199 research outputs found

    Ein Bild sagt mehr als tausend Zahlen: Die Geschichte einer irreführenden Graphik

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    Digitalisierung und Polarisierung: eine Literaturstudie zu den Auswirkungen des digitalen Wandels auf Sozialstruktur und Betriebe

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    In jüngerer Vergangenheit ist eine vitale Debatte um den Zusammenhang zwischen der Digitalisierung der Arbeit und der Polarisierung der Sozialstruktur entstanden. Dabei stehen sich Studien zu Makroentwicklungen sozialer Ungleichheit und Befunde zu Veränderungen betrieblicher Sozialstrukturen (Mikroebene) bisher unverbunden gegenüber. Die vorliegende Metastudie versucht daher, die Brücke zwischen diesen beiden Forschungsfeldern zu schlagen. Über eine umfassende Literaturauswertung kommen wir zu dem Schluss, dass die soziale Polarisierungsbewegung, die im Zeichen der fortschreitenden Digitalisierung in der Öffentlichkeit befürchtet wird, bereits seit Jahrzehnten real und ihre Fortsetzung mit oder ohne fortschreitende Digitalisierung wahrscheinlich ist. Von einer beschleunigten Digitalisierung könnten gleichwohl Impulse für eine weitere Verschärfung dieser Dynamik ausgehen.In recent past a vital debate on the connection of the digitalization of work and the polarization of the social structure has emerged. Up to now studies on the development of social inequality on the societal macro level on one hand and those that look into the changes of social structure on the micro level of companies on the other hand have not been systematically linked. Therefore, this meta study tries to lay a bridge across these two fields of research. By means of an extensive analysis of the available literature we conclude that social polarization has been a reality for decades and will continue to progress with or without digital change. Nonetheless a digitalization that accelerates could lead to worsening of this dynamic

    Durch Europäisierung zu mehr Durchlässigkeit? Veränderungsdynamiken des Verhältnisses von Berufs- und Hochschulbildung in Deutschland und Frankreich

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    Lebenschancen werden heute immer stärker durch Schul-, Berufs-, Hochschul-und Weiterbildung bestimmt. Die Autorin untersucht die Durchlässigkeit zwischen Berufs- und Hochschulbildung - eine wichtige Voraussetzung zur Ermöglichung der Teilhabe an Bildung und Gesellschaft - im Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich. Im Fokus stehen dabei Stabilität und Wandel auf institutioneller Ebene und der Einfluss der europäischen Bildungsprozesse seit Ende der 1990er Jahre sowie ihre re‐/produktive Bedeutung im Bezug auf soziale Bildungsungleichheiten

    Bildung in Deutschland 2020: ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung in einer digitalisierten Welt

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    In der 8. Ausgabe präsentiert der indikatorenbasierte Bericht Daten und Analysen zum deutschen Bildungssystem für Bildungspolitik, Bildungsplanung und Öffentlichkeit. Schwerpunktthema der Langzeitsystemstudie ist Bildung in einer digitalisierten Welt. Die Bestandsaufnahme zum deutschen Bildungswesen betrachtet Bildungsvoraussetzungen, Bildungswege und Bildungsergebnisse von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf der Grundlage von Daten der Bildungsinstitutionen, der Bildungsteilnehmerinnen und -teilnehmer sowie weiteren Kontextinformationen von Bildung. Der Bericht bietet einen Gesamtblick auf alle Bildungsbereiche, von der frühen Bildung im Kleinkindalter bis zur Weiterbildung im Erwachsenenalter. Die kontinuierliche, datengestützte Beobachtung und Analyse liefert damit Informationen zu Trends im Bildungswesen für Bildungspolitik, Bildungsverwaltung und -praxis ebenso wie für Wissenschaft und Öffentlichkeit

    Frauen und Männer in nicht-traditionellen Berufen

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    Die vorliegende Magisterarbeit befasst sich mit der Hypothese, dass es Frauen schwieriger fällt sich in einem männderdominierten Beruf behaupten und erfolgreich integrieren zu können als Männer in einem Frauenberuf. Hierfür wurden theoretische Aspekte wie bspw. Geschlechterstereotype, horizontale und vertikale Segregation beschrieben, um das nötige Hintergrundwissen für diese Thematik zu vermitteln. Weiters wurde mit Hilfe von Statistiken unter anderem aufgezeigt, welche Berufe oder Branchen frauen- bzw. männerdominiert sind und wie groß die geschlechtsspe-zifischen Einkommensdifferenzen sind. Die Ergebnisse unserer empirischen Studie sind im Großen und Ganzen den Resul-taten der im Kapitel 4 vorgestellten Untersuchungen ähnlich. So berichteten bspw. die befragten Männer, dass sie zwar im Berufsleben von ihren weiblichen Kollegin-nen akzeptiert und anerkannt werden, jedoch stießen einige von ihnen im privaten Umfeld auf negative Reaktionen. Die Erfahrungen der befragten Frauen ergaben hingegen ein konträres Bild, da ihr Berufswunsch von Familie und Freunden großteils akzeptiert wurde. Jedoch hatten viele von ihnen das Gefühl sich bei der Arbeit mehr anstrengen (Mechanikerinnen) bzw. härter und strenger auftreten (Polizistinnen) zu müssen.\ud Wir sind der Ansicht, dass es zwar in einigen Berufssparten Frauen in einem män-nerdominierten bzw. typisch männlichen Beruf schwieriger haben, jedoch trifft dies nicht auf alle Berufe zu. Die befragten Polizistinnen bspw. haben mit weitaus weniger Einstiegs- und Akzeptanzproblemen zu kämpfen als die von uns befragten Mechani-kerinnen. Darüber hinaus stoßen auch Männer in einem frauendominierten bzw. ty-pisch weiblichen Beruf auf Vorurteile wie auch die österreichische Studie über Män-ner in der Kinderbetreuung ergab, bei welcher männliche Kindergärtner mit Vorein-genommenheiten der Eltern zu kämpfen haben

    Strukturwandel im Saarland - Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten

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    Die Idee, das Thema "Strukturwandel im Saarland" zum Gegenstand der Forschungsausschreibung der KooperationsstelleWissenschaft und Arbeitswelt (KoWA) des Jahres 2008 zu machen, entstand auf einer Sitzung der Ständigen Kommission der KoWA bereits imJahre 2007. Die Gründe dafür waren zum einen, dass Prozesse des sozioökonomischen Strukturwandels erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitswelt haben, da sie für die Unternehmen eine zu bewältigende Herausforderung und für die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine potenzielle Bedrohung ihrer langfristigen Beschäftigungsperspektiven und damit auch ihres Lebensstandards sein können. Diesem Gefährdungsszenario stehen jedoch erhebliche Chancen gegenüber, die sich durch die Gründung neuer Unternehmen und damit verbunden in zusätzlichen Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben können. Der Strukturwandel ist kein einheitlicher und vereinheitlichender gesellschaftlicher Prozess; die Folgen variieren je nach Regionen, Unternehmen und Beschäftigten. Aus diesem Grund stellt er auch eine (jeweils unterschiedliche) Herausforderung für die Politik, Kammern, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände dar, die es gilt, weitestgehend sozialverträglich und nachhaltig zu lösen. Dabei kommt den Schulen und Hochschulen eine besondere Bedeutung zu, denn in ihnen werden die Qualifikationen vermittelt, die für eine erfolgreiche Bewältigung der sozio-ökonomischen Folgen des Strukturwandels notwendig sind

    Fachkräftemigration aus Asien nach Deutschland und Europa

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    Die Zuwanderung von Fachkräften aus Asien nach Europa und Deutschland steht im Zentrum des fünften Bandes der Reihe Beiträge zur Migration und Integration. Ausgehend von der internationalen Einbettung der Migration aus Asien werden darin Analysen zur ost-/südostasiatischen Bevölkerung in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Arbeitsmigration vorgelegt. Zusammenfassend machen die Beiträge des Sammelbandes deutlich, dass es ein nicht unerhebliches Fachkräftepotenzial in Ost- und Südostasien gibt, das für Deutschland und Europa von Interesse ist.The fifth volume in the series entitled Contributions to Migration and Integration centres on immigration of skilled labour from Asia to Europe and Germany. Taking as a starting point the international absorption of migration from Asia, it contains analyses of the East and South-East Asian population in Germany, particular consideration being given to labour migration. Taken as a whole, the contributions included in the compendium make it clear that there is considerable skilled labour potential in East and South-East Asia that is of interest for Germany and for Europe as a whole
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