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    Science 2.0, e-Science, Cyberscience: Wissenschaft im Web 2.0

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    In Konferenzvorträgen, Blogposts und wissenschaftlichen Artikeln ist derzeit von einer neuen Form wissenschaftlichen Arbeitens die Rede, die mal als »Science 2.0«, mal als »e-Science« oder als »Cyberscience« bezeichnet wird. Darunter versteht man die verstärkte Nutzung von Web2.0-Diensten, z.B. Blogs, Wikis, soziale Netzwerke oder Online-Literaturverwaltungen durch Wissenschaftler. Die Auswirkungen sind z.B. veränderte Such- und Lesetechniken, starke Zunahme von Mehrautorenschaft bei wissenschaftlichen Publikationen oder die stärkere Verschmelzung von wissenschaftlicher Kommunikation und Publikationstätigkeit. – Der Vortrag beleuchtet verschiedene Werkzeuge, die das Neue Web der Wissenschaft derzeit anbietet und versucht dabei, deren Möglichkeiten und Grenzen aufzuzeigen. Weblinks: Mendeley: , Google Wave: , CiteULike: , Connotea: , Google Docs: , Bibsonomy: , ResearchGATE

    Ein Bild sagt mehr als tausend Pixel? Ăśber den Einsatz digitaler Methoden in den Bild- und Objektwissenschaften

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    Anders als die mit Texten arbeitenden Disziplinen sind bild- und objektbezogene Wissenschaften im Bereich der Digital Humanities im deutschen Raum noch kaum vertreten. Obwohl Bilder in den neuen Medien allgegenwärtig sind, scheint das Potential der Erschließung, Analyse und Auswertung digitaler Bilder noch nicht ausreichend gewürdigt und ausgelotet. Aus diesem Grund möchten wir die mit Bildern arbeitenden Wissenschaften in der Landschaft der Digital Humanities verorten und erörtern, wo ihre besonderen Kompetenzen in die Diskussion einzubringen sind. Für unsere Betrachtungen haben wir exemplarisch die Kunstgeschichte und die Klassische Archäologie herausgegriffen, da beide Fachdisziplinen mit Bildern und Objekten bzw. mit Bildern von Objekten arbeiten

    Grid-Computing

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    "Grid-Computing", ein Mitte der 90er Jahre eingeführter Begriff, bezeichnet eine Architektur für verteilte Systeme, die auf dem World Wide Web aufbaut und die Web-Vision erweitert. Mit dem Grid-Computing werden die Ressourcen einer Gemeinschaft, einer sogenannten “virtuellen Organisation” (siehe unten), integriert. Die Hoffnung ist, dass hierdurch rechen- und/oder datenintensiven Aufgaben, die eine einzelne Organisation nicht lösen kann, handhabbar werden. Ein “Grid” bezeichnet eine nach dem Grid-Computing-Ansatz aufgebaute Rechner-, Netzwerk- und Software-Infrastruktur zur Teilung von Ressourcen mit dem Ziel, die Aufgaben einer virtuellen Organisation zu erledigen. Zu Beginn war die Möglichkeit, ungenutzte CPU-Ressourcen an anderen Stellen für die eigenen Aufgaben einzusetzen, die wesentlich treibende Kraft für erste Experimente. Internet-Computing-Projekte wie SETI@Home, distributed.net u.a., bei denen die unbenutzten Rechenzyklen von weltweit verteilten privaten PCs verwendet werden, illustrieren das Potential des Grid-Computing. Die heutigen Grid-Konzepte und die ersten -Prototypen gehen weit über diese Anfänge hinaus. Sie versprechen die transparente Bereitstellung von Diensten unabhängig von der räumlichen Nähe. Es wird erwartet, dass das Grid-Computing die Nutzung von Rechnern und Rechnernetzen so grundlegend verändern wird, wie das Web den Datenaustausch bereits verändert hat

    Cyberscience 2.0 oder 1.2? Das Web 2.0 und die Wissenschaft

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    Dieser Beitrag untersucht die Bedeutung des Web 2.0 für die Wissenschaft: Einleitend werden die Begriffe Cyberscience sowie Web 2.0 beschrieben und zueinander in Beziehung gesetzt. Im Hauptteil werden typische Web 2.0-Dienste im Einsatz in der Wissenschaft untersucht: Soziale Netzwerk-Dienste, virtuelle Welten, Wikipedia, (Micro-)Blogging sowie Social Tagging. Darauf aufbauend wird der Frage nachgegangen, wie funktional die Web 2.0-Dienste für die Forschungspraxis wären und welche potenziellen Folgen von deren hypothetischem, universellen Einsatz bislang diskutiert werden. Der Beitrag kommt zu einer vorsichtigen, abwartenden Schlussfolgerung: Angesichts der Frühphase der Nutzung (viele Dienste sind weniger als drei Jahre im Einsatz und wurden von den WissenschafterInnen kaum entdeckt) ist eine Potenzialabschätzung noch kaum möglich. Freilich gibt es einige gewichtige Argumente, die sachlich gegen eine rapide Verbreitung sprechen (Zeitmangel, fehlende Anreizsystem, mangelnde Nutzenerwartungen usw.). Während erste Schritte auf dem Weg der Weiterentwicklung der Cyberscience bereits gesetzt worden sind, erscheinen die möglichen Folgen für die Wissenschaft jedoch nicht wesentlich über das hinauszugehen, was bereits vor dem "Hype" des Web 2.0 absehbar war. Im Softwarejargon gesprochen, ist somit durch das Web 2.0 anstelle einer neuen "Release Cyberscience 2.0" eher ein "Update auf Cyberscience 1.2" zu erwarten.Cyberscience, Web 2.0, social media, Twitter, Blogs, Wikipedia, Second Life, social bookmarking, social tagging

    Research / Science / Development

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    As in other societal realms also in research, science, and development governments and parliaments increasingly have to legitimize their actions and want to base their future activities on informed decisions. Consequently, performance measures, benchmarking, comparative analysis, “foresight studies” are increasingly asked for. Ranking, ratings and evaluations are introduced throughout the system supposedly providing on the one hand the requested transparency and at the same time acting as stimuli to improve the performance. However, to date central questions relating to the underlying methodologies and indicators used are unanswered. These questions concern the availability and appropriateness of the data, indicator construction and methodologies on the one hand, tackle issues as how to deal with effects due to disciplinary, sectoral, regional or national differences, and concern the intended and unintended effects of the instruments used. In the contribution these issues are described and discussed in more detail. In Germany so far infrastructural deficiencies e.g. the fragmentation of research groups addressing those issues prevent adequately addressing the open research questions. Behind this background the two most important tasks identified are them the development of a decentralized data collection system enabling standard definitions and the development of a competitive research infrastructure.Science Indicators, R&D, Research Funding, Governance

    Entwicklungen im Web 2.0 aus technischer, ökonomischer und sozialer Sicht

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    Inhalt: I User-Generated Content 1 Tagging vs. Ontologies 3 David Stadler; Semantic Web vs. Web 2.0 13 Armin Stein; User-Generated Advertising 23 Burkhard Weiß; Qualitätsaspekte im User-Generated Content 39 Jens Feldkamp; Data Mining im User-Generated Content 51 Nico Albrecht; II Business-Aspekte 59 AdSense, verwandte Geschäftsmodelle und ihre Long-Tail-Effekte 61 Michael Räckers; SaaS-Geschäftsmodelle im Web 2.0 73 Sebastian Hallek; Monetisierung großer Datenmengen 85 Jan Lammers; Second Life 97 Gereon Strauch; Sicherheit und Vertrauen im Wandel vom Read zum Read/WriteWeb 115 Gunnar Thies; III Suchen und Sozialisieren 127 Universelles Suchen im Web Eine technische, ökonomische und soziale Betrachtung 129 Sebastian Herwig; Spezialisiertes Suchen im Web 141 Felix Müller-Wienbergen; Personalisierte Suche 153 Milan Karow; Blogging vs. Knowledge Management Wie Blogs zu gutem Wissensmanagement in Organisationen beitragen können 167 Daniel Beverungen; IV Technische Aspekte 179 Akamaiisierung von Applikationen 181 Ingo Düppe; IPTV 189 Philipp Bergener; Die Infrastruktur von Suchmaschinen am Fallbeispiel Google 197 Philipp Ciechanowicz; Amazon-Webservices Eine Betrachtung technischer, ökonomischer und sozialer Aspekte 207 Oliver Müller; P2P und VoIP 221 Christian Hermanns --

    Untersuchung des Einsatzes von Web Service-Technologien in Automationsnetzwerken

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    In letzter Zeit wurden viele spezifische Protokolle entwickelt. Im Rahmen dieser Arbeit wurde untersucht, inwieweit es möglich ist, existierende proprietäre Protokolle auf Web Services abzubilden. Es wurde des Weiteren die Skalierbarkeit von Web Services untersucht. Es wurde gezeigt, dass Web Services in Netzwerken beliebiger Größen eingesetzt werden können. Ein weiterer Aspekt dieser Arbeit war die Untersuchung der Web Services im Hinblick auf die Echtzeitfähigkeit. Es konnte gezeigt werden, dass die Verarbeitung der Nachrichten in die Hardware verlagert werden kann

    Environmental analysis for application layer networks

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    Die zunehmende Vernetzung von Rechnern über das Internet lies die Vision von Application Layer Netzwerken aufkommen. Sie umfassen Overlay Netzwerke wie beispielsweise Peer-to-Peer Netzwerke und Grid Infrastrukturen unter Verwendung des TCP/IP Protokolls. Ihre gemeinsame Eigenschaft ist die redundante, verteilte Bereitstellung und der Zugang zu Daten-, Rechen- und Anwendungsdiensten, während sie die Heterogenität der Infrastruktur vor dem Nutzer verbergen. In dieser Arbeit werden die Anforderungen, die diese Netzwerke an ökonomische Allokationsmechanismen stellen, untersucht. Die Analyse erfolgt anhand eines Marktanalyseprozesses für einen zentralen Auktionsmechanismus und einen katallaktischen Markt. --Grid Computing
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