21 research outputs found

    „Es geht darum, Mittel und Wege zu finden, daß die Stadt dem Kind zugänglicher, verwertbarer und sinnvoller erscheint“: Kommentar zu Colin Ward „Das Kind in der Stadt (Auszüge)“ (2021 [1978])

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    Das Buch Das Kind in der Stadt (1978) des Schriftstellers, Architekten, Sozialhistorikers, Ethnographen und Anarchisten Colin Ward ist eine Hommage an Kinder in der Großstadt. Der Autor nimmt hierbei zwei Positionen ein: diejenige des Forschers und diejenige des gesellschaftspolitischen Aktivisten. Als Forscher untersucht er die Entwicklung von Großstädten unter der Fragestellung, wie sie den Lebensraum von Kindern beeinflussen. Dabei betrachtet er das Kind nicht als Opfer großstädtischer Entwicklungen, vielmehr richtet sich sein Fokus auf das aktive Handeln von Kindern, sich ihre städtische Umwelt trotz aller Einschränkungen eigensinnig anzueignen. Der Aktivist Ward wiederum fordert, aus den Erkenntnissen Konsequenzen zu ziehen und stellt Projekte vor, die er als gelungene „exemplarische Modelle“ (1978: 198) würdigt. Dies sind Modelle, die zum einen in Eigenregie von Kindern und Erwachsenen geplant und realisiert werden, und zum anderen nicht nur Kindern zugutekommen, sondern der gesamten Ortsgesellschaft dienen

    A Formação na Maturidade como Apropriação da Própria História de Vida

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    No presente artigo, a disposição e a competência para a apropriação da própria história de vida são consideradas como modos de formação1 na maturidade. Estas se relacionam com fatores históricos e sócio-políticos e estão inscritas em contextos multigeracionais de formação e processos de desenvolvimento ao longo da vida. Nesta perspectiva, conceitos como geração, geracionalidade, geratividade e transmissão transgeracional ganham destaque e serão aprofundados no texto. A linha argumentativa que sustenta este ponto de vista baseia-se em estudos de países de língua alemã sobre crianças da Segunda Guerra Mundial que envelheceram. Apesar de se tratar de uma situação específica, nos parece possível a extensão das reflexões também para o contexto brasileiro

    "Expedition for Discovering the ,Kinderland\u27". Scientific Diaries of Parents as a New Source for Research in the History of Childhood and Socialisation

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    Der Artikel versteht sich als Beitrag zur historischen Kindheits- und Sozialisationsforschung. Der Artikel versucht, auf wissenschaftliche Elterntagebücher als besondere Quellengattung dieses Forschungsfeldes aufmerksam zu machen. Das geschieht am Beispiel zweier pädagogischer Reformepochen, 1800 und 1900, und anhand zweier prominenter Tagebuchsammlungen, die mit den Namen von Johann Heinrich Campe und Clara und William Stern verbunden sind. Die Quelle, \u27wissenschaftliches Elterntagebuch\u27 wird auf ihren historisch pädagogischen Kontext und auf ihre methodischen Möglichkeiten und Grenzen hin befragt. (DIPF/Orig.)This article focusses on a methodological question in the young discipline of historical research in childhood and socialisation. It aims at introducing scientific parental diaries as a promising source for historical research in this field. Two outstanding collections of diaries are presented for discussing this proposal: one case study concerns the collection of Johann Heinrich Campe, an enlighted educational reformer (1800); the other case study recalls the extensive diaries of the famous psychologists Clara and William Stern (1900). Relying on these well documented studies the author discusses some methodological possibilities and pitfalls of this type of historical source. (DIPF/Orig.

    Unsicherheiten

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