18 research outputs found

    Seshadri-Kostanten auf abelschen FlÀchen

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    Christoph Schulz, Seshadri-Konstanten auf abelschen FlĂ€chen, Zusammenfassung: Gegenstand dieser Arbeit sind Seshadri-Konstanten von amplen GeradenbĂŒndeln auf glatten projektiven komplexen VarietĂ€ten. Zu einem amplen GeradenbĂŒndel L und einem Punkt x definiert man die Seshadri-Konstante durch das Supremum der positiven Zahlen e, sodass das BĂŒndel f*L-eE noch nef ist ĂŒber der Aufblasung der VarietĂ€t in x mit exzeptionellem Divisor E. Auf diese Weise wird ein Maß fĂŒr die 'lokale' PositivitĂ€t von L definiert. Eine explizite Berechnung von Seshadri-Konstanten ist im Allgemeinen recht schwierig und nur unter Zuhilfenahme spezieller geometrischer Eigenschaften der VarietĂ€t möglich. Ziel der Arbeit ist es, explizite Methoden fĂŒr die Berechnung von Seshadri-Konstanten auf abelschen FlĂ€chen zusammenzutragen. Neben den Methoden fĂŒr beliebige komplexe projektive VarietĂ€ten aus Kapitel 1 werden in Kapitel 2 und 3 spezielle Methoden fĂŒr abelsche FlĂ€chen entwickelt. Hier werden einige bekannte Resultate dargestellt und im Anschluss eigene Berechnungen prĂ€sentiert. Die zentralen neuen Ergebnisse finden sich in Kapitel 3, hier werden Seshadri-Konstanten auf den folgenden Produkten zweier elliptischer Kurven betrachtet: (1) das Produkt von zwei nicht isogenen elliptischen Kurven, (2) das Produkt einer elliptischen Kurve ohne komplexe Multiplikation mit sich selbst, (3) das Produkt spezieller elliptischer Kurven mit komplexer Multiplikation mit sich selbst. Es gelingt, die Seshadri-Konstanten aller GeradenbĂŒndel explizit zu berechnen, wobei mit (2) und (3) die ersten Ergebnisse fĂŒr abelsche FlĂ€chen mit Picard-Zahl 3 und 4 erzielt werden. Hierbei zeigt es sich, dass die elliptischen Kurven auf den untersuchten FlĂ€chen eine besondere Rolle spielen. Daher wird eine Parametrisierung der numerischen Äquivalenzklassen der elliptischen Kurven angegeben, mittels derer sich durch zahlentheoretische Überlegungen submaximale elliptische Kurven finden lassen, die fĂŒr die Berechnung der Seshadri-Konstanten von Bedeutung sind. Es werden explizite Formeln zur Berechnung der Seshadri-Konstanten anhand der numerischen Äquivalenzklasse eines GeradenbĂŒndels angegeben und das Verhalten der Seshadri-Funktion auf dem Nef-Kegel untersucht. Nach einer Einleitung werden im ersten Kapitel grundlegende Begriffe, wie Seshadri-Konstanten, SubmaximalitĂ€t und abelsche FlĂ€chen erlĂ€utert. Das zweite Kapitel beschĂ€ftigt sich mit Seshadri-Konstanten auf abelschen FlĂ€chen. Hier werden neben allgemeinen Ergebnissen und AbschĂ€tzungen auch erste Ergebnisse fĂŒr die Berechnung der Seshadri-Konstanten auf einfachen abelschen FlĂ€chen dargestellt, insbesondere das Resultat von Thomas Bauer ĂŒber abelsche FlĂ€chen mit Picard-Zahl 1. Das dritte Kapitel ist der expliziten Berechnung der Seshadri-Konstanten auf nichteinfachen abelschen FlĂ€chen gewidmet. Es gelingt hier insbesondere die Berechnung der Seshadri-Konstanten auf Kreuzprodukten zweier elliptischer Kurven

    Seshadri-Kostanten auf abelschen FlÀchen

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    Christoph Schulz, Seshadri-Konstanten auf abelschen FlĂ€chen, Zusammenfassung: Gegenstand dieser Arbeit sind Seshadri-Konstanten von amplen GeradenbĂŒndeln auf glatten projektiven komplexen VarietĂ€ten. Zu einem amplen GeradenbĂŒndel L und einem Punkt x definiert man die Seshadri-Konstante durch das Supremum der positiven Zahlen e, sodass das BĂŒndel f*L-eE noch nef ist ĂŒber der Aufblasung der VarietĂ€t in x mit exzeptionellem Divisor E. Auf diese Weise wird ein Maß fĂŒr die 'lokale' PositivitĂ€t von L definiert. Eine explizite Berechnung von Seshadri-Konstanten ist im Allgemeinen recht schwierig und nur unter Zuhilfenahme spezieller geometrischer Eigenschaften der VarietĂ€t möglich. Ziel der Arbeit ist es, explizite Methoden fĂŒr die Berechnung von Seshadri-Konstanten auf abelschen FlĂ€chen zusammenzutragen. Neben den Methoden fĂŒr beliebige komplexe projektive VarietĂ€ten aus Kapitel 1 werden in Kapitel 2 und 3 spezielle Methoden fĂŒr abelsche FlĂ€chen entwickelt. Hier werden einige bekannte Resultate dargestellt und im Anschluss eigene Berechnungen prĂ€sentiert. Die zentralen neuen Ergebnisse finden sich in Kapitel 3, hier werden Seshadri-Konstanten auf den folgenden Produkten zweier elliptischer Kurven betrachtet: (1) das Produkt von zwei nicht isogenen elliptischen Kurven, (2) das Produkt einer elliptischen Kurve ohne komplexe Multiplikation mit sich selbst, (3) das Produkt spezieller elliptischer Kurven mit komplexer Multiplikation mit sich selbst. Es gelingt, die Seshadri-Konstanten aller GeradenbĂŒndel explizit zu berechnen, wobei mit (2) und (3) die ersten Ergebnisse fĂŒr abelsche FlĂ€chen mit Picard-Zahl 3 und 4 erzielt werden. Hierbei zeigt es sich, dass die elliptischen Kurven auf den untersuchten FlĂ€chen eine besondere Rolle spielen. Daher wird eine Parametrisierung der numerischen Äquivalenzklassen der elliptischen Kurven angegeben, mittels derer sich durch zahlentheoretische Überlegungen submaximale elliptische Kurven finden lassen, die fĂŒr die Berechnung der Seshadri-Konstanten von Bedeutung sind. Es werden explizite Formeln zur Berechnung der Seshadri-Konstanten anhand der numerischen Äquivalenzklasse eines GeradenbĂŒndels angegeben und das Verhalten der Seshadri-Funktion auf dem Nef-Kegel untersucht. Nach einer Einleitung werden im ersten Kapitel grundlegende Begriffe, wie Seshadri-Konstanten, SubmaximalitĂ€t und abelsche FlĂ€chen erlĂ€utert. Das zweite Kapitel beschĂ€ftigt sich mit Seshadri-Konstanten auf abelschen FlĂ€chen. Hier werden neben allgemeinen Ergebnissen und AbschĂ€tzungen auch erste Ergebnisse fĂŒr die Berechnung der Seshadri-Konstanten auf einfachen abelschen FlĂ€chen dargestellt, insbesondere das Resultat von Thomas Bauer ĂŒber abelsche FlĂ€chen mit Picard-Zahl 1. Das dritte Kapitel ist der expliziten Berechnung der Seshadri-Konstanten auf nichteinfachen abelschen FlĂ€chen gewidmet. Es gelingt hier insbesondere die Berechnung der Seshadri-Konstanten auf Kreuzprodukten zweier elliptischer Kurven

    Rostocker Mathematisches Kolloquium. Heft 33 (1988)

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    Rostocker Mathematisches Kolloquium. Heft 51 (1997)

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    Einfluß definierter Wetterparameter auf die körperliche LeistungsfĂ€higkeit herzkranker Patienten wĂ€hrend standardisierter Belastung.

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    In unterschiedlichen Umfragen zum Thema WetterfĂŒhligkeit zeigt sich, daß etwa 30 bis 55 Prozent aller durchschnittlich gesunden Personen ihre Gesundheit durch das Wetter beeinflußt sehen. Frauen reagieren besonders auf die Wetterreize. Die HĂ€ufigkeit dieser subjektiven Beschwerden scheint bei Herzinfarkt-Patienten deutlich stĂ€rker als in der Normalbevölkerung aufzutreten. Ziel dieser longitudinalen Studie war es, die körperliche LeistungsfĂ€higkeit bei Patienten mit kardiovaskulĂ€ren Erkrankungen in Zusammenhang mit einzelnen Elementen des Wetters (Lufttemperatur, Luftdruck, Wasserdampfdruck, relative Luftfeuchtigkeit) zu untersuchen. In Timmendorfer Strand wurde mit 872 Patienten (781 MĂ€nner, 91 Frauen) mit Herzkrankheiten (u.a. Herzinfarkt, ACVB, KHK, PTCA) wĂ€hrend ihres vier- bis sechswöchigen Reha-Aufenthalts eine prospektive Panel-Studie mit sich wiederholenden Messungen durchgefĂŒhrt. WĂ€hrend der Fahrradergometrie wurden Puls und Blutdruck gemessen. ZusĂ€tzlich wurden EKG-VerĂ€nderungen und subjektive Symptome wĂ€hrend bzw. nach der Ergometrie erfaßt. Die meteorologischen Daten konnten als Tagesmittelwerte aus dem Meßnetz des Deutschen Wetterdienstes gewonnen werden. Um die Assoziation zwischen den 24-Stunden-Mittelwerten der meteorologischen Parameter und der körperlichen LeistungsfĂ€higkeit von Herzreha-Patienten zu modellieren, wurden Generalized Esimating Equations (GEE), Random Effects Modelle und Multilevel Modelle zur linearen Regression verwendet. Die Datenanalyse zeigte zum Teil geringe, medizinisch nicht relevante VerĂ€nderungen. Hervorzuheben ist allerdings, daß eine um einen Interquartilsabstand niedrigere Lufttemperatur (9,4°C), als auch ein um einen Interquartilsabstand niedrigerer Wasserdampfdruck (6,2hPa) das Risiko einer ST-Streckensenkung wĂ€hrend der Ergometrie verdoppelte. Eine um einen Interquartilsabstand erhöhte relative Luftfeuchtigkeit (14,0%) fĂŒhrte zu einem Risikoanstieg um etwa ein Drittel. AuffĂ€llig war außerdem die deutliche Zunahme der Herzfrequenz der Frauen (3-4 SchlĂ€ge/min.) in Ruhe (vor der Ergometrie) und das zwei- bis dreifach erhöhte Risiko fĂŒr ventrikulĂ€re Extrasystolen bei höherer Lufttemperatur und höherem Wasserdampfdruck. Die Ergebnisse dieser Analyse legen nahe, daß einzelne meteorologische Parameter VerĂ€nderungen der Herzfunktion und damit als Folge auch unerwĂŒnschte kardiovaskulĂ€re Ereignisse besonders bei vorgeschĂ€digten, sensiblen Individuen hervorrufen können. Als Indikator fĂŒr myokardiale IschĂ€mie stellt insbesondere das erhöhte Risiko einer ST-Streckensenkung wĂ€hrend körperlicher Belastung eine Verbindung zwischen meteorologischen Parametern und kardialer MorbiditĂ€t bzw. MortalitĂ€t her

    Clones sous-maximaux des fonctions monotones sur l'univers à trois éléments

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    Mémoire numérisé par la Division de la gestion de documents et des archives de l'Université de Montréal

    Rostocker Mathematisches Kolloquium. Heft 45 (1991)

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    Rostocker Mathematisches Kolloquium. Heft 28 (1985)

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