10 research outputs found

    Von der Ausbildung ins Erwerbsleben

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    Der Übergang von der Ausbildung ins Erwerbsleben wurde bisher wenig erforscht. Diesem Thema widmet sich nun Patrick Richter in seiner Dissertation. Sein Fokus liegt auf der Frage, wie sich der Übergangsprozess gestaltet, sowie auf der Zufriedenheit der Absolvent:innen mit den beruflichen Schulen. Befragt wurden junge Erwachsene in Berlin, die eine duale oder vollzeitschulische Berufsausbildung, einen studienberechtigenden Bildungsgang oder Angebote innerhalb des Übergangssystems absolviert haben. Zum ersten Befragungszeitpunkt bei Bildungsgangsende wurden Daten zur Zufriedenheit, dem subjektiv wahrgenommenen Lernzuwachs, zu Zukunftsplänen sowie zur Bewerbungssituation erhoben. Sechs bis zwölf Monate später ging es darum, welche Berufs- und Bildungswege realisiert wurden und wie die Zeit in der beruflichen Schule im Nachhinein bewertet wurde. Unterschiede werden besonders im Vergleich von dualer Ausbildung mit ausschließlich schulischen Bildungsgängen deutlich

    Von der Ausbildung ins Erwerbsleben. Untersuchung zu Übergangsprozessen und Zufriedenheit

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    Der Übergang von der Ausbildung ins Erwerbsleben wurde bisher wenig erforscht. Diesem Thema widmet sich der Autor in seiner Dissertation. Sein Fokus liegt auf der Frage, wie sich der Übergangsprozess gestaltet, sowie auf der Zufriedenheit der Absolvent:innen mit den beruflichen Schulen. Befragt wurden junge Erwachsene in Berlin, die eine duale oder vollzeitschulische Berufsausbildung, einen studienberechtigenden Bildungsgang oder Angebote innerhalb des Übergangssystems absolviert haben. Zum ersten Befragungszeitpunkt bei Bildungsgangsende wurden Daten zur Zufriedenheit, dem subjektiv wahrgenommenen Lernzuwachs, zu Zukunftsplänen sowie zur Bewerbungssituation erhoben. Sechs bis zwölf Monate später ging es darum, welche Berufs- und Bildungswege realisiert wurden und wie die Zeit in der beruflichen Schule im Nachhinein bewertet wurde. Unterschiede werden besonders im Vergleich von dualer Ausbildung mit ausschließlich schulischen Bildungsgängen deutlich. (DIPF/Orig.

    Berufliche Bildung in Deutschland : Das EU-Reformprogramm "Lissabon 2000" als Herausforderung für den Ausbau neuer Wege beruflicher Qualifizierung im lebenslangen Lernen

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    Die Studie analysiert die berufliche Aus- und Weiterbildung in Deutschland und stellt sie dem Ziel der EU, einen mobilitätsfördernden europäischen Bildungsraum einzurichten, gegenüber. Ein Vergleich mit der beruflichen Bildung in anderen europäischen Staaten ist einbezogen. Die Untersuchung präsentiert Vorschläge zur Überwindung der Schwächen des deutschen Systems, die auch zur Sicherung der dualen Ausbildung in Betrieb und Berufsschule beitragen sollen

    Corporate and labour market policy strategies for employment security

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    Mit der vorgelegten Dissertation wird ein Beitrag zur Diskussion um Beschäftigungssicherung unter veränderten globalen und betrieblichen Beziehungen geleistet. Aufgezeigt werden betriebliche Strategien im Umgang mit Beschäftigungskrisen in der Metall- und Elektroindustrie und der Beitrag einer aktiven Arbeitsmarktpolitik zur Sicherung von Beschäftigung. Hintergrund bilden die massiven Beschäftigungseinbrüche, insbesondere Anfang der 1990er Jahre, in der Metall- und Elektroindustrie. Veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Verlauf des Strukturwandels führten zu einer Umorientierung bei den Unternehmens- und Managementstrategien, um auf veränderte Marktanforderungen und verschärfte Wettbewerbsbedingungen zu reagieren und auch weiterhin Gewinnspannen realisieren zu können. Neue Reorganisationskonzepte in den Unternehmen und der zunehmende Druck der von Shareholder Value-Strategien ausgeht, führen immer wieder zu unternehmerischen Anpassungsstrategien, die mit Stelleneinsparungen einhergehen. Am Ende betrieblicher Reorganisation steht häufig der Verlust von Arbeitsplätzen. Allein der Blick auf das Endresultat Personalabbau reicht allerdings nicht aus, um die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf Betrieb, Beschäftigte und nicht zuletzt den Arbeitsmarkt erfassen zu können. Ziel der Arbeit ist es, anhand der Analyse von vier Fallstudien Ansatzpunkte dafür zu finden, wie Prozesse im Rahmen von Beschäftigungsabbau beeinflusst und gestaltet werden können. Dabei werden neben betriebsinternen Möglichkeiten der Beschäftigungssicherung ebenfalls Beschäftigungsperspektiven in der Region in den Blick genommen. Für diese Studie wurde ein disziplinenübergreifender Ansatz gewählt, in dem Elemente der Industriesoziologie und der Arbeitsmarktforschung integriert sind. Im Bereich der Industriesoziologie wird auf die Arbeitspolitik und damit einen handlungsorientierten Ansatz der Industriesoziologie zurückgegriffen. Aus dem Bereich der Arbeitsmarktforschung dient der segmentationstheoretische Ansatz als theoretische Grundlage, um die Strukturierung des Arbeitsmarktes und ihre Verfestigung aufzeigen zu können. Präventive Beschäftigungssicherung zu untersuchen setzt voraus, die Grenzen zwischen industriesoziologischen und arbeitsmarktpolitischen Fragestellungen zu überschreiten. Diese Forschungsperspektive ermöglicht es, den in der Regel zu engen Blick auf die Bestandssicherung der vom Abbau bedrohten Arbeitsplätze zu erweitern und ihn für die Beschäftigungsperspektiven im Unternehmen selbst und über das Unternehmen hinaus zu öffnen.This dissertation contributes to the ongoing debate on employment security under changing global industrial relations. Corporate strategies dealing with employment crisis in the metal and electrical industry are illustrated as well as the contribution of active labour market policy for employment security. Background is the serious decline in employment in metal and electrical industry particular at the beginning of the 1990’s. Changed economic basic conditions – due to structural change –, altered market demands and intensified competition boosted new orientations of business and management strategies in order to maintain profits and react to these changing conditions. New concepts of reorganization within enterprises and the increasing pressure of shareholder value strategies lead to adaption of business strategies that are combined with job cuts. In the end loss of employment is often the result of entrepreneurial reorganization. Though the focus on job cuts is insufficient to understand the effects of these measures on the company, the employees and last but not least the labour market. Aim of the study is to analyze how processes of job cuts can be influenced and shaped. The analysis based on four case studies about processes in the context of job cut on company level embedded in a regional perspective. This study is based upon a comprehensive approach of both industrial sociology and labour market research. Specifically the industrial sociology access is based upon labour policy and hence an activity-oriented approach within industrial sociology. The theory of labour market segmentation is the theoretical basis in order to reveal how labour market is structured and consolidated. To inquire into preventive employment security presumes to overcome the boundaries between industrial sociology and labour market policy issues. Research in this perspective allows to broaden outlook beyond mere safeguarding endangered jobs towards employment perspectives on company level and beyond

    Professional life. A hermeneutic interpretation of the professional biographies of FEAM and mechanics in the Swiss electrical and mechanical engineering industry

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    Diese Dissertation besteht in der vertieften Interpretation einer repräsentativen Auswahl von sechs Berufsbiografien von gelernten Arbeitskräften, die im Rahmen von zwei Projekten des Nationalen Forschungsprogramms 10 EVA erhoben wurden. Hintergrund war die Krise in der schweizerischen Maschinen- und Elektroindustrie mit einem teilweise dramatischen Rückgang der Arbeitskräfte in den frühen 80er Jahren des 20. Jahrhunderts. Grund war die Einführung der Elektronik in den ausländischen Produkten, die Aufheben des Zollschutzes für die einheimische Ware im Telekommunikationsbereich und das zunehmende Erstarken des Schweizer Frankens in der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Einleitend werden auf die biographische Methode und ihre Geschichte eingegangen (Kapitel 1) und Probleme der Interpretation von Biografien diskutiert (Kapitel 2). In einem ersten Interpretationszyklus wird sodann die Entstehung fragmentierter Lebenslaufmuster und segmentierter Wahrnehmungsformen in der biographischen Entwicklung des Berufslebens verfolgt. Zentrale Themen dieser Entwicklung sind die Berufswahl, die Berufslehre, die Phase des Übergangs in den Beruf und die Bewährungsphase. Die Interpretation der sechs Biografien wird abgeschlossen mit einer Analyse der beruflichen Perspektive als eines konstitutiven Merkmals des Berufslebens. Der zweite Interpretationszyklus fragt fallübergreifend nach typischen Verlaufsformen von Berufsbiografien. Nur einem Teil von Facharbeitern gelingt es, sich eine berufliche Perspektive aufzubauen und eine berufliche Identität zu entwickeln. Ausgehend von der begrifflichen Unterscheidung von Berufsalltag (synchrone Perspektive) und Berufsleben (diachrone Perspektive) wird nach der Bedeutung der zunehmenden Differenzierung der qualifizierten Arbeitskräfte in Gruppen mit unterschiedlichem Qualifikationsniveau, Lernbereitschaft und Lernstil gefragt. Die gelernten Berufsarbeiter in der Schweizerischen Maschinen- und Elektroindustrie werden zusehend aus der Produktion verdrängt. Die zahlreichen Weiterbildungsanstrengungen führen zu einer zeitlichen Fragmentierung der Berufsbiografie. Die zunehmende Segmentierung des Berufsalltags in Arbeit und Freizeit führt zu sozialen Defiziten und Entfremdungen von der gelernten Arbeit. Mit der Individualisierung und Loslösung von der traditionellen Arbeiterschaft hin zu technischen Angestellten und Vorgesetzten lassen sich vier Typen von Verlaufsformen des Berufslebens beschreiben: Eine erste Verlaufsform bei älteren Facharbeitern zeigt das Scheitern einer Arbeitsidentität auf als eine Form von einheitlich gestalteten Arbeiterkultur, die auch in der Freizeit eine spezifische Arbeitskultur in Arbeiterturn- und Sportvereinen lebt und Hobbies pflegt wie das Gärtnern im Schrebergarten für den Eigenbedarf. Mit der Herausbildung einer Verlaufsform der Erwerbsidentität wird der Arbeitsbereich zum reinen Gelderwerb reduziert, der eine persönliche Entfaltung in einer individuell wählbaren anderen Freizeit ermöglicht. In der Verlaufsform des Aufbaus einer alternativen beruflichen Zukunft wird ausgehend von der Freizeit in einem berufsnahen Hobby wie zum Beispiel die Arbeit als Toningenieur in einem Club eine alternative berufliche Zukunft aufgebaut, die dann zu einem Wechsel des gelernten Berufs führen kann. In der Verlaufsform einer neuen beruflichen Identität unterstützt der Betrieb den gelernten Arbeiter aus seiner Arbeitstätigkeit heraus und qualifiziert ihn zum Vorgesetzten oder zum Spezialisten mit erweiterten Kompetenzspektrum. Im Bereich der Elektronik wird der Erwerb einer neuen berufliche Identität durch den Besuch eines Abendtechnikums (damalige Teilzeit-Fachhochschule) ermöglicht. Die Elektroniker erhalten Teilzeitverträge und werden vom Betrieb in Bezug auf Hilfe bei den Hausaufgaben und in der technischen Entwicklung im Betrieb gefördert. In der Gesamtheit der untersuchten Fälle kann die Zeit beschrieben werden als Phase des technologischen Wandels in der Schweizer Maschinen- und Elektronikindustrien mit mehreren Fusionen und Restrukturierungen von Konzernen (Ascom, ABB, Sulzer), einer erheblichen Überarbeitung traditioneller Berufsbilder sowie einem Niedergang eines Teils der qualifizierten Arbeiterschaft, die sich mit einer damaligen Berufslehre dank den Gewerkschaften das Berufsleben lebenslang zu sichern glaubte. Die Berufsarbeit wird nun zunehmend individualisiert, der Facharbeiter entwickelt sich zum technischen Angestellten, der sich permanent beruflich weiterbilden muss. (Autor)A first form of progression among older skilled workers shows the failure of a work identity as a form of uniformly shaped worker culture, which also lives a specific work culture in leisure time in workers\u27 gymnastics and sports clubs and cultivates hobbies such as gardening in the allotment garden for one\u27s own use. With the development of a form of employment identity, the field of work is reduced to the pure acquisition of money, which enables personal development in an individually selectable other leisure time. In the progression form of building an alternative occupational future, an alternative occupational future is built up starting from leisure time in a hobby related to the occupation, such as working as a sound engineer in a club, which can then lead to a change of the learned occupation. In the progression form of a new occupational identity, The company supports the skilled worker out of his or her work activity and qualifies him or her to become a supervisor or a specialist with an extended range of skills. In the field of electronics, the acquisition of a new occupational identity is made possible by attending an evening technical college (part-time technical college at that time). The electronics technicians receive part-time contracts and are supported by the company in terms of aids in the homework and technical development in the company. In the totality of the cases studied, the period can be described as a phase of technological change in the Swiss machine and electronics industries with several mergers and restructuring of corporations (Ascom, ABB, Sulzer), a considerable revision of traditional job profiles and a decline of a part of the qualified workforce who, thanks to the trade unions, thought they could secure their working life with an apprenticeship at that time. Professional work is now becoming increasingly individualised, the skilled worker is developing into a technical employee who must continue his professional training. (Author

    DIK-2: Diagnostische Kriterien - Katalog berufsbezogener Personenmerkmale; Version 2

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    "Im Rahmen des Projekts Diagnosegeleitete Maßnahmesteuerung und Entwicklung von Instrumenten zur Verbesserung der individuellen Förderung und Steuerung von Maßnahmen (DIMA), das durch das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (jetzt Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung) und die Bundesanstalt für Arbeit getragen wurde, sind die Diagnostischen Kriterien zur Feststellung des individuellen Förderbedarf und zur Steuerung von Maßnahmen erarbeitet worden der DIK-1. Die Erfahrungen mit diesem Kriterienkatalog in der Praxis waren der Anlass, eine umfassende Überarbeitung vorzunehmen, deren Ergebnis hier mit der zweiten Version des DIK, dem DIK-2 vorgelegt wird. DIK-2 ist ein Katalog von standardisierten Beschreibungen berufsbezogener Personenmerkmale. Mehr als 250 Merkmale, gegliedert in 19 Bereiche, sind nach einheitlichen Kriterien präzise, aber dennoch in allgemein verständlicher Sprache beschrieben. Die Merkmale lassen eine sehr umfassende und detaillierte Beschreibung körperlicher, psychischer, geistig-intellektueller, sozialer und kultureller Eigenschaften einer jeden Person zu. Für jedes Merkmal werden verschiedene Ausprägungsformen unterschieden, die exakte und sehr differenzierte Aussagen über das Ausmaß von Schwächen, Beeinträchtigungen oder Störungen und von Stärken oder Ressourcen hinsichtlich des jeweiligen Merkmals ermöglichen. Auch wenn alle Lebensbereiche einer Person berücksichtigt sind, so werden berufsbezogene Themen in besonderer Ausführlichkeit behandelt: Sie reichen von der schulischen und beruflichen Bildung über alle Fragen der beruflichen Vermittlung und Weiterbildung bis hin zur beruflichen Rehabilitation." (Autorenreferat

    Chile heute: Politik, Wirtschaft, Kultur

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