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    The recent debate on coeducation between academic standards and the need for political-practical orientation

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    In der Koedukationsdebatte werden gegenwärtig widersprüchliche Bilanzen zu den Wirkungen von Koedukation bzw. Nichtkoedukation gezogen; darüber hinaus ist auch die Bewertung dieser Wirkungen strittig. Die Bilanzen werden in einigen Überzeugungsgemeinschaften zur Grundlage einer normativen Pädagogik gemacht, für die man die Bezeichnung "reflexive Koedukation" gewählt hat. In dem Artikel wird die These vertreten, daß einer solchen Flucht ins Engagement eine reflexive Koedukationsdebatte entgegengestellt werden sollte, in der die Topoi der populären Bewegungsliteratur mit methodenkritischen Überlegungen aus der neuen einschlägigen Forschungsliteratur konfrontiert werden. (DIPF/ Orig.)The recent debate on coeducation has given rise to a still growing literature that receives much public attention due to a few generalizations. Less attention is devoted to the methodological weaknesses of these generalizations and the normative character of the proposed practical conclusions summarized under the term "reflexive coeducation". The attempt to establish a practical continuum from scientific findings to the Solution of practical educational problems subordinates fallible scientific hypotheses to Utility tests without truth tests and runs the risk of confusing the discourses of science with the discourse of social movements. What holds in science need not necessarily hold in social movements and vice versa. (DIPF/Orig.

    Die finanzielle Globalisierung in der Kritik

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    Die Hauptkritik der Globalisierungsgegner zielt auf die internationalen Finänzmärkte. Welche Bedeutung haben die Finanzmärkte für die Weltwirtschaft? Was wird im einzelnen kritisiert? Ist die Kritik gerechtfertigt? --

    Spreng-Sätze im Kulturspeicher : kleine Universalgeschichte der literarischen Gedächtniskritik

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    Schon ordinäre Jahreswechsel werden gern als Anlässe zur Rückbesinnung genommen. Die bevorstehende Jahrhundert- und Jahrtausendwende stellt ein solches Vorhaben vor monumentale, ja mnemopathische Anforderungen. Doch unser vergehendes Millenium scheint davor nicht kapitulieren zu wollen. Mit einer Sammelwut ohnegleichen sprengt es immer wieder die Grenzen seiner Speicherkapazitäten, die trotz rasanter Weiterentwicklung der Packungsdichte vom Zustrom an Informationen stets überfordert sind. Dem gesellt sich in Deutschland das Spezifikum eines Gedenkeifers, der – wie jüngst die Vorschläge zum Berliner Holocaust-Mahnmal wieder bewiesen haben – ebenfalls neuen Rekorden entgegeneilt. "Es scheint", schrieb Henryk Broder dazu, "als wollten die Organisatoren und Teilnehmer des Wettbewerbs um das Denkmal für die ermordeten Juden Europas sagen: 'Den Holocaust macht uns keiner nach – seine Bewältigung auch nicht!'" Michael Bodemann spricht angesichts solcher Phänomene von Gedächtnistheater. ..

    Medien und "Wende" in der DDR

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    Was ist Strafverteidigung?

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    Few professions elicit such ambivalent feelings as criminal defense: If criminal defense lawyers win an innocent man an acquittal, they are admired. If, on the other hand, the criminal defense stands up for the rights of a felon, the recurring question is certainly how to defend him. Until now, there has been no introduction to the practice and craft of criminal defense in Switzerland. The book thus closes a central gap. It is not primarily aimed at experienced professionals, but also and especially at newcomers to the profession, students and an interested broad public. Stephan Bernard's vivid explanations are based on his earlier publications about criminal defense in professional and popular media. However, they are based at least as much on his personal knowledge and experience from over 15 years of broad criminal defense practice

    Empirische Studie zur Analyse von Social Media Erfolgsfaktoren fĂĽr alpine Tourismusdestinationen

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    „Social Media ist der aktuelle Kommunikationskanal, um im Wettbewerb und an Märkten zu bestehen.“ (Jan Grindemann) Durch das veränderte Informations- und Kaufverhalten ist es für Destinationen unabdingbar, auf Social Media aktiv zu sein

    Orientrezeptionen Ernst Blochs und Bertolt Brechts : Ein Beitrag zur Rekontextualisierung oder Kontexterweiterung des globalen Humanismus versus Terrorismus

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    Islamophobia has arisen following to the event on 11 of September 2001 in Christian world. Remembering first reaction, all “Muslim” world was accused and new “Crusades” were on agenda. Concept and concept pairs of “Muslim Radicalism” “Muslim Terror” “Radical/Extreme Islam” “Radicalism” “Islamic” in pressor media after September 11 attacks and first shock. The aim was to differentiate “Islam” and terrorist who lost their identity via İslam. Representatives of the muslim world declared that these terrorist never represented Islam in any manner. The declaration was mutual and right. Despite mutual constructive efforts, due to discussion appeared after attacks, disintergration and polarization occured among believers of two monotheistic religions. In my opinion, regardless of place of birth, poets and writers who are philosopher, have specific issues national and local or world issues which they share, communicate and have information exchange on. Two main means of communication are philosophy and literature. The aim of the current paper is to discuss philosophic information included in “Avicenna and the Aristotelic Left” (Suhrkamp Verl.) by Ernst Bloch who lived in Tübingen released in 1963 and philosophic foundations of literature theory by Bertolt Brecht. My aim is to hope to declare that (Far) East and West have more in common compared to differences within limits of time and place given

    Ein neuer geschichtsdidaktischer Medienbegriff angesichts des digitalen Wandels?

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    Hilke Günther-Arndt stellt in ihrem Aufsatz „Ein neuer geschichtsdidaktischer Medienbegriff angesichts des digitalen Wandels?“ zunächst die bisherige geschichtsdidaktische Diskussion um den Medienbegriff dar, indem sie die Kontrovers zwischen Hans-Jürgen Pandel und Horst Gies von 1980 wiedergibt und die Begrifflichkeit nach Pandel zusammenfasst. Sie erinnert sowohl an die Unterscheidung von geschichtsdidaktischem Medium im Sinne von geschichtlichem Gegenstand, historischer Quelle und deren Darstellungsform im Unterricht durch Medien wie einen Computer, sowie an die Tatsache, dass Lehrer und Schüler im Unterricht auch zu Medienproduzenten werden. Nach Günther-Arndt spielt die Art des Mediums für das Geschichtslernen keine Rolle, lediglich ihre Nutzung verändere sich, auch durch die Digitalisierung, die neue Wege der sozialen Interaktion eröffne

    Gott, Gaia und eine neue Gesellschaft

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    Wie lesen und deuten wir die Welt, in der wir leben? Wer ist der Mensch in Relation zu Natur und Technik? Welche Pointe liegt in den Selbstzuschreibungen »religiös« oder »gläubig«? Mit der Akteur-Netzwerk-Theorie und einer Auflösung der klassischen Gegenüberstellung von Natur und Kultur ist das Denken Bruno Latours zu einer gefragten Ressource in gegenwärtigen Debatten geworden. Die Beiträger*innen des Bandes gehen seinem Anspruch nach, eine »symmetrische« Anthropologie zu entwerfen, in der Materiellem ein mitentscheidender Platz für die Theorie-, Wert- und Urteilsbildung zukommt — denn dieses Denken gibt auch der Theologie wertvolle Impulse für ihre intellektuelle Zeitgenossenschaft
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