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    Scaling Scrum - Survey and evaluation of challenges and approaches

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    Diese Arbeit evaluiert die Herausforderungen, denen Scrum bei der Skalierung fĂŒr große Projekte gegenĂŒbersteht. Diese bestehen hauptsĂ€chlich aus der Synchronisation der Teams, dem effizienten Auflösen von AbhĂ€ngigkeiten, dem Sicherstellen von regelmĂ€ĂŸiger sowie direkter Kommunikation, der Reduktion von KomplexitĂ€t sowie dem Fördern und Fordern von regelmĂ€ĂŸigem Feedback aller Projektbeteiligten. Abstract Die Herausforderungen unterteilen sich in die Skalierung der Scrum Artefakte, Rollen und Meetings. FĂŒr jeden der drei Bereiche werden in dieser Arbeit mehrere Lösungsmöglichkeiten vorgestellt, evaluiert und bewertet. Abstract Neben den Scrum Artefakten, Rollen und Meetings gibt es weitere, querschnittliche Herausforderungen, welche es bei der Skalierung von Scrum zu beachten gilt. Dabei handelt es sich um die Gebiete Softwarearchitektur, Unternehmenskultur, Projekt- und Prozessmanagement sowie Unternehmensstruktur. Abstract Die als starr angesehene Entwicklung einer Softwarearchitektur fĂŒr ein großes Softwareprodukt steht der agilen Entwicklungswelt gegenĂŒber und auch bei den unterschiedlichen Unternehmenskulturen gibt es Differenzen hinsichtlich der KompatibilitĂ€t mit Scrum und dessen Skalierung. BezĂŒglich der Softwarearchitektur im skalierten Umfeld wurde ein Mittelweg gefunden, der sich als „Enough Design Up Front” betitelt. Dieser stellt einen Kompromiss zwischen dem rein inkrementellen Ansatz des „No Design Up Front” und dem an das Wasserfallmodell angelehnten „Big Design Up Front” dar. Abstract Hinsichtlich der in den Unternehmen vorgefundenen Unternehmenskulturen obliegt es den jeweiligen VorstĂ€nden, sich fĂŒr eine Entwicklung der vorhandenen Unternehmenskultur zu entscheiden oder versuchen, eine gĂ€nzlich andere Unternehmenskultur anzustreben. Beide Möglichkeiten können je nach Grad und AusprĂ€gung der vorliegenden Unternehmenskultur mehrere Jahre des Wandels in Anspruch nehmen. Abstract Das Projekt- und Prozessmanagement muss fĂŒr die Skalierung von Scrum geeignete Teamstrukturen sowie Integrationsstrategien finden, um die Produktinkremente der einzelnen Teams optimal zusammenzufĂŒhren. Die in dieser Arbeit vorgeschlagenen Möglichkeiten bieten den Verantwortlichen einige Optionen, mĂŒssen jedoch mit Bedacht gewĂ€hlt und eingefĂŒhrt werden. Viele dieser Lösungsmöglichkeiten fordern VerĂ€nderungen in der Unternehmensstruktur. Der Wandel der Unternehmensstruktur zur UnterstĂŒtzung der Teams fĂŒr eine effektive Produktentwicklung stellt somit eine weitere Herausforderung bei der Skalierung von Scrum dar.This paper evaluates the challenges that are faced in scaling Scrum for large-scale projects. These consist mainly of the synchronisation of the teams, the effective resolution of dependencies, the ensuring of regular and direct communication, the reduction of complexity and the support and demand of regular feedback from all stakeholders. The challenges can be divided into the scaling of Scrum artifacts, roles and meetings. For each of the three sections in this paper, several possible solutions are presented, evaluated and given a rating. In addition to the Scrum artifacts, roles and meetings, there are several other cross-sectional challenges that need to be considered in terms of scaling Scrum. These are the areas of software architecture, corporate culture, project and process management and corporate structure. Abstract The development of a software architecture for a large-scale software product can be viewed in terms of rigid faces of an agile development world and also in terms of the different corporate cultures. There are also compatibility differences with Scrum and its scaling. Regarding the software architecture in the scaled environment, a balance has been found, which is referred to a

    Projekt-Safari 2: Das Handbuch fĂŒr agiles Projektmanagement

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    Der Survival-Guide fĂŒr agile Projektarbeit AgilitĂ€t und Scrum sind in aller Munde. Doch viele Projekte scheitern, weil die Beteiligten die Fallstricke und Gefahren agiler Projektarbeit nicht rechtzeitig erkennen. Wie Sie sich als Projektmanagerin oder Projektmanager, als Scrum Master oder Product Owner wappnen können, um die Herausforderungen agiler Projektarbeit souverĂ€n zu meistern, zeigt Ihnen der erfahrene Projektleiter und Management-Trainer Mario Neumann. Tools & Tipps fĂŒr die Praxis Kommen Sie mit auf Projekt-Safari: In sieben Etappen erfahren Sie alles ĂŒber die wichtigsten Werkzeuge fĂŒr das agile Projektmanagement - und deren gewinnbringende Anwendung. Außerdem erhalten Sie Tipps fĂŒr den Ernstfall, um das Projekt auf Kurs zu halten und Ihre Projektziele sicher zu erreichen

    "Lean" und "agil" im BĂŒro: Neue Organisationskonzepte in der digitalen Transformation und ihre Folgen fĂŒr die Angestellten

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    In der gegenwĂ€rtigen digitalen Transformation wird auch die BĂŒroarbeit komplett neu organisiert. Eine zentrale Rolle spielen dabei Konzepte wie "Lean Production" und "agile Methoden". Das Buch zeigt die Folgen dieser Entwicklung fĂŒr die Arbeitswelt von Angestellten anhand von Fallstudien aus den Bereichen Software-Entwicklung, Maschinenbau, Metall- und Elektroindustrie. Erkennbar wird ein grundlegender Umbruch in der Angestelltenarbeit mit ungewissem Ausgang. Kommt die BĂŒroarbeit am digitalen Fließband oder ein Aufbruch in eine neue Humanisierung der Arbeitswelt? Das Buch liefert Antworten auf diese Fragen und zeigt: Das Ergebnis der Entwicklung hĂ€ngt von unserer bewussten Gestaltung ab.Office work at the digital assembly line or a new humanization of labor? The radical change of white-collar work requires a sensible design

    Agiles Lernen im Unternehmen

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    Abschlussbericht KMU-innovativ: Verbundprojekt Titan Industrial DevOps Plattform fĂŒr iterative Prozessintegration und Automatisierung

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    Unternehmensprozesse zu digitalisieren und dabei eine IT-Infrastruktur aufzubauen, ist komplex. Neue, zum Teil teure Technologien werden eingesetzt, jedoch fehlen erprobte Praktiken. Die daraus entstehende KomplexitĂ€t lĂ€sst sich mit dem klassischen Projektmodell nur ungenĂŒgend adressieren. Klassische Planungen basieren auf Annahmen, die sich oft zu spĂ€t und als falsch erweisen. Mechanismen, den einmal geplanten Weg zum gesetzten Ziel zu korrigieren, bietet das traditionelle Projektmodell nur eingeschrĂ€nkt. Ziel des titan-Projekts ist die Integration von Entwicklungswerkzeugen und Betriebs-Technologie in eine Software-Plattform. Kombiniert mit innovativen „Industrial DevOps“- Methoden soll die komplexe Aufgabe einer iterativen Systemintegration im industriellen Umfeld erheblich vereinfacht werden. Im titan-Projekt ist der Prototyp einer Software-Plattform entstanden, die es industriellen Anwendern erlaubt, diese Praktiken auf Problemstellungen der Digitalisierung anzuwenden. Neben Zielen wie Sicherstellung und ÜberprĂŒfbarkeit von QualitĂ€t, WiderstandsfĂ€higkeit und Skalierbarkeit ist die Eliminierung des Vendor-Lock-In ein zentraler Aspekt des Projekts. Insbesondere werden Prozessanpassungen durch die Anwender mittels Flow Based Automation ermöglicht, neue Softwareversionen und VerĂ€nderungen können am System routinemĂ€ĂŸig in Betrieb genommen werden und domĂ€nenspezifische Komponenten können fĂŒr komplexe Aufgaben genutzt und verwaltet werden. Im Rahmen einer Community wird die titan-Open-Source-Plattform weiterentwickelt. Die wĂ€hrend des Projekts entstandenen Innovationen werden so verfeinert und in verschiedenen Bereichen angewendet. Die Erfahrungen aus Projekten fließen in die Software ein und werden innerhalb der Community verbreitet

    Analyse von agilen Management AnsÀtzen am Beispiel des internationalen Handset Managements

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    Die wichtigsten Ziele der Diplomarbeit sind die theoretische GegenĂŒberstellungen vom klassischer gegenĂŒber dem agilen Methodenansatz der Softwareentwicklung mittels Literaturanalyse, die Aufbereitung von wichtigen Handset Management Prozessen unter diesen Gesichtspunkten, das herausfiltern der gelebten AgilitĂ€t in diesem Bereich. Da das Unternehmen agile Arbeitsweisen in der Entwicklung ĂŒbernommen hat, soll auch die gewachsene AgilitĂ€t im Handset Management verdeutlicht und dokumentiert werden. Auch hier wird versucht den Vorteil des agilen Vorgehens zu verdeutlichen. Bei der theoretischen GegenĂŒberstellung werden diese Methoden als Grundlage vorgestellt. Bei der Aufbereitung und Abbildung der Handset Management Prozesse wird der klassische mit dem jeweiligen agilen Ansatz verglichen und genau erklĂ€rt, um dem Leser die spezifischen Vorteile der Abteilung Handset Management nĂ€her bringen zu können. Daraus resultierend werden die Erfahrungen in diesem Bereich dargestellt, und wie weit diese Auswirkungen auf andere Prozesse wie zum Beispiel Kommunikation oder das Einstellen von neuen Mitarbeitern haben. Danach wird durch ein teilstrukturiertes Interview die Meinung und Einstellung von Kollegen im Unternehmen festgehalten, breit gefĂ€chert nach Aufgabenbereich und Position.The most important goals of the Masters Thesis are the theoretical comparison of classic and agile techniques by literature analysis, the preparation of important Handset Management processes considering those principles, and the specification of the process of extracting the relevant agile information. As the company adopted agile operation in developing software, the grown agility should be traced and documented in the Handset Management area. I also try to capture the advantages of the agile approach. During the theoretical comparison the methods are presented for background knowledge about this topic. Preparing the Handset Management Processes, I compare and describe in detail the classic with the particular agile approach, showing the reader the specific advantages of the Handset Management department. As a result, the experience in this area and its impact towards other processes like communication or employing new staff members will be presented. Thereafter, partially structured interviews record the opinion and attitude of colleagues in different functions and positions inside the company

    Projekt- und Teamarbeit in der digitalisierten Arbeitswelt

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    Ein interdisziplinĂ€res Open-Access-Buch fĂŒr Wissenschaft und Praxis. Projekt- und Teamarbeit besitzen als Formen der Arbeitsorganisation eine hohe praktische Relevanz, die mit den Möglichkeiten der Digitalisierung und Vernetzung noch zunimmt. Der Fokus der öffentlichen Debatte um die Digitalisierung der Arbeit liegt auf technologischen und datentechnischen Innovationen. Dieses Sammelwerk ergĂ€nzt die Diskussion, indem es sowohl die Potenziale kooperativer Arbeitsformen fĂŒr die BewĂ€ltigung aktueller Herausforderungen als auch die Auswirkungen digitaler Transformationsprozesse auf die Projekt- und Teamarbeit beleuchtet. Es diskutiert notwendige soziale Innovationen und liefert wichtige Impulse fĂŒr die Humanisierung von Arbeit. Die BeitrĂ€ge behandeln insgesamt ein breites Spektrum aktueller Fragen rund um die Gestaltung und FĂŒhrung von digital unterstĂŒtzter Arbeit in agilen, virtuellen oder hybriden Teams und Projekten. Jeder Beitrag schließt mit konkreten Empfehlungen fĂŒr die Praxis

    Agile Methoden und Ticketing-Systeme in der digitalen Transformation einer Rechtsabteilung

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    In Zeiten der Digitalisierung und des stetigen Wandels der Arbeitswelt mĂŒssen Rechtsabteilungen sich neuen Herausforderungen stellen. Der Forschungsstand zu agilen Methoden und Ticketing- Systemen als Reaktion auf die digitale Transformation einer Rechtsabteilung ist begrenzt. Die vorliegenden Masterarbeit untersucht, anhand einer umfassenden Literaturanalyse und Experteninterviews die Vorteile, Grenzen und Handlungsoptionen von agilen Arbeitsmethoden und Ticketing-Systemen in Rechtsabteilungen. Die Ergebnisse sollen Empfehlungen fĂŒr eine erfolgreiche praktische Anwendung dieser AnsĂ€tze liefern. Agile Methoden bieten eine Alternative zum traditionellen projektbasierten Ansatz, bei dem komplexe FĂ€lle oder eine grosse Anzahl von Aufgaben zu EngpĂ€ssen und EinschrĂ€nkungen fĂŒhren können. Durch die EinfĂŒhrung agiler Methoden können Projekte in kleinere, handhabbare Einheiten aufgeteilt und iterativ bearbeitet werden. Dadurch wird die FlexibilitĂ€t gesteigert und eine höhere Effizienz und QualitĂ€t der Arbeit ermöglicht. Es ist wichtig zu beachten, dass eine erfolgreiche EinfĂŒhrung agiler Arbeitsmethoden ein gemeinsames VerstĂ€ndnis von AgilitĂ€t erfordert. Bei der Umsetzung agiler Arbeitsmethoden können digitale Ticketing-Systeme eine wertvolle UnterstĂŒtzung bieten. Sie ermöglichen eine transparente Aufgabenverwaltung, eine effiziente Ressourcenzuweisung und kontinuierliche Verbesserungen. Die Verwendung digitaler Ticketing-Systeme ist jedoch nicht unbedingt erforderlich fĂŒr agiles Arbeiten. In Rechtsabteilungen können verschiedene agile Methoden wie Scrum und Kanban eingesetzt werden. Scrum nutzt regelmĂ€ssige Sprints und tĂ€gliche Stand-up-Meetings, um den Fortschritt zu ĂŒberwachen und Hindernisse zu identifizieren. Kanban hingegen basiert auf einem visuellen Board, das den Workflow optimiert und EngpĂ€sse schnell erkennt. Durch die Verwendung agiler Methoden werden Prozesse strukturierter und transparenter, was zu einer besseren Zusammenarbeit und einer schnelleren Reaktion auf sich Ă€ndernde Anforderungen fĂŒhrt. Die kontinuierliche ÜberprĂŒfung und Anpassung der Arbeitsprozesse ermöglicht es der Rechtsabteilung, flexibel zu bleiben und ihre Arbeitsweise kontinuierlich zu optimieren. Eine agile Arbeitsweise fördert auch eine höhere QualitĂ€t der Arbeit, da Fehler schneller erkannt und behoben werden können. Die offene Kommunikation und regelmĂ€ssige Zusammenarbeit im Team erleichtern den Wissensaustausch und die effektive Nutzung des Fachwissens der einzelnen Teammitglieder. Ticketing-Systeme spielen eine wichtige Rolle bei der digitalen Transformation von Rechtsabteilungen. Sie verbessern die Effizienz und Zusammenarbeit, indem sie eine zentrale Erfassung und Verwaltung von Anfragen und Aufgaben ermöglichen. Dadurch wird ein strukturierter Prozess und eine effiziente Zuordnung zu den richtigen Mitarbeitenden gewĂ€hrleistet.In times of digitalization and constant changes in the workplace, legal departments must face new challenges. The state of research on the topic of agile methods and digital ticketing systems as a reaction to the digital transformation of a legal department is limited. This master's thesis examines the benefits, limitations, and actions of agile work methods and ticketing systems in legal departments through an extensive literature analysis and expert interviews. The results aim to provide recommendations for successful practical implementation of these approaches. Agile methods offer an alternative to the traditional project-based approach, where complex cases or many tasks can lead to bottlenecks and restrictions. By introducing agile methods, projects can be divided into smaller, manageable units and worked on iteratively. This increases flexibility and enables higher efficiency and quality of work. It is important to note that a successful implementation of agile work methods requires a shared understanding of agility. Digital ticketing systems can provide valuable support in implementing agile work methods. They allow for transparent task management, efficient resource allocation, and continuous improvements. However, the use of digital ticketing systems is not necessarily required for agile work. In legal departments, various agile methods such as Scrum and Kanban can be implemented. Scrum utilizes regular sprints and daily stand-up meetings to monitor progress and identify obstacles. Kanban, on the other hand, is based on a visual board that optimizes workflow and quickly identifies bottlenecks. The use of agile methods makes processes more structured and transparent, leading to better collaboration and faster response to changing requirements. Continuous review and adjustment of work processes enable the legal department to remain flexible and continuously optimize its way of working. An agile work approach also promotes higher work quality, as errors can be detected and addressed more quickly. Open communication and regular teamwork facilitate knowledge exchange and effective utilization of each team member's expertise. Ticketing systems play a significant role in the digital transformation of legal departments. They improve efficiency and collaboration by enabling centralized capture and management of requests and tasks. This ensures a structured process and efficient assignment to the right employees

    Überfachliche Kompetenzen und ihre Bedeutung fĂŒr die duale Organisationsform

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    Die heutige Zeit ist geprĂ€gt von raschen globalen VerĂ€nderungen. Die Urbanisierung, demografische VerĂ€nderungen, Klimawandel und die digitale Transformation treiben die Entwicklung einer VUCA-Welt (VolatilitĂ€t, Unsicherheit, KomplexitĂ€t, AmbiguitĂ€t) voran. AgilitĂ€t wird als möglicher Lösungsansatz angesehen. Sie ermöglicht Organisationen schnelles, flexibles und entschlossenes Handeln. Um diese Vorteile effektiv zu nutzen, ist es notwendig, duale Organisationsstrukturen zu untersuchen, die sowohl AgilitĂ€t fördern als auch bestehende Strukturen miteinbeziehen. Überfachliche Kompetenzen spielen dabei eine entscheidende Rolle und gewinnen sowohl in der Theorie als auch in der Praxis an Bedeutung. Auch die Schweizer Armee ist auf der Suche nach agilen Lösungen, um aktuellen und zukĂŒnftigen Herausforderungen zu begegnen. Diese Studie analysiert den Einfluss von ĂŒberfachlichen Kompetenzen auf duale Organisationsformen mit dem Ziel, wesentliche Soft Skills und HandlungsansĂ€tze zu ermitteln. Dazu wird eine qualitative Einzelfallstudie im Projekt Kommando Cyber durchgefĂŒhrt. Der Fokus liegt auf der Subeinheit Einsatz IKT, die als zukĂŒnftiger IKT-Dienstleister der Armee fungiert und nach den Prinzipien des Scaled Agile Frameworks arbeitet. FĂŒr eine Datentriangulation greift die Studie auf primĂ€re und sekundĂ€re Datenerhebungsverfahren zurĂŒck. Dazu zĂ€hlen eine Literaturanalyse und zwanzig qualitative Interviews, die mit externen Experten und Organisationsteilnehmern durchgefĂŒhrt wurden. Die gewonnenen Erkenntnisse zeigen, dass soziale und kommunikative FĂ€higkeiten wie Empathie unerlĂ€sslich fĂŒr effektive Teamarbeit und Vertrauensbildung in dualen Organisationsformen sind. In diesen dynamischen Strukturen sind AnpassungsfĂ€higkeit, Flexi-bilitĂ€t und Kompetenzen wie Selbstmanagement, Servant Leadership und Konfliktlösung entscheidend. Diese miteinander verknĂŒpften Kompetenzen haben eine besondere Bedeutung an den Schnittstellen zwischen agilen und hierarchischen Einheiten, in unterstĂŒtzen-den Bereichen wie Human Resources und Finanzen und im Kontext der Organisations-entwicklung. Diese Forschung bietet ergĂ€nzende HandlungsansĂ€tze zur StĂ€rkung von Empathie, Kommunikation, Teamarbeit, ReflexionsfĂ€higkeit und Entscheidungsfindung in dualen Organisationen. Es wird deutlich, dass eine tiefgreifende Änderung im Denken und in der Art der Zusammenarbeit fĂŒr den Erfolg zukĂŒnftiger Organisationsstrukturen notwendig ist. WeiterfĂŒhrende Studien könnten diese Einsichten vertiefen und konkrete Massnahmen zur Förderung von SchlĂŒsselkompetenzen identifizieren

    Document Deposit Assistant (DDA): Broker-Software zwischen Content-Lieferanten und Open-Access-Repositiorien

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    Fehlende bzw. ungenĂŒgend konfigurierte Schnittstellen, mangelnde InteroperabilitĂ€t zwischen Systemen sowie Formatvielfalt erschweren einen strukturierten Import von Publikationsdaten in Repositorien. Der DDA löst diese Problematik, indem er als eigenstĂ€ndige Webanwendung zwischen Content-Providern und Ziel- Repositorien vermittelt. Seine Datenverarbeitungs-Pipeline bezieht Daten aus Quellsystemen oder per manuellem Dateiupload, transformiert diese Daten entsprechend der Konventionen des Repositoriums und spielt sie dort ein. Zwar löst der DDA damit nicht die langfristig notwendige Standardisierung von Formaten, aber er stellt kurz- bis mittelfristig eine große Erleichterung beim Import großer Datenmengen in Repositorien dar und leistet der Open-Access-VerfĂŒgbarkeit von Forschungspublikationen Vorschub. Der Einsatz dieser Softwareapplikation ist in unterschiedlichen Kontexten denkbar. Dementsprechend ist eine Weiterentwicklung des DDA mit unterschiedlichen Partnern avisiert.Missing or insufficiently configured interfaces, lacking interoperability between systems, as well as format variety complicate a structured import of publication data into repositories. DDA provides a solution to these problems by acting as a standalone web application between content providers and target repositories. DDA’s data processing pipeline collects data from source systems or via manual file upload, transforms this data according to the target repository’s conventions, and uploads it into the repository. Even though DDA does not provide a solution to the format standardization required in the long term, it nevertheless significantly eases large data imports into repositories in the short and medium term and thereby accelerates open access availability of research publications. As this software is also useful in different contexts, DDA’s ongoing development is planned with further partners
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