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Internetgestützte Ideenfindungsprozesse mit webSCW
aus der Einleitung:
"Die Bedeutung der Arbeit in Gruppen nimmt wegen der Globalisierung und steigender Aufgabenkomplexität in Wirtschaft und Verwaltung sowie der deshalb erforderlichen problemrelevanten Kooperation der am Lösungsprozess beteiligten Mitarbeiter ständig zu. Außerdem ergeben verteilte Standorte erhöhte Anforderungen an die Kommunikation und Koordination dieser Gruppen. Durch den erreichten hohen Vernetzungsgrad der Arbeitsplätze bieten andererseits Internet und Intranet geeignete Voraussetzungen, um bei der Gruppenarbeit Rechnerunterstützung auf einem hohen Niveau zu realisieren.
Internetgestützte Ideenfindungsprozesse mit webSCW
aus der Einleitung:
"Die Bedeutung der Arbeit in Gruppen nimmt wegen der Globalisierung und steigender Aufgabenkomplexität in Wirtschaft und Verwaltung sowie der deshalb erforderlichen problemrelevanten Kooperation der am Lösungsprozess beteiligten Mitarbeiter ständig zu. Außerdem ergeben verteilte Standorte erhöhte Anforderungen an die Kommunikation und Koordination dieser Gruppen. Durch den erreichten hohen Vernetzungsgrad der Arbeitsplätze bieten andererseits Internet und Intranet geeignete Voraussetzungen, um bei der Gruppenarbeit Rechnerunterstützung auf einem hohen Niveau zu realisieren.
24. Assistententreffen der Bereiche Bauwirtschaft, Baubetrieb und Bauverfahrenstechnik
Tagungsband - 24. Assistententreffen der Bereiche Bauwirtschaft, Baubetrieb und Bauverfahrenstechnik
10.-12.Juli 2013
Weima
Wandlungsfähige und angepasste Automation in der Automobilmontage mittels durchgängigem modularem Engineering -Am Beispiel der Mensch-Roboter-Kooperation in der Unterbodenmontage-
Die Automobilindustrie steht vor Herausforderungen durch verkürzte Lebenszyklen, wachsende Vielfalt und schwankende Märkte. Hersteller benötigen eine anpassungsfähige Produktion mit intelligenter Kombination aus Automatisierung und Handarbeit. Neue Technologien wie cyberphysische Systeme (CPS) und Mensch-Roboter Kooperation (MRK) bieten sich als Lösungen an. Aufgrund hoher Komplexität und anwendungsspezifischer Lösungen ist die Umsetzung aufwändig und schränkt Wiederverwendbarkeit und Anwendungsbereich ein.
Der gezeigte Ansatz besteht darin, das Potenzial angepasster Automatisierung zu nutzen, um Produktivität und Qualität zu verbessern mit gleichzeitiger Wandlungsfähigkeit. Die entwickelte Methodik beschreibt einen durchgängigen Prozess von der Montageplanung bis zur technischen Realisierung. Ein einheitliches Datenmodell ermöglicht die Zuordnung von Prozessanforderungen zu ausführbaren Ressourcenmethoden, die aus einem modularen System konfiguriert sind. Diese Ressourcen sind als physische und cyber Komponenten integriert, was einfache Rekonfiguration ermöglicht. Die Beschreibung der Arbeitsaufgaben des Systems als Workflow Liste ermöglicht eine flexible Prozessanpassung. Aufwändige Programmierung wird durch Parametrierung von wiederverwendbaren Modulen in Kombination mit angepasster Aufgabenbeschreibung ersetzt. In der Praxis zielt die Methodik darauf ab, kürzere Planungszeiten zu erreichen sowie den Einsatz von CPS in der angepasst automatisierten Montage zu erleichtern.The automotive industry faces challenges due to shortened lifecycles, growing variety and fluctuating markets. Manufacturers require an adaptable production with an intelligent customized combination of automation and manual labour. Novel technologies like cyber-physical systems (CPS) and human-robot collaboration (HRC) evolved as solutions for this demand. Due to high complexity and application specific solutions, the implementation process causes large efforts. This limits the scope of application and reusability. A consistent cross-disciplinary planning approach is missing.
The approach is to use the potential of customized automation to improve productivity and quality while maintaining flexibility and versatility. A methodology was developed to describe an integrated process from assembly planning to technical realization. A uniform data model allows assignment of process requirements to executable methods of resources, configured from a modular system. These resources are integrated as physical and cyber components, allowing easy reconfiguration. The description of the system’s work tasks as a workflow-based work list allows a flexible adaptation of process steps. Elaborate programming efforts are replaced by parameterization of reusable modules in combination with an adapted task description. In practical application, the methodology aims to achieve shorter planning periods by consistency and reusability, as well as easier use of CPS in customized automated assembly
Integration und Konnexion : Tagungsband zur 26. AKWI-Jahrestagung vom 15. bis 18.09.2013 an der Technischen Hochschule Mittelhessen
Das aufgerufene Thema „Herausforderungen an die Wirtschaftsinformatik: Integration und Konnexion“ provozierte Beiträge, die thematisch ein sehr breites Spektrum abdecken. Neben theoretischen Betrachtungen und Definitionen des sicher noch nicht final geprägten Begriffs der Konnexion gab es auch sehr praktische Beiträge wie die Darstellung von konkreten prototypischen Entwicklungsvorhaben. Auch das ist ein Indiz für die lebendige Landschaft der Wirtschaftsinformatik an den deutschsprachigen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften
Konzepte einer auf verteilter Software basierenden Koordination von Pflegedienstleistungen und deren Implementierung in Java
Keine Zusammenfassung verfügbar
Informationssysteme auf der Basis aktiver Hypertextdokumente
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Implementierung von
Informationssystemen, die mittels Web-Techniken wie etwa der Hypertext
Markup Language (HTML), des Hypertext Transport Protocols (HTTP) oder
der Extensible Markup Language (XML) erstellt werden. Web-basierte
Informationssysteme werden verstärkt eingesetzt, um vollständige
Applikationen für die Abwicklung von Geschäftsprozessen zu
implementieren. Die Ausgangslage für die Arbeit ist das Fehlen formeller
Modelle, mit der solche Systeme umgesetzt werden können, kombiniert mit
dem Aufkommen neuer Anwendungsgebiete wie der
Business-to-Business-Kopplung mittels Web-basierter Systeme. Im Verlauf
der Arbeit werden bestehende Systeme analysiert um darauf aufbauend die
Anforderungen für ein Modell zur Beschreibung und Realisierung
Web-basierter Anwendungen festzulegen. Das daraus entwickelte Modell
stellt die Information, die in solchen Anwendungen ausgetauscht und
verarbeitet wird, in den Vordergrund, und setzt als wichtigstes
Beschreibungsmittel Hypertextdokumente ein, welche um aktive Komponenten
ergänzt zu aktiven Hypertextdokumenten (AHDs) werden. Das Modell für
aktive Hypertextdokumente (AHDM) umfaßt ein Informationsmodell, welches
den Aufbau aktiver Hypertextdokumente beschreibt, ein
Kommunikationsmodell zur Regelung des Informationsaustausches, ein
Objektmodell für die Definition des Zusammenspiels der aktiven
Bestandteile eines AHDs und ein Laufzeitmodell für die tatsächliche
Ausführung der aktiven Bestandteile. Aktive Hypertextdokumente werden
als XML-Dokumente realisiert, die entsprechend dem Informationsmodell
neben den ursprünglichen Nutzdaten auch Funktionen und Variablen
enthalten. Neben dem Modell wird auch eine Vorgehensweise beschrieben,
die den Einsatz aktiver Hypertextdokumente erleichtern soll. Die
Praktikabilität des Modells wird anhand von Beispielanwendungen
demonstriert, die von einfachen, eigenständigen Anwendungen hin zu
kooperativen, vernetzten Anwendungen mit mobilen Dokumenten reichen. Die
zur Nutzung aktiver Hypertextdokumente notwendigen Werkzeuge werden
ebenfalls beschrieben
Entwicklung eines Workflow-Management-Systems zur Steuerung von Bauprozessen in Handwerkernetzwerken [online]
Die Ausgangssituation dieser Arbeit bestand darin, dass die
Betriebsorganisation der Handwerksbetriebe Schwachstellen
aufweist, die zur Ausführung der Baumaßnahmen notwendigen
Informationen unvollständig sind, und Informationsbrüche
zwischen Planung, Ausführung und Abrechnung bestehen. Das
gesetzte Ziel lautete, diesen Schwachstellen entgegenzuwirken.
Der Lösungsweg zum Erreichen des Ziels bestand zum einen in der
Entwicklung eines Organisationssystems zur effizienteren
Gestaltung der Bauprozesse aus der Sicht des Handwerks, zum
anderen in der darauf aufbauenden Konzeption für eine
entsprechende informations und kommunikationstechnische
Applikation.
Zu Beginn der Arbeit wurden die Organisationsstrukturen in
kleinen und sehr kleinen Handwerksbetrieben und das
Beziehungsgefüge des gesamten Bauprozesses unter
Berücksichtigung der heute verfügbaren Software analysiert. Im
Anschluss daran wurden die Prozessaktivitäten durch die
Entwicklung des Organisationssystems des virtuellen
Handwerkernetzwerkes, sowohl bezogen auf die Abläufe der
ausführenden Handwerksbetriebe, wie auch auf den gesamten
Bauprozess, minimiert. Auf der Grundlage der optimierten
Geschäftsprozesse wurde über den Zwischenschritt der
Modellierung des Informationsmodells das relationale
Datenbankmodell entwickelt, mit dessen Hilfe die Beziehungen der
Daten abgebildet wurden. Dieses Modell berücksichtigt sowohl die
horizontale wie auch die vertikale Integration der
unterschiedlichen Arbeitsprozesse. Die Entwicklung unterscheidet
sich von den heutigen Lösungen durch den Grad der Komplexität
der Interaktion zwischen den einzelnen Projektbeteiligten
unterschiedlicher Benutzergruppen im gesamten Bauprozess. Durch
das Überführen des Datenbankmodells in die Konzeption der
Softwareapplikation ProjektInformationsSystem wird das
Datenbankmodell für zukünftige Benutzer greif und vorstellbar.
Diese neue Informationstechnologie unterstützt im Gegensatz zu
den momentan im Einsatz befindlichen Softwarelösungen den
Informationsfluss und die Kommunikation zwischen den einzelnen
Projektbeteiligten während der Ausführungsphase. Durch die
gesteuerte Moderation der Bauprozesse durch das
Handwerkermanagement wird das ManagementKnowhow des
virtuellen Handwerkernetzwerkes unterstrichen.
Die Transparenz der gewerkeübergreifenden Abläufe fördert die
Integration der einzelnen Handwerksbetriebe in den Bauprozess
und unterstützt den Handwerksmeister bei der Abwicklung seiner
dispositiven Tätigkeiten. In der Folge werden die Leerkosten auf
der Baustelle reduziert und die wichtigste Ressource des
Handwerksmeisters, dessen Zeit, geschont. Ein Nebenprodukt der
internetbasierten Abwicklung des Bauprozesses ist das
Informationsmanagement für den Kunden. Die OnlineÜbersicht der
Termine, des erzielten Fortschritts und der Kostensituation sind
der Mehrwert für den Bauherren, dessen Bauausführung durch das
ProjektInformationsSystem unterstützt wird.
Eine Reduktion der Baukosten von mindestens drei Prozent lassen
sich im Bereich der Materiallogistik durch Bündelung der
Transportaktivitäten ableiten. Durch den Ansatz des
Garantierten MaximalPreis (GMP) werden zusätzliche
Einsparpotentiale freigesetzt. Die Einsparungen auf Seiten der
Handwerksbetriebe durch den Einsatz des
ProjektInformationsSystems werden sich kurzfristig nicht
direkt auf die Baukosten auswirken. Sie helfen den
Handwerksbetrieben, den Aufwand für die dispositiven
Tätigkeiten zu reduzieren und dadurch Kapazitäten für deren
Kernkompetenz freizusetzen.
Dies wird langfristig den Berufszweig des Handwerks stärken und
in der Folge Arbeitsplätze sichern
Agentenbasierter Programmassistent zur Verwaltung von NC-Informationen in Produktionssystemen mit Kommunikationsnetzwerken
In den letzten Jahren hat sich die rapide Entwicklung der Elektrotechnik ebenso wie die der Softwaretechnologie auf die numerischen Steuerungen in den heutigen CNC-Maschinen groß ausgewirkt. Diese numerischen Steuerungen sind sowohl intelligenter und flexibler als auch mit größerer Internspeicherkapazität ausgerüstet. Dies führt zu einer Änderung der Art und Weise, wie DNC-Systeme zu etablieren sind, besonders solcher, die auf bisher verfügbaren, aber ungleichartigen DNC-Systemen basieren. In einem solch heterogenen DNC-System wird Datenspeicherungsfähigkeit stärker verteilt angeordnet, d.h., sie ist nicht nur in einem zentralen DNC-Server vorhanden, sondern auch in Terminals oder Steuerungen selbst angelagert. Diese Änderung des Archivierungsmittels benötigt neue DNC-Software, die die DNC-Grundfunktionen voll realisiert. Zudem sollte sie auch den neuen spezifischen Softwareanforderungen entsprechen und erlauben, neue Funktionen, z.B. Maschinendatenerfassung, Betriebsdatenerfassung usw., als Module hinzuzufügen. Derzeit wird die Agententechnologie bzw. ein MAS (Multiagentensystem) als ein aussichtsreicher Ansatz angesehen, um die Probleme der heutigen komplexen Softwaresysteme, wie ungleichartige Systemumgebungen und verteilte Strukturen, zu lösen. Die vorliegende Arbeit stellt die Idee zum Aufbau eines heterogenen DNC-Systems und die Konzipierung zur Gestaltung der agentenbasierten DNC-Software vor. Ausgehend von dem vorgestellten Lösungskonzept wird zudem der Programmassistent als erster Modul der agentenbasierten DNC-Software präsentiert.In the network-based DNC systems and especially heterogeneous DNC systems data get more distributed due to the ability to store not only in the DNC Server but also in the CNC controller or CNC Terminal. This leads a challenge to the DNC software in the implementation of its basic functions. The agent-based DNC software with assistants (ADNC) is suggested to solve the above problem. Its tasks are to collect distributed NC information and transfer data safely as well as performing other extended functions, i.e. NC program generation, machine data collection, production data collection, control machines in system, etc. The present work presented the concept to develop the ADNC and its first prototype. This prototype was developed in a process using a framework of agent-based assistants, called AgentAP. It is applicable on distributed manufacturing data and had been implemented on the agent platform JADE. The module Program Assistant, one of these prototype modules, which is responsible for management, bidirectional transfer, and monitoring change of NC programs, is also discussed
Anwendungs- und Infrastrukturmanagement im Agentensystem AMETAS
In dieser Arbeit wurde die Implementierung einer JMX-konformen Managementinfrastruktur für das Agentensystem AMETAS vorgestellt. Darauf basierend wurden im Rahmen des Fehlermanagements Kontrollmechanismen der mobilen Agenten im AMETAS untersucht und eine Lösung für die Lokalisierung von AMETAS-Agenten entworfen und implementiert. Der essentielle Hintergrund für das AMETAS-Management stellt sich folgendermaßen dar: Die Betrachtung des Anwendungs- und Infrastrukturmanagements mit Blick auf die Managementhierarchie stellt die Offenheit und Kooperationsfähigkeit der angestrebten Managementlösung in den Vordergrund. Diese Eigenschaften ermöglichen die Integration der in einem Unternehmen existierenden Managementlösungen. Ziel ist dabei ein kostengünstiges und effizientes Management. Eine Managementarchitektur wird mit Hilfe der informations-, organisations-, kommunikations- und funktionsbezogenen Aspekte beschrieben und modelliert. Anhand dieser Aspekte ist CORBA, DMTF, WBEM und JMX analysiert und ihre Eignung für das AMETASManagement bewertet worden. Neben den allgemeinen Kriterien sind ihre Teilmodelle, ihre Unterstützung des dezentralen und des dynamischen Managements sowie ihre Integrationsfähigkeit im AMETAS zentrale Punkte. Es zeigt sich, dass die JMX die besten Möglichkeiten für das AMETAS-Management bietet. Das OSI-Funktionsmodell klassifiziert die Managementaufgaben und -funktionen in fünf Bereiche, die häufig als FCAPS bezeichnet werden: Fehler-, Konfigurations-, Abrechnungs- , Leistungs- und Sicherheitsmanagement. Diese Klassifikation ist orthogonal zu jeder anderen und bietet einen geeigneten Rahmen für die Aufteilung der Managementaufgaben und - funktionen. Das in dieser Arbeit empfohlene AMETAS-Management orientiert sich hinsichtlich der Managementaufgabenaufteilung am OSI-Modell. Die JMX bietet mächtigeWerkzeuge zur Instrumentierung aller Arten von Ressourcen. Ihre Java-Basiertheit bedeutet eine wesentliche Vereinfachung für das Agentensystem. Die offene Architektur von der JMX ermöglicht die Kooperation des AMETAS-Managements mit anderen Managementstandards. Das AMETAS-Management nutzt die Vorzüge der mobilen Agenten insbesondere im Bereich des Konfigurations- und Fehlermanagements aus. Folgende Eigenschaften zeichnen das AMETAS-Management aus: 1) Verwendung der Agenteninfrastruktur für das Management. Selbiges wird dabei als ein AMETAS-Dienst implementiert und kann alle Möglichkeiten und Dienste der Agenteninfrastruktur nutzen. 2) Verwendung der AMETAS-Agenten und Dienste als Managementwerkzeuge. 3) Selbstmanagement des Systems. Der Managementdienst ist hierfür mit ausreichender Intelligenz ausgestattet. Er nutzt die Mechanismen der Agenteninfrastruktur aus und erledigt diverse Managementaufgaben selbständig. Das Ereignissystem vom AMETAS spielt hierbei eine wichtige Rolle. Die Analyse der Kontrollmechanismen von MASIF, Aglets Workbench und Mole liefert hinsichtlich ihrer Eignung für die Lokalisierung von Agenten im AMETAS folgendes Ergebnis: Die untersuchten Ansätze sind teilweise allgemein anwendbar. Man unterscheidet die nichtdeterministischen Ansätze wie Advertising und Energiekonzept von denen, die bestimmte Spuren von Agenten in einer geeigneten Art hinterlegen. In dieser Hinsicht stellte sich das Pfadkonzept als interessant heraus: Bei diesem Konzept können die Informationen über den Pfad der Migration eines Agenten in geeigneterWeise zeitlich beschränkt oder unbeschränkt gespeichert werden. Eine andere Alternative bietet die Registrierungsmethode. Bei dieser Methode wird ein Agent in einer zentralen Stelle registriert, wobei die eindeutige Identität eines Agenten und die aktuelle Stelle, in der sich ein Agent aufhält, gespeichert werden. Vor dem Hintergrund der erfolgten Analyse empfiehlt sich als Basis für die Lokalisierung von AMETAS-Agenten eine Art Pfadkonzept: Die Spuren der Agenten werden durch einen Managementdienst gesichert. Will man einen bestimmten Agenten oder eine Gruppe lokalisieren, werden die dezentral vorhandenen Informationen innerhalb eines konsistenten Schnitts (Schnappschuss) ausgewertet. Die Schnappschussmethode empfiehlt sich für die Lokalisierung von Agenten im AMETAS entsprechend den zu Beginn der Arbeit von einem Lokalisierungsmechanismus geforderten Eigenschaften: Sie erlaubt eine zuverlässige Lokalisierung der gesuchten Agenten, deren Autonomie dabei respektiert wird. Die Kosten-Leistungsrelation ist günstig einzuschätzen, da unnötiger Daten- bzw. Agentenverkehr ebenso vermieden wird wie die Pflege umfangreicher, zentralistischer Datenbanken
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