3,993 research outputs found

    Ausstieg aus der zertifiziert ökologischen Landwirtschaft in Norwegen – Motivation und anschließende Wirtschaftsweise

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    From 2002 to 2006, 7 % of the certified organic farmers in Norway opted out. A combination of a qualitative and quantitative approach was used to explore how many farmers consider to opt out, their reasons for this, and how close to or far from the organic principles they plan to manage the farm afterwards. 24 % of the certified organic farms consider to opt out in the next 5 to 10 years. The main reasons were frustration about certification, too low subsidies and premium prices, and unpredictable political frame conditions. Most plan to change to conventional farming, but more than 25 % plan to practice close to organic standards, with no or little use of pesticides and artificial fertilizers. These farmers sell about 25 % of their produce directly to consumers. Farmers opting out seem to be influenced by the organic principles, and it would be misleading to call the process “re-conversion”, which implies a transition to conventional farming

    Die Juristen und die deutsche Sprache

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    Deutsch als Wissenschaftssprache

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    Deutsch rangiert nach wie vor unter den zehn bis zwölf meistverbreiteten Sprachen in der Welt. Es ist auf allen Kontinenten in unterschiedlichen VarietĂ€ten als Erstsprache prĂ€sent und ist die meistgesprochene Sprache in der EU. Weltweit lernen mehrere Millionen Menschen Deutsch. Nach der britischen Studie „Ethnoglobe“, die Wirtschafts- und Gesellschaftsfaktoren in einem Index vereint, rangiert Deutsch als zweitwichtigste Weltsprache nach Englisch. 30 Prozent der Patentanmeldungen des EuropĂ€ischen Patentamtes erfolgen auf Deutsch

    Warum Zuverdienstregeln und Kinderzuschlag negative Arbeitsanreize setzen (Negative Arbeitsanreize durch Zuverdienstregeln und Kinderzuschlag) : Themenschwerpunkt Arbeitslosengeld II [zwei]

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    Der Artikel beschreibt, warum es nach der bisherigen Freibetragsregelung zu nicht beabsichtigten, 100% ĂŒbersteigenden Transferentzugsraten kam und wie die Neuregelung dieses Problem vermeidet. DarĂŒber hinaus wird das weiterhin bestehende Problem beim Kinderzuschlag dargestellt und es werden entsprechende Lösungsmöglichkeiten entwickelt.Arbeitslosigkeit; Sozialhilfe; Deutschland

    Impact of Driver Information Systems on Traffic Safety

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    Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit werden seit einigen Jahren Systeme entwickelt und untersucht, die den Fahrer ĂŒber die aktuell zulĂ€ssige Höchstgeschwindigkeit informieren und bei ihrer Überschreitung warnen. Diese Systeme sind unter dem Namen Intelligent Speed Adaptation (ISA) bekannt. Zur Wirkung dieser Systeme liegen Veröffentlichungen aus dem EuropĂ€ischen und AußereuropĂ€ischen Ausland vor, eine entsprechende Analyse mit deutschen Fahrern auf deutschen Straßen lag bislang jedoch nicht vor. Die vorliegende Arbeit holt dies nach, in dem zunĂ€chst die „Speed Limit Warning“ (SLW) entwickelt und die Implementierung in ein Versuchsfahrzeug integriert wurde. Zur Vermeidung von UnfĂ€llen, die an UnfallhĂ€ufungsstellen geschehen, wurde zweites, „Hot Spot Warning“ genanntes System entwickelt, das den Fahrer fahrsituationsabhĂ€ngig an entsprechenden Stellen im Straßennetz warnt. Die Analyse der Wirkungen erfolgte durch Testfahrten in einem Mit-Ohne-Vergleich mit 64 Testpersonen, die eine festgelegte Teststrecke auf öffentlichen Straßen im normalen Straßenverkehr befuhren. Die untersuchten Systeme fĂŒhrten bezogen auf die gesamt Testfahrt zu einer signifikanten mittleren Reduktion der Geschwindigkeit von 3,07 km/h, sowie zu einer signifkant geringeren Anzahl und kĂŒrzeren Dauer bußgeldrelevanter GeschwindigkeitsĂŒberschreitungen. Signifikante negative EinflĂŒsse der SLW auf die kognitive Arbeitsbelastung der Probanden oder die visuelle Ablenkung konnten nicht festgestellt werden. Bezogen auf die einzelnen Streckenabschnitte wurden mittlere Geschwindigkeitsreduktionen zwischen 1,93 km/h und 5,14 km/h ermittelt. Bezogen auf das einzelne Fahrzeug können so zwischen 6% und 16% aller polizeilich registrierten UnfĂ€lle vermieden werden, bezogen auf tödliche UnfĂ€lle sogar zwischen 12% und 29% UnfĂ€lle. Reduziert sich die mittlere Geschwindigkeit des Fahrzeugkollektivs um die ermittelten Werte, können zwischen 9% und 29% der UnfĂ€lle mit Personenschaden vermieden werden.Driver support systems are currently developed and analysed to inform drivers in their vehicles about the speed limit and to warn them in case they are exceeding the speed limits. These systems are known as "Intelligent Speed Adaptation - ISA". Studies investigating the impact of those systems have been conducted in most motorised countries in Europa, Australia and America, but such studies have never been undertaken in one of the countries with the strongest vehicle industry in Europe - Germany. Therefore, up to now, it was unclear how German drivers would react to ISA like systems, since they are used to unrestricted speed limits on Autobahnen and a rather high speed limit on rural roads. The study at hand describes the development and implementation of an ISA like system, its integration into a test vehicle and the experiments on German public roads and their results. A second application, the "Hot Spot Warning", provides warnings to drivers at accident prone locations. To investigate the impacts of both systems on driver behavior and traffic safety, a between subjects design with 64 subjects has been selected to ensure statistically sound results. Overall, the applications led to a significant reduction of mean speed between experimental and control group of about 3,07 km/h, as well as to a significant reduction of quantity and duration of severe speed limit violations. Compared to other studies, usefulness and satisfaction, as recorded by the van der Laan Scale, was very high, too. No significant impacts on workload and visual distraction of the drivers have been found. With respect to road characteristics, differences in mean speed between 1,93 km/h and 5,14 km/h have been recorded. These reductions can be translated into potential changes of accidents. Considering a single vehicle, between 9% and 16% of all police recorded accidents can be avoided. Taking only accidents with fatalities into account even 9% to 29% of those accidents can be prevented

    Die strategischen Antworten Europas

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    Europa hat zwei Gesichter. Es gab Zeiten, da waren die EuropĂ€er vom Wunder der Integration verzaubert. Nach Jahrhunderten leidvoller Erfahrung kriegerischer Gegnerschaften, nach imperialen VerwĂŒstungen, nach nationalistischen Eruptionen hatten die Völker des Kontinents den inneren Hebel gleichsam komplett gewendet. Diese europĂ€ische Erfolgsgeschichte setzt sich heute fort. Gleichzeitig aber erscheint die Erfolgsgeschichte Europas gegenwĂ€rtig wie die Beschreibung einer entfernten Epoche. Die RĂŒckkehr nationaler Egoismen und eine Erosion der Zustimmung prĂ€gen vielfach die Wahrnehmung der EuropĂ€ischen Union. In dieser Situation ist es hilfreich, das eigentliche Kernproblem der Integration in den Blick zu nehmen: das konzeptionelle Schisma zwischen den Mitgliedstaaten. Unvereinbare Perspektiven ĂŒber die Zukunft des Kontinents prallen aufeinander. VordergrĂŒndig wird um Vertragstexte gestritten, im Kern geht es jedoch um antagonistische Zukunftsfixierungen. Ohne die VerstĂ€ndigung ĂŒber die kĂŒnftige politische Ordnung des Kontinents könnte das Europa der 25 und bald mehr Staaten erodieren, möglicherweise sogar zerfallen. Solange dies nicht offen angesprochen wird, kann es keine positive KlĂ€rung der Problemlage geben. Die zentrale strategische Frage zur Zukunft der EU bleibt bis heute unbeantwortet: Wozu neue Anstrengungen unternehmen, warum neue KrĂ€fte mobilisieren? Die Antwort auf diese Frage liegt in den neuen Konstellationen und Bedingungen der Weltpolitik: Es geht um die kĂŒnftige Gestaltungskraft Europas in einer neuen globalen Ordnung. Die Zukunft Europas wird zunehmend durch Entwicklungen außerhalb des alten Kontinents entschieden. Es droht die Gefahr einer schleichenden Marginalisierung Europas. Europa muss nicht nur auf diese Entwicklungen reagieren, es hat vielmehr das Potenzial, die Regeln der neuen ökonomischen und politischen Weltordnung nach seinen Vorstellungen mitzugestalten. Die GestaltungsfĂ€higkeit Europas und die Zukunft des europĂ€ischen Kontinents werden sich an der Frage entscheiden, ob es den EuropĂ€ern gelingt, die "europĂ€ische Antwort" so zu erneuern, dass sie zukunftsfĂ€hig wird. Die NeubegrĂŒndung Europas erfordert, dass sich der Kontinent nach innen sowie nach außen behauptet und sich gegenĂŒber seinen BĂŒrgern erklĂ€rt und rechtfertigt

    Das EinverstÀndnis oder ,,conformidad" in Spanien

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    Es ist für mich eine große Freude, Ihre Einladung zu diesen 7. Petersberger Tagen anzunehmen, um mit der gebotenen Kürze über das Rechtsinstitut der „conformidad“ in Spanien zu sprechen, auf das ich mich in der Folge aufgrund fehlender Übereinstimmung mit der deutschen Absprache oder Verstän- digung mit dem Begriff „Einverständnis“ beziehen werde. Es handelt sich hierbei um eine schon seit langem gesetzlich vorgesehene Möglichkeit, das mündliche Strafverfahren zu vermeiden, die sowohl öffentliche als auch private Interessen zu wahren bestimmt ist, denn zum einen begünstigt die Unter- drückung von Verfahrensschritten die Vereinfachung des Ver- fahrens und damit die Prozessökonomie, zum anderen wird der Angeklagte mit einer zum Teil merklichen Herabsetzung der Strafe belohnt. Ich werde versuchen, insbesondere den Aspekten Beachtung zu schenken, die im Vergleich zur Lage in Deutschland wohl am ehesten dazu geeignet sind, Ih

    „Irdische Herren“? – Lasitius’ Zemopacios onomastisch betrachtet

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    The present paper presents evidence for treating the expression Zemopacios in Lasitius’ De diis samagitarum [
] as referring to the totality of divinities enumerated in the text’s catalogue of gods. Such an extension of reference was made possible by secondarily motivating the name as if connected with ĆŸemas “low”. Consequently, Zemopacios adopted traits of an appellativum.Der folgende Aufsatz argumentiert dafĂŒr, dass sich Zemopacios in der Götterliste von Lasitius’ De diis Samagitarum [
] auf alle im nachfolgenden Text aufgezĂ€hlten Gottheiten bezieht. Eine solche Ausweitung des Bezugsrahmens wurde ermöglicht durch eine sekundĂ€re Bezugnahme des Theonyms auf das Adjektiv ĆŸemas „niedrig“. Dies hatte zur Folge, dass sich der Name den Appellativa annĂ€herte
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