13 research outputs found

    Eine Architektur fĂŒr Programmsynthese aus natĂŒrlicher Sprache

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    Die Arbeit entwirft ein domĂ€nenunabhĂ€ngiges Vorgehen, das aus natĂŒrlichsprachlichen englischen Texten Programme ableitet. Eingabetexte werden mit computerlinguistischen Analysen bearbeitet und schließlich auf Quelltext abgebildet. Um die Analysen von der anzusteuernden API zu entkoppeln, wird diese als Modell in den Analyseprozess eingespeist. Eine Fallstudie zur Programmierung von 3D-Animationen und eine zur Heimautomation zeigen die LeistungsfĂ€higkeit und FlexibilitĂ€t des Verfahrens

    Eine Architektur fĂŒr Programmsynthese aus natĂŒrlicher Sprache

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    Diese Arbeit beschreibt, wie man natĂŒrlichsprachliche Schnittstellen fĂŒr die Programmierung von Software-Anwendungen erstellen kann. Hierbei wird insbesondere betrachtet, wie die Textanalyse vom konkreten Einsatzszenario, d.h. der angesteuerten Software, entkoppelt und somit wiederverwendbar gemacht werden kann. Zur Evaluation werden zwei Fallstudien vorgestellt: Die befehlsgesteuerte Heimautomatisierung mit openHAB und die Erzeugung von 3D-Animationen aus englischen DrehbĂŒchern mit Alice

    Die Interpretation kausaler PrÀpositionalphrasen mit "von": SpielrÀume und Konflikte

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    Gegenstand der Dissertation sind kausal interpretierte PrĂ€positionalphrasen mit "von" in Modifikatorfunktion, z.B. in SĂ€tzen wie (1) "Paul ist mĂŒde von der Reise" oder (2) "Der Platz ist rot von BlĂ€ttern". Kausale "von"-Phrasen treten im Deutschen in zwei Lesarten auf: Eventiv-kausal, wobei die Kausalrelation zwischen zwei Ereignissen besteht, vgl. (1), und stativ-kausal, wobei die Kausalrelation zwischen zwei Eigenschaften bzw. Tropen besteht, vgl. (2). Auf Basis mehrerer umfangreicher Korpusstudien untersucht die Arbeit den Bedeutungsbeitrag der PrĂ€position "von" im Spannungsfeld zwischen Semantik und Pragmatik

    Vom Rechtstext zum regelkonformen GeschÀftsprozess: Konstruktion und Anwendung von Prozessmodellen, die auf gesetzlichen und vertraglichen Regelungen basieren

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    Im tĂ€glichen Betrieb von Organisationen ist Compliance gleichermaßen herausfordernd wie unerlĂ€sslich. Nicht zuletzt steht das Compliance-Management vor der schwierigen Aufgabe, alle TĂ€tigkeiten und AblĂ€ufe innerhalb der Organisation – die GeschĂ€ftsprozesse – regelkonform zu gestalten und im Hinblick auf RegelkonformitĂ€t zu ĂŒberwachen. HĂ€ufig könnte GeschĂ€ftsprozessmanagement bei der Implementierung von Compliance helfen, da es bereits etablierte Techniken zum Gestalten und Überwachen von GeschĂ€ftsprozessen mitbringt. Hohe KomplexitĂ€t im Recht, juristische Fachsprache und unterschiedliche Ideologien lassen aber auch die Zusammenarbeit von Experten im Compliance- und GeschĂ€ftsprozessmanagement zu einer besonderen Herausforderung werden. Vor allem bildet die interdisziplinĂ€re Kommunikation zwischen den Juristen im Compliance-Management und den juristischen Laien im GeschĂ€ftsprozessmanagement eine Barriere. Als zentrales BrĂŒckenelement zwischen Compliance- und GeschĂ€ftsprozessmanagement wird in dieser Arbeit das Konzept der regelbasierten Prozessmodelle eingefĂŒhrt. Dahinter verbirgt sich die Idee, die regulatorischen Anforderungen in Form von Prozessmodellen zu visualisieren – also in einem fĂŒr das GeschĂ€ftsprozessmanagement ĂŒblichen Dokumentationsformat. Mit diesen speziellen Prozessmodellen kann die Kommunikation zwischen Rechtsexperten und juristischen Laien unterstĂŒtzt werden, indem der Einsatz von Rechtstexten und juristischer Fachsprache reduziert und eine gemeinsame Kommunikationsbasis geschaffen wird

    Zur Semantik und Referenz des temporalanaphorischen Pronominaladverbs danach

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    Das Pronominaladverb danach stellt basierend auf seinem anaphorischen Element einen relationalen Zusammenhang zwischen zwei im Text erwĂ€hnten Referenten (konzeptuellen Einheiten) her. Dabei verweist sein anaphorisches Element (da-) auf einen Referenten, der zuvor im Text durch einen Antezedenten (eine textuelle Einheit) beschrieben wurde, und sein relationales Element (-nach) verknĂŒpft den vorerwĂ€hnten Referenten zeitlich mit dem Referenten des Satzes, in den danach syntaktisch integriert ist (im Folgenden Kotextsatz). (1) Wir schauten Top Gun, diesen Tom-Cruise-Film ĂŒber amerikanische Kampfpiloten. Danach flogen meine Freunde mit ihren hölzernen Segelgleitern steile Kurven, sie wollten sein wie Tom Cruise. Ziel der Arbeit ist es, möglichst viele verschiedene Formen temporalanaphorischer danach-BezĂŒge zu untersuchen, um den anaphorischen Auflösungsprozess von danach in seiner Vielschichtigkeit im Rahmen zweier kognitiver Textverstehensmodelle zu erfassen. Im FĂŒnf-Ebenen-Modell wird die Interpretation anaphorischer danach-BezĂŒge als ein auf unterschiedlichen Interpretationsebenen operierender Prozess reprĂ€sentiert und als Wechselspiel sprachlicher und konzeptueller Informationen verstanden. Im Wettbewerbsmodell wird die anaphorische Auflösung von danach als Interaktion konkurrierender textueller und konzeptueller Auflösungsfaktoren und -regeln dargestellt. Es basiert auf Korpusanalysen und liefert somit ein differenziertes und vollstĂ€ndiges Bild zur Interpretation relationaler Anaphern wie danach

    Die Gradpartikeln im Deutschen

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    Zur Negation im Gegenwartsdeutschen und im Modernen Hocharabisch

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    The present study is a contrastive and empirical investigation of the negative markers nicht in contemporary German (CG) and laysa, lam, lan, lammā, lāta, lā and mā in Modern Standard Arabic (MSA). Four aspects are analyzed from a comparative point of view: (i) the morphological fusion of the negative markers with indefinites in CG and with clitic particles/suffixes in MSA, which creates a paradigm of negative markers similar to an auxiliary verb paradigm, (ii) the position of those markers in sentence structures, (iii) the interaction between negative markers and verbal or nominal categories, and (iv) the interactions between negation and information structure. Two novels were chosen as the main sources of sample data: “SommerstĂŒck” (1989) (“Piece of Summer”) by Christa Wolf for CG and “Bayna al-Qasrayn” (1956) (“Palace Walk”) by Naǧib Maáž„fĆ«áș“ for MSA. The goal of the study is to describe and compare the grammatical organization of negation in both languages
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