117 research outputs found

    Sociology of education

    Full text link
    Als eigenständiges Teilgebiet der Soziologie hat sich die Bildungssoziologie erst nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt. Schwerpunkte bildungssoziologischer Forschung sind zum einen Fragen der Sozialisation vor dem Hintergrund sozialer Verhältnisse und Interaktionen, zum anderen die Frage nach der Beziehung von Bildung und Strukturen sozialer Ungleichheit in der Gesellschaft. In diesem Aufsatz werden jeweils die Entwicklungen zu diesen Fragenkomplexen vorgestellt und einige Aspekte des Forschungsstandes diskutiert, die kritisch zu sehen sind. Dabei wird vorrangig die Forschung berücksichtigt, die sich mit der Situation in Deutschland auseinandersetzt. (DIPF/Orig.)Educational sociology did not develop into a special field within sociology until after the Second World War. Over the years, two issues have been at the core of research in this field: These issues are, on the one hand, processes of socialization in different social contexts and interactions and, on the other, the relationship between education and structures of social inequality in society. This essay will outline the developments that have taken place in this area and will discuss some aspects of where research stands today which must be seen in a critical light. The main focus will be on the research dealing with the situation in Germany. (DIPF/Orig.

    "I mellemtiden har jeg lært alle den sociologiske forståelses sygdomme at kende.": Beate Krais intervju med Pierre Bourdieu.

    Get PDF
    Abstract  In 1968 École des Hautes Études en Sciences Sociales and Mouton Éditeurs published the book Le métier de sociologue. Préalables épistemologiques by Pierre Bourdieu, Jean-Claude Chamboredon og Jean-Claude Passeron. In 1991, 23 years later Walter de Gruyter published, at the same time, a German and an slightly edited English version of the second edition of the French original. Especially the number of illustrative texts was reduced. Connected to the publishing Pierre Bourdieu was interviewed by Beate Krais from "Max-Planck-Institut für Bildungsforschung". She asked Bourdieu to explain the genesis of Le métier de sociologue, the positions within the sociological research milieu the book is related to, and what happened since then. In the interview especially two of Bourdieu's demands for sociology to be a science are in focus, the construction of the scientific object and the double break

    Zum Zusammenhang von Geschlechterungleichheiten in Bildung, Beruf und Karriere : ein Ausblick

    Get PDF
    Ziel der folgenden Ausführungen im abschliessenden Teil dieses Sammelbands zur Entwicklung und Genese von geschlechtsspezifischen Bildungsungleichheiten ist es, den Blick zu öffnen in Richtung Berufsleben. Wie sind die verbesserten Bildungsmöglichkeiten von Frauen zu interpretieren? Ist es in den letzten Jahrzehnten gelungen, eines der grundlegendsten gesellschaftlichen Ungleichheitsverhältnisse zu beseitigen? Oder beginnt sich dieses sogar zu verkehren in eine gesellschaftliche Benachteiligung der Männer? Wir gehen bei unseren Überlegungen von der These aus, dass ein Abbau von Benachteiligungen der Frauen im Bildungssystem für sich genommen noch wenig aussagekräftig ist, wenn wir uns mit der klassischen soziologischen Frage der Persistenz bzw. des Wandels von gesellschaftlichen Ungleichheiten befassen wollen. Erst wenn die ganze Verknüpfung von Bildung und gesellschaftlicher Ungleichheit in den Blick genommen wird und sich dabei zeigt, dass Frauen ihre Bildungsgewinne auch in entsprechende Chancen im Beschäftigungssystem umsetzen können, sind ihre verbesserten Bildungschancen ein Gewinn für die Individuen und ein Fortschritt für die Gesellschaft – und erst dann könnten mögliche Bildungsvorteile von Frauen, wie sie in den vorliegenden Aufsätzen z.T. diagnostiziert werden, gar als neue gesellschaftliche Benachteiligungen von Männern skandalisiert werden

    A Formação na Maturidade como Apropriação da Própria História de Vida

    Full text link
    No presente artigo, a disposição e a competência para a apropriação da própria história de vida são consideradas como modos de formação1 na maturidade. Estas se relacionam com fatores históricos e sócio-políticos e estão inscritas em contextos multigeracionais de formação e processos de desenvolvimento ao longo da vida. Nesta perspectiva, conceitos como geração, geracionalidade, geratividade e transmissão transgeracional ganham destaque e serão aprofundados no texto. A linha argumentativa que sustenta este ponto de vista baseia-se em estudos de países de língua alemã sobre crianças da Segunda Guerra Mundial que envelheceram. Apesar de se tratar de uma situação específica, nos parece possível a extensão das reflexões também para o contexto brasileiro

    Introductory Remarks to this Issue\u27s Focus. Questions about PISA from a Sociological Perspective

    Full text link
    Die Verfasserin sieht den Kern der PISA-Debatte im Zusammenhang von Bildung und sozialer Ungleichheit. Sie gibt aus dieser Perspektive einen Überblick über die drei Beiträge zum Thema PISA-Studie, die den Schwerpunkt des vorliegenden Heftes bilden. Wulf Hopf setzt sich mit dem Erklärungsmodell des Zusammenhangs von Bildungskompetenzen und sozialer Ungleichheit, wie es der PISA-Studie zugrunde liegt, auseinander und zeigt, dass dieses Modell soziale Ungleichheit auf ein individuell zurechenbares Problem verkürzt. Anne Brake fragt nach dem Ort der Schule im Kontext der unterschiedlichen Aspekte und Elemente der individuellen Bildungsprozesse. Ein Interview mit Ludwig von Friedeburg stellt die Debatte um die Folgen der PISA-Studie in den Zusammenhang der Bildungsreformen in Deutschland. (ICE2

    Pourquoi n'y a-t-il pas de cadres en Allemagne ?

    No full text
    Krais Beate. Pourquoi n'y a-t-il pas de cadres en Allemagne ?. In: Sociologie du travail, 34ᵉ année n°4, Octobre-décembre 1992. pp. 497-506

    Geschlechtsrollen : doing gender und der männliche Habitus

    No full text
    corecore