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    D - Federal Republic of Germany

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    After describing the first and second training phase of teacher education as well as the application of teachers for a post and tenure in Germany, the author points out that the "professionalization of teachers" as a concept is characterized by a) a "high (scientific) subject knowledge", b) "didactic knowledge and skills based on subjects", c) "foundations in social sciences" and d) "the socialisation into the teaching profession". Finally, he concludes that "even though the degree of unified structures has never been as high as it is today, there are important differences" regarding teacher education in Germany. (DIPF/ssch.

    Der Lehrer als Kulturträger und Kulturvermittler: Eduard Spranger

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    Eduard Spranger ist am 17.9.1963 gestorben. 1982 wäre er 100 Jahre alt geworden. Im Rahmen einer Vortragsreihe, welche die Paulus-Akademie in Zürich und die Höhere Pädagogische Lehranstalt des Kantons Aargau aus Anlass dieser Gedenktage durchführten, sprach Dr. Urs P. LATTMANN zum Thema „Lehrerbild und Lehrerbildung im Wandel - Eduard Sprangers Beitrag". Wie Urs P. LATTMANN u. a. ausführte, entwickelte Spranger in seiner Schrift "Gedanken über die Lehrerbildung" aus dem Jahr 1920 ein Konzept für die Volksschul-Lehrerbildung, das auch heute noch als wegweisend bezeichnet werden kann. Nach diesem Konzept sollten die künftigen Volksschullehrer im Anschluss an das Abitur während drei Jahren an einer eigenständigen Institution ausgebildet werden

    Die historische Pädagogik in Ungarn. Geschichte und heutiger Stand = The Historical Educational Research in Hungary. His History and Actual Position

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    Abstract: The paper presents the field of history of education in Hungary, analysing the central periods in the development of historical educational research in Hungary since the 19th century. In the first period since the end of the 19th century the history of education has been adopted in Hungary too as a subject of instruction in teachers’ education. This subject of history of education, with its bibliography and literarature has built an acadmeic model which is operative still today. However, since the 1970s and 1980s the educational sciences have a research method, whic is more oriented towards social science. The historiography of educational research and writing in Hungary has been responsive to this international trends from the early 1990s. The second part of the paper is focused on an outline of the present state of the art and trends in the Hungarian development, with the main agents, important works, institutional contexts and methodological debates. Keywords: history of education; history of historical educational research in Hungary; periods of development; major works; methodological debates. Espacio, Tiempo y EducaciĂłn, v. 3, n. 1, January-July 2016, pp. 85-110. ISSN: 2340-7263 Die historische Pädagogik in Ungarn. Geschichte und heutiger Stand The Historical Educational Research in Hungary. His History and Actual Position András NĂ©meth e-mail: [email protected] Eötvös Loránd University. Hungary Zusammenfassung: Der Aufsatz gibt einen Ăśberblick ĂĽber die Hauptperioden der ungarischen historischen Pädagogik in ihrer Geschichte seit dem 19. Jahrhundert. In der ersten Periode wurde sie dann seit der Ende des 19. Jahrhunderts zu einem Lehrfach der Lehrerbildung. Das Fach und sein Literatur haben einen Kanon gebildet, der bis heute wirksam ist. Seit den 1970er und 1980er Jahren hat sich auch in der Erziehungswissenscheften eine neue sozialwissenschaftlich orientierte Historische Forschung herausbildet, derer internationale Trends begann die ungarische historische Pädagogik seit Anfang der 1990er Jahren zu rezipieren. In dem zweiten Teil wird der heutige Stand dieser Entwicklungsperiode mit den Hauptakteuren, institutionellen Kontexten, grundlegenden Werken, theoretisch- methodischen Debatten dargestellt. SchlĂĽsselwörter: Erziehungsgeschiche; Geschichte der historischen Pädagogik in Ungan; Entwichlungsperioden; Hauptwerke; methodische Debatten. Abstract: The paper presents the field of history of education in Hungary, analysing the central periods in the development of historical educational research in Hungary since the 19th century. In the first period since the end of the 19th century the history of education has been adopted in Hungary too as a subject of instruction in teachers’ education. This subject of history of education, with its bibliography and literarature has built an acadmeic model which is operative still today. However, since the 1970s and 1980s the educational sciences have a research method, whic is more oriented towards social science. The historiography of educational research and writing in Hungary has been responsive to this international trends from the early 1990s. The second part of the paper is focused on an outline of the present state of the art and trends in the Hungarian development, with the main agents, important works, institutional contexts and methodological debates. Keywords: history of education; history of historical educational research in Hungary; periods of development; major works; methodological debates. Recibido / Received: 09/01/2016 Aceptado / Accepted: 17/01/2016 CĂłmo referenciar este artĂ­culo / How to reference this article NĂ©meth, A. (2016). Die historische Pädagogik in Ungarn. Geschichte und heutiger Stand. Espacio, Tiempo y EducaciĂłn, 3(1), 85-110. doi: http://dx.doi.org/10.14516/ete.2016.003.001.6 26/1. oldal 26/2. oldal 86 András NĂ©meth Espacio, Tiempo y EducaciĂłn, v. 3, n. 1, January-July 2016, pp. 85-110. ISSN: 2340-7263 1. EinfĂĽhrung Das Forschungsfeld der historischen Pädagogik entwickelte sich weltweit im Rahmen eines akademischen Institutionalisierungsprozesses wie die Einrichtung selbständiger LehrstĂĽhle fĂĽr die Geschichte der Pädagogik, die GrĂĽndung von Fachzeitschriften und die Organisation von Fachkongressen – vor allem seit den 1960er Jahren. Diese Prozesse verstärkten sich dann in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, und fĂĽhrten zu einer «erstaunliche(n) Karriere» (Tenorth 1996, S. 343). Das Forschungsfeld der neuen wissenschaftlich anerkannten Teildisziplin wurde erweitert, und es entstanden ĂĽberaus produktive interdisziplinare Verbindungen. Seit dieser Zeit wurden neue bzw. erneuerte Zeitschriften gegrĂĽndet (z.B. seit 1961 History of Education Quarterly, seit 1972 History of Education in England, seit 1978, Histoire de l’éducation, seit 1990 in neuer Serie Paedagogica Historica in Belgien, in Deutschland seit 1993 Das Jahrbuch fĂĽr historische Bildungsforschung, seit 1994 in der Schweiz die Zeitschrift fĂĽr Pädagogische Historiographie), und ein reiches internationales Konferenzleben entstand (am wichtigsten seit 1978 die International Standing Conference for the History of Education). Das Forschungsfeld wurde methodisch wie konzeptionell fest etabliert, die Forschungen der historischen Pädagogik in den einzelnen Länder (insbesondere in Belgien, Deutschland, der Schweiz, Ă–sterreich, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal) wurden von den nationalen Forschungsfonds gefördert, und die Erträge der Forschungen wurden in zahlreichen Monographien, Hand- und LehrbĂĽchern und in Zeitschriftsbeiträgen dokumentiert (Vgl. Heinemann, 1979; Wolff, 1986; Fuchs, 2010, S. 703.; Tenorth, 1996, S. 344; Tenorth, 2010, S. 135-136). Wenn man die Verbreitung dieser Tendenzen nach Osten hin ĂĽberblickt, kann man leicht erkennen, dass die osteuropäische Lage vor 1989 als ein Spezialfall zu betrachten ist. Bis zu dieser Zeit herrschte im gesamten Ostblock, und so auch in Ungarn, eine monolitische marxistisch-leninistische Interpretation auch in der Erziehungswissenschaft bzw. in ihrer Teildisziplin, in der sogenannten sozialistischen Erziehungsgeschichte, die theoretisch wie auch metodologisch an diesen Rahmen gebunden und so von den westlichen Entwicklungslinien fast völlig abgeschottet war. In Ungarn gelang eine nennenswerte Ausweitung der neuen wissenschaftlichen Gesichtspunkte erst in den 1980er Jahren, und zwar nach der Milderung des politischen Drucks des Kadar-Regimes. Erst nach der Wende begann eine wirklich neue Epoche, in der die historische Pädagogik auch in Ungarn einen wichtigen Platz in der akademischen Lehre einzunehmen begann, insbesondere in der Lehrerbildung. Unser Beitrag verfolgt zwei Ziele: Einerseits geht es darum, einen Ăśberblick ĂĽber die ungarische historische Pädagogik in ihrer Geschichte, ihrem internationalen 26/2. oldal 26/3. oldal 87 Die historische Pädagogik in Ungarn. Geschichte und heutiger Stand Espacio, Tiempo y EducaciĂłn, v. 3, n. 1, January-July 2016, pp. 85-110. ISSN: 2340-7263 Kontext und die Rezeptionstendenzen zu geben, andererseits einen Einblick in die unterschiedlichen aktuellen Perspektiven dieser Teildisziplin zu vermitteln. Daraus ergibt sich folgender Aufbau: in einem historischen Kapitel werden die zentralen Etappen mit ihren jeweiligen Hauptakteuren und deren grundlegende Werke vorgestellt. So kann aufgezeigt werden, dass die ungarische Geschichte der pädagogischen Historiographie eine Rezeptionsgeschichte vor allem deutscher Entwicklungen beinhaltet, die aber zugleich als eine kreative Adaptationsleistung anzusehen ist. Die Entwicklung nach der Wende 1989 und der heutige Stand wird dann detailliert im darauf folgenden Abschnitt dargestellt. Darin werden die aktuellen Tendenzen mit ihren institutionellen Kontexten und ihren Richtungen in Verbindung mit den grundlegenden theoretisch-methodischen Debatten aufgezeigt, durch die sich die historische Pädagogik in den letzten 20 Jahren und in der Gegenwart als ein anerkannter Bereich der ungarischen Erziehungswissenschaft etablieren konnte. Ihre nun auch internationale Bedeutung zeigt sich darin, dass sie mit zahlreichen Werken und Forschern thematisch vielfältig und erfolgreich in die internationale Forschungslandschaft integriert ist. 2. Kurze Historiographie der Erziehungsgeschichte in Ungarn – von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Wende 1989 Der historische Gesichtspunkt hat in der wissenschaftlichen Pädagogik vor allem in Deutschland eine seit dem 18. Jahrhundert andauernde Tradition. Nach diesen Vorbildern wurde die Erziehungsgeschichte in ganz Mitteleuropa rezipiert, so auch in Ungarn. Erziehungsgeschichte wurde schon im 19. Jahrhundert zum grundlegenden Lehrfach in der Lehrerbildung und parallel dazu zu einem Teilgebiet der in dieser Zeit schon selbständigen theoretischen Pädagogik. Der Ausbau des Schulwesens und mit diesem der Ausbau der Lehrerbildung sowie die Anfänge der Etablierung der Pädagogik als Universitätsdisziplin – diese beiden Faktoren können als die wichtigsten Faktoren der in Frage stehenden Entwickung angesehen werden. Dieser Prozess vollzieht sich seit etwa dem Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Wende zum 20. Jahrhundert in den verschiedenen Regionen Europas mit einer gewissen zeitlichen Verschiebung parallel zur Entstehung der modernen Nationalstaaten. Die neuen Wissenschaften haben den Schulkanon der höheren und dann auch der elementaren Bildung mitgeformt. Allmählich und bis zum Ende des 19. Jahrhunderts setzte sich die Form eines sekularen Schulwesens durch. Das grundlegende länderspezifische Merkmal der ungarischen Entwicklung bestand darin, dass die Entfaltung des modernen nationalen Schulwesens seit dem 18. Jahrhundert parallel mit der Entwicklung des österreichischen Bildungswesen stattfand. Die UrsprĂĽnge der Gemeinsamkeiten in der Schulentwicklung beider 26/3. oldal 26/4. oldal 26/1 65 TársĂ­tás András NĂ©meth ([email protected]) 65 megjelenĂ­tĂ©se

    Rede anlässlich der Entlassung von Studierenden des Lehramts an Grund-, Haupt- und Realschulen am 30.06.2007 in der Aula des Schlosses zu Münster

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    Die Rede geht auf die Verdienste von Adalbert Falk bei der Neuordnung der Volksschule und der Volksschullehrerausbildung in Deutschland vor 135 Jahren ein

    Lehrerbildung in Ungarn.

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    The teachers of the Volksschule in the Grand Dutchy of Baden in the societal developments and political movements of the Vormaerz and the revolution of 1848-9

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    Um das AusmaĂź und die Arten der sozialen und politischen Bindungen von Lehrern festzustellen, werden fĂĽr die Analyse von Daten, die aus Archiven stammen, quantitative Methoden benutzt. Zur Ermittlung der GrĂĽnde und Wirkungen der Handlungsweisen der Lehrer werden die Ergebnisse mit langfristigen Entwicklungen in der Gesellschaft, der Politik und der Situation der Lehrer in den Gesellschaften im Zusammenhang betrachtet. (KWĂĽbers.)'To establish the extent and ways of the social/political commitment of teachers, quantitative methods are used for analysing data won from archives. To determine causes and effects of the teachers' action, the results are seen in the context of long-term developments in society, politics, and in the teachers' situation in society.' (author's abstract

    Die Schüler der Hammer Präparandie und ihr Wege als Lehrer – ein Werkstattbericht

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    Aus dem Nachlass des ehemaligen Rektors der evangelischen Südschule, Wilhelm Bußmann, wurden durch die ehemalige Leiterin des Stadtarchivs Hamm, Frau von Scheven, einige Dokumente gerettet, die für die Schulgeschichte Hamms von großem Interesse sind: u.a. Protokolle der evangelischen Präparandenanstalt 1878-1881 mit einer Liste der Abgänger. Dass in Hamm eine Präparandenanstalt existiert hat, die auf das erste Lehrerexamen an den Lehrerseminaren vorbereitet hat, ist m.W. bisher nicht bekannt gewesen. In allen einschlägigen Publikationen wird darüber nicht berichtet. Dass sie nicht wahrgenommen wurde, liegt wohl an der kurzen Zeit ihres Bestehens (1878 bis 1881) und an der geringen Schülerzahl (insgesamt 26 Personen). Die Abgängerliste dieser Präparandie lohnt es sich durchzugehen, da für einen eng begrenzten Jahrgangsbereich (Geburtsjahrgänge von 1861 bis 1866) der Werdegang zum Lehrer aufgezeigt werden kann, wenn er denn erfolgreich zu Ende gegangen wurde. Neben der Abgängerliste sind im Protokollbuch drei weitere Zöglinge erwähnt, die erst kurz vor Schließung der Anstalt aufgenommen wurden. Die Daten der drei Personen werden wiedergegeben, ohne dass deren Werdegang als Lehrer nachvollzogen werden kann. Sie bleiben daher in der statistischen Auswertung der Abgängerliste unberücksichtigt

    Die Lehrerschaft der katholischen Nordenfeldmarkschule in Hamm/Westfalen im Jahr 1919

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    Die Lehrerschaft der katholischen Nordenfeldmarkschule in Hamm/Westfalen im Jahr 1919 wird berufsbiografisch beschrieben (Geburtsdaten, Ausbildungsorte, berufliche Tätigkeit vor und nach dem Stichjahr)

    Processes of career choice and decision making of prospective teachers

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    Unter Schweizer Lehrkräften der Primarschule ist der Männeranteil mit 18 Prozent sehr niedrig. Es stellt sich die Frage, in welcher Berufswahlphase junge Männer diese Option ausschließen und zu welchem Zeitpunkt allenfalls noch Interessierte erreicht werden könnten. Im breit angelegten Forschungsprojekt "GUNST - Geschlechts(un)typische Studienwahl" zeigte sich: Der Anteil am Lehrberuf interessierter Männer ist niedrig, jedoch setzen diese ihre Intention eher um als Männer mit anderen Studienplänen. An Informationsveranstaltungen der Pädagogischen Hochschule lassen sich zudem viele Teilnehmer finden, die noch unentschlossen über ihre Studien- und Berufswahl sind und die Lehrerausbildung in Betracht ziehen. Schließlich rekonstruieren Lehramtsstudenten ihre Berufswahl kaum als linearen Verlauf, sondern vielmehr als Abwägungsprozess. Dies deutet darauf hin, dass Eingrenzungsprozesse schon früh geschehen, die definitive Berufswahl aber erst relativ spät getroffen wird. (DIPF/Orig.)Considering the low quota of male primary teachers in Switzerland, it is of interest in which stage of career choice young men exclude this option and at which point potentially interested men still could be reached. Results from the broadly based research project "GUNST - counter-stereotypical career choice" show: Yet at an early stage, the percentage of men with interest for primary school teaching is low, though these men realize their intention more frequently than men with other career aspirations. Furthermore there is a high amount of men visiting the information event of the University of Teacher Education who have not yet made their definite career choice and consider primary school teaching. In addition, students in the teacher training reconstruct their career choice not as a linear development, but rather as a "weighing up process". These findings indicate an early containment process, even though the definite career choice is made rather late. (DIPF/Orig.
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