12 research outputs found

    Auf dem Weg zur Cyberpolis: Neue Formen von Gemeinschaft, Selbst und Bildung

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    Der soziale, kulturelle und politische Prozess der Digitalisierung hat neue Gemeinschafts- und Bildungsformen denkbar werden lassen, die u.a. durch drei Szenen entscheidend geprägt wurden: die kybernetisch-künstlerischen Hintergründe der PC-Kultur als Basis des Silicon Valley, die Popularisierung des Internets in den 1990er Jahren und aktuelle Entwicklungen, die unter dem Begriff des digitalen Nomadentums gefasst werden. Die Autor*innen fragen vor dem Hintergrund der damit verbundenen Verschiebungen der Gemeinschaftsverständnisse nach praxistauglichen Gestaltungsmöglichkeiten der digitalen Gesellschaft

    Auf dem Weg zur Cyberpolis

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    Der soziale, kulturelle und politische Prozess der Digitalisierung hat neue Gemeinschafts- und Bildungsformen denkbar werden lassen, die u.a. durch drei Szenen entscheidend geprägt wurden: die kybernetisch-künstlerischen Hintergründe der PC-Kultur als Basis des Silicon Valley, die Popularisierung des Internets in den 1990er Jahren und aktuelle Entwicklungen, die unter dem Begriff des digitalen Nomadentums gefasst werden. Martin Donner und Heidrun Allert fragen vor dem Hintergrund der damit verbundenen Verschiebungen der Gemeinschaftsverständnisse nach praxistauglichen Gestaltungsmöglichkeiten der digitalen Gesellschaft

    Auf dem Weg zur Cyberpolis

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    Cyborg werden

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    Cyborgs waren ursprünglich ein Produkt technomilitärischer Imagination mit dem Ziel, die Beschränkungen des menschlichen Körpers zu überwinden. Als kybernetischer Organismus sind Cyborgs tatsächlich weder Mensch noch Maschine - und doch beides zugleich. Gerade dies macht sie für queer_feministische Spekulationen attraktiv, die Dualismen als Fundament von Herrschaftslogiken kritisieren. Dagmar Fink fragt danach, wie Cyborgs Dualismen zur Implosion bringen, wie sich mit Cyborgs Vorstellungen von Differenz jenseits von Dualismen entwickeln lassen und wie queer_feministische Geschichten in Theorien und Science Fictions unsere Möglichkeitshorizonte erweitern

    Menschmaschinen / Maschinenmenschen in der Literatur

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    Artificially created (living) beings that are neither human nor machine, neither man nor woman, neither organism nor dead material, have occupied our imagination for thousands of years. For example, Aristotle complained in his main work Politics (4th century BC) that there were (still) no human-like machines that could take over the tasks of slaves and thus revolutionize social life. The world of science fiction and fantasy literature is also teeming with homunculi, golems, robots, androids and cyborgs. In the course "Human machines / machine people in literature. Golems, robots, androids and cyborgs as the third sex" held by Dunja Brötz at the Leopold-Franzens-University Innsbruck in the winter semesters 2020/21 and 2021/22, many of these literary figures were examined by students of the master's program "Comparative Literature" from a discourse-analytical and gender-theoretical perspective. This anthology summarizes some of these innovative analyses, whose chronological arc spans from antiquity to the present and throws literary highlights on human machines and machine people in texts by Ovid, E.T.A. Hoffmann, Gustav Meyrink, Marge Piercy, Andreas Eschbach, Walter Moers, Angelika Meier, Ian McEwan, Kazuo Ishiguro, Martina Clavadetscher and Raphaela Edelbauer

    Das Tier als Mitgeschöpf (Fritz Blanke) in der christlichen Verkündigung im 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts: ein Beitrag zur praktischen Schriftauslegung Anhand der Untersuchung verschiedener Predigmeditationen

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    In der vorliegenden Arbeit wurden 39 alt- und 8 neutestamentliche Textstellen unter dem Aspekt der „Mitgeschöpflichkeit“ und deren Verkündigung in der Gegenwart, im 20.Jahrhundert, näher in den Blick genommen. Hinzu kamen weitere 8 alt- sowie 1 neutestamentlicher Text, die in Ergänzung zu den Haupttexten herangezogen wurden. Die Textauswahl orientierte sich primär an Texten, die auch in der tierethischen Diskussion von Relevanz sind. Die einzelnen Texte wurden vom Urtext, vor allem von ihrer Auslegungstradition sowie der meditativen Besinnung her, soweit die Texte Bestandteil der Predigtreihen waren, näher betrachtet. Auffällig war zunächst, dass nur die wenigsten der bearbeiteten Texte Teil der Predigtreihen I bis VI sind. Bei der näheren Beschäftigung mit den biblischen Texten und der Literatur zur Auslegungstradition wurde mir dann sehr deutlich, dass der Gedanke der „Mitgeschöpflichkeit“ weithin unerwähnt bleibt. Das thematische Defizit setzt sich dann in den herangezogenen diversen Meditationen und Predigthilfen fort, so dass davon auszugehen ist, dass der Gedanke der „Mitgeschöpflichkeit“ kaum Eingang in die sonntägliche Predigt bzw. Verkündigung findet. Meine Annahme, dass Texte zur „Mitgeschöpflichkeit“ aus der Verkündigung der Gemeinde nicht bekannt sind, auch nicht im Kontext des Schöpfungsgeschehens, bestätigte sich in Gesprächen mit Gemeindegliedern vor und nach Gottesdiensten, in Gesprächskreisen und bei thematischen Veranstaltungen.Obwohl nach dem alttestamentlichen Kontext das Tier, wie der Mensch, ein belebtes, ein beseeltes Wesen ist (hyc Dpn), von Gott geschaffen (arb) und unter seinem Segen stehend (Krb), wurden diese Gesichtspunkte bisher kaum von einer breiten Öffentlichkeit bzw. von den Gemeindegliedern wahrgenommen. Um den Gedanken der „Mitgeschöpflichkeit“ transparenter, zugänglicher für die Verkündigung zu machen, habe ich die einzelnen alt- und neutestamentlichen Texte, auf der Basis der Auslegungstradition, mit einer eigenen Meditation versehen und diesen Aspekt besonders herausgearbeitet. Es bleibt nun zu hoffen, dass die vorliegende Arbeit das Interesse sowohl von Theologen als auch von Nicht-Theologen weckt und sie anregt nach den Gedanken der „Mitgeschöpflichkeit“ in den biblischen Texten Ausschau zu halten und dies in der Verkündigung der Gegenwart umzusetzen. Biblisch-theologische Aussagen von Theologen wie dem Heiligen Franziskus von Assisi, von A. Schweitzer und von K. Barth, können uns bei unserer Suche nach dem Gedanken der „Mitgeschöpflichkeit“ im biblischen Kontext helfen, auch bei uns die Einsicht wachsen zu lassen, „dass das christliche Ethos sich nicht nur auf den Menschen, sondern auch auf die Tierwelt erstrecken müsse.

    Lazarus 2.0: Die Überwindung des Todes zwischen biblisch-christlicher Auferstehungshoffnung und kryonischen Auferweckungsutopien

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    Die vorliegende Dissertation setzt sich mit der kulturellen Ausprägung des Wunsches auseinander, den Tod zu überwinden. Thema der Arbeit ist konkret der Übergang von einer christlich geprägten Auferstehungshoffnung hin zu naturwissenschaftlich geprägten Auferweckungsutopien, die durch menschliche Fertigkeiten herbeigeführt werden sollen. Die Kryonik, ein Verfahren, bei dem Leichname tiefgekühlt werden, um die Verstorbenen in der Zukunft wiederzuerwecken, steht als Beispiel für eine solche Utopie. In der Untersuchung wird die These verfolgt, dass sich Kerngedanken der christlich geprägten Auferstehungshoffnung in der technoutopistischen Aufweckungsfantasie der Kryonik wiederfinden. Dabei werden chronologisch die wichtigsten Etappen des westlichen Todesverständnisses vom Frühchristentum bis zum Aufkommen der Kryonik in den USA der 1960er Jahre beleuchtet. Eine detaillierte Analyse des Angebots und der Vision zweier amerikanischer Kryonik-Anbieter rundet die Arbeit ab und erlaubt es, die kryonische Hoffnung im Licht der christlichen Prägung der westlichen Kultur zu betrachten.Die vorliegende Dissertation setzt sich mit der kulturellen Ausprägung des Wunsches auseinander, den Tod zu überwinden. Thema der Arbeit ist konkret der Übergang von einer christlich geprägten Auferstehungshoffnung hin zu naturwissenschaftlich geprägten Auferweckungsutopien, die durch menschliche Fertigkeiten herbeigeführt werden sollen. Die Kryonik, ein Verfahren, bei dem Leichname tiefgekühlt werden, um die Verstorbenen in der Zukunft wiederzuerwecken, steht als Beispiel für eine solche Utopie. In der Untersuchung wird die These verfolgt, dass sich Kerngedanken der christlich geprägten Auferstehungshoffnung in der technoutopistischen Aufweckungsfantasie der Kryonik wiederfinden. Dabei werden chronologisch die wichtigsten Etappen des westlichen Todesverständnisses vom Frühchristentum bis zum Aufkommen der Kryonik in den USA der 1960er Jahre beleuchtet. Eine detaillierte Analyse des Angebots und der Vision zweier amerikanischer Kryonik-Anbieter rundet die Arbeit ab und erlaubt es, die kryonische Hoffnung im Licht der christlichen Prägung der westlichen Kultur zu betrachten

    Lernen, Lehren und Forschen in einer digital geprägten Welt. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. Jahrestagung in Aachen 2022

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    Die Tagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) fand vom 12. bis zum 15. September 2022 an der RWTH Aachen statt. Der vorliegende Band umfasst die ausgearbeiteten Beiträge der Teilnehmenden zum Thema: "Lernen, Lehren und Forschen in der digital geprägten Welt"
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