13 research outputs found
CorDeep and the Sacrobosco Dataset: Detection of Visual Elements in Historical Documents
Recent advances in object detection facilitated by deep learning have led to numerous solutions in a myriad of fields ranging from medical diagnosis to autonomous driving. However, historical research is yet to reap the benefits of such advances. This is generally due to the low number of large, coherent, and annotated datasets of historical documents, as well as the overwhelming focus on Optical Character Recognition to support the analysis of historical documents. In this paper, we highlight the importance of visual elements, in particular illustrations in historical documents, and offer a public multi-class historical visual element dataset based on the Sphaera corpus. Additionally, we train an image extraction model based on YOLO architecture and publish it through a publicly available web-service to detect and extract multi-class images from historical documents in an effort to bridge the gap between traditional and computational approaches in historical studies
Searching for provenance with Machine Learning â a use case for image classification at the Austrian National Library
Bibliotheken können in vielen Bereichen kĂŒnstliche Intelligenz einsetzen. Machine Learning bietet vielversprechende Einsatzmöglichkeiten, unter anderem in der ErschlieĂung von digitalisierten historischen BuchbestĂ€nden. Der vorliegende Artikel prĂ€sentiert eine Anwendung fĂŒr die Ermittlung von Provenienzen an zwei Beispielen aus dem Bestand der Ăsterreichischen Nationalbibliothek. Als binĂ€re Bildklassifikatoren wurden Convolutional Neural Networks eingesetzt. Gezeigt werden soll auch, dass mit einem einfachen Setting bereits gute Ergebnisse erzielt werden können.Artificial Intelligence offers a wide range of opportunities in the library domain. Among other applications, Machine Learning methods are suitable for discovery in digitized historical book collections. This article presents two examples for the use of Machine Learning in provenance research about collections of the Austrian National Library. We have used Convolutional Neural Networks as binary image classifiers. We also want to demonstrate that simple settings can already yield good results.Peer Reviewe
Mittelalterliche Handschriften im Medienwandel.: Historische Sammlungen zwischen Beharrungswillen und Innovationsdruck
Mit der Digitalisierung von Informationen und der beispiellosen Expansion des Internets in den vergangenen Jahrzehnten hat sich eine eigentliche Kulturrevolution abgespielt. In besonderem Masse sind Bibliotheken von den Konsequenzen der Digitalisierung betroffen. So haben sie ihr ursprĂŒnglich unbestrittenes Monopol der Informationsversorgung eingebĂŒsst und stehen nun in einer zuweilen ungewohnten Konkurrenzsituation mit kommerziell agierenden Webdienstleistern.Unter diesen UmstĂ€nden gewinnen Sammlungen mit unikalem Materialien, wie dies mittelalterliche Handschriften darstellen, eine kaum zu unterschĂ€tzende Bedeutung fĂŒr die Profilierung einer Bibliothek. Folgerichtig hat man in den letzten Jahren viel Zeit und Geld in die Digitalisierung von wertvollen und einzigartigen Handschriften investiert. Diese âDigitalfaksimileâ wurden anschliessend im eigenen Katalog oder ĂŒber eine kollektiv verwaltetet, internetbasierte Plattform, sogenannte Portale, einer interessierten Ăffentlichkeit zugĂ€nglich gemacht. Man kann gar von einer âdigitalen Renaissance mittelalterlicher Handschriftenâ sprechen. Diese manifestiert sich in zahlreichen nationalen Grossprojekten wie dem Handschriftenportal in Deutschland und Biblissima in Frankreich. Ăber weite Strecken hat sich aber noch kein einheitlicher Standard herausgebildet, werden doch Angebote mangels Alternativen teilweise parallel in Spezialkatalogen und solchen Kulturportalen gefĂŒhrt. Zudem kommen immer neue Angebote hinzu, so dass es schwerfĂ€llt, den Ăberblick zu behalten.Es stellt sich deshalb mit einiger Dringlichkeit die Frage, welche strategischen Ăberlegung Bibliotheken mit historischen BestĂ€nden machen mĂŒssen, um in Zeiten knapper finanzieller Ressourcen die eigenen Handschriften effektiv und effizient zu vermitteln? Welche Konzepte, Plattformen und Medienangebote sind nach heutigem Wissensstand zukunftsweisend, welche haben transitorischen Charakter? Welche Zielgruppen werden mit diesen digitalisierten, mittelalterlichen Handschriften anvisiert und welche Vermittlungsinstrumente werden dabei verwendet?Die folgende Arbeit ist in vier Teile gegliedert und orientiert sich am traditionellen Medienumlauf einer Bibliothek. In einem ersten Teil soll die Vorstellung der historischen Sammlung und der Spezifika der mittelalterlichen Handschriften definiert werden. In einem kursorischen Ăberblick wird anschliessend der Umgang mit diesen BestĂ€nden in der Parker Library (Cambridge), der UniversitĂ€tsbibliothek Heidelberg, der Bayrischen Staatsbibliothek MĂŒnchen und der Französischen Nationalbibliothek ĂŒberprĂŒft. Der zweite Teil ist den Erschliessungskonzepten und den Regelwerken gewidmet. Dabei stehen die Lehren, welche aus einem deutschen Pilotprojekt zur Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften gezogen wurden, im Zentrum der AusfĂŒhrungen. Im dritten Teil werden die unterschiedlichen Vermittlungsangebote anhand verschiedener, auf mittelalterliche Handschriften spezialisierter, Metakataloge und Datenbanken verglichen. Dies ebenfalls in einem lĂ€nderĂŒbergreifenden Vergleich zwischen der Schweiz, Deutschland und Frankreich. Der Schlussteil ist den Paradigmen der digitalen WissensreprĂ€sentation und den âEditing Librariesâ gewidmet
Bilddaten in den Digitalen Geisteswissenschaften
Digitale Bilder sind in Zeiten des Internets, der Mobiltelefonie und der sozialen Medien fest in der Lebenswelt zahlreicher Menschen verankert. Auch in den unterschiedlichen Geisteswissenschaften ist die Nutzung von digitalen Bildern als Forschungsmaterial an vielen Stellen zum Alltag geworden. In Bilddaten in den Digitalen Geisteswissenschaften wird mit einer Auswahl von AnwendungsfÀllen und LösungsansÀtzen aus Informatik und Informationswissenschaft, Architektur- und Kunstgeschichte, Philologie und Medienwissenschaft eine Bandbreite der je nach Disziplin und Gegenstand variierenden Anforderungen dargestellt, wobei auch zunÀchst eher technisch anmutende Aspekte betrachtet werden.
In drei Abschnitten werden digitale Verfahren und ihre Anwendungen in einzelnen Teilgebieten der Geisteswissenschaften behandelt. Obwohl sich die einzelnen BeitrĂ€ge in unterschiedlichem MaĂe auf informatische und geisteswissenschaftliche Interessen, AnsĂ€tze, Verfahren und Details konzentrieren, verweisen sie immer auch auf den jeweils anderen Aspekt, sodass sich die FĂ€cher in diesen Darstellungen einander annĂ€hern. Bilder werden dabei nicht nur als GegenstĂ€nde von Wissen betrachtet, sondern sie werden in ihrer Relevanz fĂŒr die Genese, die ReprĂ€sentation und die Dissemination von Wissen untersucht
Visuelle Suche in historischen Werken
https://dx.doi.org/10.1007/s13222-017-0250-0 "Cite this article as: Brantl, M., Ceynowa, K., Meiers, T. et al. Datenbank Spektrum (2017) 17: 53." Die BSB hat einen Werbeartikel fĂŒr ihre BildĂ€hnlichkeitssuche untergebracht, mit der ich noch nie etwas Brauchbares gefunden habe. https://bildsuche.digitale-sammlungen.de
Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung
Cooperative information infrastructures as a chance and a challenge to this topic are the contributions to the Festschrift for Thomas BĂŒrger on the occasion of his 65th birthday. More than 40 contributions by renowned scholars and librarians provide an up-to-date overview.Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung zu diesem Thema werden die BeitrĂ€ge fĂŒr die Festschrift fĂŒr Thomas BĂŒrger zum 65. Geburtstag zusammengestellt. Mehr als 40 BeitrĂ€ge von renommierten Fachwissenschaftlern und Bibliothekaren geben einen aktuellen Ăberblick
Travaux du/Arbeiten aus dem Master of Advanced Studies in Archival, Library and Information Science, 2016-2018
Travaux du/Arbeiten aus dem Master of Advanced Studies in Archival, Library and Information Science, 2016-201