46 research outputs found

    Systemische Strukturaufstellungen als neue Methode zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung

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    Um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern und adäquat umzusetzen, bedarf es neuer Methoden und Instrumente. In inter- und transdisziplinären Zusammenhängen könnenmithilfe von Systemischen Strukturaufstellungen in Science-private-Partnerships, neue und nach haltige Impulse und Lösungsstrategien entdeckt und entwickelt werden

    Von der Routine zum Prozess

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    Wir haben das Jahr 2022. Sie schlagen Ihre Morgenzeitung auf und folgende Überschrift erregt Ihre Aufmerksamkeit: Die Entscheidung ist gefallen – die Anzahl der jährlich zugelassenen Innovationen wird aufgrund von Nachhaltigkeitsaspekten begrenzt! Was denken Sie? Utopie! Unmöglich! Oder vielleicht: Endlich? Natürlich wissen wir nicht, was 2022 in der Zeitung steht. Wir wissen nur, dass Innovationen nachhaltiger werden müssen. Wie könnte es nun Unternehmen im rauen Marktwind gelingen, eine Strategie- und Innovationsbrücke zur Nachhaltigkeit zu bauen

    Klima- und umweltbezogene Lernprozesse in partizipativen Produktentwicklungsverfahren: Möglichkeiten und Grenzen

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    Für erfolgreiche und nachhaltige Produktentwicklung reichen heute Marktbeobachtung und Kund/innenbefragungen alleine nicht mehr aus. Mit Verfahren zur partizipativen Produktentwicklung (PPE) können sowohl das kreative Potenzial von Nutzer/innen für die Produktentwicklung erschlossen als auch marktfähige nachhaltige Produkte entwickelt werden. Sie ermöglichen so aktives Nachhaltigkeitsmanagement. Am Beispiel des INNOCOPE-Pilotverfahrens wird diskutiert, wie nachhaltigkeitsbezogene Lernprozesse in PPE-Prozessen initiiert werden können und welche Faktoren dabei wesentlich sind. Insgesamt zeigt sich, dass vor allem die sich wiederholende, direkte und möglichst gleichberechtigte Interaktion von Unternehmensvertreter/innen und von Konsument/innen einen themenbezogenen Wissensaustausch und wechselseitige Lernprozesse ermöglicht. Dabei sind der inhaltliche Aufbau der Treffen und der zeitlich gestaffelte Einsatz von Lernmethoden wesentlich Today, market observation and customer surveys alone do not suffice to develop successful and sustainable products. Methods of participatory product development (PPD) allow to open up the creative potential of users for product development, and to develop marketable sustainable products. Thereby, they support active sustainability management. Taking the INNOCOPE pilot process as an example, we discuss the possibilities and the relevant factors to initiate sustainability- and climate-related learning processes within PPD processes. Our findings indicate that repeated, direct and equitable interaction between company representatives and customers are fundamental for relevant knowledge exchange and mutual learning processes. Other key issues are the thematic structure of the meetings and the timing of learning methods

    Nutzerintegration zwischen Neuausrichtung und Greenwashing

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    Die Anforderungen einer nachhaltigen Entwicklung werden zunehmend im Rahmen von offenen Innovationsprozessen aufgegriffen. Die Nutzerintegration in solche Innovationsprozesse ist eine Möglichkeit, Produkte und Dienstleistungen nachhaltiger zu gestalten und zu vermarkten. Wie können Methoden der Nutzerintegration das Nachhaltigkeitsmanagementstärken

    Wie Unternehmen und Konsumenten voneinander lernen können

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    Umweltschonende Konsum- und Produktionsmuster sind ein Kernpunkt einer nachhaltigen Entwicklung. Durch partizipative Produktentwicklung entstehen Lerneffekte, mit denen Verbraucher und Produzenten dieser Heraus- forderung besser gerecht werden können

    Elemente innovativer Brückenkurskonzepte in der wissenschaftlichen Weiterbildung für den Abbau von Abbruchquoten in mathematisch-naturwissenschaftlichen Studiengängen

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    Die Studieneingangsphase besitzt eine besondere Bedeutung,insbesondere wenn sie einen Beitrag zur Behebung des Facharbeitermangelsleistet und die Ingenieurslücke schließensoll. Hohe Abbruchquoten in Studiengängen aus den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachdisziplinen belegenein Missverhältnis im Bereich der Vorbildung, der Erwartungshaltungsowie in den Anforderungen an das Studium.Eine effizientere Gestaltung des Überganges erfordert daherinnovative Anpassungen an die Bereiche der Organisationund der Lehrmethoden. In diesem Artikel werden innovativeGestaltungskonzepte für Brückenkurse zu naturwissenschaftlichenund technischen Studiengängen (sog. MINTFächer)dargelegt

    Langfristpolitik und sozial-ökologischer Wandel

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    Einführung in das Schwerpunktthem

    Hochschulübergreifendes Service Learning in den Wirtschaftswissenschaften

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    Im hochschulübergreifenden Projekt Nachhaltigkeit agil lenken wurde ein agiles Service-Learning-Format mit Studierenden der Wirtschaftswissenschaften und des Wirtschaftsingenieurwesens durchgeführt. In der direkten Zusammenarbeit mit verschiedenen Praxisakteur*innen konnten die Studierenden im pilotierten Ideenraum ‚Nachhaltige Stadt‘ die agile Projektmanagementmethode SCRUM und wissenschaftliche Methoden der Nachhaltigkeitsbewertung austesten. Unsere Erfahrungen zeigen, dass hochschulübergreifendes Service Learning klare Rahmen, fachspezifische Vorkenntnisse und Freiheitsgrade in der Gruppenstruktur braucht

    PBL in wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten in den MINT-Fächern

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    Wie lassen sich PBL-Konzepte erfolgreich in Programmen der wissenschaftlichen Weiterbildung im MINT-Bereich realisieren? Im Rahmen der Bildungsallianz mint.online werden berufsbegleitende Studienprogramme und Zertifikatskurse für die MINT-Fachdisziplinen entwickelt. Sie zielen auf eine schnelle Integration aktueller Forschungsergebnisse, eine zielgruppenadäquate Entwicklung von Curricula und sollen den besonderen Ansprüchen heterogener Studierender Rechnung tragen. Neben der organisationalen Verankerung zeigen drei Programme der Bildungsallianz die Vielfalt und die Herausforderungen der PBL-Methoden auf. 13.05.2016 | Marlen Arnold, Thomas Poppinga, Christian Schöne, Tanja Behrendt, Herena Torio, Kathrin Wetzel (Oldenburg) & Telsche Nielsen-Lange (Bremerhaven

    Food systems for sustainable development: Proposals for a profound four-part transformation

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    Evidence shows the importance of food systems for sustainable development: they are at the nexus that links food security, nutrition, and human health, the viability of ecosystems, climate change, and social justice. However, agricultural policies tend to focus on food supply, and sometimes, on mechanisms to address negative externalities. We propose an alternative. Our starting point is that agriculture and food systems' policies should be aligned to the 2030 Agenda for Sustainable Development. This calls for deep changes in comparison with the paradigms that prevailed when steering the agricultural change in the XXth century. We identify the comprehensive food systems transformation that is needed. It has four parts: first, food systems should enable all people to benefit from nutritious and healthy food. Second, they should reflect sustainable agricultural production and food value chains. Third, they should mitigate climate change and build resilience. Fourth, they should encourage a renaissance of rural territories. The implementation of the transformation relies on (i) suitable metrics to aid decision-making, (ii) synergy of policies through convergence of local and global priorities, and (iii) enhancement of development approaches that focus on territories. We build on the work of the “Milano Group,” an informal group of experts convened by the UN Secretary General in Milan in 2015. Backed by a literature review, what emerges is a strategic narrative linking climate, agriculture and food, and calling for a deep transformation of food systems at scale. This is critical for achieving the Sustainable Development Goals and the Paris Agreement. The narrative highlights the needed consistency between global actions for sustainable development and numerous local-level innovations. It emphasizes the challenge of designing differentiated paths for food systems transformation responding to local and national expectations. Scientific and operational challenges are associated with the alignment and arbitration of local action within the context of global priorities
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