13 research outputs found

    CulturalWiki: A Semantic Map-Based Wiki for Interdisciplinary Collaboration

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    The use of digital maps capitalizes on the long tradition of using paper maps as mean of communication and learning among people. More than ever, maps are becoming one of the most used metaphors to present concepts and knowledge. This paper presents a wiki infrastructure for map-based information systems’ design that, through an ontology, defines a semantic model able to minimize the problems in communication across interdisciplinary communities by putting together cultural information from different data sources. Using map-oriented solution, the wiki is aimed at enabling intercultural collaboration and learning among all the stakeholders involved in cultural heritage projects. A living lab based on the use of the CulturalWiki framework is described and the results of evaluations are presented

    Zeitverkauf

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    Geschichte wird gemessen, gezählt, gedeutet, erzählt. So verpackt, dient sie sehr unterschiedlichen Zwecken: zur Orientierung der Zeitgenossen in ihrer Gegenwart, für den Druck in Hochglanzmagazinen, als fein abgewogene Ware. Mal gibt es zu viel von ihr, mal zu wenig, zuweilen ist sie veraltet, dann wieder aufregend neu. Lesen Sie, wie sich die Geschichtsdidaktik in diesem Geschäft mit vielen Konkurrenten schlägt

    Jahre des Gedenkens, Momente des Vergessens

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    Jetzt geht es los, endlich wird es ernst. In diesem Monat besteigen wir das Schiff, das vom festen Ufer der Gegenwart abstößt und uns auf einem Strom der unendlich scheinenden Erinnerung fortträgt. Die Feiern zum 70. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie – vor zehn Jahren nahm erstmals ein deutscher Bundeskanzler an der regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltung teil – machten den Anfang. Es folgen die Besinnung auf das Attentat von Sarajewo und den Beginn des Ersten Weltkriegs vor einhundert, das Gedenken an die Auslösung des Zweiten Weltkriegs vor fünfundsiebzig, sodann das Fest des Mauerfalls vor fünfundzwanzig Jahren. 2015 stehen dann (u.a.) 70 Jahre 1945 und 25 Jahre 1990 thematisch an. Ist das noch besonnene Geschichtskultur oder ein lärmendes Gedächtnis ohne Maß

    Illuminating Berlin – looking back in the year 25

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    A quarter of a century after the fall of the Berlin Wall, this historic event was commemorated by a celebration, held in Berlin last month and greeted with great acclaim by the general public and the media alike: the “Border of Lights.” Combining lightness and exhilaration, this commemorative installation paid refreshing tribute to the trials and tribulations of the past. There was precious little analysis, but all the more revelation instead. Nevertheless, every word uttered was believed and a new, challenging dimension was added to history teaching.Ein Vierteljahrhundert nach dem “Mauerfall” erinnerte vergangenen November in Berlin ein von Publikum und Feuilleton verzückt aufgenommenes Event – die “Lichtgrenze” – an jenes berauschende Ereignis. Die Vergegenwärtigung schwerer Vergangenheit gelang durch deren leichthändige Aufhebung in tausendfacher Form. Analyse gab es dementsprechend wenig, umso mehr Offenbarung. Man glaubte trotzdem jedes nicht gesagte Wort und verzeichnet eine neue Größe der geschichtsdidaktischen Herausforderung

    Fide, sed cui, vide. Wie “wahr” kann Geschichte sein?

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    Glaubwürdigkeit ist ein neues boomendes Forschungsfeld der Kultur- und Sozialwissenschaften. Auch beim historischen Lernen, sei es in Schule, Akademie oder vor dem Monitor, geht am Ende immer nur darum, auf gute Argumente oder Urteile, die besser Wissende fällen, zu vertrauen. Denn jede fachliche (Nach-)Prüfung bleibt hier notgedrungen unvollkommen, und irgendwann müssen wir schließlich mit dem Deuten aufhören, um mit dem Handeln anzufangen. Doch zum rechten Glauben darf niemand gezwungen werden

    WorĂĽber sprechen wir eigentlich? Geschichtsdidaktik und ihre Praxis

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    Dass die Geschichtsdidaktik praxisfern und theorieverliebt agiere, ist fast ein Gemeinplatz. Der nicht zutrifft. Vielmehr gründet die Disziplin auf einem soliden wissenschaftlichen Fundament und engagiert sich in zunehmend vielfältigen Formen, um die Erträge ihrer Forschung in „die Praxis“ zu transferieren. Ein neues, schlagendes Beispiel dafür sind die Debatten in diesem Blog-Journal. – Oder etwa nicht

    Gedankenspiele zu Globalgeschichte und Globalem Lernen

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    van Norden J. Gedankenspiele zu Globalgeschichte und Globalem Lernen. In: Barricelli M, Deile L, Kaltmeier O, Kemner J, Popp S, van Norden J, eds. Globalgeschichtliche Perspektiven und Globales Lernen im Geschichtsunterricht. Konzeptionelle Ăśberlegungen. Unterrichtsmaterialienreihe "Wissen um globale Verflechtungen" . Bielefeld: Center for InterAmerican Studies ; 2018: 8-11

    Nationalsozialistische Unrechtsmaßnahmen an der Technischen Hochschule Hannover : Beeinträchtigungen und Begünstigungen von 1933 bis 1945.

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    Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit den an der Technischen Hochschule Hannover erfolgten NS-bedingten Benachteiligungen bzw. Begünstigungen und mit diversen weiterführenden Fragen, die mit dem Thema in Verbindung stehen. Warum begann die Vergangenheitsbewältigung gerade an den Hochschulen erst spät und musste sich gegen Widerstände durchsetzen? Kann es in einem Unrechtsstaat überhaupt Forschung im Sinne wissenschaftlicher Freiheit geben? In welchem Verhältnis stehen das Totalitäre der Diktatur und das Partikulare der Korporation? Wie ist mit dem Andenken jener Personen heute umzugehen, die seinerzeit mit nachvollziehbaren Begründungen akademische Ehrentitel empfingen, ohne derer als Menschen tatsächlich würdig zu sein? Angesichts derartiger Fragen stellt der vorliegende Bericht der Arbeitsgruppe vor die eigentliche Betrachtung von Einzelpersonen wesentliche Erläuterungen zur Problematik der Sache. Zunächst werden Untersuchungsgegenstand und Untersuchungsmethode definiert und begründet. Es folgt ein informierender, zum Zwecke einer historischen Kontextualisierung der Untersuchung unabdingbarer Abschnitt zur Hochschullandschaft während der NS-Zeit in Deutschland, der Aspekte von Führungsstruktur, Studienangebot und Studentenschaft einschließt. Der Hauptteil des Berichts ist biographisch angelegt und nach Merkmalsgruppen geordnet. Darin enthalten sind auch längere Einträge, die ausgewählte Lebensläufe in einem exemplarischen Sinn so darstellen, dass an ihnen typische Dispositionen, strukturell vergleichbare Verläufe und individuelle Handlungsspielräume sichtbar werden. Im Rahmen eines Ausblicks wird abschließend in der Folge aller gewonnenen Erkenntnisse nochmals über die Leistungsfähigkeit des Paradigmas der „Aufarbeitung“ von NS-Geschichte, die immer bestehen bleibenden blinden Flecken sowie die Möglichkeiten einer differenzierten Weiterarbeit unter allerdings veränderten Vorzeichen reflektiert

    Querschnittsberichte vom Historikertag 2006

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    H-Soz-u-Kult informierte auch 2006 wieder ausführlich über das wissenschaftliche Geschehen auf dem 46. Deutschen Historikertag, der vom 19. bis 22. September unter dem Titel "GeschichtsBilder" in Konstanz stattfand. Wie bereits 2004 hat die Redaktion eine Reihe von Autoren/ innen mit unterschiedlicher fachlicher Spezialisierung eingeladen ihre Eindrücke vom Tagungsgeschehen in so genannten "Querschnittsberichten" festzuhalten. Zugleich dokumentierte H-Soz-u-Kult erneut die Ergebnisse der über 50 Sektionen, Foren und Podiumsdiskussionen des Konstanzer Treffens mit ausführlichen Sektionsberichten. Alle Web-Adressen der Berichte finden Sie im Anhang dieses Bandes. Mit der bewährten Kombination aus eher protokollierenden Sektionsberichten und persönlich bewertenden Querschnittsberichten erlaubt der vorliegende Band des Historischen Forums sowohl eine Bestandsaufnahme des fachlichen Geschehens als auch die kritische Reflexion über den aktuellen Stand einer lebendigen Disziplin
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