17 research outputs found
Digitaler Realismus: Zwischen Computeranimation und Live-Action; Die neue Bildästhetik in Spielfilmen
Digitale Doppelgänger und animierte Hollywoodstars, Fahrten durch Nervenbahnen und Hautporen, unmögliche Kameraperspektiven und Bildräume, die sich unendlich fortsetzen - in aktuellen Spielfilmen sind gefilmte Bildanteile und Computeranimationen oft ununterscheidbar miteinander verschmolzen. Eine neue Kategorie von »hybriden Bewegungsbildern« ist entstanden, die eine Bildästhetik jenseits des Effekt-Kinos hervorgebracht hat. Ihre Inszenierungsstrategien unterwandern unsere Vorstellung realistischer Darstellungen - sie beeinflussen unsere Wahrnehmung nachhaltig und prägen unsere Sicht auf die Welt mit. Das Buch verbindet die Darstellung der technischen Voraussetzungen dieser neuen Bildwelten mit einer eingehenden Untersuchung ihrer ästhetischen Implikationen. Es schließt damit eine Lücke in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Digitalisierung der Bildproduktion
Digitaler Realismus
Digitale Doppelgänger und animierte Hollywoodstars, Fahrten durch Nervenbahnen und Hautporen, unmögliche Kameraperspektiven und Bildräume, die sich unendlich fortsetzen - in aktuellen Spielfilmen sind gefilmte Bildanteile und Computeranimationen oft ununterscheidbar miteinander verschmolzen. Eine neue Kategorie von »hybriden Bewegungsbildern« ist entstanden, die eine Bildästhetik jenseits des Effekt-Kinos hervorgebracht hat. Ihre Inszenierungsstrategien unterwandern unsere Vorstellung realistischer Darstellungen - sie beeinflussen unsere Wahrnehmung nachhaltig und prägen unsere Sicht auf die Welt mit. Das Buch verbindet die Darstellung der technischen Voraussetzungen dieser neuen Bildwelten mit einer eingehenden Untersuchung ihrer ästhetischen Implikationen. Es schließt damit eine Lücke in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Digitalisierung der Bildproduktion
Objekte im Netz: Wissenschaftliche Sammlungen im digitalen Wandel
Die digitale Dokumentation von Objekten und ihre virtuelle Verfügbarkeit bieten enorme Chancen für Forschung, Vermittlung und Öffentlichkeitsarbeit. Sie stellen Museen und Universitäten aber auch vor etliche Fragen und Herausforderungen: Mit welchen Zielen und Werkzeugen digitalisieren wir unsere Bestände? Welche Zugänge zu ihnen wollen wir gestatten? In welchem Verhältnis stehen analoge und digitale Objekte? Der Band versammelt Positionen aus Theorie und Praxis, die sich mit der Digitalisierung und Digitalität wissenschaftlicher Sammlungen beschäftigen. Die Beiträger*innen geben Einblicke in aktuelle Ansätze, beleuchten künftige Perspektiven und fragen nach den Folgen einer digitalen Sammlungspraxis
Interdisziplinäre Kooperation bei der Erstellung virtueller geschichtswissenschaftlicher 3D-Rekonstruktionen
Virtuelle 3D-Modelle finden in den historischen Disziplinen in zweierlei Art Verwendung. Zum einen dienen diese zur Erfassung und Digitalisierung existierender historischer Objekte. Daneben dient die Erstellung von virtuellen 3D-Rekonstruktionen der Nachbildung nicht mehr existierender Objekte und Strukturen. Während technische Abläufe beider Ansätze ebenso wie methodische und wissenschaftstheoretische Aspekte in der Fachliteratur häufig und umfassend thematisiert werden, ist eine Frage nach sozialen Aspekten und sozialer Interaktion im Kontext derartiger Vorhaben bisher unbeleuchtet geblieben.
Ziel der Arbeit stellt dar, eine Bandbreite und Relevanz von Aspekten der Kooperation als „Zusammenarbeit mit gemeinsamem Ziel, gegenseitiger Abstimmung, planvollem Vorgehen sowie Vorteilen für alle Akteure“ (Hagenhoff, 2004) im Kontext derartiger geschichtswissenschaftlicher 3D-Modellierungsvorhaben mittels sozialwissenschaftlicher Methoden zu beleuchten. Dabei zielt eine Darlegung auf unterschiedliche Skalierungen von Kooperation ab – angefangen bei einer Wissenschaftslandschaft über Kooperationsstrukturen bis hin zu einer Betrachtung von spezifischen Kooperationsphänomenen und -strategien innerhalb von Arbeits- und Erstellungsprozessen
euphorie digital? Aspekte der Wissensvermittlung in Kunst, Kultur und Technologie
Mit atemberaubender Geschwindigkeit erobern die neuen Technologien auch das Arbeitsfeld Museum: Multimedia in der Ausstellungsgestaltung, CD-ROM, Datenbanken, Netzwerke und das Internet setzen einen neuen Informations- und Kommunikationsstandard. Die Autoren des vorliegenden Bandes setzen sich vor dem Hintergrund ihrer praktischen Erfahrung mit einer Vielzahl von relevanten Fragen zu diesem Thema auseinander und tragen hierdurch dazu bei, dass Mitarbeiter von Museen und anderen Kultur-Einrichtungen die Möglichkeiten und Grenzen der digitalen Medien bei ihrer Arbeit in Zukunft realistisch einschätzen können
Digitaler Campus: Vom Medienprojekt zum nachhaltigen Medieneinsatz in der Hochschule
Mit den zunehmend verfügbaren Erkenntnissen aus einer Vielzahl von Projekten und Aktivitäten an Hochschulen geht es heute vorrangig nicht mehr um die Erprobung „neuer“ Ansätze mediengestützten Lernens, sondern um die (Weiter-) Entwicklung von Strukturen und Prozessen, um bestehende Ansätze auf der Basis solcher Erkenntnisse konsequent zu erweitern und die aufgezeigten Potenziale digitaler Medien in der Lehre gezielt zu nutzen. Zentrale Aufgaben werden die Umsetzung von Konzepten des Medieneinsatzes in der alltäglichen Lehre und deren dauerhafte Integration in den Hochschulalltag, in Studienrichtungen und Studiengänge. Dieser Band gibt einen Einblick in aktuelle Bemühungen an Hochschulen, diese Prozesse der Hochschulentwicklung mit und durch Medien zu gestalten. Er beinhaltet die Vorträge der GMW03 – Conference on Media in Higher Education, der 8. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V., die vom 16.-19. September 2003 an der Universität Duisburg-Essen stattgefunden hat. (DIPF/Orig.
Clio-Guide. Ein Handbuch zu digitalen Ressourcen fĂĽr die Geschichtswissenschaften
Im FrĂĽhjahr 2016 erschien erstmals das Handbuch zu digitalen
Ressourcen für die Geschichtswissenschaft. Nur zwei Jahre später
erscheint nun eine zweite, erweiterte und aktualisierte Auflage
des Handbuchs. In der EinfĂĽhrung zur ersten Auflage war bereits
darauf hingewiesen worden, dass es einige thematische LĂĽcken
gab – ein Umstand, der unvermeidlich war, angesichts der
thematischen Breite des Handbuchs – in der PDF-Version umfasst
es immerhin 1.109 Seiten. Zudem ist das Feld der digitalen
Geschichtswissenschaft schnelllebig und durch rasche
Veränderungs- und Entwicklungsprozesse gekennzeichnet. Die
Tatsache, dass die Guides intensiv genutzt werden, hat die
HerausgeberInnen motiviert, eine zweite Auflage frĂĽher als
ursprĂĽnglich geplant zu publizieren und damit zumindest einige
der inhaltlichen LĂĽcken zu fĂĽllen.
So hat etwa Rüdiger Hohls für den Teil A „Digitale
Arbeitsformen und Techniken“ einen Guide Digital Humanities
und digitale Geschichtswissenschaften verfasst, der grundlegend in
ein Thema einführt, das zum Kontext aller Clio-Guides gehört.
Mit dem Guide Zeitungen von Astrid Blome wird in Teil B
„Sammlungen“ ein für Neuzeit- und Zeithistoriker zentraler
Quellentypus behandelt und die derzeit verfĂĽgbaren digitalen
Zugriffs- und Nutzungsoptionen umfassend vorstellt. Der Guide
Niederlande, Belgien und Luxemburg, eine Gemeinschaftsarbeit von
Ilona Riek, Markus Wegewitz, Christine Gundermann, Bernhard
Liemann und Esther Helena Arens, füllt im Teil D „Regionen“
unter den Ländern Westeuropas eine Lücke und ergänzt die
bereits vorliegenden Guides. Das in der EinfĂĽhrung zur ersten
Auflage angesprochene Fehlen eines Guides zur JĂĽdischen
Geschichte konnte mit der zweiten Auflage ebenfalls behoben
werden. Anna Menny, Miriam Rürup und Björn Siegel haben
einen umfassenden Guide JĂĽdische Geschichte im deutschsprachigen
Raum verfasst. Mit dem Guide Nationalsozialismus und Holocaust
von Laura Busse und Oliver Gaida liegt ein Guide zu einem fĂĽr die deutsche Zeitgeschichte zentralen Thema vor. Dies gilt
in gleicher Weise fĂĽr den Guide DDR von Henrik Bispinck.
Sämtliche schon vorliegenden Guides der ersten Auflage
wurden in die zweite Auflage ĂĽbernommen. FĂĽr eine
umfassendere konzeptionelle Ăśberarbeitung bestand hier kein
Anlass; es wurden in einigen Fällen formale Korrekturen
durchgefĂĽhrt sowie nicht mehr gĂĽltige URLs aktualisiert und
Verweise auf nicht mehr existierende Ressourcen gelöscht.
Allen Autorinnen und Autoren sei fĂĽr Ihre Arbeit herzlich
gedankt; insbesondere denjenigen, die sich der MĂĽhe unterzogen
haben, einen neuen Guide fĂĽr diese zweite Auflage zu verfassen.
Dies ist nicht selbstverständlich. Wir hoffen auf eine intensive
Rezeption aller Clio-Guides als Lohn fĂĽr Ihre MĂĽhe.
Die HerausgeberInnen.
Berlin, Göttingen und Potsdam im Mai 201
Die Architektur der neuen Weltordnung : 11. Internationales Bauhaus-Kolloquium
Eine neue, kopflose Gewalt hat den Imperialismus vergangener Zeiten abgelöst. Die neue Weltordnung, das »Empire«, überschreitet alle Grenzen unserer althergebrachten politischen Begriffe – Staat und Gesellschaft, Krieg und Frieden, Kontrolle und Freiheit. Das dezentralisierte und deterritorialisierte Empire beherrscht uns, indem es durch die Medien, die Technik und durch soziale Praktiken unmittelbaren Einfluss auf uns Menschen nimmt.
Architektur und Raumplanung haben sich in den letzten Jahrzehnten radikal gewandelt. Die alten, modernistischen Bestrebungen nach erschwinglichen Wohnungen und einer rationalen Organisation der Städte sind ebenso in den Hintergrund gerückt wie die postmodernen Obsessionen der Kommunikation, der Nutzerbeteiligung und des öffentlichen Raumes. Stattdessen stehen nun ästhetische und entschieden unpolitischere Belange im Vordergrund: Diskussionen zwischen einer kritischen und einer projektiven Praxis, zwischen Blobs und Kisten, zwischen Atmosphäre und Ornament.
Doch das ist noch lange nicht das Ende der Geschichte, wie im vorliegenden Band deutlich wird. Die Beiträge des 11. Bauhaus-Kolloquiums umspannen einen Zeitraum, der von der Gründung des Bauhauses in Weimar bis zur globalen Architektur unserer Zeit reicht, und verfolgen dabei die Entwicklung des Empires zurück, um gleichzeitig nach Konsequenzen und Alternativen zu fragen, denen die Architektur sich heute gegenübergestellt sieht
GeNeMe 2000 - Virtuelle Organisation und Neue Medien 2000: Workshop GeNeMe2000 Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 5. und 6. Oktober 2000
Aus dem Vorwort:
"Der vorliegende Band faßt die Beiträge des mittlerweile dritten Workshops unserer Arbeits- und Veranstaltungslinie Gemeinschaften in Neuen Medien zusammen. Wir freuen uns, daß auch in diesem Jahr eine große Zahl interessanter und richtungsweisender Studien und Projekte die GeNeMe2000 zu einem Forum für die Präsentation von Ideen und für den Erfahrungsaustausch werden läßt.
Das thematische Spektrum der Einreichungen zeugt davon, wie sehr neue Informations- und Kommunikationstechnologien unsere Art, im Alltag zu interagieren sowie Wissen zu organisieren und zu verbreiten, nachhaltig verändert haben und immer noch verändern.":A. EINFÜHRUNG 1
A. 1. Communities im geschäftlichen Umfeld: Kunden binden, Kooperationen
ERMĂ–GLICHEN, MITARBEITER QUALIFIZIEREN 1
Dr. J. Niemeier
A. 2. Systemarchitektur und Informationsbeziehungen fĂĽr ein
Strajjenmanagement-Informationssystem 13
R. MĂĽnster
B. ARBEITEN IN GEMEINSCHAFTEN 23
B. l. Kulturelle Merkmale fĂĽr verteilte Arbeitsgruppen - Chancen und Risiken einer ComputerunterstĂĽtzung 23
D. Glimm, B. Orlowski, 1. Buhse-Jackewitz, A. Bestmann
B.2, Verteilte Wissensorganisation in virtuellen Gemeinschaften: Vom serverzentrierten Angebot zur nutzerseitigen Strukturierung 37
T. Hampel, Prof. Dr. R. Keil-SIawik
B.3. Agenten organisieren ein Intranet - Ein agentenbasierter Ansatz der Implementierung von Organisation auf Intranets 53
Dr. U. Lechner, M. Klose, Prof. Dr. B. F. Schmid, Dr. U. Hengartner, C. Kefos,
Dr. E. Maier, O. Miler, Prof. Dr. L. Richter, Dr. R. Riedl
B.4. Vertrauen und Reputation in Onune-Anwendungen und virtuellen Gemeinschaften 69
Dr. M. Koch, Dr. K. Möslein, M. Wagner
C. TELE-LEARNINg 85
C. 1. DurchfĂĽhrung von Elektronik-Laborversuchen via Internet von einem entfernten Computer aus 85
Prof. Dr. M. E. Aue
C.2. Vorgehen zur EinfĂĽhrung von Community Systemen in Lerngemeinschaften 97
W. Bleek, B. Wolff, W. Kielas, K. Malon, T. Otto
C.3. Lerngemeinschaften auf der Net Academy - Modellierung einer internetbasierten Lernplattform für ein Masterprogramm an der Universität St. Gallen 115
S. Seufert, J. Gerhard
XII
D. MARKTPLĂ„TZE 133
D. 1. Modelle vertikaler Business-to-Business-Marktplätze - Case Study „Stahl-Industrie“ 133
J. Abrams
D.2. Ein allgemein gültiges Abrechnungssystem für Online- und Offline-Dienste - „Report on work in progress“149
Dr. W. Amme, H. Hotzel, Prof. Dr. W. Rossak, R. Stolle
D.3. Kundenorientierte Aspekte der Konzeption von Online-Shops 159
A. Barteil, H. Weinreich, W. Lamersdorf
D. 4. TECCOM - eine B2B-Lösung für den freien Autoersatzteilhandel 173
Dr. A. DziolloĂź
E. TOOLS ZUR UNTERSTĂśTZUNG VON GEMEINSCHAFTEN 188
E. l. WerkzeugunterstĂĽtzung fĂĽr das Controlling virtueller Unternehmen: das System VICOPLAN 188
Dr. T. Hess, M. Zieger
E.2. Modellierung gruppenorientierter Software-Entwicklungsprozesse mit Notes/Domino 199
Prof. Dr. R. Liskowsky, R. Pjater
E.3. Aspekte der KommunikationsunterstĂĽtzung beim elektronischen Handel im World Wide Web 223
Prof. Dr. E. Ortner, S. Overhage
E. 4. Communities in groben verteilten Systemen 241
H. Unger
F. GEMEINSCHAFTEN IN DER PRAXIS 247
F. 1. Gestaltungsaspekte von Abolventennetzwerken - Werkstattbericht aus dem HSP-geförderten F&E-Projekt „Alumni-Web 2000“ 247
Prof. Dr. W. Beuschel
F.2. VCE-KONUS - Community Engine einer Gemeinschaft mit besonderen Anforderungen in den neuen Medien 259
E. Eichenberg, H, Engelien, PD Dr. M. Engelien, M. Halatchev
F.3. Eine virtuelle Gemeinschaft fĂĽr die Planung von Servicerobotern 277
O. Tamlni, Prof. Dr. R, Dillmarm
F.4. Wie beeinflubt die Infrastruktur die Informations-Gesellschaft auf dem Lande? - Ein Situationsbericht 289
R. Weihmann
G. FACHĂśBERGREIFENDE ASPEKTE 299
G.l. GroupProcess: Partizipatives, verteiltes Design und simultane Ausführung von Ad hoc Geschäfts-Prozessen 299
C. Huth, Prof. Dr. L. Nastansky
G.2. Knowledge Management - eine alte Management-Strategie neu verpackt? 319
B. Orlowski
G. 3. Technologien fĂĽr den Aufbau von Stadtinformationssystemen auf ARBasis (Abstract) 335
Prof. Dr. Ing. T. Stautmeister
H. ASPEKTE DES INTERNETS 341
H. l. AQUILA - Quality of Service fĂĽrIP-Netzwerke 341
F. FĂĽnfstĂĽck, Prof Dr. H. HuĂźmann, A. Thomas
H.2. ĂśBER DIE VERORTUNG VON KOMMUNIKATION - DAS INTERNET UND DER WANDEL SOZIALRĂ„UMLICHER VERNETZUNG 357
T HĂĽlsmann
H.3. Internet - die Revolution der Geschäfts-Beziehungen Anspruch und
Realität in der Praxis 373
Matthias Richte