Digital" addresses this need by teaching (prospective) teachers how inclusion can be fostered at schools in a digitally shaped world and with digital media. In addition to the basic understanding of digitality and inclusion, (prospective) teachers can learn about the assistive function of media and the demands and implementation possibilities of media education as well as inclusive teaching with media by means of a basic module and six thematic modules. They can learn to select educational materials based on criteria and, thanks to a variety of examples, take away suggestions for their own teaching. The self-study course was designed to be as accessible and conducive to the learning process as possible and shall be made available as an Open Educational Resource (OER). The article describes the basic design principles, the structure and the content of the self-study course and discusses the potentials and challenges of such an offer against this background. (DIPF/Orig.
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