46 research outputs found

    Reaktionszeiten bei standardisierten visuellen Suchaufgaben bei normal sehenden Probanden im Vergleich zu Patienten mit homonymer Hemianopsie vor und nach Sakkadentraining

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    Das kompensatorische Sakkadentraining hat sich in mehreren Studien als wirksame Trainingsmethode zur Verbesserung der räumlichen Orientierungsfähigkeit bei Patienten mit Hemianopsie erwiesen. Ziel dieser Arbeit war es, die Reaktionszeiten von normal sehenden Probanden bei einer standardisierten Suchaufgabe - dem Sakkadentrainingsprogramm „Four“ - ohne Training zu zwei verschiedenen Testzeitpunkten T1 und T2 zu bestimmen, um festzustellen, ob die bei Patienten mit Hemianopsie nachgewiesene Verbesserung der Reaktionszeiten bis auf ein Normalniveau stattfindet . Es sollte ein Vergleich zu Patienten mit homonymer Hemianopsie, welche zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 trainiert hatten, stattfinden (40). Es wurden 28 altersangepasste normal sehende Probanden rekrutiert (Median 65, Jahre KI +/- 7). Diese sollten ohne Training zu den Testzeitpunkten T1 und T2, welche ca. vier Wochen auseinanderlagen, je eine standardisierte Trainingssitzung von 30 Minuten, - identisch mit dem Training bei dem Patientenkollektiv - absolvieren. Hierbei zeigte sich überraschenderweise, dass sich die Patienten nach dem Training zwischen den Testzeitpunkten T1 und T2 nahezu auf die Reaktionszeiten der Normalpersonen annähern. Die Mediane der Reaktionszeiten waren nach dem Training statistisch nicht signifikant verschieden. Außerdem wurden bei der Normalprobandengruppe die Reaktionszeiten beim Sakkadentrainingsprogramm zwischen den beiden Testzeitpunkten T1 und T2 verglichen, mit der Frage, ob nach einmaliger Wiederholung schon ein gewisser Trainingseffekt stattfindet. Dies wurde anhand der Reaktionszeiten bei der Trainingssoftware sowie anhand einer natürlichen Suchaufgabe, dem Table Test, bei dem alltägliche Gegenstände auf einem Tisch gesucht werden müssen, ermittelt. Hierbei zeigten sich bei der Sakkadentrainingssoftware „Four“ und dem Table Test nahezu identische statistisch signifikante Verbesserungen von 13,3 % und 12,9 %. Dies zeigt, dass normal sehende Probanden sich auch ohne Training bei reiner Wiederholung verbessern können. Allerdings ist dieser Effekt nicht alltagsrelevant, da Probanden im Gegensatz zu Patienten keinen funktionellen Vorteil der Verbesserung haben

    Die Synthese substituierter C-Trehalose Analoga

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    Für die Entwicklung neuer, potentieller Antidiabetika wurden funktionalisierte Derivate der Kohlenstoff-verbrückten Trehalose synthetisiert. Die verbrückende Kohlenstoff-Einheit verhindert einen enzymatischen Abbau des Kohlenhydrats, so können Glycosidasen inhibiert und mögliche Ursachen einer Erkrankung bekämpft werden. Eine Substitution am verbrückenden Kohlenstoff-Atom wirkt sich auch räumlich auf die Struktur dieser sog. C-Disaccharide aus. Dies wiederum resultiert in einer veränderten Lebensdauer des eines Enzym-Substrat-Komplexes. Die konvergente Synthese erfolgte über die Verknüpfung zweier asymmetrischer Kohlenhydrate, jeweils ein C6- und ein C7-Kohlenhydrat. Dafür wurden die biologisch verträglichen und in der Natur vorkommenden Zucker D-Glucose, D-Galactose und D-Mannose verwendet. Als Ausgangsverbindung wurde jeweils ein Thiol, als C6-Kohlenhydrat, und ein C7-Iodid miteinander verknüpft. Die so dargestellten, teils orthogonal geschützten, Thio-Disaccharide konnten über eine Oxidation in die entsprechenden Sulfone überführt werden. Die C-C-Knüpfung erfolgte anschließend in einer Ramberg-Bäcklund-Reaktion nach Chans Bedingungen. Die Funktionalisierung des verbrückenden, exocyclisch-ungesättigten Kohlenstoffatoms erfolgte mittels Hydroborierung oder metall-katalysierter Hydrierung. So konnten neue Syntheseweg zur Darstellung von C-Disacchariden entwickelt und bestehende verbessert werden. Durch NMR-Studien konnte schließlich die räumliche Struktur der synthetisierten Verbindungen (in Lösung) aufgeklärt und theoretische Modelle der Literatur bestätigt werden

    Определение объемов передач данных в сети вычислительной системы для заданной модели программной нагрузки

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    Выделены факторы, которые определяют объем данных, передаваемых между станциями многопроцессорной вычислительной системы. Предложены методики построения информационного графа модели программной нагрузки и его разрезания для формирования плана использования ресурсов станций. Показано, что критерий, принятый в задаче разрезания, соответствует минимизации объема передаваемых данных

    Principles for innovation management in family firms: An analysis of long-term successful good practices with a practitioner validation of the principles

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    Purpose: Family firms (FF) reveal a considerable heterogeneity in their innovation behavior. Due to the successful long-term preservation of their innovation capacity via special resources and routines, multi-generational FF are of special interest in terms of learning from good practices. Against this background, the purpose of this paper is to ascertain principles for successful innovation behavior in long-term successful FF and to contribute to bridging the theory-practice gap. Design/method/Approach: Results are generated by analyzing innovation and innovation processes in five cases of long-term successful FF. On the basis of these good practice cases, the "rules of the game" of innovating are re-constructed using fine and system analyses based on narrative interviews with the FF CEOs. Findings: Intense reflection on the innovation characteristics of the five good practice cases along with a critical examination of the literature on innovation in FF were used to derive practical suggestions for FF in the form of 11 principles for FF taking a proactive interest in innovation. Practical implications: The 11 generated principles of successfully innovative FF were validated by FF CEOs who confirmed the practical relevance of these principles as valuable guidelines for successful innovation. Owners and managers may reflect on these principles against the background of the innovation behavior of their firms and adapt them to their contextual conditions. Originality/value: These principles serve as tangible suggestions for developing adequate innovation management strategies for individual FF. Furthermore, two FF CEOs were invited to comment on the viability of principles based on their comprehensive practical experience

    Сведения об авторах

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    Представлены в алфавитном порядке авторы и области их научных интересов, контактная информация

    Morphology formation in binary mixtures upon gradual destabilisation

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    Spontaneous liquid-liquid phase separation is commonly understood in terms of phenomenological mean-field theories. These theories correctly predict the structural features of the fluid at sufficiently long time scales and wavelengths. However, these conditions are not met in various examples in biology and materials science where the mixture is slowly destabilised, and phase separation is strongly affected by critical thermal fluctuations. We propose a mechanism of pretransitional structuring of a mixture that approaches the miscibility gap and predict scaling relations that describe how the characteristic feature size of the emerging morphology decreases with an increasing quench rate. These predictions quantitatively agree with our kinetic Monte Carlo and molecular dynamics simulations of a phase-separating binary mixture, as well as with previously reported experimental observations. We discuss how these predictions are affected by non-conserved order parameters (e.g., due to chemical reactions or alignment of liquid-crystalline molecules), hydrodynamics and active transport

    Strategisches Verhalten und Erfolgsfaktoren von Familienunternehmen. Eine vergleichende Analyse österreichischer Familienunternehmen und Nicht-Familienunternehmen.Kurzzusammenfassung der Studie

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    Familienunternehmen sind die am häufigsten anzutreffende Form von Unternehmen in fast allen Volkswirtschaften. Dementsprechend groß ist auch ihre volkswirtschaftliche Bedeutung. Trotz der Relevanz dieses Unternehmenstypus gibt es keine eigene Kategorie in offiziellen Statistiken, welche die Erforschung von Erfolgsfaktoren von Familienunternehmen erleichtern würde. Auch in Österreich ist die Erforschung von Problemen und Chancen von Familienunternehmen aufgrund der bis vor kurzem fehlenden institutionellen Verankerung an den Universitäten nur vereinzelt beobachtbar. Wichtige Strukturdaten, wie sie vom Family Business Network International in zahlreichen Ländern erhoben werden, liegen für Österreich ebenfalls (noch) nicht vor. Insofern stellt die im Folgenden vorgestellte empirische Untersuchung über Mittel- und Großunternehmen (d.h. ab 50 MitarbeiterInnen), einen wesentlichen Baustein der Forschung über österreichische Familienunternehmen dar. (author's abstract

    Die Synthese substituierter C-Trehalose Analoga

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    Für die Entwicklung neuer, potentieller Antidiabetika wurden funktionalisierte Derivate der Kohlenstoff-verbrückten Trehalose synthetisiert. Die verbrückende Kohlenstoff-Einheit verhindert einen enzymatischen Abbau des Kohlenhydrats, so können Glycosidasen inhibiert und mögliche Ursachen einer Erkrankung bekämpft werden. Eine Substitution am verbrückenden Kohlenstoff-Atom wirkt sich auch räumlich auf die Struktur dieser sog. C-Disaccharide aus. Dies wiederum resultiert in einer veränderten Lebensdauer des eines Enzym-Substrat-Komplexes. Die konvergente Synthese erfolgte über die Verknüpfung zweier asymmetrischer Kohlenhydrate, jeweils ein C6- und ein C7-Kohlenhydrat. Dafür wurden die biologisch verträglichen und in der Natur vorkommenden Zucker D-Glucose, D-Galactose und D-Mannose verwendet. Als Ausgangsverbindung wurde jeweils ein Thiol, als C6-Kohlenhydrat, und ein C7-Iodid miteinander verknüpft. Die so dargestellten, teils orthogonal geschützten, Thio-Disaccharide konnten über eine Oxidation in die entsprechenden Sulfone überführt werden. Die C-C-Knüpfung erfolgte anschließend in einer Ramberg-Bäcklund-Reaktion nach Chans Bedingungen. Die Funktionalisierung des verbrückenden, exocyclisch-ungesättigten Kohlenstoffatoms erfolgte mittels Hydroborierung oder metall-katalysierter Hydrierung. So konnten neue Syntheseweg zur Darstellung von C-Disacchariden entwickelt und bestehende verbessert werden. Durch NMR-Studien konnte schließlich die räumliche Struktur der synthetisierten Verbindungen (in Lösung) aufgeklärt und theoretische Modelle der Literatur bestätigt werden
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