42 research outputs found

    VORGEHENSMODELL ZUR ENTWICKLUNG VON REIFEGRADMODELLEN

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    Reifegradmodelle stellen für das IT-Management ein wichtiges Instrument dar, weil sie die Positionierung der eigenen Organisation ermöglichen und Entwicklungsrichtungen aufzeigen. Obwohl eine Vielzahl Reifegradmodelle entwickelt wurden, ist die Dokumentation des Vorgehens zu ihrer Entwicklung verhältnismäßig lückenhaft. Der vorliegende Beitrag will helfen, diese Lücke zu schließen, indem auf der Basis wissenschaftstheoretischer Überlegungen Anforderungen an die Entwicklung von Reifegradmodellen abgeleitet, anhand dieser Kriterien einige der wenigen dokumentierten Vorgehensweisen verglichen und die Ergebnisse in einem allgemeingültigen Vorgehensmodell zusammengefasst werden

    Assessment-, Simulations- und Benchmarking-Tool für das Facility Management im Gesundheitswesen : basierend auf LekaS

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    Im Zuge der Einführung der Fallpauschalen in der Schweiz bzw. den Swiss Diagnosis Related Groups [Swiss DRG] ist der Bedarf an verbesserter Datengrundlage und aussagekräftigen Kennzahlen [KPIs] zwecks Steuerbarkeit im Spital und der Vergleichbarkeit zwischen den Spitälern stark gestiegen. Ziel war es deshalb, Standards für den Schweizer Gesundheitsmarkt zu erarbeiten, um mit einem IT-gestützten Assessment-Tool und einem Einführungshandbuch die tägliche Projektarbeit in Kundenprojekten zu vereinfachen. In Kooperation mit vier Spital- und zwei weiteren Business-partnern wurden im Konsortialforschungsansatz, in zahlreichen Experten-Runden und -Interviews, die einzelnen Bestandteile erarbeitet, welche als fachliche Inhalte in die technische Lösung eingeflossen sind. Unter dem Motto „Benchmarking einfach gemacht“ sind Funktionen für Assessment, Simulation und Benchmarking in einer benutzerfreundlichen Lösung integriert. Sinnvolle Berichtsfunktionen, sowie die Generierung von Berichten und Einführungshandbüchern für das Facility Management, unterstützen die tägliche Projektarbeit. Qualitative und quantitative Analysen werden miteinander in einer ansprechenden, web-basierten Oberfläche kombiniert. Mit der zweisprachigen Ausrichtung in deutscher bzw. englischer Sprache ist die Lösung auch international einsetzbar. Die Bedienung mittels Finger und Touchscreen ist genauso möglich wie der klassische Maus-/ Tastatureinsatz. So sind nicht nur die Erhebung der Ist-Situation und dessen Bewertung abgedeckt, sondern auch Präferenzmatrizen, Simulationen und Industriebenchmarks. Prozess-, Referenz- und Kennzahlenmodell sind integraler Bestandteil der Lösung, genauso wie von Deloitte erarbeitete Reifegrad-Modelle. Business-Analysen vom Business für das Business werden ermöglicht und unterstützt. Mit Durchlaufzeiten von ca. vier bis sechs Wochen stehen Aufwände und Nutzen in einem sehr guten Verhältnis. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass nicht nur fundierte Grundlagen für strategische Diskussionen und Entscheidungen verfügbar sind, sondern auch die Grundlagen, um aktives Benchmarking mit anderen Spitälern zu betreiben. Das Assessment-, Simulations- und Benchmarking-Tool für das Facility Management im Gesundheitswesen basiert, ebenso wie der Leitfaden zum Einsatz von SAP für das Facility Management im Gesundheitswesen LesapS, auf dem Referenzmodell für nicht-medizinische Supportleistungen in Spitälern RemoS, welches aus dem Kennzahlenkatalog KenkaS, dem Prozessmodell PromoS und dem Applikationenkatalog ApplikaS besteht. Alle erwähnten Themen werden separat im Detail dokumentiert und sind mit Verweis auf die anderen Dokumente unter www.zhaw.ch/ifm/fm-healthcare/remos abruf- und herunterlad- und somit einsetzbar

    Entwicklung eines Reifegradmodells für cloudbasierte Fernsehproduktionsprozesse

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    Seit einigen Jahren ermöglichen neue Technologien in der Fernsehproduktion dezentrales, paralleles und vor allem schnelleres Arbeiten. Speziell das Potenzial der Cloud-Technologie mit ihren vielfältigen und neuartigen Einsatzmöglichkeiten entlang des Fernsehproduktionsprozesses kann sich jedoch nur entfalten, wenn die zumeist historisch gewachsenen Fernsehproduktionsprozesse an die neuen Möglichkeiten angepasst werden. Das gelingt oft nur mit einer ganzheitlichen Betrachtung der Prozesse. Eine wissenschaftliche Systematik mit erprobten Instrumentarien bietet dazu das Geschäftsprozessmanagement, das mit sogenannten Reifegradmodellen die Prozessreife bewertet und Maßnahmen für eine Optimierung hin zu einer höheren Reifestufe vorschlägt. Eine Situationsanalyse der Literatur tangierter Fachgebiete und der Praxis hat gezeigt, dass die Optimierung von Prozessen im besonders spezifischen Fernsehproduktionskontext nicht ausreichend thematisiert wird. Das Ziel dieser Ausarbeitung ist, diese Forschungslücke zu schließen und ein spezifisches Prozessreifegradmodell für die cloudbasierte Fernsehproduktion zu entwickeln, das bewertet, inwieweit diese Prozesse mit Blick auf die Cloud-Nutzung optimiert sind. Es wird erläutert, welche Potenziale Cloud Computing als Basistechnologie für die Fernsehproduktion bietet und wie die cloudbasierten Prozesse gestaltet sein müssen, damit sie dieses Potenzial ausschöpfen. Schritt für Schritt wird nach dem Bottom-up-Vorgehen von de Bruin et al. das Reifegradmodell hergeleitet, d. h., dass aus den theoretischen Grundlagen der Situationsanalyse und den Erkenntnissen der Fernsehproduktionspraxis heraus, die in verschiedenen empirischen Erhebungen mit Expertinnen und Experten der Fernsehbranche gewonnen werden, die Inhalte des Reifegradmodells von Grund auf erstellt werden. Um die Praxistauglichkeit des entwickelten Modells zu sichern, wird eben dieses abschließend in unterschiedlich organisierten Fernsehsendern evaluiert. Die zielorientierte Evaluation wird formativ durch die Anwendung des Reifegradmodells in drei Fallstudien und summativ durch leitfadengestützte Einzelinterviews durchgeführt. Eine Legitimation des Reifegradmodells sowie Verbesserungspotenziale zur Weiterentwicklung des Modells erfolgen daraus. Das Kernergebnis der Arbeit ist das weiterentwickelte Reifegradmodell für cloudbasierte Fernsehproduktionsprozesse.For some years now, new technologies in television production have enabled decentralized, parallel and, above all, faster work. However, the potential of cloud technology in particular, with its diverse and novel applications along the television production process, can only unfold if the television production processes, most of which have grown historically, are adapted to the new possibilities. This is often only possible with a holistic view of the processes. Business process management offers a scientific system with tried-and-tested instruments for this purpose. It uses so-called maturity models to evaluate the maturity of processes and proposes measures for optimization to a higher level of maturity. A situation analysis of the literature of tangential fields and practice has shown that the optimization of processes in the particularly specific context of television production is not sufficiently addressed. The aim of this thesis is to close this research gap and to develop a specific process maturity model for cloud-based television production that evaluates the extent to which these processes are optimized with a view to cloud use. It will be explained what potential cloud computing offers as a basic technology for television production and how the cloud-based processes must be designed in order to exploit this potential. Step by step, the maturity model is derived according to the bottom-up approach model of de Bruin et al., i.e., the contents of the maturity model are created from scratch based on the theoretical foundations of the situation analysis and the findings of television production practice obtained in various empirical surveys with experts in the television industry. In order to test the practical suitability of the developed model, it will be evaluated in differently organized television stations. The goal-oriented evaluation will be carried out formatively through the application of the maturity model in three case studies and summatively through guideline-supported individual interviews. A legitimation of the maturity model as well as improvement potentials for the further development of the model follow from it. The core result of the thesis is the further developed maturity model for cloud-based television production processes

    Entwicklung eines Reifegradmodells zur Bewertung des Digitalisierungsgrades von Geschäftsprozessen

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    Durch die anhaltende Diffusion des Internet als Basis für ökonomische Aktivitäten intensiviert sich der Wettbewerb. Infolgedessen suchen Unternehmen verstärkt nach Möglichkeiten zur Optimierung ihrer Geschäftsprozesse. Mit dem vorliegenden Beitrag wird ein Reifegradmodell entwickelt, das Unternehmen bei der systematischen Bewertung des Digitalisierungsgrades ihrer Geschäftsprozesse unterstützt. Ziel ist es, Unternehmen die Istanalyse ihrer Geschäftsprozesse zu ermöglichen, sodass deren digitale Reife ermittelt werden kann. Grundlage für die Entwicklung bildet eine systematische Literaturanalyse zur Identifikation bestehender Reifegradmodelle im Kontext der Forschungsfelder Digitalisierung, Industrie 4.0 und insbesondere Prozessdigitalisierung. Dadurch werden insgesamt 22 Reifegradmodelleermittelt und inhaltlich sowie methodisch untersucht. Die Analyse zeigt, dass keines der Reifegradmodellen den Gegenstandsbereich der Geschäftsprozesse abdeckt und zugleich die zustellenden methodischen Anforderungen erfüllt. Hierauf aufbauend wird ein neues Reifegradmodell konzipiert und in einem unternehmensbezogenen Anwendungskontext evaluiert. Das konzipierte Reifegradmodell besteht aus drei Dimensionen: IT-Systeme, Daten und Strategie. Diese drei Dimensionen sind wiederum in insgesamt neun Subdimensionen untergliedert. In jeder Subdimension sind drei Reifegradindikatoren zur Beurteilung der digitalen Reife der Geschäftsprozesse verankert. Durch die Bewertung sämtlicher Reifegradindikatoren wird anschließend eine von fünf möglichen Reifegradstufen ermittelt. Zur vereinfachten Durchführung der Bewertung der digitalen Reife von Geschäftsprozessen wird ein Excel-basiertes Bewertungssystem entwickelt, das von Unternehmen zur Prozessdiagnose genutzt werden kann

    Elektronische Rechnungsprozesse : Standardisierung, Integrationspotenziale und Reifegrade

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    Maturity Model for Service Engineering

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    Nowadays, the mere sale of physical products is often no longer sufficient for the long-term success of companies. Actually, the combination of physical products with services as a product-service bundle should be offered. Based on this initial situation, this article provides an analysis model for the plant manufacturer industry with a special focus on the maturity level of services. The analysis model shows both, the existent level of service maturity in a company and the steps, which are required to the next higher level of maturity in this model. After the theoretical conception of the model, it is validated practically through a questionnaire and a service maturity portfolio. The outcome shows, on the one hand the content suitability of the maturity model and on the other, it provides initial conclusions concerning the present service degree of maturity in companies

    Ein Reifegradmodell für Business-Intelligence-Lösungen

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    Zusammenfassung: Die steigende Bedeutung von Business Intelligence (BI) für die Steuerung und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen erfordert eine kontinuierliche, transparente und detaillierte Bewertung der BI-Lösungen in den Organisationen. Zu diesem Zweck wurde das BI-spezifische Reifegradmodell biMM (Business Intelligence Maturity Model) entwickelt. Im Beitrag werden dessen fünf Reifegradstufen in den Dimensionen Fachlichkeit, Technik und Organisation beschrieben. Auswertungen einer Studie, basierend auf biMM, zeigen den State of the Art von BI-Lösungen im deutschsprachigen Raum. Die durchschnittliche Reife der Unternehmen ist der dritten Stufe zuzuordnen. Aus den geplanten BI-Aktivitäten und dem zukünftig prognostizierten Reifegrad lassen sich Trends und künftige Herausforderungen für Praxis und Wissenschaft gleichermaßen ableiten. Dazu zählen aufbauorganisatorische Maßnahmen, wie die Einrichtung eines BI-Competence-Centers, ein stärkerer Fokus auf die Wirtschaftlichkeit und ein verbesserter Wirkungsgrad der BI-Architektu

    Stand der Lehrbuchliteratur zum Geschäftsprozessmanagement - eine quantitative Analyse

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    Das Thema Geschäftsprozessmanagement (GPM) hat in den letzten Jahren in Wissenschaft und Praxis stetig an Bedeutung gewonnen, was sich auch in einer zunehmenden Menge an Literatur – insbesondere auch Lehrbuch- und Einführungsliteratur – zum Thema GPM äußert. Allerdings zeigt eine Durchsicht der einschlägigen Lehrbuchliteratur sehr unterschiedliche Auffassungen und Aufbereitungen des Themas GPM. Vor diesem Hintergrund zielt die vorliegende Arbeit darauf ab, den aktuellen Stand der Lehrbuch- bzw. Standardeinführungsliteratur zum GPM, deren inhaltlich-thematische Ausrichtung sowie bedeutende Themengebiete in Form einer quantitativ ausgerichteten vergleichenden Buchbesprechung zu analysieren. Es kann festgestellt werden, dass die Lehrbuchliteratur im Bereich Geschäftsprozessmanagement größtenteils einen Schwerpunkt auf typisch wirtschaftsinformatische Themenstellungen und betriebswirtschaftliche Themen legt. Weiterhin verfügt ein Großteil der Bücher über ein ausgewogenes Verhältnis zwischen theoretisch-konzeptionellen Grundlagen und transfer- und anwendungsorientierten Praxisbeispielen. Wichtige Themenstellungen in der Lehrbuchliteratur zum GPM erschließen sich aus einer zentralen Übersicht
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